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lemmiwinks 25.02.2008 12:30

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 57913)
Ja, was hat der Artikel über den Kieler Stadtteil denn mit Minigolf zu tun? Was mir auffällt, ist das Desinteresse vieler Minigolfer am Spitzensport, aber auch am Verbandsgeschehen ganz allgemein. Wie ist dieses Phänonem bitte zu erklären? Andere Sportarten würden verwundert den Kopf schütteln.

Du beantwortest Dir die Frage nach dem kieler Geschehen im Zusammenhang mit Minigolf hier selbst. Es interessiert einfach wenige/?niemanden?, was die in anderen Ligen machen. Und ich kann mir ganz ehrlich gesagt auch nicht wirklich vorstellen, dass irgendein FuBa-Bundesligaspieler im Kicker den Landes-/Verbands-/oder was auch immer Ligabereich liest. Es sei denn er hätte da persönlichen Bezug zu einzelnen Personen. Und für verwerflich halte ich dieses Desinteresse schon mal gar nicht! Der ein oder andere (eigentlich nahezu alle) hat ein Leben neben dem Minigolf. Und will Mann/Frau ja auch auf dem Laufenden bleiben...

wate 25.02.2008 12:32

Zitat:

Zitat von Raila (Beitrag 57915)
Das ist ja wie beim Kartenspiel "Schwarzer Peter":rolleyes: Jetzt sind also wieder mal die Vereine......ach nee
Weißt du eigentlich Wate, wie schwer es auch für uns ist die Leute zur Mitarbeit in den Vorständen oder nur so beim Bahnenreinigen zu bewegen? Wir können nicht an allen Fronten kämpfen, auch wenn ihr das vielicht so vorstellt.
Das Anspruchsdenken gegenüber den Vereinen ist in den lelzten Jahren stetig angewachsen (Ich spreche hier nicht nur von Gebühren). Die Umsetzung dieser an die Vereine gesetzte Ansprüche ist um etliches schwerer wie sicher mancher denkt.
Vieleicht wollen wir auch mal ein wenig zur Ruhe kommen bevor wir uns auf die nächsten Hürden stürzen können.

Habe jetzt gerade gelesen, daß Du Deinen Beitrag erweitert hast, Raila.

Wieso kommt Ihr im NBV nicht zur Ruhe? Wäre es hierfür vielleicht hilfreich, dieses Abteilungs-Gegeneinander abzuschaffen und in ein Miteinander zu verwandeln? Würde nach meinem Empfinden einiges an Streß verhindern.

wate 25.02.2008 12:35

Zitat:

Zitat von lemmiwinks (Beitrag 57925)
Du beantwortest Dir die Frage nach dem kieler Geschehen im Zusammenhang mit Minigolf hier selbst. Es interessiert einfach wenige/?niemanden?, was die in anderen Ligen machen. Und ich kann mir ganz ehrlich gesagt auch nicht wirklich vorstellen, dass irgendein FuBa-Bundesligaspieler im Kicker den Landes-/Verbands-/oder was auch immer Ligabereich liest. Es sei denn er hätte da persönlichen Bezug zu einzelnen Personen. Und für verwerflich halte ich dieses Desinteresse schon mal gar nicht! Der ein oder andere (eigentlich nahezu alle) hat ein Leben neben dem Minigolf. Und will Mann/Frau ja auch auf dem Laufenden bleiben...

Für "verwerflich" halte ich garnichts. Mich wundert lediglich das Desinteresse der unteren Klassen an der 1. Bundesliga. Ich denke, daß ich mich diesbezüglich weiter vorne recht klar ausgedrückt hatte. Daß ich es für möglich halte, auch die unteren Klassen im "MM" lesenswert anzubieten, ist eine ganz andere Geschichte. Und hier kann ich verstehen, daß nicht jeden das interessiert. Letztlich ist das aber ein wichtiges Stück Öffentlichkeitsarbeit.

Raila 25.02.2008 12:38

Wate , also wir haben wirklich keinerlei Abteilungsstreß in NRW, im Gegenteil. Es klappt alles prima, soweit ich das von meiner Warte aus beurteilen kann.Es gibt keine Reibereien und keine Querelen
Warum siehst du das Abteilungsspiel in NRW denn überhaupt als falsch an? Es bestand doch reichlich Gelegenheit sich freiwillig zum Kombispielbetrieb zu melden was viele Vereine auch gemacht haben.(Meiner leider nicht, hab ich keine Mehrheit bei den Mitgliedern für bekommen) Und nach und nach wird das Kombispiel immer mehr. Nur halt nicht von heut auf Morgen. muß ja auch nicht sein

wate 25.02.2008 12:44

Zitat:

Zitat von Raila (Beitrag 57932)
Wate , also wir haben wirklich keinerlei Abteilungsstreß in NRW, im Gegenteil. Es klappt alles prima, soweit ich das von meiner Warte aus beurteilen kann.Es gibt keine Reibereien und keine Querelen
Warum siehst du das Abteilungsspiel in NRW denn überhaupt als falsch an? Es bestand doch reichlich Gelegenheit sich freiwillig zum Kombispielbetrieb zu melden was viele Vereine auch gemacht haben.(Meiner leider nicht, hab ich keine Mehrheit bei den Mitgliedern für bekommen) Und nach und nach wird das Kombispiel immer mehr. Nur halt nicht von heut auf Morgen. muß ja auch nicht sein

Wir werden Gelegenheit haben, mal persönlich und ausführlich über dieses Thema zu sprechen. Es würde hier 1. zu weit führen und 2. dem einen oder anderen unnötigerweise und möglicherweise in den falschen Hals kommen.

wate 25.02.2008 12:48

Zitat:

Zitat von Laubigw13 (Beitrag 57924)
Hallo Wate,

hör doch auf zu diskutieren mit den Abteilungsbolzern, das bringt doch eh nichts.

Gruß Holger

:D :D :D :D :D :D :D :D

:D

Nur im gemeinsamen Konsens geht´s. Ich könnte mich im Sinne meiner Verbandstätigkeit hier auch still zurückhalten, aber ich hab das vorher nicht getan und werde auch als offzizeller Pressemensch des Verbands meine eigene Meinung behalten und bei Gelegenheit auch kundtun. Diese Diskussion kann ich aus verschiedenen Gesichtspunkten nicht nachvollziehen.

Laubigw13 25.02.2008 13:45

Also Wate,
wir können ja am Freitag abend oder Samstag abend mal unter 4 Augen weiterreden.

Gruß Holger

DiStefano 25.02.2008 15:20

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 57911)
>Die rückwirkenden Mitgliederzahlen...


Also sind die Mitgliederzahlen aktuell tatsächlich weiter rückläufig, darf man das so verstehen?


> ...sind nämlich in erster Linie auf Versäumnisse der Vereine zurückzuführen, die zu 80 % aber überhaupt nichts tun, um unsere Sportart zu erhalten. [/quote]


Überhaupt nichts? Nun, sie zahlen regelmäßig Beiträge, nehmen am Spielverkehr teil, erscheinen auf Hauptversammlungen, ist das nichts? Sollen sie vielleicht die ganzen Aufhörer auf Knien anbetteln, doch weiter im Sport zu verbleiben? Wer weg will, den kann man nicht aufhalten.

>Aktive Mitgliederwerbung, Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Vereinszusammenhalt, neue Ideen

und wenn man das alles schon erfolglos ausprobiert hat?

sweetgirl 25.02.2008 15:47

Zitat:

Aktive Mitgliederwerbung, Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Vereinszusammenhalt, neue Ideen

und wenn man das alles schon erfolglos ausprobiert hat?

Nur den Kopf in den Sand stecken und darauf hofen, dass andere arbeiten, funktioniert auch nicht. Dann sollte eher überlegt werden, ob andere Konzepte erstellt werden können.

Auch wenn es immer wieder schwer fällt, sollten wir versuchen "am Ball" zu bleiben und ALLE gemeinsam für neue Mitglieder sorgen. Dann würde auch langfristig die verbundene Arbeit nicht immer nur auf ein paar Schultern lasten

wate 25.02.2008 16:18

Hi Stefan,

ich denke, daß wir das ganz entspannt und sachlich ausdiskutieren können.

Wenn man "alles schon mal probiert" hat, und es hat sich kein Erfolg eingestellt, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder resigniert man, oder man überlegt, was schiefgelaufen ist und überprüft, ob es nicht doch vielleicht zeitgemässere Aktionen gibt.

Ich persönlich habe im Übrigen größten Respekt für jede Aktivität, auch, wenn sie am Ende nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.

Publikumsturniere z.B. sind out - Du wirst damit niemanden hinterm Ofen vorlocken. Diese Idee erfährt jetzt mit den "Familiensportfesten" eine sinnbringende Aufwertung. Aber auch das "Drumherum" muß sich dem Zeitgeist öffnen. Leute kommen dorthin, wo was los ist. Also muß ein Familiensportfest einen Eventcharakter erhalten. Örtliche Geschäfte einbinden, Festzelt, Musik, leibliches Wohl ..... ich schreibe jetzt einfach mal ein paar Grundgedanken von mir auf.

Die Leute sollen sich wohlfühlen auf dem Platz, denn sich wohlfühlen heißt vielleicht wiederkommen.

Wie ist es um das jeweilige Vereinsleben bestellt? Sind die Mitglieder unter der Woche in alle Winde verstreut? Interessenten kommen gerne wieder, wenn ein Vereinsleben funktioniert, denn auch das hat was mit Wohlfühlen zu tun.

Werden die Aushänge aktualisiert?

Wird ein Kontakt mit den Schulen der Umgebung gepflegt? Ich kenne einige Leute, die sowas als chancenlos abtun. Ich halte jede Wette, daß bei entsprechendem Engagement Durchbrüche über Schulaktionen passieren werden.

Problem: Wer kümmert sich?

Thema Zeitung(en): Viele Pressewarte beklagen "Die bringen eh nichts!" und resignieren. Zudem werden sie in ihrem Verein noch angemeckert, was sie fürn Sch.... schreiben, wenn dann mal was total verkürzt kommt. Hierzu gibt´s einen verlinkten Presseführer, der Besserung bringen kann.

Wie sieht´s um die Ehrenamtlichkeit aus? Sind´s nicht immer die selben, die was tun? Es ist so schwer, engagierte Leute zu finden, denn sie haben ja auch nebenbei zu arbeiten. ;) Aber es gibt Vereine, wo das klappt (und dort arbeiten die Leute auch). Hat sich irgendjemand schon mal die Mühe gemacht, bei einem gut aufgestellten Verein nachzufragen, was die möglicherweise anders machen?

Diese Basisarbeit wird auf meiner Agenda 2008 ganz oben stehen. Trotz nationaler und internationaler Verpflichtungen werde ich alles daran setzen, die Vereine mit ins Boot zu nehmen. Nicht besserwisserisch, sondern als Freund der Vereine. Und ich weiß, daß dies ein ganz mühseliger Weg sein wird.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

;)


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