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Danke! Mein (zusätzlicher) Eindruck ist, dass das Niveau der Ergebnisse (insgesamt betrachtet) sinkt. Ich betrachte dabei die tatsächlich gespielten Ergebnisse ohne Berücksichtigung der Streicher. |
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10 Herrenmannschaften 1. Liga 20 Herrenmannschaften 2. Liga 30 Herrenmannschaften 3. Liga das sind insgesamt mindestens 20 wenn nicht sogar 30 Teams zu viel ein künstlich aufgeblähtes Bundesligasystem, was auch nur mit Mühe voll wird |
@ Dirk,
willst du den alle Mannschaften, die deiner Meinung nach die erforderliche Spielstärke nicht haben, wieder abstufen. Diese Teams wollen doch in diesen Ligen spielen. Dadurch würden eventuell wieder ein paar Ihren Schläger in die Ecke Stellen. @ der größte Vorteil ist sicherlich den Druck vom einzelnen Spieler zu nehmen. Ich glaube, dass dies gerade für nervenschwache Spieler oder " Zucker" ein Grund sein kann weiter zu spielen. |
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Sorry, falls es gleich zu Wiederholung anderer Beiträge kommen sollte, habe nicht alle im Detail gelesen...
tg hat ja den Link zum damaligen Artikel zur Einführung der Ligenreform eingestellt, und dem ist eigentlich auch heute kaum etwas hinzuzufügen. Außer der Hinweis, dass dieser Reform ein umfangreicher Diskussions- und Entwicklungsprozess voraus ging, in den viele Beteiligte ihre Meinungen und Ideen einbringen konnten. Die Einführung des Streichers und auch des Zusatz-Streichers bei Einsatz von Jugendlichen zielte ganz klar auf Jugendförderung und Mitgliedergewinnung ab. Neue und junge Spieler/innen sollten behutsam auch in höherklassige Mannschaften integriert und nicht frühzeitig verheizt werden. Das ist an vielen Stellen auch eingetreten und genutzt worden. Natürlich hat aber niemand erwartet, dass allein damit eine Mitgliederexplosion erreicht werden kann. Ja, der Streicher "verwässert" Ergebnisse. Das wurde aber aus den o.g. Gründen bewusst in Kauf genommen. Es ist ein Schritt von der reinen Leistungssportorientierung weg. Die unterschiedlichen Mannschaftsstärken in den überregionalen Ligen finde ich auch unglücklich. Aber es musste ein Weg gefunden werden, die Lücke zwischen den LV-Spielbetrieben (wo überwiegend mit gemischten 4er-Mannschaften gespielt wird) und der 1. BL mit den 6er-Herren- und 3er-Damen-Mannschaften zu schließen. Das dortige System war (und ist wohl auch heute) gesetzt aufgrund des Bezugs zu den internationalen Regeln, vor allem was den Europa-Cup angeht. Dass das Spielsystem nicht komplett bis in die untersten Ligen durchgezogen wurde, liegt leider am föderalen System der Bundesrepublik, welches auch für unsere Sportorganisation gilt. Der Bund kann nunmal nicht immer und überall in die Länder durchregieren. Das hat wie alles im Leben Vor- und Nachteile. Aber es erschwert ganz sicher die Bildung klarer und einheitlicher Strukturen. Und die LV im DMV haben (zumindest so lange ich es mitverfolgen konnte) noch nie wirklich an einem Strang gezogen. Grundsätzlich ist nichts so gut, als dass es nicht noch verbessert werden könnte. Eine grundsätzliche Umkehr würde ich für unglücklich halten, einzelne Nachbesserungen lassen sich sicher noch finden. Wenn man bangolfarena mit den mobilen Scorecards (das kann man inzwischen mit jedem x-beliebigen Android-Handy machen) einsetzt, kann man auch ein Mannschaftsturnier mit Streicher gut präsentieren. Wer das mal sehen möchte, kann gerne mal am 27.05. die Landesmeisterschaften in Oberösterreich über die Seite www.psvsteyr.at verfolgen. Und noch eine Anmerkung zum Thema Aufwand: Minigolf ist in Summe weder aufwändiger noch teurer als diverse andere Sportarten (habe in meinem Leben schon einige mehr oder weniger intensiv betrieben). Ungünstig ist aber die zeitliche Verteilung oder besser die Konzentration auf komplette Wochenenden. Aber hierzu hat bisher leider noch niemand die zündende Idee gehabt, wie man das ändern könnte. |
@ Dirk, Nichtaufstieg und erzwungene Herabstufung sind für mich 2 Paar Schuhe.
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... und darunter gibt es im MRP noch 4 Mannschaften in der Verbandsliga, die gleichzeitig die unterste Liga darstellt :-) |
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Nur sollte den Entscheidungen auch eine wirkliche Analyse vorausgehen... Hätten wir die belegbare Situation gehabt, daß die Ersatzspielerregelung in der 2. BL und RegL einen Druck erzeugte, der "neue und junge Spieler" zum Aufhören brachte, wären Streicher eine sinnvolle Maßnahme gewesen (interessant übrigens, daß Neulinge gleich in höherklassige Mannschaften integriert werden sollen...). Aber es ist ja noch nicht einmal klar, woran der Schwund an aktiven Spielern vorrangig liegt; haben wir -- immer im Vergleich zu frühreren Zeiten -- weniger Neuanmeldungen, hören die Spieler nach kürzerer Zeit wieder auf, beenden nun verstärkt langjährige Aktive ihr Spiel? Erst mal die Ursachen herausfinden, dann gezielt handeln. Für mich sieht vieles, das eingeführt wurde, nach Aktionismus aus. Zitat:
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