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Weiß gar nicht, warum wir noch mehr Jugendliche bei unseren Turnieren haben müssen - saufen und rauchen doch sowieso alle nur und nix als dumme Sprüche kriegt man von denen zu hören! :eek:
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Ich weiss - es müssen unbedingt vier Runden gespielt werden wegen der sportlichen Gerechtigkeit. Was für die 1. Liga mit ihrem Leistungsdenken sicherlich okay ist, muss sich auf unteren Ebenen ja nicht so darstellen, oder? Warum nicht mal zwei Runden sonntags und mal zwei Runden freitags abends (im Sommer) oder samstags? Wir sind so auf den Fortbestand unseres Systems fixiert, dass wir nicht mitbekommen, wie uns die Basis wegbricht und die Kids fernbleiben.
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Auch das immer wieder genannte "Zeitproblem" zu nennen finde ich nicht richtig. Denn daran könne wir sowieso nichts ändern. Zudem kann ich mich gut an die Zeiten erinnern als ich den ganzen Samstag und Sonntag auf dem Fußballplatz stand. Später hab ich das dann in Gaststätten als ehemaliger Sportkegler getan und jetzt auf dem Minigolfplatz. Überall habe ich die Zeit mit Freunden und Bekannten verbracht. Für mich also hat sich Zeitlich nichts geändert. Fakt ist, wer einen Sport ausüben will muss Zeit mitbringen. Es gibt Trainingszeiten, Spieltage, Ausflüge, Turniere,.... Will ich nur ein bisschen Spaß kann ich auch Sonntag alle zwei Wochen mit Freunden Minigolfen, die Schläger nehmen und in den Park Tischtennis spielen, auf den Fußball gehen, etc. Denn da tue ich mir ganz bestimmt nicht die o.g. Verpflichtungen an! |
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Hi Marco,
einen Aspekt darfst Du aber nicht vergessen, wenn Du z.B. Fußball ins Spiel bringst: Dort bist Du mit vielen Kumpels zusammen, hast zwischen den Spielen Spaß und mußt Dich nicht auf die nächste Runde konzentrieren. Es ist das vorher schon mal erwähnte Gruppenerlebnis, das für die paar Minigolfjugendlichen fehlt, wenn sie in der überalterten Szene mitspielen. Ich denke einfach mal, dass sich das Freizeitverhalten der jungen Leute grundlegend geändert hat. Meine Kinder zwischen 18 und 27 kriegen schon Zustände, wenn sie mal eine Stunde ohne Handy auskommen müssen. Außerdem warten die Chaträume und Videospiele. Anders als beim Fußball muß der Minigolfspieler die Anlagen austrainieren, was immens zeitaufwändig ist, wenn jemand ehrgeizig ist. Umgekehrt kenne ich eine Menge Leute, denen unser Spielsystem so gefällt, wie es ist. Aber das sind wirklich hartgesottene Typen, Insider, die nichts erschüttern kann. Ich gehöre übrigens auch den Leuten, die man von der Anlage runterprügeln muß, weil ich immer noch eine Idee habe, die ich irgendwo ausprobieren will. |
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meines erachtens ist es nicht das frühe aufstehen oder die lange dauer der turniere.
sondern eher das problem, dass die verein zu wenig auf die jugendlichen eingehen. es gibt selten ein eigenes jugendtraining oder ein auf jugendliche abgestimmtes training. Ausnahmen bestätigen meist die Regel :) Desweiteren spielen jugendliche bei den turnieren viel mit erwachsenen als unter ihres gleichen. die reinen jugendturniere gibt es doch immer weniger, da müßte man draufhinarbeiten. freundschaftsturniere als besonders jugendfreundlich kennzeichnen, so dass sich dort vermehrt jugendliche anmelden und dort zusammen spielen. alternativ angebote wie wate sie aufgezählt hat sind auch sehr hilfreich. des weiteren halte ich es für sehr wichtig, dass der sportwart des vereins sich besonders um dem in die herrenkategorie wechselnden kümmert weil dort springen auch sehr viele ab. |
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