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head202 19.12.2010 10:36

Zur rechtlichen Situation habe ich folgende Auskünfte erhalten:

Es gibt zwei Punkte, über die diese Stiftungsgründung noch gerichtlich angefochten werden kann.
Zum einen gefährdet diese Stiftung die Förderung durch das BMI, da hier Gelder des DMV verwendet wurden.
Zum zweiten werden Gelder des DMV in eine Stiftung gegeben, die nicht durch ihn selbst kontrolliert werden kann. Will heißen, wenn die Gewinne der Stiftung nicht im Sinne der Satzung verwendet werden, kann dies nicht durch die Mitglieder verhindert werden.

Die Möglichkeit der Anfechtung ist auf jeden Fall für die Landesverbände als ordentliche Mitglieder gegeben. Aber auch Vereine oder sogar Einzelpersonen werden gute Chancen eingeräumt.

Das ganze kann zunächst eine kostspielige Angelegenheit werden. Aber vielleicht findet sich ja jemand.

ReDiMa 19.12.2010 10:49

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 194143)
Das ganze kann zunächst eine kostspielige Angelegenheit werden. Aber vielleicht findet sich ja jemand.

Deckt sowas nicht eine Rechtschutzversicherung ab ?:confused:

BvB 19.12.2010 11:56

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 193967)

Es begab sich aber zu der Zeit, dass die Bonzen auf dem Minigol(f)ymp ihren vielen Zaster schätzen ließen und Oberbonze Zimmermann die Seinen wissen ließ, dass er die Geburt eines ewigen Stiftungskindes mit eigenem Schotter bewerkstelligen wolle und, um dem Kind das rechte Geburtsgewicht zu geben, er vorschlage, die Minigolfympier möchten doch ihren Zaster auch beisteuern.
Da wurden hinausgesandt Boten in alle Länder, mit vielen gesiegelten Schriftstücken, die kund zu wissen taten, wie das Kind genau aussehen sollte und welche Wohltaten es über die zukünftigen Minigolfkinder ausstreuen solle.
Druide Horst-Peter aus dem Lande Berlin/Brandenburg steuerte noch seine Ideen bei und so machten sich auf die Weisen aus den Ländern um beizuwohnen bei der Geburt des Kindes, sei es nun schotterklein oder zastergroß.
Es begab sich nun aber, dass Walter, das Wanderorakel, um diese Zeit von den Geburtsplänen Wind bekommen hatte und sogleich vor Sturm und Überschwemmung warnte, die das Kind bringen würde und vor Erpressungen des Oberbonzen und vor so manchem anderen Unheil, was die Untertanen zu Wutbürgern machen sollte. Walter war einstmals selbst Bonze des Minigolfymp, ist aber angesäuert herabgestiegen, als die anderen Bonzen keine Palmwedel vor seinen Schritten ausstreuen wollten, wie er das wohl verdient hätte.
Da hub an große Aufregung und Gezeter im Garten Auwi, unterhalb des Fußes des Minigolfymp, Angst vor Verderben und Untergang durch das neue Kind wähnend. Und dass doch jeder einzelne Bewohner des Garten Auwi vor dieser Geburt in dreifacher Ausfertigung über alles informiert gehöre und um Erlaubnis gefragt werden müsste.
Aber auch besonnene Stimmen begannen genauer nach dem Kind zu fragen und bekamen wohl ihre Antworten.
So begab es sich nun, dass die meisten Weisen aus den Ländern ihr Wohlgefallen an diesem Kind fanden und sich darauf einigten, das Kind zastergroß werden zu lassen.
Und wenn sie im Garten Auwi (hoffentlich) noch nicht gestorben sind, dann zanken sie noch weiter.

Als Lehrer müßtest du ja die Noten kennen: 6 - setzen

opc 19.12.2010 12:14

stiftung
 
also mal ganz ehrlich

ist es keinem aufgestossen, dass im stiftungsrat am besten nur mitarbeiter von g.z. sitzen sollen ?

und warum sollte es so sein ?


diese fragen hätte ich als erstes gestellt.

wenn ich mal 20.000 euro stiften sollte , dann knüpfe ich doch nicht solche anforderungen daran und lasse meine eigene einzahlung dann gleich vervielfachen.

ein böser schelm , wer berechnung dahinter vermutet ;-)

sollte es aber alles toll sein, dann sollte der dmv oder auch g.z. die stiftungspapiere und alles drum herum doch einfach offen legen.


denn , wenn jemand ganz ohne hintergrundgedanken und aus reiner freude am sport 20.000 euro spendet / stiftet, dann ist das eigentlich eine tolle sache !!!und dann muss man sich auch nicht verstecken, es sei denn man möchte es von anfang an anonym erledigen.

allesroger 19.12.2010 12:42

ob dieser Thread wohl die 500 knackt ? :D

Rainman 19.12.2010 13:05

Hab mir jetzt über mehrere Tage dieses Thema durch gelesen.
Meine Frage an alle die dafür gestimmmt haben, die volle Einsicht in die Papiere haben oder dem Experten gelauscht haben: Wieviel Steuern hätte der DMV für die 25000 und wieviel die MMG von ihren 5000 bezahlen müssen ?
Die Frage müste doch wohl gestellt worden und beantwortet sein oder war die abwägung der alternative allen egal??

cu Sawa

wate 19.12.2010 13:05

Abgesehen davon, dass ich bei meiner Meinung bleibe, dass der DMV-Präsident in äußerst fragwürdiger Weise bei den Mitgliedern diese Stiftung durchgeboxt hat und ich ihm ganz persönlich edle Motive bestreite, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der praktisch ausschliesslich um die Förderungswürdigkeit des Verbandes kämpft (und den Blick drumherum verloren hat) durch leichtsinniges Handeln dieselbe aufs Spiel setzt. Ob sich in dieser Diskussion noch ein Präsidiumsmitglied aus dem Fenster lehnt, wage ich zu bezweifeln (schade eigentlich).

allesroger 19.12.2010 13:16

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 194176)
Abgesehen davon, dass ich bei meiner Meinung bleibe, dass der DMV-Präsident in äußerst fragwürdiger Weise bei den Mitgliedern diese Stiftung durchgeboxt hat und ich ihm ganz persönlich edle Motive bestreite, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der praktisch ausschliesslich um die Förderungswürdigkeit des Verbandes kämpft (und den Blick drumherum verloren hat) durch leichtsinniges Handeln dieselbe aufs Spiel setzt. Ob sich in dieser Diskussion noch ein Präsidiumsmitglied aus dem Fenster lehnt, wage ich zu bezweifeln (schade eigentlich).

Ich weiß, daß der Ex-Präsident hier mitliest. Ober er auch angemeldet ist, weiß ich nicht. Falls ja, würde es dieser Diskussion viel "Pep" verleihen, wenn er sich einschaltet ;)

wate 19.12.2010 14:02

Es würde mich wundern, wenn er nicht mitliest. Ob es allerdings in der Sache weiterbringt, würde er sich hier einmischen, wage ich zu bezweifeln. Bei allem, was hier - auch von mir - zum jetzigen Zustand geschrieben wird, darf nicht vergessen werden, dass der Ex-Präsident den damaligen DBV in eine verheerende Situation geführt hat und dem Nachfolger Anerkennung gebührt, dass er die Situation mit Unterstützung der Landesverbände und Einzelpersonen gerettet hat.

Rapunzel 20.12.2010 11:56

Sind hier eventuell "Maulkörbe" verabreicht worden?


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