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Zitat:
Mannschaften Damenmannschaften Jugendmannschaften Seniorenmannschaften wie beim Schwimmen da heißt es auch Freistil (ist halt Kraul weils das schnellste ist, man dürfte aber auch andere Stile schwimmen) Delphin Brust Rücken Gruß HDC |
Es wird wohl noch einige zeit dauern bis sich die Waage endgültig zugunsten von gemischten Mannschaften neigt. In den letzten jahren ist wohl die Zustimmung bei den Abstimmungen dafür größer geworden, auch wenn es bis jetzt noch nicht gerreicht hat.
Kommt Zeit ,kommt gemischte Mannschaft , auch überregional |
Warum Ende für die Damenbundesligen?
@ BvB:
Ich sehe keinesfalls einen zwingenden Grund für den Niedergang der "Damenligen", wenn die Regionalligen für interessierte & ambitionierte Damen geöffnet würden. Wenn Du Dir da offensichtlich so sicher bist, würde dies im Umkehrschluss bedeuten, dass die in den "Damenligen" spielenden Damen in der Mehrzahl mit dem jetzigen Zustand unzufrieden wären und sogar niedrigklassiger (also Regionalliga) spielen würden, um dem derzeitigen Modus zu "entkommen". Dies macht aber - für meine Begriffe - überhaupt keinen Sinn! Vielmehr würden mit der Öffnung der Regionalligen für Damen in VEREINSMANNSCHAFTEN (statt Herrenmannschaften, um die von Dir angesprochene Gleichstellungsproblematik von vornherein auszuhebeln) die Probleme der Damen gelöst, die - aus welchen Gründen auch immer - definitiv nicht in der 1. oder 2. BuLi spielen wollen. Mit welcher Berechtigung pochen die beiden Damenbundesligen auf ihren Status als einzig wahre und erlaubte "Religion" für gute & ambitionierte Damen? Mich würde einmal interessieren, ob Du einen alternativen Lösungsansatz für die in diesem Thread angesprochene Problematik anbieten kannst. Dass sich etwas ändern muss, ist offensichtlich. Beton war gestern, flexibles Denken ist gefragt. Beste Grüße! Torsten |
jetzt ich ...
Grundsätzlich vertrete ich die Auffassung, dass die Geschlechtertrennung beim Bahnengolf abgeschafft werden sollte. Wenn wir unseren Sport zukunftsorientiert betreiben wollen halte ich gemischte Mannschaften für sinnvoller. Ich weiß aber auch, dass ein solcher Schritt nicht von Jedermann/Jederfrau gleichermaßen erwünscht ist und in manchen Köpfen vielleicht noch ein weinig zu viel Beton steckt (um es in Totos Worten auszudrücken). Daher meine ich, man sollte hier vielleicht genauso vorgehen, wie es sich auch schon in der Vergangenheit bewährt hat. Früher wurden Damen in den NBV-Ligen ja nur eingeschränkt in den Herrenmannschaften zugelassen. 2 Damen (oder Jugend-weiblich) waren in der Mannschaft zugelassen. Erst seit wenigen Jahren werden die Damen bis zur höchsten Spielklasse des NBV in den Mannschaften zugelassen und die Spielerzahl ist auch nicht mehr eingeschränkt. Man spricht nun von Vereinsmannschaften. In anderen Landesverbänden wird das wie ich gehört habe teilweise ebenso gehandhabt. Ich könnte mir denken, dass die Entscheidung für diese Regelöffnung damals nicht leicht gefallen ist. Aber spricht jetzt noch jemand von einer Fehlentscheidung? Hat sich das System nicht bewährt?
Vielleicht sollte man in kleineren Schritten in die Zukunft schreiten und auch erstmal nur 2 Damen/Jugend-weiblich in der Regionalliga-Mannschaft zulassen. Man kann beobachten, was für Auswirkungen das auf den Spielbetrieb in den Damen- und Herrenligen hat. Ich glaube kaum, dass die Regelöffnung eine Ausdünnung der Damen-Bundesliga bewirken kann, wie ein paar Damen ihre Befürchtungen geäußert haben. Es ist ein denkbar kleiner Schritt diese Regeländerung zu bewirken, der aber eine große Bedeutung für diese Damen hat. Ich sage also, erstmal 2 Damen/Jugend-weiblich in der Regionalliga-Mannschaft zulassen und dann schauen, was die Zukunft bringt! So, und jetzt Eure Meinung dazu! Gruß Sirius |
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Hallo Sirius der Gedanke ist gar nicht schlecht. Den die die weiterhin Damenmannschaft spielen wollen werden dies auch dann noch tun. Und die Damen die lieber mit den Herren spielen sind dann auch gut dran. Ich selbst habe wie schon in diesem Thread erwähnt Damenmannschaft gespielt und bin dafür auch gewechselt. Jetzt wo meine Kinder da sind und diese auch gerne spielen möchten. Ist es auch für mich einfacher in der Landesliga in einer Vereinsmannschaft zu spielen. So können wir auch alle zusammen spielen. Halt als Familiensport. |
Die Abschaffung reiner Herren- und Damenmannschaften zugunsten gemischter Mannschaften (nichts anderes ist ja das, was hier diskutiert wird) können wir uns nur dann erlauben, wenn sich dies auch international so durchsetzen sollte, wofür es derzeit überhaupt keine Hinweise gibt.
Wo soll denn der Nachwuchs für die Damenbundesliga (und damit auch für die Nationalmannschaft) herkommen, wenn alle übrigen Damen irgendwo verstreut in unteren Ligen spielen? Sollen wir dann nur noch so lange die Bundesliga behalten, bis die jetzige Damengeneration "ausgestorben" ist? Die vielen internationalen Erfolge der Herren und Damen sind eine Voraussetzung dafür, dass sich der DMV das System eines durchorganisierten überregionalen Spielbetriebes (und auch andere Dinge) überhaupt leisten kann. Ohne die Förderung durch BMI und DOSB, die auf diesen Erfolgen basiert, wäre das so nicht möglich. Warum also das unnötig opfern, zumal alle Damen, die in reinen Damenmannschaften spielen, damit sehr zufrieden sind? Und was den funktionierenden Betrieb der gemischten Mannschaften in den unteren Ligen angeht, so mag das aus der Sicht eines Vereins so sein, weil es eben bequemer ist, ein oder zwei Damen in eine gemischte Mannschaft zu stecken, als zu überlegen, wie man mehr Damen für den Sport gewinnen kann. In der Gesamtheit funktioniert es eben nicht und ist sogar z.T. kontraproduktiv, denn die Zahl bzw. der Anteil der aktiven Damen ist in diesen LV nicht höher als in anderen LV, mitunter sogar niedriger. |
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1. keinen Führerschein/Auto besitze und selbst wenn es eine Mitfahrgelegenheit gäbe, dies sehr erschwert würde, da ich zwei kleine Kinder habe, die ich mitnehmen müsste. 2. erst seit 2005 spiele und (noch) nicht die sportliche Klasse habe in der Bundesliga zu spielen. Das würde wieder eine aktive Dame weniger bedeutet (und ich kann euch versichern, dass ich tottraurig darüber wäre)! Für den Anfang würde es meiner Meinung nach ja schon reichen zumindest einer Dame zu erlauben an 8. Position zu spielen oder aber die Damenmannschaft eines Vereins in der Regionalliga auf den gleichen Plätzen wie die Herren spielen zu lassen. Das wäre schon mal ein erster Schritt die Frauen nicht zu benachteiligen... Zumal es nicht Sinn der Sache sein kann, dass Mannschaften, die das Zeug dazu hätten in die Regionalliga aufzusteigen, an der Relegation nicht teilnehmen können, da die Frauen auf der Strecke blieben, wie es in der Vergangenheit schon einige Male vorgekommen ist... |
[quote=bärliner;36039]Und was den funktionierenden Betrieb der gemischten Mannschaften in den unteren Ligen angeht, so mag das aus der Sicht eines Vereins so sein, weil es eben bequemer ist, ein oder zwei Damen in eine gemischte Mannschaft zu stecken, als zu überlegen, wie man mehr Damen für den Sport gewinnen kann.
Hallo wie so den nur Damen mitunter ist es auch schwer Herren in den Verein zu bekommen. Denn wenn ein Verein gar keinen zuwachs bekommt, muss man halt mit dem spielen was da ist. Und zwei Autos istauch eine Kostenfrage den beide müssen auch bezahlt werden und wenn dann noch Kinder da sind ist es halt einfacher wenn man nicht über 2 Ligen verstreut spielen kann sondern in einer Liga gemeinsam spielt. Da hat vorallem auch die Familie mehr von. Den die Kinder gehen in ein paar Jahren ihren eigenen Weg. Aber das ist ein anderes Ding. Wenn mein Verein weiter oben spielen würde müsste ich mir auch überlegen ob ich mitfahre ohne das die anderen spielen oder ob ich in einer unteren Liga spiele wo wir alle können und dürfen. |
Leistungssport!
Zitat:
Familiensport muss/kann man weiter unten betreiben, man kann aber eben nicht mit der ganzen Familie gleichermaßen Leistungssport betreiben. Erst einmal gibt es da das Problem, dass nicht alle von der Leistung her nach oben gehören. Zum zweiten ist eben der Spitzensport nach Kategorien getrennt! Da muss man sich überlegen, ob man das "Mehr" an Investition und Aufwand eingeht, oder nicht, denn zum Spitzen-/Leistungssport gehört Zeit, Bereitschaft,... |
Ist es euch eigentlich aufgefallen dass sich bisher hier nur Damen aus dem NBV zu Wort gemeldet haben ?
Gibt es in den anderen Landesverbänden das Problem nicht ? Oder sind die Damen da zufrieden mit ihrer Situation ? Fakt ist dass nicht alle betroffenen Damen gut genug sind um in einer Damenmannschaft der Bundesliga zu spielen, jetzt mal ganz von den finanziellen Hürden abgesehen. Gesetzt dem Fall dass ein Verein zwei Herrenmannschaften hat die beide in einer überregionalen Liga spielen und außer den beiden Mannschaften gibt es zwei ambitioniere aber vielleicht durchschnittlich spielende Damen (dies ist alles nur ein konstruiertes Beispiel), die verständlicherweise auch nicht in einen anderen Verein wechseln möchten, warum auch, dass kann nicht der Sinn der Sache sein, Vereine mit dieser bestehenden Regelung zu zerstören. Wo sollen diese beiden Damen dann spielen, na was meinst du dazu bärliner, fällt dir da eine vernünftige Regelung ein ? |
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