Minigolf-Welt

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tg 07.08.2017 12:30

Zitat:

Zitat von Keks (Beitrag 304975)
[...] Diskussion beendet...

Ich denke, daß du das nicht entscheidest. ;)

Da du trotz gegenteiliger Ankündigung immer wieder in die Diskussion zurückkommst, kannst du ja vielleicht etwas zur allgemeinen Frage, losgelöst von der WDM, schreiben (der Mehrheitsgruppe gehörst du offensichtlich an):

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 304954)
Es wird hier -- wie es aussieht, mehrheitlich -- die Meinung vertreten, daß Spieler, die ihr eigenes Spiel für den Tag beendet haben, mit dem Alkoholkonsum warten müssen, bis das Turnier insgesamt beendet ist (genauer: bis an diesem Turniertag der letzte Spieler die letzte Bahn gespielt hat).

Was meinen die, die diese Ansicht so strikt vertreten, gilt für einen Matchplay-Wettbewerb (K.-o.-System) etwas anderes?


Keks 07.08.2017 13:16

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 304977)
Ich denke, daß du das nicht entscheidest. ;)

Ich hätte schrieben müssen "von meiner Seite beendet..." :)


Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 304977)
Da du trotz gegenteiliger Ankündigung immer wieder in die Diskussion zurückkommst, kannst du ja vielleicht etwas zur allgemeinen Frage, losgelöst von der WDM, schreiben (der Mehrheitsgruppe gehörst du offensichtlich an):

Ist für mich genau das Gleiche. Spieltag ist für die Person (wann auch immer) beendet. Der Spieltag an sich aber nicht. (Erst nach dem letzten Schlag des letzten Spielers - ein Stechen mit einbezogen - genau genommen 15 Minuten später bzgl. einlegen eines Protestes...) Also kein Alkohol.

tg 07.08.2017 13:26

Danke für die klare Antwort auf eine klare Frage. Das ist ja hier im Forum nicht üblich. ;)

pinkydiver 07.08.2017 13:32

@tg

klar ist SEM ≠ WDM
trotzdem ist MAtchplay & Strokeplay = Turnier und somit gleich zu behandeln

tg 07.08.2017 14:03

Keks, pinkydiver, wie erklärt ihr euch dann die anscheinend unterschiedliche Handhabung bei der SEM im Matchplay und der WDM (Strokeplay); wenn es bei internationalen Meisterschaften Spielräume gibt, warum sollten sie dann nicht auch bei anderen Turnieren, die auf den gleichen Regeln basieren, möglich sein?

ReDiMa 07.08.2017 14:15

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 304984)
Keks, pinkydiver, wie erklärt ihr euch dann die anscheinend unterschiedliche Handhabung bei der SEM im Matchplay und der WDM (Strokeplay); wenn es bei internationalen Meisterschaften Spielräume gibt, warum sollten sie dann nicht auch bei anderen Turnieren, die auf den gleichen Regeln basieren, möglich sein?


Weil das leider auf die jeweiligen Schiedsrichter ankommt, ob sie da denn Regeln nach durchgreifen oder nicht!

tg 07.08.2017 14:36

ReDiMa, das ist natürlich eine Möglichkeit -- ich sehe noch weitere: (1) Es gibt für Matchplay-Wettbewerbe (oder speziell für die SEM) zusätzliche Regeln, die wir bislang nicht kennen. (2) Die bekannten Regeln (S1 / Spielregeln) erlauben für alle Turniere eine solche Vorgehensweise, d.h. die Schiedsrichter handeln den Regeln entsprechend.

Rolf Lenk 07.08.2017 15:22

Seltsam ist seiner Sprache Sinn.:eek: :eek: :eek:

tg 09.08.2017 09:48

Jetzt habe ich etwas gefunden, das zwar Erklärungen liefert, aber die Situation nicht gerade vereinfacht -- vielleicht ist es ja für die Schiedsrichter unter euch (Keks, ReDiMa) von Interesse.

Turniere/Spieltage, bei denen alle die gleiche Anzahl an Runden spielen, werden tatsächlich anders behandelt als Matchplay-Wettbewerbe (bzw. Ausscheidungswettberbe im allgemeinen). -- zumindest in den 'Internationalen Spielregeln' der WMF:

Zitat:

Definitions of terms for Article 17:
“during competition hours” means: The time period from the first player’s start to the last player’s
finishing of the last lane per day. A possible sudden death is also defined to be “during the competition”. Victory ceremonies after the competition are not “during the competition”. Only players that are still in the competition and not dropped out or missed the cut are affected by this rule. [...]
Diese Erklärung ist ziemlich eindeutig (und damit ist auch klar, daß man den Schiedsrichtern bei der SEM kein fehlendes Durchgreifen vorwerfen kann). Das Dumme ist jetzt nur, daß die Fassung der Spielregeln für den DMV diese Definition aus den WMF-Regeln nicht enthält. Das heißt, im Bereich des DMV bzw. der Gültigkeit der DMV-Regeln haben die Schiedsrichter das Ermessen, die Formulierung "während des Wettkampfs" auszulegen.

WMF- und DMV-Regeln dürfen/können durchaus voneinander abweichen, wie aus folgendem Passus der DMV-Spordordnung hervorgeht:

Zitat:

WMF-Beschlüsse bezüglich der Änderung der internationalen Spielregeln („worldwide international sport rules“) einschl. der hierzu gehörenden Anhänge treten im DMV grundsätzlich am 01.01. nach Beschlussfassung durch die WMF in Kraft, es sei denn, der Sportausschuss des DMV widerspricht dem Inkrafttreten. In diesem Fall entscheidet die nächste Sportwartevollversammlung endgültig.

wate 09.08.2017 10:33

Ich kenne die Bilder nicht, Thomas. Allerdings könnte es ja auch sein, dass die abgebildeten Teilnehmer alkoholfreies Bier getrunken haben.


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