Minigolf-Welt

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-   -   Welchen Weg geht der Minigolfsport? (http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=12875)

allesroger 07.09.2013 11:07

[quote=Grenchen;262621]
Von den 24 Herren spielen noch 5, von den 8 Schülern noch 2, von den 7 Damen noch eine.

Interessant ist, dass die Seniorenfelder noch sehr klein waren. Das ist heute genau anders herum.

]/QUOTE]

Das ist ja klar - hier kommt das Problem der frühen Geburt. Die sind heute alle Senioren.;)
Mit der Familienfreundlichkeit ist das so eine Sache.

Es gäbe folgende Möglichkeiten :
Abschaffung sämtlicher Ranglisten-und Qualifikationsturniere
Integration von Pokalturnieren als Quali (dann wären Familien vielleicht etwas mehr zusammen)
Weitere Qualimöglichkeiten wären die reichlich vorhandenen Ligen, die ja auch Einzelwertungen führen, mit einzubeziehen.

Aber was interessiert das alles die echten FREAKS ?
Das sind meist ungebundene Singles.:D

Kiwi 07.09.2013 12:43

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 262549)
Kann man durchaus so sehen - allerdings wird man das nicht so sehen, wenn einem die Sportart Minigolf sehr am Herzen hängt, dann möchte man sich schon mit allen gegebenen Möglichkeiten gegen die Entwicklung stemmen.
Achherrje - schon wieder eine Übereinstimmung mit Walter;)

das ißt Genau das Problem
manche leuts meinen
wenns MiniGolf stirbt
sind sie net mehr so wischtisch

Kiwi 07.09.2013 12:47

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 262558)
Ganz recht - die Jetzigen ! Darum geht es aber nicht, .

der verband ist in deufels küche gekommen
seit er das meint

allesroger 07.09.2013 12:56

@KIWI

Ich glaube, du willst hier alle verarschen ! So schlecht kann man gar nicht schreiben.
Jeder neue Mitbürger aus Anatolien, der 4 Wochen hier ist, kann das besser.

wate 07.09.2013 13:13

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 262621)
Ist doch ganz einfach. Ich hab hier mal ein Beispiel genommen:

http://www.minigolfsport.de/erg/2004/kastelllaun.pdf

Von diesem Turnier (vor 9 Jahren) sind derzeit noch ca. 11 aktive Spieler vorhanden. Und dabei sind einige, die nur noch gelegentlich spielen - oder gerade noch in der Rangliste stehen.

Von den 24 Herren spielen noch 5, von den 8 Schülern noch 2, von den 7 Damen noch eine.

Interessant ist, dass die Seniorenfelder noch sehr klein waren. Das ist heute genau anders herum.

Dies ist nur ein zufällig herausgesuchtes Beispiel. Ich könnte viele andere Beispiele raussuchen, die nicht anders wären. Aber schaut doch mal selbst in eure alten Ergebnislisten - und analysiert mal wer noch aktiv ist.

Ich habe eine alte Liste eines Turniers gesehen, die noch extremer war. Dabei waren 48 Teilnehmer, von denen weniger als 10 Jahre später nur noch 8 aktiv sind.

Welcher Schüler/Jugendliche möchte auf Dauer ganze Wochenenden verbringen um kleine Bälle in große Löcher schubsen. Wenn die erste Liebe und die Partys auf einmal wichtiger werden (Gruß an Janek und viele andere)? Welche Ehefrau oder Freundin, die nicht Minigolf spielt, möchte alle 14 Tage die Kinder alleine beschäftigen, da der Freund/Ehemann seinem zeit intensiven Vereinsleben nachgeht? Was ist, wenn die Ehefrau arbeitet, die Kinder versorgt werden sollen - und er mal wieder trainieren ist?

Das ganze System hat nichts mehr mit Familienfreundlichkeit zu tun. Es ist für normale Familien und heranwachsende Jugendliche einfach nicht mehr durchführbar.

Du beschreibst die Problematik sehr eindrucksvoll. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann ist unser derzeitiges Spielsystem allenfalls geeignet für die "Freaks". Von denen werden auch keine Änderungsforderungen kommen, denn die wollen das so. Leider ist das bei den Freaks nicht anders als bei den Normalo-Minigolfern: Sie werden älter und sterben aus. Das Problem ist, dass so gut wie nichts nachkommt. Und dann?

Ich sehe das ähnlich wie Du. Wenn wir nicht dringend unser Spielsystem auf den Kopf stellen und zeitgemäß ausrichten, ist es mit dem Minigolfsport absehbar vorbei. Dass Minigolf ein Familienvergnügen ist, muss in die sportliche Ausrichtung mit hinein. Deutsche Familienmeisterschaften, gemischte Teams bis zu den Weltmeisterschaften zulassen, die Spieldauer und den Aufwand so ausrichten, dass für den Rest des Wochenendes noch Zeit für die Family, den Freund oder sonstwas bleibt.

Weniger Krampf, mehr Spaß! ;)

allesroger 07.09.2013 13:41

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262627)
Wenn wir nicht dringend unser Spielsystem auf den Kopf stellen und zeitgemäß ausrichten, ist es mit dem Minigolfsport absehbar vorbei. Dass Minigolf ein Familienvergnügen ist, muss in die sportliche Ausrichtung mit hinein. Deutsche Familienmeisterschaften, gemischte Teams bis zu den Weltmeisterschaften zulassen, die Spieldauer und den Aufwand so ausrichten, dass für den Rest des Wochenendes noch Zeit für die Family, den Freund oder sonstwas bleibt.

Weniger Krampf, mehr Spaß! ;)

so isses ! Möglichkeiten siehe Posting # 41 ;)

Nina T. 08.09.2013 08:35

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262627)
Wenn wir nicht dringend unser Spielsystem auf den Kopf stellen und zeitgemäß ausrichten, ist es mit dem Minigolfsport absehbar vorbei. Dass Minigolf ein Familienvergnügen ist, muss in die sportliche Ausrichtung mit hinein. Deutsche Familienmeisterschaften, gemischte Teams bis zu den Weltmeisterschaften zulassen, die Spieldauer und den Aufwand so ausrichten, dass für den Rest des Wochenendes noch Zeit für die Family, den Freund oder sonstwas bleibt.

Weniger Krampf, mehr Spaß! ;)

Das sehen doch eigentlich alle hier so oder zumindest sehr ähnlich. Wobei es ja nicht so ist, dass der Minigolfsport dann für alle Zeiten tot wäre ( ich glaube auch, dass sich hier vielleicht paar "Retter" zu wichtig nehmen;) ) , sondern dass sich nach einiger Zeit wieder was Neues in diese Richtung aufbauen würde. Aber ganz klar: Warum nicht jetzt was ändern, wo die Strukturen noch da sind und ein "Neubeginn" noch viel leichter zu organisieren wäre?!
Man kann eigentlich gar nicht verstehen, dass in den Verbänden nix Grundsätzliches in diese Richtungen geschieht.
Eigentlich ist die Situation doch so, dass man doch wirklich mal was "riskieren" muss.

Michelino 08.09.2013 08:47

Zitat:

Zitat von Nina T. (Beitrag 262642)
Das sehen doch eigentlich alle hier so oder zumindest sehr ähnlich. Wobei es ja nicht so ist, dass der Minigolfsport dann für alle Zeiten tot wäre ( ich glaube auch, dass sich hier vielleicht paar "Retter" zu wichtig nehmen;) ) , sondern dass sich nach einiger Zeit wieder was Neues in diese Richtung aufbauen würde. Aber ganz klar: Warum nicht jetzt was ändern, wo die Strukturen noch da sind und ein "Neubeginn" noch viel leichter zu organisieren wäre?!
Man kann eigentlich gar nicht verstehen, dass in den Verbänden nix Grundsätzliches in diese Richtungen geschieht.
Eigentlich ist die Situation doch so, dass man doch wirklich mal was "riskieren" muss.

Da kann ich weitestgehend zustimmen.
Bis auf einen Punkt: Wer sind denn die "Retter", die sich zu wichtig nehmen? Wo gibt es die?
Mögliche Wege wurden und werden hier und anderswo genügend aufgezeigt. Wäre es da nicht gut, wenn es sie wirklich gäbe, diese Retter, die das von dir zurecht vorgeschlagene "Risiko" eingehen, auch wenn sie sich wichtig nehmen würden?

Das Problem liegt doch eigentlich eher darin, dass viel zu viele noch in ihrem überkommenen Denken verhaftet sind, ungeachtet aller Diskussionsentwicklung hier immer noch meinen:

Zitat:

Zitat von Uwe Braun (Beitrag 262611)
Leider wurden hier bis dato keine konkreten Daten über die Mitgliederentwicklung genannt. Wenn jemand solange wie Michelino eine herausragende Position im DMV inne hatte, sollte er hierzu eigentlich etwas sagen können, bedauerlicherweise kommt allerdings nichts.

Meine Überzeugung bleibt wie bereits vor einigen Tagen beschrieben:
Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 262537)
IWenn wir unseren Erfolg an der Zahl der Menschen messen, die sich in unser hergebrachtes megazeitverschluckendes Spielsystem mit Eingang in die Deutsche Rangliste einlassen, dann haben wir von vornherein verloren. Das werden immer weniger, weil unser Althergebrachtes einfach nicht mehr in die Zeit passt.

Vergleichen dürfen wir dann, wenn wir es tatsächlich geschafft haben, in vielen Vereinen alternative Angebote für Mitglieder machen zu können. Dann haben wir die Chance für eine Zukunft.
Vorwärts denken - nicht rückwärts die sattsamt bekannte Mitgliederentwicklung betrauern!

Nina T. 08.09.2013 09:16

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 262645)
Da kann ich weitestgehend zustimmen.
Bis auf einen Punkt: Wer sind denn die "Retter", die sich zu wichtig nehmen? Wo gibt es die?
Mögliche Wege wurden und werden hier und anderswo genügend aufgezeigt. Wäre es da nicht gut, wenn es sie wirklich gäbe, diese Retter, die das von dir zurecht vorgeschlagene "Risiko" eingehen, auch wenn sie sich wichtig nehmen würden?

Mit einem Augenzwinkern (siehe verwendetes Smiley) meinte ich diejenigen, die meinen - ich schrieb das ja auch - dass sie selbst und diese Zeit so entscheidend sind für den Minigolfsport, dass eine endgültige Chance zu ergreifen sei oder der Minigolfsport für alle Zeiten tot wäre. Diesen Druck muss man sich ja nicht unbedingt machen.;)
Aber das sollte ja auch nur eine Randbemerkung sein. Viel wichtiger ist es doch, dass sich Viele hier in Vielem einig sind. Ich hatte mich ja nur gewundert, dass da in den Verbänden nicht mehr passiert in Richtung der hier vorgeschlagenen, sinnvollen Neuerungen.

wate 08.09.2013 12:09

Michael, würden die konkreten Zahlen mal genannt werden, würden einige vielleicht in ihrer heilen Minigolfwelt aufschrecken.

Michelino 08.09.2013 16:37

Zitat:

Zitat von Nina T. (Beitrag 262647)
Diesen Druck muss man sich ja nicht unbedingt machen.;)

Angekommen. Da hast du natürlich recht. Und die Welt wird sich selbstverständlich auch ohne Minigolfturniere weiter drehen - wer weiß, vielleicht sogar die Sonne noch scheinen.

@wate: Für die Ermittlung der Vergleichszahlen müsste ich ein bis zwei Stunden ins Papierarchiv steigen und die Zahlen anschließend nochmals mit viel Zeitaufwand aufarbeiten. Dazu habe ich so lange keine Lust, wie nicht ersichtlich ist, welchen konstruktiven Sinn das macht.
Ich bin kein Mathematiker, erst reicht kein Statistiker.
Die Zahl unserer aktiven Vereinsmitglieder ist rückläufig, da besteht keinerlei Dissens. Ob dies nun 2,64 oder 3,12 Prozent pro Jahr sind, ist letztlich egal.
Es gibt auch eine hoch alarmierende Statistik, die vor zwei Jahren hier aufgetaucht ist, nämlich die Entwicklung des Durchschnittsalters der aktiven Minigolfer (steigt pro Kalenderjahr um 0,5 Jahre). Was fange ich mit solchen Rechenspielen an?

wate 09.09.2013 14:57

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 262670)
@wate: Für die Ermittlung der Vergleichszahlen müsste ich ein bis zwei Stunden ins Papierarchiv steigen und die Zahlen anschließend nochmals mit viel Zeitaufwand aufarbeiten. Dazu habe ich so lange keine Lust, wie nicht ersichtlich ist, welchen konstruktiven Sinn das macht.

Laß das mal Jüngere machen und genieße Deine wiedergewonnene Freizeit. ;)

Du hast einerseits Recht, andererseits macht es aber auch keinen Sinn, ständig - so kommt es mir jedenfalls vor - die realen Zahlen zu vernebeln.

Wir haben auf der einen Seite die "Hurra-Gesellschaft" der national und international Erfolgreichen. Wir haben mittlerweile mehr Weltmeister als der Landesverband Hamburg Mitglieder hat. Die "Hurra-Gesellschaft" wird einen Teufel tun, um bestehende Strukturen zu verändern. Wer kann es ihr verdenken, wenn die Reisen mittlerweile sogar nach Asien gehen.

Auf der anderen Seite ist eine zweigespaltete Gesellschaft: Die Leute, die längst nicht mehr für gutheißen, sich aber einfügen. Weil sie 1. den Elan verloren haben, etwas zu verändern und weil sie 2. Minigolf spielen wollen. Und dann gibt es die Leute, die den Mund aufmachen. Diese Gesellschaft unterteilt sich wiederum in die Gruppe der Luftblasen und der, die anpacken.

Die, die anpacken, stoßen schnell an die Grenzen des Machbaren, weil die Strukturen unverrückbar scheinen. Ein Teil von ihnen wandert dann in das Lager derer, die den Elan verloren haben.

Über was reden wir hier eigentlich?

Status Quo Minigolfsport in Deutschland:
  • Kontinuierlich abnehmende Mitgliederzahlen
  • zunehmende Vereinsauflösungen
  • kaum Nachwuchs
  • fehlende und durchgreifende Aktionen zur Mitgliedergewinnung
  • dafür immer wieder gebetsmühlenartiges Herunterleiern (Minigolf-Sportabzeichen, Familienfeste)
  • WAS IST DARAUS GEWORDEN ???
  • Zerfall von Landesverbänden
  • Schleswig-Holstein
  • Hamburg
  • Saarland
  • WER BIETET MEHR ???
  • Mehr als 50 % der Minigolfer sind Senioren, wahrscheinlich jenseits der 50
  • Vereine kriegen keine Mannschaften mehr zusammen
  • Mannschaften treten nicht zum Punktspiel an
  • Die Anzahl der Spielgemeinschaften nimmt zu
  • Regionalligen mit 3 Teams
  • Ellenlange Punktspiele - kein Neueinsteiger mag das wirklich, das gesamte Wochenende zu verplempern und an der Materialschlacht teilzunehmen

Wege zur Vernunft:
  • Reduzierung der Mannschaftsstärken von der Kreisliga bis zur Bundesliga und dann auch international auf 4 Spieler(innen)
  • Daraus folgernd die Einführung der gemischten 4er-Mannschaften, nicht nur national
  • Einstampfen aller Landesverbände bei gleichzeitigem Aufbau von 5 starken Regionalverbänden
  • Einführung einer bundesweiten Freizeitliga
  • Ansonsten sollte im sonstigen Spielbetrieb über Punktspiele, z.B. nach Feierabend, nachgedacht werden
  • Anderer Modus, kürzer knackiger
  • Die regional besten Teams qualifizieren sich für ein Endturnier, das den Deutschen Mannschaftsmeister ermittelt

Wem das zu unausgegoren ist, darf sich gerne an Einzelheiten festmachen. Ich denke halt mal, dass wir ohne einen rigorosen Umbau unserer Strukturen die Kurve nicht kriegen. Wem das zu radikal und spinnert ist, der soll sich bitte vielleicht mal 5 Minuten vorstellen, was wohl in 20 Jahren sein wird, wenn alles so weiter geht, wie bisher.

Backe, backe, Kuchen.

Zum guten Schluß: Dieser Beitrag ist in keinster Weise als Vorwurf gegen Personen gedacht, die in der Vergangenheit in Funktionen waren bzw. heute sind.

Düsi 09.09.2013 16:15

Die Mannschaften auf vier zu verringern ewr sinn voll, aber das wohlen sicher die Spitzen Teams nicht und was die wollen hat vorrang. So habe ich das gefühl.

allesroger 09.09.2013 16:56

Ich versuche mal, Wates "radikalen Umbau" etwas zu präzisieren :

„Wege zur Vernunft:
Reduzierung der Mannschaftsstärken von der Kreisliga bis zur Regionalliga (siehe unten) und dann auch international auf 4 Spieler(innen) incl. Schüler/innen
Daraus folgernd die Einführung der gemischten 4er-Mannschaften, nicht nur national- international nicht durchführbar
Einstampfen aller Landesverbände bei gleichzeitigem Aufbau von 5 starken Regionalverbänden
Das wäre einfach: z.B. MRP+SABV ;), Baden+Württemberg, Hamburg+Schleswig-Holstein,MVBN+HBSV, Berlin-Brandenburg+Sachsen+Sachsen-Anhalt, NBV und BMV blieben alleine.
Nur, was soll es wirklich bringen ?


Einführung einer bundesweiten Freizeitliga nette Idee, die ich für undurchführbar halte.
Ansonsten sollte im sonstigen Spielbetrieb über Punktspiele, z.B. nach Feierabend, nachgedacht werden. Anderer Modus, kürzer knackiger. Nach Feierabend? Also Hamburg und Berlin ?
Wie an anderer Stelle schon geschrieben – Abschaffung aller Ranglistenturniere – Qualifikation über die jeweiligen Ligen. Die Kriterien dazu wären sicher schwierig festzulegen.
Die regional besten Teams qualifizieren sich für ein Endturnier, das den Deutschen Mannschaftsmeister ermittelt . Die Deutschen Mannschaftsmeister können nur über die oberste und spielstärkste Liga ermittelt werden. Alles andere ist Wischi-Waschi ;) !
Das Vorgenannte wäre eine komplette Neuordnung. Meiner Meinung nach müßte dafür die 1.Bundesliga komplett abgetrennt und alleine gestellt werden, insbesondere terminlich.
Die 2.Bundesligen sollten ersatzlos gestrichen werden. Besser einen stärkeren Unterbau, wobei Die Regionalligen einen anderen Namen bekommen sollten, da manche ja nicht wirklich „Regional“ sind.
Trennung der Abt.DM’s - Allgemeine Klasse und Senioren. Weiter könnte nachgedacht werden, ob für die paar Jugendlichen wirklich noch eigene Ligen gebraucht werden. Die könnten auch in der allgemeinen Klasse starten. Weitere Termineinsparung und Familienzusammenführung wäre hier der Vorteil. Für die sportliche Entwicklung der Kinder wäre dies auch von Vorteil.


wate 09.09.2013 17:06

Warum sind 4er-Mannschaften international nicht durchsetzbar?

Weniger Landesverbände, weniger Verwaltungsapparat, mehr Konzentration aufs Wesentliche.

Das Schaffen neuer Regionalverbände kann unabhängig der bisherigen LV-Grenzen erfolgen.

Die Nach-Feierabend-Spiele (oder samstags nachmittags) können auf regionaler Ebene passieren. Zum Beispiel Verbandsliga, Hin und Rückspiel nach DMV-Pokal-Modus. Dafür muß ich keine Sonntage opfern.

Es bringt jetzt wenig, ins Detail zu gehen - das können dann die Gremien erledigen. Es geht darum, wachzurütteln, ein neues Bewusstsein zu schaffen, zum Anpacken zu ermutigen. WIR gestalten die Zukunft unseres Sports (oder unsere Kinder und Enkel tragen ihn zu Grabe). Wem was am Minigolfen liegt, der trägt auch Verantwortung.

Nina T. 09.09.2013 17:29

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262778)
WIR gestalten die Zukunft unseres Sports (oder unsere Kinder und Enkel tragen ihn zu Grabe). Wem was am Minigolfen liegt, der trägt auch Verantwortung.

Vertrauen in die Kinder und Enkel, die dann - falls nötig - was Neues nach ihren Wünschen aufbauen können, fehlt da aber etwas, oder?;)
(Mann, mann, mann....)

wate 09.09.2013 17:50

Also alles an die Wand fahren lassen - die Generation nach uns wird sowieso ihr eigenes Ding machen? Ist Minigolf mit der vielen Mühe vieler Minigolfer und deren Herzblut an der Sache nichts Erhaltenswertes? Sollten wir diese "Tradition" nicht weitergeben? Und wenn wir sie weitergeben, dann doch bitte in gutem Zustand. Diese Sch.... egal - Mentalität ist doch der Grund, warum niemand mehr was anpacken will.

Nina T. 09.09.2013 18:22

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262780)
Ist Minigolf mit der vielen Mühe vieler Minigolfer und deren Herzblut an der Sache nichts Erhaltenswertes? Sollten wir diese "Tradition" nicht weitergeben?

Warum sollten wir eine "Tradition" "auf Krampf" beibehalten, die dann keiner so mehr will?
Spielt da Eitelkeit eine Rolle?
Oder eine "Wir-wissen-doch-besser-was-für-die-kommenden-Generationen-gut-ist"-Mentalität?

wate 09.09.2013 18:35

Es geht mir nicht darum, jemandem was überzustülpen. Aber ich sage Dir, was ich denke: Wenn ich die Wahl habe, ob mein Kind vorm PC verkommt oder dass es Sport treibt, dann werde ich es zum Sport animieren. Dass der Minigolfsport nicht mit der Zeit gegangen ist und irgendwo die Orientierung verloren hat, hat ja nichts damit zu tun, dass das Minigolfen eines der liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen ist. Und wenn es dann einen Verband gibt - warum sollte ich diesen tatenlos seinem Schicksal überlassen, nach dem Motto: Nach mir die Sintflut?

Nina T. 09.09.2013 19:24

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262783)
Es geht mir nicht darum, jemandem was überzustülpen. Aber ich sage Dir, was ich denke: Wenn ich die Wahl habe, ob mein Kind vorm PC verkommt oder dass es Sport treibt, dann werde ich es zum Sport animieren. Meine Antwort: Ja, Sport finde ich für Kinder - und nicht nur für Kinder -auch besser, als vorm Computer zu sitzen. Zur Not aber auch Minigolf;)
Dass der Minigolfsport nicht mit der Zeit gegangen ist und irgendwo die Orientierung verloren hat, hat ja nichts damit zu tun, dass das Minigolfen eines der liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen ist. Nein, das sage ich ja auch immer: Minigolf wird immer genügend Anhänger haben.
Und wenn es dann einen Verband gibt - warum sollte ich diesen tatenlos seinem Schicksal überlassen, nach dem Motto: Nach mir die Sintflut? Nein, man kann und sollte ja was versuchen. Es wurden auch hier ja viele sinnvolle Vorschläge zur Verbesserung gemacht. Aber nochmal: Wenn's keiner umsetzen mag oder verschiedene Reformen nicht fruchten, dann sollte man vielleicht mal akzeptieren, dass Minigolf als Vereinssportart eben eventuell irgendwann in 5 oder 50 Jahren nicht mehr erwünscht ist - und nicht immer im verkrampften Denken sein: "Was können wir nur machen, damit die Leute in die Vereine kommen?" - während die Leute vielleicht gerade bei einer anderen Beschäftigung auch ihren Spaß haben!!

Nichts für ungut.

wate 09.09.2013 19:35

Ich bezweifle, dass Minigolf als Vereinssport irgendwann nicht mehr erwünscht ist. Wir haben ein generelles Problem, dass Menschen sich nicht mehr lange binden möchten (das gilt auch für Vereine und Funktionen). Nun kann man als Vereinsanbieter der Meinung sein: Ist halt so oder mal überlegen, wie ich mein Angebot neu gestalten kann, um diesen Trend etwas abzumildern. Wenn man jahrzehntelang mit seinem Hobby so verwurzelt ist, wie ich es bin, dann denkt man möglicherweise etwas mehr an den Erhalt. Insofern dürfen wir hier gerne unterschiedlicher Meinung sein.

Michelino 09.09.2013 19:44

Nö, also "verkrampftes" Denken findet hier zumeist nicht (mehr) statt, Nina T. Die meisten hier sind gereift durch ihr Alter und inzwischen wenig mehr verbissen.
So ein bisschen dazwischenfunken mit der Botschaft: "lasst doch Minigolf als Sportart eingehen, wenn sich das nicht selbst richtet" kannst du gerne. Man nennt so etwas in der Psychologie glaube ich "Comfort Zone" (-ich kann eh nichts ausrichten-) im Islam "Allah akhbar" (-Gott ist groß, der wird's schon richten-) und in der Politik "dem freien Markt überlassen" (ich versteh bloß den Brüderle so schlecht, der davon faselt, aber leider die entscheidenden Silben immer verschluckt).
Sieh uns nach, dass wir als alte Aktivisten aus Erziehung und alter Gewohnheit selber was tun wollen, notfalls sogar Allah ein wenig nachhelfen und vom freien Markt zu wenig verstehen, um ihm alles zu überlassen.
Übrigens: Gemischte 4er-Mannschaften international - so aussichtslos ist das nicht! Wenn die derzeit massenhaft zuströmenden Nationen erkennen, dass es für sie eine Chance wäre, sportlich besser mitzumischen, wer weiß...
Das Stimmsystem in der WMF ließe da sehr vieles zu...

Trooper26 10.09.2013 07:39

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 262774)
Ich versuche mal, Wates "radikalen Umbau" etwas zu präzisieren :

„Wege zur Vernunft:
Reduzierung der Mannschaftsstärken von der Kreisliga bis zur Regionalliga (siehe unten) und dann auch international auf 4 Spieler(innen) incl. Schüler/innen
Daraus folgernd die Einführung der gemischten 4er-Mannschaften, nicht nur national- international nicht durchführbar
Einstampfen aller Landesverbände bei gleichzeitigem Aufbau von 5 starken Regionalverbänden
Das wäre einfach: z.B. MRP+SABV ;), Baden+Württemberg, Hamburg+Schleswig-Holstein,MVBN+HBSV, Berlin-Brandenburg+Sachsen+Sachsen-Anhalt, NBV und BMV blieben alleine.
Nur, was soll es wirklich bringen ?


Einführung einer bundesweiten Freizeitliga nette Idee, die ich für undurchführbar halte.
Ansonsten sollte im sonstigen Spielbetrieb über Punktspiele, z.B. nach Feierabend, nachgedacht werden. Anderer Modus, kürzer knackiger. Nach Feierabend? Also Hamburg und Berlin ?
Wie an anderer Stelle schon geschrieben – Abschaffung aller Ranglistenturniere – Qualifikation über die jeweiligen Ligen. Die Kriterien dazu wären sicher schwierig festzulegen.
Die regional besten Teams qualifizieren sich für ein Endturnier, das den Deutschen Mannschaftsmeister ermittelt . Die Deutschen Mannschaftsmeister können nur über die oberste und spielstärkste Liga ermittelt werden. Alles andere ist Wischi-Waschi ;) !
Das Vorgenannte wäre eine komplette Neuordnung. Meiner Meinung nach müßte dafür die 1.Bundesliga komplett abgetrennt und alleine gestellt werden, insbesondere terminlich.
Die 2.Bundesligen sollten ersatzlos gestrichen werden. Besser einen stärkeren Unterbau, wobei Die Regionalligen einen anderen Namen bekommen sollten, da manche ja nicht wirklich „Regional“ sind.
Trennung der Abt.DM’s - Allgemeine Klasse und Senioren. Weiter könnte nachgedacht werden, ob für die paar Jugendlichen wirklich noch eigene Ligen gebraucht werden. Die könnten auch in der allgemeinen Klasse starten. Weitere Termineinsparung und Familienzusammenführung wäre hier der Vorteil. Für die sportliche Entwicklung der Kinder wäre dies auch von Vorteil.


Also irgendwie beisst sich das doch.

Minigolf soll familiärer werden....
Der Zeitaufwand soll minimiert werden ...
Neue Spieler wollen nicht das ganze Wochenende auf einer Anlage verbringen ...

und und und

und dann will Roger den MRP und den SaarMV (nicht SBAV, lieber Roger!!!) zusammenlegen?
Dies soll nur ein Beispiel sein für das "Regionale":

Saarbrücken - Neuweid : Über 200 km
Saarbrücken - Nierstein: ca 150 km

Glaubst du das die vielen älteren Spieler (werden ja immer mehr) oder auch Schüler sich für eben mal ein kurzes Training das antun wollen? Oder gar noch hunderte von Euros an Übernachtungen zu zahlen? Dann fährt doch der Spieler lieber zu den Turnieren in der Umgebung (Freundschaftsturniere u.ä.) und sch... auf die Landesmeisterschaft.

Ich denke wenn es so kommt wird es wohl weder dem einen noch dem anderen LV von nutzen sein.

Gruß

PS: Wie schon gesagt. War jetzt nur mal ein Beispiel

allesroger 10.09.2013 08:07

moin Pascal,

da hast du jetzt mit Neuwied und Nierstein die zwei ungünstigsten Beispiele rausgesucht. Lassen wir Hachenburg, Bodendorf und Ems mal außen vor.;)
Da wird doch selten oder nie gespielt.;) Was sich außer den zwei Plätzen ergibt, ist absolut günstig ! Ich war schon immer für die Fusion SaarMV/MRP, die es ja schon mal gab ! Jedenfalls gab es schon mal gemeinsame Turniere.
Erstens hab ichs gerne mit Saarländern zu tun und zweitens bin ich als geborener "Schlappeflicker" fast selbst einer.:D Allerdings bin ich weit länger an der Mosel als ich in PS war;)
Die Turniere bei Saar68 mit zwischendurch Wimbledon und Boris kucken waren immer lustig.
Bedenke auch : ohne Fahren gibts kein Minigolfsport, ob mehr oder weniger Kilometer !

Trooper26 10.09.2013 08:25

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 262815)
moin Pascal,

da hast du jetzt mit Neuwied und Nierstein die zwei ungünstigsten Beispiele rausgesucht. Lassen wir Hachenburg, Bodendorf und Ems mal außen vor.;)
Da wird doch selten oder nie gespielt.;) Was sich außer den zwei Plätzen ergibt, ist absolut günstig ! Ich war schon immer für die Fusion SaarMV/MRP, die es ja schon mal gab ! Jedenfalls gab es schon mal gemeinsame Turniere.
Erstens hab ichs gerne mit Saarländern zu tun und zweitens bin ich als geborener "Schlappeflicker" fast selbst einer.:D Allerdings bin ich weit länger an der Mosel als ich in PS war;)
Die Turniere bei Saar68 mit zwischendurch Wimbledon und Boris kucken waren immer lustig.
Bedenke auch : ohne Fahren gibts kein Minigolfsport, ob mehr oder weniger Kilometer !

Klar Roger da hast du ja Recht. Nur bedenke eins: Ein paar Postings vorher wurde beklagt das das Hobby Minigolf sehr zeitaufwändig sei. Das stimmt ja auch soweit. Nur das zu dem Training auch das fahren gehört sollte man nicht außer acht lassen.

Du wirst mir recht geben das ein Spieler welcher keine Ambitionen hat eine Deutsche Meisterschaft zu spielen, jedoch gerne an der LM teilnimmt, der mitten im Saarland wohnt und in einer halben Stunde auf jedem Platz im Saarland ist keine 200 km fahren wird um 4 Runden zu spielen. Es ist einfach Fakt das es Spieler gibt (egal in welchem Alter) die gerne unserem Sport nachgehen, die aber nicht ewig unterwegs sein wollen. Das ist mit Sicherheit in unserem, sowie in eurem LV so.

Pascal

Lenny 10.09.2013 09:03

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262778)
Warum sind 4er-Mannschaften international nicht durchsetzbar?

Weniger Landesverbände, weniger Verwaltungsapparat, mehr Konzentration aufs Wesentliche.

Das Schaffen neuer Regionalverbände kann unabhängig der bisherigen LV-Grenzen erfolgen.

Die Nach-Feierabend-Spiele (oder samstags nachmittags) können auf regionaler Ebene passieren. Zum Beispiel Verbandsliga, Hin und Rückspiel nach DMV-Pokal-Modus. Dafür muß ich keine Sonntage opfern.

Es bringt jetzt wenig, ins Detail zu gehen - das können dann die Gremien erledigen. Es geht darum, wachzurütteln, ein neues Bewusstsein zu schaffen, zum Anpacken zu ermutigen. WIR gestalten die Zukunft unseres Sports (oder unsere Kinder und Enkel tragen ihn zu Grabe). Wem was am Minigolfen liegt, der trägt auch Verantwortung.

Einige der Überlegungen, aus denen sich Spieltermine ergeben machen, man glaubt es kaum, sogar Sinn: Spieltage finde sonntags statt, weil da die meisten Leute Zeit haben. Meisterschaften im Jugendbereich finden in genau den Ferien statt, die alle Schüler Deutschlands gleichzeitig haben.

Wer nicht willens ist 5 oder 6 Sonntage im Jahr für seine Freizeitgestaltung (!) zu investieren, der ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Sport oder Hobby Minigolf nicht geeignet. Wenn wir solche Wischi-waschi-Veranstaltungen mit wenig Einsatz, wenig Engagement beim Feierabendbierchen als zentralen Punkt der Bemühungen um unseren Sport auf Kosten klarer, ernsthafter Spielformen machen, tragen wir Minigolf doch endgültig als Larifari-Ballgeschubse zu Grabe. Solche Just-for-fun-Konzepte taugen als Dooropener - gewiss, aber als tatschächlicher Spielbetrieb ist das doch gelinge gesagt nur Unfug. Und: mit Feierabendgolfen grenzen wir den Kreis derer deutlichst ein, die da verfügbar wären. Solche Veranstaltungen wären dann tatsächlich nur noch Rentnertreffs. Ein solches Timing ist von der Realität der heutigen Arbeitswelt meillenweit entfernt.

Es geht darum Interesse an einem Hobby zu wecken. Für ein Hobby Zeit, Geld und Engagement aufzubringen, ist darf doch nicht zuviel verlangt sein. Wer das nicht aufbringen mag, wird auch nicht wirklich lange dabeibleiben. Den Einsatz, den wir bringen, ist durchaus beachtlich und für manche vielleicht auf den ersten Blick abschreckend, aber jeder der ein Hobby betreibt, bringt doch dafür genauso "Opfer". Erst das macht die echte Identifikation damit aus. Wollen wir echte Anhänger unseres Sports, dann müssen wir die Faszination davon vermitteln und Ziele präsentieren, Ehrgeiz fördern. Mit Juxspielchen allein ist das nicht getan.

Große Landesverbände: Hach, klingt toll: Weniger Verwaltung ist doch prima. Aber sollen denn die LV nicht den Breitensport organisieren? Wie soll ich jemanden in Berlin finden, der in ganzen Osten die Vereine in der Mitgliederwerbung unterstützt? Ich denke nicht, dass Großkonstrukte in der Lage sind, lokale Maßnahmen (kleinere Ligen, Breitensport) angemessen zu fördern. Wenn wir fordern, mehr "klein" zu denken, dürfen wir doch nicht anonymere Strukuren schaffen.

allesroger 10.09.2013 09:06

Pascal,
Ja, jeder hat irgendwie recht. Für mich war und ist der enorme Zeitaufwand der Grund, daß ich seit 2010 kaum noch außerhalb spiele.
Mir ist klar, daß für die Fusion SaarMV/MRP die Zeit irgendwie vorbei ist. Bedenke was vor ein paar Jahren da möglich gewesen wäre. Mit Dahn,Hinterweidenthal und PSV sind 3 Anlagen mit Vereinen weggefallen.
Also was tun ? Ich bleibe aber dabei, was ich vorher geschrieben habe.

Streichung der jetzigen 2.Bundesliga - Fusion von LV's wo das möglich ist. Dadurch Bildung einiger starker Ligen unterhalb der 1.Liga. Der Name müßte geändert werden.

Streichung jeglicher Ranglisten-Qualiturniere.

Quali für DM's über den Ligenspielbetrieb bzw. deren Einzel-Ranglisten. Wie Pokalturniere einfließen können, müßte geprüft werden.

Streichung von Jugendligen, wo es solche gibt.
Die Jugend soll in der allgemeinen Klasse mitspielen.

Umstellung in 4er-Vereinsmannschaften, wo alle Kategorien spielen können.
(Dadurch kämen auch die paar aktiven Frauen besser zum Zug)

Terminliche Abtrennung und Alleinstellung der 1.Bundesliga.

Nur so könnte eine grosse Zeit-und -Termin Einsparung erreicht werden.
Wie allerdings diese Umstellungen im großen NBV durchgeführt werden könnten, das weiß ich auch nicht. Da müßten "schlaue Leute" ran.

Also Liebe Leser - erst alles lesen - sacken lassen - nachdenken - dann könnt ihr mich fertigmachen. ;)

* übrigens war fast alles nach Beitrag #1 off topic !

cash 10.09.2013 10:44

Ein paar Anmerkungen:
Viele Ideen die hier vorgebracht werden haben in verschiedenen Regionen Sinn und in anderen evtl. auch keinen Sinn.

Viele Dinge die hier angesprochen werden könnten auf LV-Ebene auch umgesetzt werden, also wenn wirklich so viele das wollen, kann man doch einiges umsetzen.

Folgende Sachverhalte können regional beschlossen werden:

Qualifikation zur DM
Größe und Zusammensetzung der Mannschaften bis zur Regionalliga
Anzahl der zu spielenden Runden
Terminfestsetzung des regionalen Spielbetriebs

Nun zu dem Thema das wir neue Mitglieder gewinnen wollen. Das ist natürlich sehr wichtig, jedoch ist bei permanent sinkenden Mitgliederzahlen es doch erst mal erforderlich die vorhandenen Mitglieder zu binden und ihnen ein attraktives Spielsystem zur Verfügung zu stellen. Ein zufriedenes Mitglied macht freiwillig Werbung für unseren Sport wenn er einfach über seine Freizeit spricht.

Kleinere Mannschaften sind ein Weg, die Kosten zu senken. Mit 4 Personen pro Mannschaft kann man mit einem Fahrzeug zum Spieltag kommen.

Verkürzung der Spieltage ist nur bedingt sinnvoll. In niedrigen Ligen evtl. sinnvoll, in höheren Ligen völliger Blödsinn. Schaut euch doch die Anlagen vor solchen Spieltagen an. Ab Freitag, spätestens Samstag sind alle Mannschaften meistens komplett zum Training da. Was hilft es mir, wenn ich dann um 15 oder 14 Uhr schon fertig bin statt um 17 Uhr, wenn ich seit Freitag früh da bin.

Die hier erwähnte bundesweite Freizeitliga ist der völlige Quatsch. Erst wird sich beschwert, dass neue Mitglieder gleich in den Spielbetrieb eingebunden werden sollen und nun sollen die Freizeitspieler gleich eine überregionale Liga für sich alleine bekommen. Vielleicht erklärt man denen, dass sie für 2 kurze Spielrunden von Hamburg nach München fahren sollen. Außerdem, wer eine Liga will soll in der vorhandenen spielen. Wem diese Form nicht gefällt der soll Vorschläge erarbeiten und diese über seinen Verein als Anträge einbringen, damit sein LV dieses ändert. Jeder kann neue Wege gehen und wenn diese erfolgreich sind, werden es andere kopieren, aber allen ein neues System zu verpassen, in der Hoffnung dass es neue Mitglieder gibt und zu riskieren, dass die bisherigen Mitglieder abspringen dann können wir wahrscheinlich gleich dicht machen.

allesroger 10.09.2013 11:13

@cash

Ich stimme dir komplett zu, besonders zum 1.Satz des letzten Absatzes.

Meine Vorschläge habe ich unter der Prämisse gemacht, den jetzigen Bestand zu erhalten.
Nicht um in erster Linie neue Mitglieder zu gewinnen. Wenn Änderungen greifen und Verbesserungen bringen, dann kommen die schon.;)

Breitensportmaßnahmen und Mitgliederwerbung kann nur von Vereinen ausgehen. Oder hat das jemals über einen LV funktioniert ? Vielleicht sind Landesverbände unwichtiger als man bisher dachte !

wate 10.09.2013 12:12

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 262819)
Wer nicht willens ist 5 oder 6 Sonntage im Jahr für seine Freizeitgestaltung (!) zu investieren, der ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Sport oder Hobby Minigolf nicht geeignet. Wenn wir solche Wischi-waschi-Veranstaltungen mit wenig Einsatz, wenig Engagement beim Feierabendbierchen als zentralen Punkt der Bemühungen um unseren Sport auf Kosten klarer, ernsthafter Spielformen machen, tragen wir Minigolf doch endgültig als Larifari-Ballgeschubse zu Grabe. Solche Just-for-fun-Konzepte taugen als Dooropener - gewiss, aber als tatschächlicher Spielbetrieb ist das doch gelinge gesagt nur Unfug. Und: mit Feierabendgolfen grenzen wir den Kreis derer deutlichst ein, die da verfügbar wären. Solche Veranstaltungen wären dann tatsächlich nur noch Rentnertreffs. Ein solches Timing ist von der Realität der heutigen Arbeitswelt meillenweit entfernt.

Das Freizeitverhalten der Menschen, insbesondere der Jugendlichen hat sich stark verändert. Dem sollten wir Rechnung tragen. Die paar Hanserl, die sich das Sonntag für Sonntag antun, sind z.B. klar in der Minderheit.

Dann schriebst Du noch was von "Rentnertreff":

Sind wir schon längst. ;)

allesroger 10.09.2013 12:38

@Michelino

"Wenn die derzeit massenhaft zuströmenden Nationen erkennen, dass es für sie eine Chance wäre, sportlich besser mitzumischen, wer weiß..."

Du hast hierbei folgende Smileys vergessen : :D ba1:-) ;) :p :rolleyes: :eek:

wate 10.09.2013 12:44

Zitat:

Zitat von cash (Beitrag 262827)
Nun zu dem Thema das wir neue Mitglieder gewinnen wollen. Das ist natürlich sehr wichtig, jedoch ist bei permanent sinkenden Mitgliederzahlen es doch erst mal erforderlich die vorhandenen Mitglieder zu binden und ihnen ein attraktives Spielsystem zur Verfügung zu stellen. Ein zufriedenes Mitglied macht freiwillig Werbung für unseren Sport wenn er einfach über seine Freizeit spricht.

Ich möchte besser keine Diskussion anzetteln, was Minigolfer freiwillig machen. Vielleicht die Hände in den Schoß legen, wenn sie in die Pflicht genommen werden (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Zitat:

Kleinere Mannschaften sind ein Weg, die Kosten zu senken. Mit 4 Personen pro Mannschaft kann man mit einem Fahrzeug zum Spieltag kommen.
Und sie tragen der Entwicklung mit rückgängigen Mitgliederzahlen Rechnung! Ein wichtiger und nötiger Schritt, wie ich finde. Was nutzt es, wenn ich bis zur Regionalliga in 4er-Teams spielen kann und ab dann 6 Spieler benötige?

Zitat:

Verkürzung der Spieltage ist nur bedingt sinnvoll. In niedrigen Ligen evtl. sinnvoll, in höheren Ligen völliger Blödsinn. Schaut euch doch die Anlagen vor solchen Spieltagen an. Ab Freitag, spätestens Samstag sind alle Mannschaften meistens komplett zum Training da. Was hilft es mir, wenn ich dann um 15 oder 14 Uhr schon fertig bin statt um 17 Uhr, wenn ich seit Freitag früh da bin.
Genau das ist doch einer der Knoten in unseren Köpfen. Vielleicht sollte mal über den Spielbetrieb völlig neu nachgedacht werden.

Zitat:

Die hier erwähnte bundesweite Freizeitliga ist der völlige Quatsch.
Jedem seine Meinung. Ich sage Dir, dass viele Leute fürs Freizeitgolfen zu gewinnen sind. Wie das lokal, regional oder überregional betrieben werden kann, wäre Überlegungen wert.

wate 10.09.2013 12:54

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 262834)
@Michelino

"Wenn die derzeit massenhaft zuströmenden Nationen erkennen, dass es für sie eine Chance wäre, sportlich besser mitzumischen, wer weiß..."

Du hast hierbei folgende Smileys vergessen : :D ba1:-) ;) :p :rolleyes: :eek:

Ich denke, dass Michael das auch so ironisch gemeint hat. Aber da diese Notwendigkeit, Nationen vorzuweisen, übergeordneten und existenziell wichtigen Interessen geschuldet ist, sollte man hier besser nicht nachhaken. Wer weiß, wer da noch alles mitliest. ;)

Lenny 10.09.2013 14:00

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262833)
Das Freizeitverhalten der Menschen, insbesondere der Jugendlichen hat sich stark verändert. Dem sollten wir Rechnung tragen. Die paar Hanserl, die sich das Sonntag für Sonntag antun, sind z.B. klar in der Minderheit.

Dann schriebst Du noch was von "Rentnertreff":

Sind wir schon längst. ;)

Das Freizeitverhalten hat sich geändert, aber bestimmt nicht so, dass sehr viele den Feierabend auf dem Minigolfplatz, oder allgemein Sportplatz verbringen, ganz im Gegenteil. Nenn mir eine Outdoor-Sportart, die im Amateurbereich unter der Woche einen Spielbetrieb ausrichtet/ausrichten kann.

Wir suchen Leute, die sich für den Sport begeistern. Wer sich für etwas begeistert, gibt dafür Freizeit her (wie bei jedem Hobby). Eine Freizeitbeschäftigung in der Gruppe kann man nun mal, heutezutage mehr denn je, nur sinnvoll am Wochenende ausüben, das ist normal und nicht zu ändern. Da sehe ich auch an sich nicht das Problem. Viele spielen bspw. nur Liga. 6 Sonntage im Jahr dafür zu opfern, darf man ja wohl fordern (wer das nicht will, hat wahrscheinlich eh kein wirkliches Interesse). Niemand wird doch gezwungen alles zu spielen.

Viel wichtiger als unseren Sport so zu verdrehen, dass alles anders, aber nicht besser wird, ist es womöglich, am Image zu feilen. Dazu gehören sicherlich Strukturen in Organisation, im Spielbetrieb oder auch im Regelwerk, aber auch die Außenwirkung, die wir selbst vermitteln (auch hier!). Und womöglich ein marketing-technischer Ansatz, vielleicht sogar mit einem namhaften Sportartikelhersteller...!? Irgendetwas was den 70er-Jahres-Mief wegpustet. Ich sag mal so: Was das Ambiente so eines typischen Minigolfplatzes betrifft (Spielkarten, Beleuchtung, "Deko" etc.) ist doch vieles nicht mehr wirklich zeitgemäß.

Nina T. 10.09.2013 15:44

Lampen
 
Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 262843)
Was das Ambiente so eines typischen Minigolfplatzes betrifft (Spielkarten, Beleuchtung, "Deko" etc.) ist doch vieles nicht mehr wirklich zeitgemäß.

Also ich liebe zum Beispiel diese typischen, bunten Minigolf-Lampen auf den Plätzen!
Wenn man die in irgendeiner Form ändert oder "reformiert":eek: , ist unser Sport wirklich nicht mehr zu retten.

wate 10.09.2013 15:59

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 262843)
Das Freizeitverhalten hat sich geändert, aber bestimmt nicht so, dass sehr viele den Feierabend auf dem Minigolfplatz, oder allgemein Sportplatz verbringen, ganz im Gegenteil. Nenn mir eine Outdoor-Sportart, die im Amateurbereich unter der Woche einen Spielbetrieb ausrichtet/ausrichten kann.

Jugendfußball, Tennis .....

Zitat:

Wir suchen Leute, die sich für den Sport begeistern. Wer sich für etwas begeistert, gibt dafür Freizeit her (wie bei jedem Hobby). Eine Freizeitbeschäftigung in der Gruppe kann man nun mal, heutezutage mehr denn je, nur sinnvoll am Wochenende ausüben, das ist normal und nicht zu ändern. Da sehe ich auch an sich nicht das Problem. Viele spielen bspw. nur Liga. 6 Sonntage im Jahr dafür zu opfern, darf man ja wohl fordern (wer das nicht will, hat wahrscheinlich eh kein wirkliches Interesse). Niemand wird doch gezwungen alles zu spielen.
Das sind doch jetzt alles altbekannte Argumente, denen man ins Detail gehend, vieles entgegnen müßte. Es sind ja nicht nur diese Ligenspiele, die das komplette Wochenende dichtpflastern, es ist auch der Trainingsaufwand auf dem fremden Platz. Und das geht wiederum einher, dass auf der eigenen Anlage oft genug nichts los ist. Keine gute Adresse für Leute, die sich ein Vereinsleben erhoffen. Dazu kommen die Ranglisten, der Pokal, die Pokalturniere. Ich wüßte z.B. nicht, was dagegen sprechen würde, wenn 2 Kieler Vereine in einem veränderten Spielsystem (2 Runden?) sich nicht unter der Woche nach Feierabend verabreden könnten. Das Publikum muss in unteren Klassen nicht einmal außen vorgelassen werden. Wenn Du von Begeisterung sprichst, belegen die aktuellen Mitgliederzahlen, wie groß diese Begeisterung ist. Unser Sport ist so, wie wir ihn ausüben, zu zeitaufwändig. Die Leute wollen das heute nicht mehr. Ein 3-Stunden-Turnier am Sonntag ja, aber mehr?

Zitat:

Viel wichtiger als unseren Sport so zu verdrehen, dass alles anders, aber nicht besser wird, ist es womöglich, am Image zu feilen.
WIR haben doch verdreht und uns im 70er-Kult zu lange gesonnt. Minigolf bietet so viele Möglichkeiten - in inserem Spielsystem kommt da kaum etwas vor. Familiensport? Familienfeindlicher Sport !!! Und wenn Du dann vom Image schreibst. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Zuschauer von einem Minigolfer denken, der nach einem Ass plötzlich ekstatisch anfängt zu kreischen? Minigolf und Ekstase - das paßt nicht. Minigolf und Konzentration dagegen schon. Konzentration und Kreischen wirkt eher lächerlich. Oder hast Du schon mal beim Snooker jemanden kreischen hören? Aber das ist jetzt nur mal so ein Punkt, der mir zusätzlich einfällt. Minigolfkinder gucken sich das ab und äffen das nach. Zu beobachten bei JLPs und Jugend-DM. Ich finde das total daneben, so beeindruckend Fotos von kreischenden Minigolfern auch sein können. Außenstehende sagen: "Die haben ein Rad ab!"

Zitat:

Dazu gehören sicherlich Strukturen in Organisation, im Spielbetrieb oder auch im Regelwerk, aber auch die Außenwirkung, die wir selbst vermitteln (auch hier!). Und womöglich ein marketing-technischer Ansatz, vielleicht sogar mit einem namhaften Sportartikelhersteller...!?
Wo soll denn bitte bei den paar people, die Minigolf auf die Beine bringt, die Gewinnmöglichkeit für namhafte Sportartikelhersteller sein? Schöller ist nicht wegen unseres tollen Sports Sponsor - Schöller will möglichst viele Minigolfplätze mit seinem Sortiment beliefern. Wir liefern Adressen, Schöller akquiriert. Bei Abschluß gibt´s Kohle.

Zitat:

Irgendetwas was den 70er-Jahres-Mief wegpustet. Ich sag mal so: Was das Ambiente so eines typischen Minigolfplatzes betrifft (Spielkarten, Beleuchtung, "Deko" etc.) ist doch vieles nicht mehr wirklich zeitgemäß.
Vielleicht heißt es ja irgendwann wieder "back to the roots" - Die Sehnsucht der Deutschen scheint trotz elektronischer Medien ungebrochen. Schau Dir an, wie groß der Publikumsandrang auf den meisten Anlagen ist.

allesroger 10.09.2013 16:14

@Wate

schrieb : "WIR haben doch verdreht und uns im 70er-Kult zu lange gesonnt. Minigolf bietet so viele Möglichkeiten - in inserem Spielsystem kommt da kaum etwas vor. Familiensport? Familienfeindlicher Sport !!! Und wenn Du dann vom Image schreibst. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Zuschauer von einem Minigolfer denken, der nach einem Ass plötzlich ekstatisch anfängt zu kreischen? Minigolf und Ekstase - das paßt nicht. Minigolf und Konzentration dagegen schon. Konzentration und Kreischen wirkt eher lächerlich. Oder hast Du schon mal beim Snooker jemanden kreischen hören? Aber das ist jetzt nur mal so ein Punkt, der mir zusätzlich einfällt. Minigolfkinder gucken sich das ab und äffen das nach. Zu beobachten bei JLPs und Jugend-DM. Ich finde das total daneben, so beeindruckend Fotos von kreischenden Minigolfern auch sein können. Außenstehende sagen: "Die haben ein Rad ab!""

Na also, geht doch. Jetzt sind wir beisammen. Das mit dem Schreien sage ich schon seit Jahren und auch in diesem Thread ! Was die Leute denken ? Die denken das sind alles FREAKS !
Auf gut deutsch - die sind bekloppt !

wate 10.09.2013 17:14

Schön, dass andere das auch so sehen. Doch die Freaks, die sehen das natürlich ganz anders. Nichts gegen Emotionen, aber wenn ich Kids sehe, die nach einem Ass am Vulkan am Rad drehen, dann ist das, wie gesagt, voll daneben. Und unsportlich dem gegenüber, der sich möglicherweise 3 Bahnen dahinter gerade auf seinen Schlag konzentriert.

Aber das hat mit dem Kernproblem überhaupt nichts zu tun. Durch Kreischen kriegen wir keine neuen Mitglieder. wir kriegen die aber, wenn wir uns auf das besinnen, was Minigolf als Werte zu vermitteln hat. Freizeitspaß und pädagogische Maßnahme für Schulen zum Beispiel. Frag mal bei Heiner Sprengkamp in Magdeburg nach, wie sowas laufen kann, wenn jemand mit Ahnung, Zeit und Idealismus zu Werke geht.

Wie sieht´s denn im Lande mit Minigolf-AGs aus in Schulen? Eher dürftig, wage ich mal zu behaupten. Dabei erreichen wir mit solchen Aktionen genau unsere Hauptzielgruppe: Die jungen Leute (Alte haben wir genug). Minigolf würde sich auch als Betriebssportmaßnahme hervorragend eignen. Die Bowler haben es vorgemacht.

Vereine könnten mit Angeboten für die locken, die sich nicht an unserem Spielbetrieb beteiligen möchten. Wer 5 Euro zahlt, darf monatlich 5 Runden kostenlos spielen, wer 10 Euro zahlt, unbegrenzt viele. Nur mal so ein Denkmodell. Wer sich dann für unseren Sport interessiert, kann dahin wechseln. Leider ist es so, dass in den meisten Vereinen Probleme bestehen, Mannschaften voll zu kriegen. So ist die Verführung riesengroß, Neue gleich einzugemeinden.

Schon sind wir wieder beim Thema 4er-Mannschaften ....

Kate 10.09.2013 17:23

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 262849)
@Wate

schrieb : "WIR haben doch verdreht und uns im 70er-Kult zu lange gesonnt. Minigolf bietet so viele Möglichkeiten - in inserem Spielsystem kommt da kaum etwas vor. Familiensport? Familienfeindlicher Sport !!! Und wenn Du dann vom Image schreibst. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Zuschauer von einem Minigolfer denken, der nach einem Ass plötzlich ekstatisch anfängt zu kreischen? Minigolf und Ekstase - das paßt nicht. Minigolf und Konzentration dagegen schon. Konzentration und Kreischen wirkt eher lächerlich. Oder hast Du schon mal beim Snooker jemanden kreischen hören? Aber das ist jetzt nur mal so ein Punkt, der mir zusätzlich einfällt. Minigolfkinder gucken sich das ab und äffen das nach. Zu beobachten bei JLPs und Jugend-DM. Ich finde das total daneben, so beeindruckend Fotos von kreischenden Minigolfern auch sein können. Außenstehende sagen: "Die haben ein Rad ab!""

Na also, geht doch. Jetzt sind wir beisammen. Das mit dem Schreien sage ich schon seit Jahren und auch in diesem Thread ! Was die Leute denken ? Die denken das sind alles FREAKS !
Auf gut deutsch - die sind bekloppt !

Dem schließe ich mich voll und ganz an.

head202 10.09.2013 19:17

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 262848)

WIR haben doch verdreht und uns im 70er-Kult zu lange gesonnt. Minigolf bietet so viele Möglichkeiten - in inserem Spielsystem kommt da kaum etwas vor. Familiensport? Familienfeindlicher Sport !!! Und wenn Du dann vom Image schreibst. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Zuschauer von einem Minigolfer denken, der nach einem Ass plötzlich ekstatisch anfängt zu kreischen? Minigolf und Ekstase - das paßt nicht. Minigolf und Konzentration dagegen schon. Konzentration und Kreischen wirkt eher lächerlich. Oder hast Du schon mal beim Snooker jemanden kreischen hören? Aber das ist jetzt nur mal so ein Punkt, der mir zusätzlich einfällt. Minigolfkinder gucken sich das ab und äffen das nach. Zu beobachten bei JLPs und Jugend-DM. Ich finde das total daneben, so beeindruckend Fotos von kreischenden Minigolfern auch sein können. Außenstehende sagen: "Die haben ein Rad ab!"

.

In diesem Punkt irrst Du ein wenig. Nicht die Jugend hat das kreischen von den Erwachsenen übernommen, sondern umgekehrt. Es war auch keine rein deutsche Erfindung, sondern wurde von unseren Jugendteams bei internationalen Wettbewerben von den anderen Teams übernommen.
Ich war Ende der 80er Jahre als offizieller Vertreter des damaligen DBV zu Gast bei einer Jugend-DM oder EM in Landshut. Dort habe ich das gekreische, insbesondere die Kettenrufe das erste mal gehört. Ich weiß noch wie erschreckt sich meine Frau und ich uns damals angesehen haben. Anstatt dies zu unterbinden, haben dies die Erwachsenen, dann sehr zügig übernommen.


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