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Oder was hast Du daran nicht verstanden ? |
Ich weis nicht ob Dilemma das richtige Wort ist.
Sicherlich sind die Jugendzahlen nicht mehr so wie noch in den 80er und frühen 90er Jahren und gerade im Mädelsbereich ist es noch recht dünn. Dennoch denke ich, das wir hier die Talsohle durchschritten haben. Im letzten oder vorletzten Jahr hatten wir, wenn ich mich recht erinnere, gerade mal 2 Mädels im Bundeskader. Mitlerweile haben wir doch so einiges an neuen, sehr vielversprechenden Talenten (Anna Nitschke, Laura Müller, Jasmin Uhl, Anne Hempel). Ich glaube, dass gerade das von der damals neuen Bundestrainerin durchgeführt Gilrlscamp in Lorsch richtig und gut war! Wir sind hier auf einem guten und richtigen Weg. Aber nicht nur von Verbands- oder Landesverbandsseite ist Aufwand gefordert, sondern auch von den Stammvereinen. Hier werden Spieler ausgebildet und sie werden (und müssen) überall hingefahren werden. Dies liegt nun mal in der Natur der Dinge, das ne 15-jährige Schülerin noch nicht selbst Auto fährt... Wie schwer heutzutage die Jugendarbeit ist, kann ich dir aus eigner Erfahrung sagen. Eine Woche Jugenddeutsche und ich hätt noch schön ne Woche ins Sanatorium gebraucht... ;) Mein Tenor: Nicht alles so schwarz sehen! Alles wir jut! |
@ Wate
Hallo Walter, auf einige Passagen möchte ich antworten und zwar offen und ehrlich, wie es so meine Art ist. Ich bin mir ganz sicher, dass einige das ähnlich sehen, aber vielleicht nicht den Mumm haben, das hier kundzutun. „Mal eine ganz andere Frage, lieber Roger: Sind im Aushang Deines Vereins Kopien und Ausdrucke der Mediengeschichten 2007? „ Dafür ist kein Platz vorhanden. Es ist auch für die meisten Mitglieder von minimalem Interesse, was ein gewisser Harald Erlbruch auf irgendeinem Platz spielt, den man nie zu Gesicht bekommt. Das hat mit der Wertschätzung für Deinen Aufwand der Öffentlichkeitsarbeit nichts zu tun. “Eine Öffentlichkeitsarbeit kann nur dann tief greifen, wenn die Vereine und Verbände den Steilpaß aufnehmen und aktiv werden!!! „ Was für einen Steilpass meinst Du ? “Nun ist das Lorscher Turnier keine Meßlatte für die Öffentlichkeitsarbeit im DMV, denn bei allen Erfolgen müssen diese erst mal umgesetzt werden. „ Das hat damit gar nichts zu tun, sondern war nur ein Beispiel für einen Ist-Zustand. “ Ein wichtiges Element auf dem Weg in die bessere Zukunft ist die Familiensport-Geschichte, die Michael Seiz engagiert vorantreibt. In Verbindung mit der "MinigolfCard", die ich dann bundesweit publik mache, wenn die Mehrzahl der Anlagen sie auch akzeptiert (!), können in absehbarer Zeit Mitglieder (auch Jugendliche) in die Vereine gelockt werden.“ Hiermit kann ich mich voll und ganz identifizieren. Aber kann hier mal kurz und prägnant beantwortet werden, warum die „Minigolfcard“ nicht wie gewünscht läuft ? Im PLZ-Bereich 5, der nicht klein ist, sind das ganze 4 Stück ! Aber nicht wieder schreiben, dass Vereine und Pächter nicht genug mitarbeiten und dahinterstehen. Ich denke die Ursache liegt tiefer. “ Hier sind Vorstände manchmal überfordert, weil sie keine (qualifizierten) ehrenamtliche Mitstreiter finden.“ Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Und zwar in den meisten Vereinen und in jeder Sportart. “Thema Öffentlichkeitsarbeit: Wie steht es um die Internetauftritte der Landesverbände? Das sind öffentliche Adressen, die im Zuge der gestiegenen Medienpräsenz immer öfter angeklickt werden. Von potenziellen Mitgliedern, von Sponsoren, von den Medien.“ Nun, der MRP hat ja eine Internetseite. Eine Meinung dazu kannst Du Dir selbst bilden. Ich bin selbst Pressewart im Verein. Meine Tätigkeit beschränkt sich darauf, die regionale Presse mit Berichten und Ergebnissen zu füttern. Für unser 50-jähriges Jubiläum im nächsten Jahr werde ich versuchen, das Südwestfunk-Fernsehen vor Ort zu bekommen. Aufhänger : 1.Minigolfanlage Deutschlands und zweitältester Verein. Weiterhin betreibe ich eine Webseite, welche (ohne Eigenlob) hinsichtlich Berichterstattung und Ergebnissen eine der aktuellsten im Netz ist. Natürlich bezogen auf den Verein und die Ligen, in welchen der Verein tätig ist. |
Anpacken!
Eigentlich nicht nötig, dass man sich gegenseitig Schwarze Peter zuschiebt,
denn die Symptome sind klar: - immer weniger jugendliche Minigolfer (wenn das auch derzeit durch die exzellente Arbeit im Jugend-Spitzensport nicht so deutlich sichtbar wird, die Statistik lässt seit Jahren keinen Zweifel zu). - Jugendarbeit wird als zunehmend schwieriger empfunden, Jugendliche in ihrer Gesamtheit wollen heute anders behandelt werden als vor z.B. 20 Jahren - wir werden immer älter, das Durschschnittsalter unserer Aktiven wird alle 2 Jahre um 1 Jahr höher, es fehlen zunehmend junge Leute für die Jugendarbeit zu machen - Bereitschaft zu langfristigen Vereinsbeitritten sinkt, insbesondere bei Jugendlichen - dadurch zunehmender Frust bei den Jugendmitarbeitern. - daher immer weniger Bereitschaft, Jugendarbeit zu machen - Mitarbeit von Eltern, Fahrdienste u.ä., die früher selbstverständlich waren, wird spürbar geringer. Dazu heißt es, in gemeinsamer Anstrengung geeignete Antworten zu finden. Unsere Antworten heißen u.a.: Exzessive Medienpräsenz, Minigolf wird wieder Trend, das zieht! Wenn ihr in TT keinen Platz dafür habt, dann schafft ihn - woher willst du wissen, dass das niemand interessiert? MinigolfCard als niederschwelliger Einstieg unterhalb der schwer erreichbaren Mitgliedschaft - egal, ob im Postleitzahlbereich 5 nur ein paar Anlagen mitmachen: Vereine, die sie eingeführt haben und intensiv bewerben, klagen im Allgemeinen nicht über mangelnden Nachwuchs. Familiensport mit Minigolf-Sportabzeichen als Anreger für Vereinsbeitritte. Das ist längst nicht alles. Aber statt zu lamentieren muss nach Kräften angepackt werden. Wer etwas erreichen will, sucht nach Wegen, wer nichts erreichen will, sucht nach Gründen |
Wir packen an !
@ Michelino
Falls Du, wie schon vor 10 Jahren, den DMV beim Jubiläumsbankett des MGC Traben-Trarbach zum 50-jährigen vertreten solltest, können wir uns gerne darüber unterhalten. Bei DSF hättest Du mit Deinem Posting jedenfalls einige Euro's zahlen müssen.;) |
Mon Roger,
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(Einem Sprichwort die Ehre geben)
Das Sprichwort geht übrigens in die mittelalterliche Ritterzeit zurück. Hier ein kleiner Textauszug über damalige Sitten und Gebräuche: Zitat:
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ich habe nicht gesagt dass Eure Jugendliche keine Lust auf Abt.2 haben, sondern die Leute die die Jugendlichen (z.B. nach Lorsch) fahren müssten. Diese Leute haben auf Eternit keine Lust - oder spielt von TT (egal ob im Herren oder Seniorenbereich) jemand die Kombirangliste mit ? Wenn die "Fahrer" sich nämlich bereit erklären würden die Jugendlichen und Schüler mal auf das eine oder andere Eternitturnier in der Wintersaison zu fahren würde das dem spielerischen Fortschritt der Jugendlichen gut tun (siehe MZ) und somit auch dem Verein ? Also Roger - sehe es realistisch - setze die TT Brille ab und mach was Andere Vereine würden sich von und zu schreiben wenn sie solchen Nachwuchs hätten - lasst diese Zukunft nicht im Sand verstreichen - gebt ihnen die Chance und lasst sie auch mal im Winter spielen - Gruss Bearded |
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