Dann will ich mich gerne deutlicher ausdrücken. Ich kenne zwei Minigolfplätze, wo im Eingangsbereich Asoziale sitzen, die blöd herumgrölen, ihre großen Hunde dabei haben und flaschenweise Schnaps aus dem Kiosk kriegen.
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Es lebe der Widerspruch in sich?:rolleyes: Zitat:
Menschmenschmenschmensch! |
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Was du schilderst, habe ich aber noch nie zu Gesicht bekommen. |
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Ganz bestimmt ist das, was ich beschrieben habe, nicht zu verallgemeinern, und im Großen und Ganzen gibt es nette Pächter und nette Vereine. |
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Ich kann nichts dafür, wenn Du nicht verstehst, was ich damit gemeint habe. Und auf Wortklauberei lasse ich mich im Interesse dieser prima Diskussion nicht ein. Kleiner Tipp: Die Vorschläge und Anregungen hier beherzigen und versuchen, umzusetzen. Aber ganz bestimmt werden wir jetzt hören und lesen, dass all das hier Geschriebene längst in Deiner Schublade geschlummert hat. Sollte das tatsächlich so sein - rausholen und anpacken. |
vielleicht sollten wir uns damit abfinden, das diese Sportart eine aussterbende Sportart ist.
*sarkasmusmodus ein* Verkauft rechtzeitig eure Bälle, bevor es zu spät ist *sarkasmusmodus aus* Kaum ein anderer Sportverband spricht von den Freizeitleuten (Schwimmen, Fahrradfahren, Fußball) von potentiellen Mitgliedern. Es ist nun mal ebenso, das alle Dinge, die man ohne Vereinsmitgliedschaft betreiben kann, dies auch ohne eine solche tut. Vereinszwänge sind in der heutigen Zeit nicht mehr "in". Die Leute kommen auf den Platz und spielen nach ihren, vorher vereinbarten Regeln 1 oder 2 Runden, haben ein Riesenspaß dabei und gehen dann wieder nach Hause. Der Wunsch, solche Leute in einen Verein zu binden ist von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Und Jugendliche wollen "Fun". Aber bitteschön-was ist denn an unserer Sporart "Fun?" Ja - es macht mir, meistens, seit 42 Jahren immer noch Spaß, aber heute würde ich wahrscheinlich nicht mehr damit anfangen. |
bvb
aber aus den gründen, die du ansprichst sollten wir unser denken überdenken.
ich denke auch nicht, dass wir die 20 millionen, die ich übrigens stark anzweifel, weil dort x mehrfachbesucher gezählt werden, für unseren sport gewinnen können. aber wenn wir eine zielgruppe haben, dann doch am ehesten unter ihnen, die die gar nie nicht spielen , werden wir nie gewinnen können. wir müssen im verband/ in den vereinen etwas schaffen, dass die leute dazu bringt , dem verein beizutreten bzw dem vereinsleben, weil sie diesem etwas abgewinnen können. das ist eben nicht unser ligenspielbetrieb, schon eher pokalturniere, die aber nicht so bierenrst genommen werden müssen und sicher etwas, das nur die vereine vor ort leisten können, ein aktives vereinsleben mit aktivitäten ausserhalb des sportes, grillabend, public viewing usw. aber unsere letzten mohikaner werden durch 6er mannschaften und ligenspielbetrieb von ponzius zu pilatus geschickt und trainieren dann lieber auf der anlage des nächsten spieltages, als das sie sich auf der heimanlage blicken lassen, wenn sie den überhaupt noch für ihren "heimverein" spielen. dies ist durch die vorgaben des dmv geschehen , aber das sieht man dort ja nicht, alles ist super ;-) und warum sollte man etwas ändern, wir werden doch immer weltmeister, da kann ich nur sagen, das wurden wir früher auch !! und wir waren viel mehr:( aber ich sehe ja seit 15 jahren alles schwarz und meine prognosen sind immer falsch. leider nein |
4er Mannschaften
Ich werfe das Thema mal wieder ein.......
Habs schon oft genug geschrieben. Ich glaube das die Zukunft den 4er mannschaften gehören muß. Die Gründe habe ich ja schon in diversen Diskussionen aufgezählt. |
Seien wir doch mal ehrlich und realistisch: Die, die ungezwungene Spielchen, einfach mal so spontan und ohne Verpflichtung (und mit oder ohne Bierchen) machen wollen, die können wir versuchen zu unterstützen, aber warum sollten die dann in einen Verein gehen, wo sie den Verpflichtungen einer Gemeinschaft unterworfen sind? Und wer dann tatsächlich in einen Verein gehen möchte, der will dann auch mehr, der will einen ernsthaften Spielbetrieb und keine "hier mal grillen, da mal ein bißchen pitschen". Wir nehmen uns genau die Ernsthaftigkeit, die wirklich der Antrieb und die Motivation für eine genauere Beschäftigung mit der Sportart sein werden, wenn wir anfangen, in den unteren Bereichen nur noch mit "anarchistischen Grundstrukturen" zu arbeiten; und die Leute, die wir hoffen damit zu binden, können das, was ihnen vorschwebt, viel leichter außerhalb aller Verbandsstrukturen betreiben. In Berlin gab es zur Jahrtausendwende eine rege Jedermannszene, die vom Verband tatkräftig unterstützt wurde. Viele hatten aber lange Zeit überhaupt kein Interesse, diesen sicheren, ungezwungenen Hafen zu verlassen und an ihrem Status quo irgendetwas zu verändern.
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Warum soll man Dinge nicht beim Namen nennen dürfen? Wer seine Frau besoffen auf dem Golfplatz verkloppen will, für den fallen mir keine anderen Beschreibungen ein (auch, wenn die Dame ebenfalls besoffen war). Ich bin dazwischen und kann von Glück sagen, dass ich ungeschoren davon kam. Eltern mit Kindern, die auf so eine Anlage kommen, waren das erste und letzte Mal dort.
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Menschen, die in einer Großstadt aufgewachsen sind, haben hier auch sicherlich weniger Berührungsängste. |
@ opc: Wie immer kann ich dich vom Grundansatz her nur unterstützen.
Nur glaube ich eben nicht, dass der durchorganisierte Sport ein Hinderungsgrund ist, sondern eigentlich das, was wir über das pure Freizeitvergnügen hinaus anbieten können. Die Kunst aller ist es jetzt, innerhalb dieses Systems die Nischen zu finden, die man mit gezielten Angeboten für das Klientel seiner eigenen Anlage ausfüllen kann. Ich habe da zig Ideen im Kopf, so wie wahrscheinlich der eine oder andere von euch auch. Leider fehlen mir persönlich die Möglichkeiten der Umsetzung, aber evtl. finde ich ja demnächst mal die Zeit, ein paar Dinge aufzuschreiben und zu verteilen. Wie schon oft gesagt: mit entweder-oder kommen wir nicht weiter, das sowohl-als-auch ist der Punkt. |
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der dachverband kann doch seine gesamtausrichtung nur nach dem 1 % spitzensport ausrichten, sondern muss die gesamtinteressen aller vertreten. der 1 % kann nicht ohne die anderen 99 % , ich denke aber umgekehrt würde es gehen, oder? und durch die regularieren, die von oben immer neu dazu kommen , ist das finden von nischen dazwischen immer schwerer ! |
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Also ich wurde noch nie Weltmeister, du glaube ich auch noch nicht. DIE wurden Weltmeister. |
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Warum wird beim Minigolf so sehr auf Alkohol verbot konzentriert (das Eis wird wehrend das Turnier nicht verkauft, weil da Spuren von Alkohol drin ist) aber im selben Augenblick wird auf der Anlage geraucht. Das passt nicht zusammen. @wate Ich glaube die meisten (von den 20mio) wissen gar nicht das es Vereine in Minigolf gibt |
Das glaube ich nicht, also zumindest wissen es die meisten, aber sie können sich nicht vorstellen, was daran Sport und funny ist. Wenn wir denken, dass wir mit unseren Koffern und Schlägern beeindrucken, irren wir. Wir schrecken eher ab, weil die Leute schnell spitz kriegen, dass manche 200 und mehr Bälle haben und Balla 14,50 Euro kostet. Außerdem opfern sie bei Vereinseintritt fast ihre gesamte Freizeit. Sowas geht in Familien und Partnerschaften nicht gut.
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Einen Vereinsbeitritt erreiche ich dann, wenn ich einen Mehrwert schaffe, den der Spieler beim "freien" Golfen nicht hat und den er für erstrebenswert ansieht. Letzteres wird von der 20-Millionen-Spieler-Diskussion in die Sackgasse geführt - die Zahl kommt aus einer (von mir übrigens nicht selbst gefälschten:D ) Statistik aus den 80er-Jahren und wird, ohne dass sie jemals hinterfragt wordenb wäre, immer wieder hervorgekramt. So wenig, wie von 30 Millionen Gelegenheitsradlern 15 Millionen in die Vereine gehen, so wenig haben wir ein Potenzial von 20 Miliionen Minigolfern, 19,95 Millionen - der Geier weiß, wie viele es wirklich sind -.werden nie auf die Idee kommen, Minigolf im Verein zu spielen. Um die verbleibenden 50.000, wenn es denn so viele sind, um die geht es. Worin kann der Mehrwert eines Vereins bestehen? Sicher ist er dann da, wenn ein zeitgemäßes Vereinsleben existiert, zu dem manche einfach "dazugehören" wollen. Ein Teil davon kann durchaus auch darin bestehen, vereinsinterne Wettspiele an Wochentagen anzubieten (hier m.W. noch nicht diskutiert). Aber er kann sich auch dadurch einstellen, wenn ich ein niederschwelliges Wettkampfangebot nach außen zur Verfügung habe, mit geringen Fahrstrecken und kleinem Zeiteinsatz - Kontakte nach außen, Wettspiele nicht immer mit den selben Leuten usw. Wir können nicht in die Zukunft sehen, kein noch so genialer Vorschlag hat eine Garantie, dass er einschlägt - ganz riskant wäre es, erstmal die vorhandene Struktur zu zerschlagen und dann weiter zu sehen, was wir denn als nächstes tun, wie es hier auch immer wieder zu lesen ist. So jagen wir die Spieler davon, die nach den heutigen Regeln spielen wollen und haben doch keine Gewähr, dass die Idee des breitensportlich orientierten Verbandes sich durchsetzt. |
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Wie genau sollte denn dieser 'Mehrwert' aussehen ? Außer dem 'normalen' Freizeit-Minigolfer, der hin und wieder mal mit seiner family ne Runde Minigolf spielt, und den Vereinsspielern, gibts ja - zumindest bei uns auf dem Platz - noch die Kategorie der Jahreskarten-Spielern. Das sind Leute, die teilweise TÄGLICH mehrere Stunden auf dem Platz mit Minigolf spielen zubringen, und wo auch jeder einen 'Profi'-Schläger sowie nen Koffer voller Bälle hat. Von diesen Leuten käme aber niemand auf den Gedanken, dem Verein beizutreten. Zum einen, weil denen das tägliche Minigolfen untereinander völlig ausreicht. Evt. wird mal am Jedermann- oder Mitternachtsturnier teilgenommen und gut ists. Am allgemeinen Ligen-Spielbetrieb würde davon keiner teilnehmen wollen - schon aus Kostengründen der teilweise weiten Fahrten. Und ein ganz großer Punkt GEGEN den Vereinseintritt ist der, dass eine Jahreskarte SEHR VIEL billiger ist als der Jahresbeitrag im Minigolfverein. |
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Sollte es der Verein sein, dann macht Ihr was falsch. Eine zumindest passive Mitgliedschaft inkl. Platznutzung sollte immer günstiger sein als eine reine Jahreskarte. Habt Ihr einen privaten Platzbesitzer, der immer den Preis der Jahreskarte zusätzlich will, habt ihr natürlich keine Chance. |
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Wie meinst du das mit deinem letzten Satz ? :confused: Wieso den Preis der Jahreskarte zusätzlich ? Vereinsspieler zahlen natürlich nur den Vereinsbeitrag und können somit kostenlos jederzeit spielen, und müssen NICHT zusätzlich noch eine Jahreskarte kaufen, um den Platz nutzen zu dürfen. Eine Jahreskarte kostet bei uns 45 Euro/Erwachsene bzw. 25 Euro/Kinder u. Jugendliche. Diesen Betrag kann der Verein natürlich aufgrund der Verbandsabgaben nicht erreichen. (Platzbesitzer bekommt nur 18 Euro pro erwachsenem Vereinsmitglied bzw. 8 Euro für Kinder/Jugendliche). |
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Zusätzlich zu den Punkten, welche Bärliner angemerkt hat. |
Mehr vereinseigene Plätze
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Allerdings ist es zum Glück nicht überall so, die richtigen Vereinsanlagen machen sich (von Ausnahmen abgesehen, die gibt's wirklich!) natürlich nicht mit einer billigeren Jahreskarte selbst Konkurrenz. Von den schätzungsweise 1800 Plätzen, die in Deutschland in Betrieb sind (4000 waren es noch nie, auch so eine Statistik, deren Fälscher nicht mehr zu ermitteln ist), sollten wir daher möglichst viel in Vereinshände geben - gerne mit einem günstigen Darlehen der Minigolf Marketing GmbH (wurde hier schon diskutiert). Wendet euch vertrauensvoll an den Geschöftführer eures Vertrauens - Markus Janssen - er klärt euch individuell über die Bedingungen dafür auf. Vereinseigene Plätze bedeuten mit großer Wahrscheinlichkeit höheren Mitgliederzulauf, deshalb ist das Geld der GmbH genau richtig angelegt! |
Sag mal auf welcher Anlage gibts denn ne Jahreskarte fürs Volk? Ich kenne hier in meiner Umgebung keine.
Also ich bin in graue Vorzeit von meinen Eltern in den ortsansässigen Verein eingetrten worden, weils biligler war 1,50 DM im Monat und allzeit freies Spiel, Ne Runde hat 0,50 DM gekostet, der Platz ist von mir 150 Meter weg, ich habe da mehrfach in der Woche gespielt |
Zitat von Lenny
Seien wir doch mal ehrlich und realistisch: Die, die ungezwungene Spielchen, einfach mal so spontan und ohne Verpflichtung (und mit oder ohne Bierchen) machen wollen, die können wir versuchen zu unterstützen, aber warum sollten die dann in einen Verein gehen, wo sie den Verpflichtungen einer Gemeinschaft unterworfen sind? Und wer dann tatsächlich in einen Verein gehen möchte, der will dann auch mehr, der will einen ernsthaften Spielbetrieb und keine "hier mal grillen, da mal ein bißchen pitschen". Wir nehmen uns genau die Ernsthaftigkeit, die wirklich der Antrieb und die Motivation für eine genauere Beschäftigung mit der Sportart sein werden, wenn wir anfangen, in den unteren Bereichen nur noch mit "anarchistischen Grundstrukturen" zu arbeiten; und die Leute, die wir hoffen damit zu binden, können das, was ihnen vorschwebt, viel leichter außerhalb aller Verbandsstrukturen betreiben. In Berlin gab es zur Jahrtausendwende eine rege Jedermannszene, die vom Verband tatkräftig unterstützt wurde. Viele hatten aber lange Zeit überhaupt kein Interesse, diesen sicheren, ungezwungenen Hafen zu verlassen und an ihrem Status quo irgendetwas zu verändern. @ Lenny, glaubst du wirklich, dass alle potenziellen Neumitglieder den Sport in den Vordergrund stellen? Ich denke vielmehr, dass der gesellschaftliche Aspekt ( dazu gehört auch das von dir angesprochen Grillen,...) viel wichtiger ist! |
Das sehe ich auch so. Wir wollen Neue gleich zum Sport verhaften, anstatt ihnen im Verein eine Plattform zu bieten, wo sie sich wohlfühlen und die es ihnen wert ist, in den Verein zu kommen.
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Das heißt jetzt aber nicht, dass wir an dem System Sport nicht noch vieles verbessern können. |
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du zwingst mich zu etwas, das ich sehr ungerne mache! ich muss meinem kleinen bruder recht geben ;-) bei all dem individualismus, den unsere gesellschaft predigt, ist es doch so, dass der mensch ein herdentier ist. er sucht nach kontakten. wenn ein verein ihm das bietet, ohne dass er sich groß darum kümmern muss, nämlich durch grillen, vereinsabende ( in gepflegter runde ) , leute mit denen er sich austauschen kann über das hobby usw, dann können wir allein damit einen extrem großen mehrwert bieten. für die meisten minigolfer ( auch im verein ) steht der sport da hintenan. warum hatten wir früher so viele passive mitglieder ? also wenn sich der dmv vorstand nur auf den sport als mehrwert verständigt hat, dann weiss ich ja was passiert |
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Es ist zwar richtig, dass heutzutage sehr viel mehr Kontakte gesucht werden wie früher - aber wir dürfen uns aber über einen Punkt nicht hinwegtäuschen: Das Ziel der Kontaktsuche wird dafür auch meist sehr viel unverbindlicher definiert wenn man es mit früher vergleicht. Ich denke schon, dass beide Komponenten - gesellschaftlicher und spotlicher Reiz - zusammenkommen müssen, um einen Verein erfolgreich zu machen. |
Ich gebe es ungerne zu, aber hier stimme ich mit Dir überein, Michael. ;)
Als Voraussetzung für dieses Zusammenwachsen beider Bedürfnisse sollten dem Verein zeitliche Freiräume gelassen werden, den gesellschaftlichen Teil für interessierte Mitglieder aufzubauen. Entzerrung des Spielplans, Entkomplizierung der Regeln, Überdenken des Ligenspielbetriebs. Ich würde mir folgende Dinge wünschen:
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Schade eigentlich, dass immer in mehreren Themen gleichzeitig alles diskutiert wird.
Im Thema Schluss mit lustig hab ich vor kurzem auch mal ein paar Denkanstösse eingestellt, die in die selbe Richtung gehen. @wate: Hier ärgern sich alle (einschliesslich Du selber) über die Regelungsflut und du stellst bei deinen Umstellungsvorschlägen gleich wieder Bedingungen, wie 2 Geschlechter pro Team. Geh mal die Statistik durch, wieviele weibliche Spielerinnen es gibt (da wird Lenny bestimmt helfen). Ein Verein ohne weibliche Mitglieder schliesst Du damit vom Mannschaftsspielbetrieb aus. Das finde ich nicht förderlich. |
Erstaunlich finde ich immer wieder , wie ähnlich sich all die gemachten Vorschläge sind. Diese aber anscheinend nicht mehrheitsfähig sind oder von den entsprechenden stellen eben erst gar nicht beachtet werden.
Würde glatt noch mehr zu Ware Vorschlag sagen, aber am iPhone tippt es sich dann doch nicht so toll und der Beitrag ist auch nicht dabei zu sehen |
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Wenn zu einer gesunden Basis dann auch die Titel kommen, wäre das prima. Ich sehe beim DMV nur die Titel und immer weniger werdende Mitglieder. |
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1. Sind die Äußerungen hier zu diffus - du kannst nicht die Summe aller Äußerungen hier addieren und dann sagen, so soll es geschehen. So stehen z.B. Walters stramme Regelungswünsche für die Zukunft in genauem Widerspruch zu vielen (auch mir selbst), die sich wünschen, dass Vereine und Landesverbände sich viel mehr an den örtlichen Gegegebenheiten orientieren und nicht ins Korsett gezwängt werden, z.B. wasweißichwieviel Damen mindestens einzusetzen. Auch glaube ich kaum, dass seine These "Wir brauchen keine Weltmeister" so einfach Allgemeingut ist. 2. Ist keiner der geäußerten Vorstellungen beschlussreif - es sind Einzelvorschläge, ganz sicher zu einem Teil richtig gut, die in ein funktionierendes Gesamtsystem gebracht werden müssen, um Mehrheiten zu finden. Sie hier abzuladen und zu sagen: "Nun macht mal schön" funktioniert nicht - hier müssen Legionen von LV-Sportwarten von einem funktionierenden Ganzen überzeugt werden - und das ist eine sportpolitische Aufgabe, der man sich stellen muss, wenn man sie durchsetzen möchte. |
Und genau deshalb wird alles beim alten bleiben, denn natürlich hast Du Recht, wenn Du hier den gewaltigen Apparat zitierst, der erforderlich wäre, Dinge umzusetzen.
Und Du hast auch Recht, wenn Du schreibst, dass die Meinungsfindung hier "diffus" verläuft, weil so unglaublich viel zum Thema geschrieben wird. Als DMV-Verantwortlicher würde ich mir einen großen Zettel nehmen und mir die Vorschläge aufnotieren, um sie in entsprechenden Gremien zu erörtern. Das Auwi muss keine Lösungen präsentieren; es genügt, wenn es der Stachel im Hintern des DMV ist. :D (Und das war jetzt überhaupt nicht böse gemeint) |
@wate:
Ich respektiere Deinen Wunsch, den gesamten Sport (und einige Punkte lassen sich auch nicht losgelöst von allen anderen Sportarten im DOSB betrachten) völlig anders zu organisieren. Aber diesen Respekt bringe ich auch Sarah Wagenknecht entgegen, die immer noch von der sozialisitischen Revolution träumt. Viele Deiner Meinungen teile ich aber nicht, also kannst du mich auch nicht als Werkzeug benutzen (nun macht mal, ihr Funktionäre). Wer Revolution machen will, muss schon selbst auf die Straße gehen. |
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