[quote=Grenchen;262621]
Von den 24 Herren spielen noch 5, von den 8 Schülern noch 2, von den 7 Damen noch eine. Interessant ist, dass die Seniorenfelder noch sehr klein waren. Das ist heute genau anders herum. ]/QUOTE] Das ist ja klar - hier kommt das Problem der frühen Geburt. Die sind heute alle Senioren.;) Mit der Familienfreundlichkeit ist das so eine Sache. Es gäbe folgende Möglichkeiten : Abschaffung sämtlicher Ranglisten-und Qualifikationsturniere Integration von Pokalturnieren als Quali (dann wären Familien vielleicht etwas mehr zusammen) Weitere Qualimöglichkeiten wären die reichlich vorhandenen Ligen, die ja auch Einzelwertungen führen, mit einzubeziehen. Aber was interessiert das alles die echten FREAKS ? Das sind meist ungebundene Singles.:D |
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manche leuts meinen wenns MiniGolf stirbt sind sie net mehr so wischtisch |
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seit er das meint |
@KIWI
Ich glaube, du willst hier alle verarschen ! So schlecht kann man gar nicht schreiben. Jeder neue Mitbürger aus Anatolien, der 4 Wochen hier ist, kann das besser. |
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Ich sehe das ähnlich wie Du. Wenn wir nicht dringend unser Spielsystem auf den Kopf stellen und zeitgemäß ausrichten, ist es mit dem Minigolfsport absehbar vorbei. Dass Minigolf ein Familienvergnügen ist, muss in die sportliche Ausrichtung mit hinein. Deutsche Familienmeisterschaften, gemischte Teams bis zu den Weltmeisterschaften zulassen, die Spieldauer und den Aufwand so ausrichten, dass für den Rest des Wochenendes noch Zeit für die Family, den Freund oder sonstwas bleibt. Weniger Krampf, mehr Spaß! ;) |
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Man kann eigentlich gar nicht verstehen, dass in den Verbänden nix Grundsätzliches in diese Richtungen geschieht. Eigentlich ist die Situation doch so, dass man doch wirklich mal was "riskieren" muss. |
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Bis auf einen Punkt: Wer sind denn die "Retter", die sich zu wichtig nehmen? Wo gibt es die? Mögliche Wege wurden und werden hier und anderswo genügend aufgezeigt. Wäre es da nicht gut, wenn es sie wirklich gäbe, diese Retter, die das von dir zurecht vorgeschlagene "Risiko" eingehen, auch wenn sie sich wichtig nehmen würden? Das Problem liegt doch eigentlich eher darin, dass viel zu viele noch in ihrem überkommenen Denken verhaftet sind, ungeachtet aller Diskussionsentwicklung hier immer noch meinen: Zitat:
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Vorwärts denken - nicht rückwärts die sattsamt bekannte Mitgliederentwicklung betrauern! |
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Aber das sollte ja auch nur eine Randbemerkung sein. Viel wichtiger ist es doch, dass sich Viele hier in Vielem einig sind. Ich hatte mich ja nur gewundert, dass da in den Verbänden nicht mehr passiert in Richtung der hier vorgeschlagenen, sinnvollen Neuerungen. |
Michael, würden die konkreten Zahlen mal genannt werden, würden einige vielleicht in ihrer heilen Minigolfwelt aufschrecken.
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@wate: Für die Ermittlung der Vergleichszahlen müsste ich ein bis zwei Stunden ins Papierarchiv steigen und die Zahlen anschließend nochmals mit viel Zeitaufwand aufarbeiten. Dazu habe ich so lange keine Lust, wie nicht ersichtlich ist, welchen konstruktiven Sinn das macht. Ich bin kein Mathematiker, erst reicht kein Statistiker. Die Zahl unserer aktiven Vereinsmitglieder ist rückläufig, da besteht keinerlei Dissens. Ob dies nun 2,64 oder 3,12 Prozent pro Jahr sind, ist letztlich egal. Es gibt auch eine hoch alarmierende Statistik, die vor zwei Jahren hier aufgetaucht ist, nämlich die Entwicklung des Durchschnittsalters der aktiven Minigolfer (steigt pro Kalenderjahr um 0,5 Jahre). Was fange ich mit solchen Rechenspielen an? |
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Du hast einerseits Recht, andererseits macht es aber auch keinen Sinn, ständig - so kommt es mir jedenfalls vor - die realen Zahlen zu vernebeln. Wir haben auf der einen Seite die "Hurra-Gesellschaft" der national und international Erfolgreichen. Wir haben mittlerweile mehr Weltmeister als der Landesverband Hamburg Mitglieder hat. Die "Hurra-Gesellschaft" wird einen Teufel tun, um bestehende Strukturen zu verändern. Wer kann es ihr verdenken, wenn die Reisen mittlerweile sogar nach Asien gehen. Auf der anderen Seite ist eine zweigespaltete Gesellschaft: Die Leute, die längst nicht mehr für gutheißen, sich aber einfügen. Weil sie 1. den Elan verloren haben, etwas zu verändern und weil sie 2. Minigolf spielen wollen. Und dann gibt es die Leute, die den Mund aufmachen. Diese Gesellschaft unterteilt sich wiederum in die Gruppe der Luftblasen und der, die anpacken. Die, die anpacken, stoßen schnell an die Grenzen des Machbaren, weil die Strukturen unverrückbar scheinen. Ein Teil von ihnen wandert dann in das Lager derer, die den Elan verloren haben. Über was reden wir hier eigentlich? Status Quo Minigolfsport in Deutschland:
Wege zur Vernunft:
Wem das zu unausgegoren ist, darf sich gerne an Einzelheiten festmachen. Ich denke halt mal, dass wir ohne einen rigorosen Umbau unserer Strukturen die Kurve nicht kriegen. Wem das zu radikal und spinnert ist, der soll sich bitte vielleicht mal 5 Minuten vorstellen, was wohl in 20 Jahren sein wird, wenn alles so weiter geht, wie bisher. Backe, backe, Kuchen. Zum guten Schluß: Dieser Beitrag ist in keinster Weise als Vorwurf gegen Personen gedacht, die in der Vergangenheit in Funktionen waren bzw. heute sind. |
Die Mannschaften auf vier zu verringern ewr sinn voll, aber das wohlen sicher die Spitzen Teams nicht und was die wollen hat vorrang. So habe ich das gefühl.
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Ich versuche mal, Wates "radikalen Umbau" etwas zu präzisieren :
„Wege zur Vernunft: Reduzierung der Mannschaftsstärken von der Kreisliga bis zur Regionalliga (siehe unten) und dann auch international auf 4 Spieler(innen) incl. Schüler/innen Daraus folgernd die Einführung der gemischten 4er-Mannschaften, nicht nur national- international nicht durchführbar Einstampfen aller Landesverbände bei gleichzeitigem Aufbau von 5 starken Regionalverbänden Das wäre einfach: z.B. MRP+SABV ;), Baden+Württemberg, Hamburg+Schleswig-Holstein,MVBN+HBSV, Berlin-Brandenburg+Sachsen+Sachsen-Anhalt, NBV und BMV blieben alleine. Nur, was soll es wirklich bringen ? Einführung einer bundesweiten Freizeitliga nette Idee, die ich für undurchführbar halte. Ansonsten sollte im sonstigen Spielbetrieb über Punktspiele, z.B. nach Feierabend, nachgedacht werden. Anderer Modus, kürzer knackiger. Nach Feierabend? Also Hamburg und Berlin ? Wie an anderer Stelle schon geschrieben – Abschaffung aller Ranglistenturniere – Qualifikation über die jeweiligen Ligen. Die Kriterien dazu wären sicher schwierig festzulegen. Die regional besten Teams qualifizieren sich für ein Endturnier, das den Deutschen Mannschaftsmeister ermittelt . Die Deutschen Mannschaftsmeister können nur über die oberste und spielstärkste Liga ermittelt werden. Alles andere ist Wischi-Waschi ;) ! Das Vorgenannte wäre eine komplette Neuordnung. Meiner Meinung nach müßte dafür die 1.Bundesliga komplett abgetrennt und alleine gestellt werden, insbesondere terminlich. Die 2.Bundesligen sollten ersatzlos gestrichen werden. Besser einen stärkeren Unterbau, wobei Die Regionalligen einen anderen Namen bekommen sollten, da manche ja nicht wirklich „Regional“ sind. Trennung der Abt.DM’s - Allgemeine Klasse und Senioren. Weiter könnte nachgedacht werden, ob für die paar Jugendlichen wirklich noch eigene Ligen gebraucht werden. Die könnten auch in der allgemeinen Klasse starten. Weitere Termineinsparung und Familienzusammenführung wäre hier der Vorteil. Für die sportliche Entwicklung der Kinder wäre dies auch von Vorteil. |
Warum sind 4er-Mannschaften international nicht durchsetzbar?
Weniger Landesverbände, weniger Verwaltungsapparat, mehr Konzentration aufs Wesentliche. Das Schaffen neuer Regionalverbände kann unabhängig der bisherigen LV-Grenzen erfolgen. Die Nach-Feierabend-Spiele (oder samstags nachmittags) können auf regionaler Ebene passieren. Zum Beispiel Verbandsliga, Hin und Rückspiel nach DMV-Pokal-Modus. Dafür muß ich keine Sonntage opfern. Es bringt jetzt wenig, ins Detail zu gehen - das können dann die Gremien erledigen. Es geht darum, wachzurütteln, ein neues Bewusstsein zu schaffen, zum Anpacken zu ermutigen. WIR gestalten die Zukunft unseres Sports (oder unsere Kinder und Enkel tragen ihn zu Grabe). Wem was am Minigolfen liegt, der trägt auch Verantwortung. |
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(Mann, mann, mann....) |
Also alles an die Wand fahren lassen - die Generation nach uns wird sowieso ihr eigenes Ding machen? Ist Minigolf mit der vielen Mühe vieler Minigolfer und deren Herzblut an der Sache nichts Erhaltenswertes? Sollten wir diese "Tradition" nicht weitergeben? Und wenn wir sie weitergeben, dann doch bitte in gutem Zustand. Diese Sch.... egal - Mentalität ist doch der Grund, warum niemand mehr was anpacken will.
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Spielt da Eitelkeit eine Rolle? Oder eine "Wir-wissen-doch-besser-was-für-die-kommenden-Generationen-gut-ist"-Mentalität? |
Es geht mir nicht darum, jemandem was überzustülpen. Aber ich sage Dir, was ich denke: Wenn ich die Wahl habe, ob mein Kind vorm PC verkommt oder dass es Sport treibt, dann werde ich es zum Sport animieren. Dass der Minigolfsport nicht mit der Zeit gegangen ist und irgendwo die Orientierung verloren hat, hat ja nichts damit zu tun, dass das Minigolfen eines der liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen ist. Und wenn es dann einen Verband gibt - warum sollte ich diesen tatenlos seinem Schicksal überlassen, nach dem Motto: Nach mir die Sintflut?
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Ich bezweifle, dass Minigolf als Vereinssport irgendwann nicht mehr erwünscht ist. Wir haben ein generelles Problem, dass Menschen sich nicht mehr lange binden möchten (das gilt auch für Vereine und Funktionen). Nun kann man als Vereinsanbieter der Meinung sein: Ist halt so oder mal überlegen, wie ich mein Angebot neu gestalten kann, um diesen Trend etwas abzumildern. Wenn man jahrzehntelang mit seinem Hobby so verwurzelt ist, wie ich es bin, dann denkt man möglicherweise etwas mehr an den Erhalt. Insofern dürfen wir hier gerne unterschiedlicher Meinung sein.
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Nö, also "verkrampftes" Denken findet hier zumeist nicht (mehr) statt, Nina T. Die meisten hier sind gereift durch ihr Alter und inzwischen wenig mehr verbissen.
So ein bisschen dazwischenfunken mit der Botschaft: "lasst doch Minigolf als Sportart eingehen, wenn sich das nicht selbst richtet" kannst du gerne. Man nennt so etwas in der Psychologie glaube ich "Comfort Zone" (-ich kann eh nichts ausrichten-) im Islam "Allah akhbar" (-Gott ist groß, der wird's schon richten-) und in der Politik "dem freien Markt überlassen" (ich versteh bloß den Brüderle so schlecht, der davon faselt, aber leider die entscheidenden Silben immer verschluckt). Sieh uns nach, dass wir als alte Aktivisten aus Erziehung und alter Gewohnheit selber was tun wollen, notfalls sogar Allah ein wenig nachhelfen und vom freien Markt zu wenig verstehen, um ihm alles zu überlassen. Übrigens: Gemischte 4er-Mannschaften international - so aussichtslos ist das nicht! Wenn die derzeit massenhaft zuströmenden Nationen erkennen, dass es für sie eine Chance wäre, sportlich besser mitzumischen, wer weiß... Das Stimmsystem in der WMF ließe da sehr vieles zu... |
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Minigolf soll familiärer werden.... Der Zeitaufwand soll minimiert werden ... Neue Spieler wollen nicht das ganze Wochenende auf einer Anlage verbringen ... und und und und dann will Roger den MRP und den SaarMV (nicht SBAV, lieber Roger!!!) zusammenlegen? Dies soll nur ein Beispiel sein für das "Regionale": Saarbrücken - Neuweid : Über 200 km Saarbrücken - Nierstein: ca 150 km Glaubst du das die vielen älteren Spieler (werden ja immer mehr) oder auch Schüler sich für eben mal ein kurzes Training das antun wollen? Oder gar noch hunderte von Euros an Übernachtungen zu zahlen? Dann fährt doch der Spieler lieber zu den Turnieren in der Umgebung (Freundschaftsturniere u.ä.) und sch... auf die Landesmeisterschaft. Ich denke wenn es so kommt wird es wohl weder dem einen noch dem anderen LV von nutzen sein. Gruß PS: Wie schon gesagt. War jetzt nur mal ein Beispiel |
moin Pascal,
da hast du jetzt mit Neuwied und Nierstein die zwei ungünstigsten Beispiele rausgesucht. Lassen wir Hachenburg, Bodendorf und Ems mal außen vor.;) Da wird doch selten oder nie gespielt.;) Was sich außer den zwei Plätzen ergibt, ist absolut günstig ! Ich war schon immer für die Fusion SaarMV/MRP, die es ja schon mal gab ! Jedenfalls gab es schon mal gemeinsame Turniere. Erstens hab ichs gerne mit Saarländern zu tun und zweitens bin ich als geborener "Schlappeflicker" fast selbst einer.:D Allerdings bin ich weit länger an der Mosel als ich in PS war;) Die Turniere bei Saar68 mit zwischendurch Wimbledon und Boris kucken waren immer lustig. Bedenke auch : ohne Fahren gibts kein Minigolfsport, ob mehr oder weniger Kilometer ! |
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Du wirst mir recht geben das ein Spieler welcher keine Ambitionen hat eine Deutsche Meisterschaft zu spielen, jedoch gerne an der LM teilnimmt, der mitten im Saarland wohnt und in einer halben Stunde auf jedem Platz im Saarland ist keine 200 km fahren wird um 4 Runden zu spielen. Es ist einfach Fakt das es Spieler gibt (egal in welchem Alter) die gerne unserem Sport nachgehen, die aber nicht ewig unterwegs sein wollen. Das ist mit Sicherheit in unserem, sowie in eurem LV so. Pascal |
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Wer nicht willens ist 5 oder 6 Sonntage im Jahr für seine Freizeitgestaltung (!) zu investieren, der ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Sport oder Hobby Minigolf nicht geeignet. Wenn wir solche Wischi-waschi-Veranstaltungen mit wenig Einsatz, wenig Engagement beim Feierabendbierchen als zentralen Punkt der Bemühungen um unseren Sport auf Kosten klarer, ernsthafter Spielformen machen, tragen wir Minigolf doch endgültig als Larifari-Ballgeschubse zu Grabe. Solche Just-for-fun-Konzepte taugen als Dooropener - gewiss, aber als tatschächlicher Spielbetrieb ist das doch gelinge gesagt nur Unfug. Und: mit Feierabendgolfen grenzen wir den Kreis derer deutlichst ein, die da verfügbar wären. Solche Veranstaltungen wären dann tatsächlich nur noch Rentnertreffs. Ein solches Timing ist von der Realität der heutigen Arbeitswelt meillenweit entfernt. Es geht darum Interesse an einem Hobby zu wecken. Für ein Hobby Zeit, Geld und Engagement aufzubringen, ist darf doch nicht zuviel verlangt sein. Wer das nicht aufbringen mag, wird auch nicht wirklich lange dabeibleiben. Den Einsatz, den wir bringen, ist durchaus beachtlich und für manche vielleicht auf den ersten Blick abschreckend, aber jeder der ein Hobby betreibt, bringt doch dafür genauso "Opfer". Erst das macht die echte Identifikation damit aus. Wollen wir echte Anhänger unseres Sports, dann müssen wir die Faszination davon vermitteln und Ziele präsentieren, Ehrgeiz fördern. Mit Juxspielchen allein ist das nicht getan. Große Landesverbände: Hach, klingt toll: Weniger Verwaltung ist doch prima. Aber sollen denn die LV nicht den Breitensport organisieren? Wie soll ich jemanden in Berlin finden, der in ganzen Osten die Vereine in der Mitgliederwerbung unterstützt? Ich denke nicht, dass Großkonstrukte in der Lage sind, lokale Maßnahmen (kleinere Ligen, Breitensport) angemessen zu fördern. Wenn wir fordern, mehr "klein" zu denken, dürfen wir doch nicht anonymere Strukuren schaffen. |
Pascal,
Ja, jeder hat irgendwie recht. Für mich war und ist der enorme Zeitaufwand der Grund, daß ich seit 2010 kaum noch außerhalb spiele. Mir ist klar, daß für die Fusion SaarMV/MRP die Zeit irgendwie vorbei ist. Bedenke was vor ein paar Jahren da möglich gewesen wäre. Mit Dahn,Hinterweidenthal und PSV sind 3 Anlagen mit Vereinen weggefallen. Also was tun ? Ich bleibe aber dabei, was ich vorher geschrieben habe. Streichung der jetzigen 2.Bundesliga - Fusion von LV's wo das möglich ist. Dadurch Bildung einiger starker Ligen unterhalb der 1.Liga. Der Name müßte geändert werden. Streichung jeglicher Ranglisten-Qualiturniere. Quali für DM's über den Ligenspielbetrieb bzw. deren Einzel-Ranglisten. Wie Pokalturniere einfließen können, müßte geprüft werden. Streichung von Jugendligen, wo es solche gibt. Die Jugend soll in der allgemeinen Klasse mitspielen. Umstellung in 4er-Vereinsmannschaften, wo alle Kategorien spielen können. (Dadurch kämen auch die paar aktiven Frauen besser zum Zug) Terminliche Abtrennung und Alleinstellung der 1.Bundesliga. Nur so könnte eine grosse Zeit-und -Termin Einsparung erreicht werden. Wie allerdings diese Umstellungen im großen NBV durchgeführt werden könnten, das weiß ich auch nicht. Da müßten "schlaue Leute" ran. Also Liebe Leser - erst alles lesen - sacken lassen - nachdenken - dann könnt ihr mich fertigmachen. ;) * übrigens war fast alles nach Beitrag #1 off topic ! |
Ein paar Anmerkungen:
Viele Ideen die hier vorgebracht werden haben in verschiedenen Regionen Sinn und in anderen evtl. auch keinen Sinn. Viele Dinge die hier angesprochen werden könnten auf LV-Ebene auch umgesetzt werden, also wenn wirklich so viele das wollen, kann man doch einiges umsetzen. Folgende Sachverhalte können regional beschlossen werden: Qualifikation zur DM Größe und Zusammensetzung der Mannschaften bis zur Regionalliga Anzahl der zu spielenden Runden Terminfestsetzung des regionalen Spielbetriebs Nun zu dem Thema das wir neue Mitglieder gewinnen wollen. Das ist natürlich sehr wichtig, jedoch ist bei permanent sinkenden Mitgliederzahlen es doch erst mal erforderlich die vorhandenen Mitglieder zu binden und ihnen ein attraktives Spielsystem zur Verfügung zu stellen. Ein zufriedenes Mitglied macht freiwillig Werbung für unseren Sport wenn er einfach über seine Freizeit spricht. Kleinere Mannschaften sind ein Weg, die Kosten zu senken. Mit 4 Personen pro Mannschaft kann man mit einem Fahrzeug zum Spieltag kommen. Verkürzung der Spieltage ist nur bedingt sinnvoll. In niedrigen Ligen evtl. sinnvoll, in höheren Ligen völliger Blödsinn. Schaut euch doch die Anlagen vor solchen Spieltagen an. Ab Freitag, spätestens Samstag sind alle Mannschaften meistens komplett zum Training da. Was hilft es mir, wenn ich dann um 15 oder 14 Uhr schon fertig bin statt um 17 Uhr, wenn ich seit Freitag früh da bin. Die hier erwähnte bundesweite Freizeitliga ist der völlige Quatsch. Erst wird sich beschwert, dass neue Mitglieder gleich in den Spielbetrieb eingebunden werden sollen und nun sollen die Freizeitspieler gleich eine überregionale Liga für sich alleine bekommen. Vielleicht erklärt man denen, dass sie für 2 kurze Spielrunden von Hamburg nach München fahren sollen. Außerdem, wer eine Liga will soll in der vorhandenen spielen. Wem diese Form nicht gefällt der soll Vorschläge erarbeiten und diese über seinen Verein als Anträge einbringen, damit sein LV dieses ändert. Jeder kann neue Wege gehen und wenn diese erfolgreich sind, werden es andere kopieren, aber allen ein neues System zu verpassen, in der Hoffnung dass es neue Mitglieder gibt und zu riskieren, dass die bisherigen Mitglieder abspringen dann können wir wahrscheinlich gleich dicht machen. |
@cash
Ich stimme dir komplett zu, besonders zum 1.Satz des letzten Absatzes. Meine Vorschläge habe ich unter der Prämisse gemacht, den jetzigen Bestand zu erhalten. Nicht um in erster Linie neue Mitglieder zu gewinnen. Wenn Änderungen greifen und Verbesserungen bringen, dann kommen die schon.;) Breitensportmaßnahmen und Mitgliederwerbung kann nur von Vereinen ausgehen. Oder hat das jemals über einen LV funktioniert ? Vielleicht sind Landesverbände unwichtiger als man bisher dachte ! |
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Dann schriebst Du noch was von "Rentnertreff": Sind wir schon längst. ;) |
@Michelino
"Wenn die derzeit massenhaft zuströmenden Nationen erkennen, dass es für sie eine Chance wäre, sportlich besser mitzumischen, wer weiß..." Du hast hierbei folgende Smileys vergessen : :D ba1:-) ;) :p :rolleyes: :eek: |
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Wir suchen Leute, die sich für den Sport begeistern. Wer sich für etwas begeistert, gibt dafür Freizeit her (wie bei jedem Hobby). Eine Freizeitbeschäftigung in der Gruppe kann man nun mal, heutezutage mehr denn je, nur sinnvoll am Wochenende ausüben, das ist normal und nicht zu ändern. Da sehe ich auch an sich nicht das Problem. Viele spielen bspw. nur Liga. 6 Sonntage im Jahr dafür zu opfern, darf man ja wohl fordern (wer das nicht will, hat wahrscheinlich eh kein wirkliches Interesse). Niemand wird doch gezwungen alles zu spielen. Viel wichtiger als unseren Sport so zu verdrehen, dass alles anders, aber nicht besser wird, ist es womöglich, am Image zu feilen. Dazu gehören sicherlich Strukturen in Organisation, im Spielbetrieb oder auch im Regelwerk, aber auch die Außenwirkung, die wir selbst vermitteln (auch hier!). Und womöglich ein marketing-technischer Ansatz, vielleicht sogar mit einem namhaften Sportartikelhersteller...!? Irgendetwas was den 70er-Jahres-Mief wegpustet. Ich sag mal so: Was das Ambiente so eines typischen Minigolfplatzes betrifft (Spielkarten, Beleuchtung, "Deko" etc.) ist doch vieles nicht mehr wirklich zeitgemäß. |
Lampen
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Wenn man die in irgendeiner Form ändert oder "reformiert":eek: , ist unser Sport wirklich nicht mehr zu retten. |
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@Wate
schrieb : "WIR haben doch verdreht und uns im 70er-Kult zu lange gesonnt. Minigolf bietet so viele Möglichkeiten - in inserem Spielsystem kommt da kaum etwas vor. Familiensport? Familienfeindlicher Sport !!! Und wenn Du dann vom Image schreibst. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Zuschauer von einem Minigolfer denken, der nach einem Ass plötzlich ekstatisch anfängt zu kreischen? Minigolf und Ekstase - das paßt nicht. Minigolf und Konzentration dagegen schon. Konzentration und Kreischen wirkt eher lächerlich. Oder hast Du schon mal beim Snooker jemanden kreischen hören? Aber das ist jetzt nur mal so ein Punkt, der mir zusätzlich einfällt. Minigolfkinder gucken sich das ab und äffen das nach. Zu beobachten bei JLPs und Jugend-DM. Ich finde das total daneben, so beeindruckend Fotos von kreischenden Minigolfern auch sein können. Außenstehende sagen: "Die haben ein Rad ab!"" Na also, geht doch. Jetzt sind wir beisammen. Das mit dem Schreien sage ich schon seit Jahren und auch in diesem Thread ! Was die Leute denken ? Die denken das sind alles FREAKS ! Auf gut deutsch - die sind bekloppt ! |
Schön, dass andere das auch so sehen. Doch die Freaks, die sehen das natürlich ganz anders. Nichts gegen Emotionen, aber wenn ich Kids sehe, die nach einem Ass am Vulkan am Rad drehen, dann ist das, wie gesagt, voll daneben. Und unsportlich dem gegenüber, der sich möglicherweise 3 Bahnen dahinter gerade auf seinen Schlag konzentriert.
Aber das hat mit dem Kernproblem überhaupt nichts zu tun. Durch Kreischen kriegen wir keine neuen Mitglieder. wir kriegen die aber, wenn wir uns auf das besinnen, was Minigolf als Werte zu vermitteln hat. Freizeitspaß und pädagogische Maßnahme für Schulen zum Beispiel. Frag mal bei Heiner Sprengkamp in Magdeburg nach, wie sowas laufen kann, wenn jemand mit Ahnung, Zeit und Idealismus zu Werke geht. Wie sieht´s denn im Lande mit Minigolf-AGs aus in Schulen? Eher dürftig, wage ich mal zu behaupten. Dabei erreichen wir mit solchen Aktionen genau unsere Hauptzielgruppe: Die jungen Leute (Alte haben wir genug). Minigolf würde sich auch als Betriebssportmaßnahme hervorragend eignen. Die Bowler haben es vorgemacht. Vereine könnten mit Angeboten für die locken, die sich nicht an unserem Spielbetrieb beteiligen möchten. Wer 5 Euro zahlt, darf monatlich 5 Runden kostenlos spielen, wer 10 Euro zahlt, unbegrenzt viele. Nur mal so ein Denkmodell. Wer sich dann für unseren Sport interessiert, kann dahin wechseln. Leider ist es so, dass in den meisten Vereinen Probleme bestehen, Mannschaften voll zu kriegen. So ist die Verführung riesengroß, Neue gleich einzugemeinden. Schon sind wir wieder beim Thema 4er-Mannschaften .... |
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Ich war Ende der 80er Jahre als offizieller Vertreter des damaligen DBV zu Gast bei einer Jugend-DM oder EM in Landshut. Dort habe ich das gekreische, insbesondere die Kettenrufe das erste mal gehört. Ich weiß noch wie erschreckt sich meine Frau und ich uns damals angesehen haben. Anstatt dies zu unterbinden, haben dies die Erwachsenen, dann sehr zügig übernommen. |
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