abstruss
ich finde es halt nur abstruss, dass selbst in der formel 1 ein wert von 0,1 promille erlaubt ist und wir uns als saubermänner des weltsportes verkaufen wollen
ansonsten gehe ich mit deiner meinung konform, wir brauchen keine snapsleichen, aber im spitzensport wird man die auch bei alkoholfreigabe nicht finden. und an das alkoholverbot im offiziellen training, ich weiß nicht, ob sich da immer alle ran halten. und damit vergrault man schon spieler. diese spassebene, die du ansprichst, ist ja durch die welcomecupregelierung nicht möglich. bärliner schreibt zwar immer, probiert es aus , wir erlauben dies schon, aber ich möchte dann mal ein turnier, eben einfach aus dem bauch heraus starten, es wie du es sagst. mittwoch ist tolles wetter und für samstag ist das auch angesagt, ich rufe alle bekannten zu einem opc-pro cup auf und sage , ihr könnt antreten, am samstag , gespielt werden je 4 runden, wie ihr das regelt ist ziemlich egal, ihr könnt kommen wann ihr wollt, 4er teams in einer zusammenstellung wie ihr das wollt, also zb auch kieler mit hamburgern gemixt und ihr dürft auch ruhig ein bier trinken, ist ja nur so zum spass ;-) den während des gesamten turnieres gibt es grillen und ausschank ! am ende sind alle teilnehmer gesperrt , nur die minigolfcardspieler nicht, oder werden die bei regelverstössen auch gesperrt ? |
Zitat:
Wer einen Pegel von 0,3 oder mehr braucht, muss übern Tag aber einiges konsumieren, um diesen Pegel zu halten. :D Respekt - ich kenne Minigolfer, die morgens vorm Frühstück schon eine halbe Flasche Wodka reingepfiffen haben. Das sind dann keine Promille, sondern Prozente. :D |
Zitat:
Übrigens: Der Spaß Minigolf braucht keinen Verband. Die Millionen gehen auch ohne DMV auf die Plätze. Vor der Antwort auf die Frage, warum sie nicht in die Vereine wollen, haben die Funktionäre offensichtlich Angst. Denn als Konsequenz müsste die gesamte Verbandsausrichtung eine andere werden. Dann erst hätten wir zukunftsorientiert eine Chance, entgegen dem Trend Mitgliederzuwächse zu erreichen, denn das Potential an möglichen Mitgliedern ist nicht mal zu 2 % ausgeschöpft. Rühren wir uns weiter nicht, geht´s dem Ende entgegen, und daran ändern auch 3 weitere WM-Goldmedaillen nichts. |
Zitat:
Satz 3: Vollkommener Unsinn, weil diese Frage immer wieder aufgeworfen wird. Die Antworten hierauf sind so vielfältig wie die Leute selbst. Aber Breitensport findet auf der einzelnen Anlage statt. Und hier helfen keine bundeseinheitlichen Strukturen, keine Vorgaben "von oben", sondern nur das Gespür und die Fantasie der Leute vor Ort. Und außerdem: Breitensport macht viel Arbeit, weil wir heute in einer Gesellschaft leben, in der die Menschen bespaßt werden und sich selbst um nichts kümmern wollen. Dass ist anders als bei denen, die letztlich im Sportbetrieb landen, weil hier in der Regel genügend Eigenmotivation vorhanden ist. Du weißt doch selbst, wie oft Michael in den letzten Jahren Initiativen gestartet hat, um den Breitensport auf allen Ebenen weiterzuentwickeln, und die Resonanz aus den LV nahezu null war. Aber wehe, es gibt mal eine Änderung im Sportbetrieb, da möchten dann wieder alle mitreden. |
Ich bin ebenfalls nah bei Deiner Meinung, Günter.
Das unterscheidet unsere Meinung allerdings: Selbstverständlich kann die Verbandsführung in diese Richtung vorstossen. Ich behaupte ganz einfach mal: Den Vereinen bleibt vor lauter Spielbetrieb und notwendigem Training dafür kaum Zeit, greifende Breitensportmaßnahmen zu entwickeln. Mal ein Publikumsturnier - 30 Teilnehmer und schön war´s. Vereinsleben als Nährboden für die Mitgliedergewinnung findet auf den meisten Anlagen nicht statt. Grund: Verändertes Freizeitverhalten und unser Spielbetrieb, der die Vereinsmitglieder in alle Winde zerstreut. Die Stellschraube muss die Verbandsführung (also Ihr) drehen, und erst danach kann sich was entwickeln. Dazu gehört übrigens auch die Abschaffung der unnötigen Anmeldepflicht von Waldwiesenturnieren. Zitat:
Letztlich ist es aber völlig unbedeutend, was diese paarhundert Leute wollen. Viel wichtiger ist: Wie steht unser Verband in 10 Jahren da? Wie viele Mitglieder haben wir bis dahin noch? Nächste Prophezeihung: Die Regierung fährt einen rigiden Sparkurs. Bevor den Leuten auf dem Teller die Suppe fehlt, geht´s an andere Ressorts, z.B. an die Förderung nichtolympischer Sportverbände oder Sportverbänden ab soundsoviel Mitgliedern. Irgendwann wird auch uns der Geldhahn teilweise, schrittweise oder vollkommen zugedreht. Und dann? Merken wir dann vielleicht, wie wichtig es gewesen wäre, im Fall X auch von den Mitgliedsbeiträgen existieren zu können? Merken wir dann vielleicht, dass das Interesse der paarhundert Leute völlig nebensächlich war? Zu jeder Reform gehören unliebsame Schritte. Die Politiker haben keine Scheu, selbst den Arbeitslosen in die Tasche zu greifen. Wir scheuen uns vor den Interessen ein paarhundert Leuten bzw. Verbandsfunktionären, die trotz niederschmetternder Realität nach den Sternen greifen wollen. Bevor wir olympisch werden, sind wir kaputt. |
Die schönste Runde, die ich in den letzten Jahren gespielt habe, war eine EIN BALL RUNDE.
SCHÖNES WETTER. DREI GOLFER. EIN BALL. UND LOS...... Man oh man was hatten wir für einen Spaß. ohne Alkohol |
Zitat:
|
recht geben
di stefano
ich gebe andern immer ungern recht ;-) aber du hast meine volle zustimmung !!!! |
Zitat:
Bei uns auf der Anlage läuft es fast immer so: - zuerst bemerken Vereinsmitglieder, dass bestimmte Leute immer wieder zum Spielen kommen und eine gewisse Begeisterung für das Spielen zeigen - dann werden diese Leute nach einiger Zeit vom Verein angesprochen, dabei zeigen sie sich bereits leicht peinlich berührt - es werden den Leuten Termine genannt, zu denen Vereinstraining stattfindet und sie werden ausdrücklich dazu eingeladen - zu diesen Terminen erscheinen sie dann nicht - beim nächsten Mal werden sie gefragt, ob sie denn vielleicht beim nächsten Mal kommen möchten, worauf sie eine recht gequält klingende Vielleicht-Zusage machen - danach werden sie auf der Anlage nicht mehr gesehen - und zum Schluss sieht man sie dann stattdessen auf einer anderen Anlage in der Stadt, auf der kein Verein ist Was unsereins nun genau falsch gemacht hat, lässt sich mithilfe deiner Theorie nicht erklären. |
Zitat:
Das "Überleben" des Verbandes hängt nicht von der Förderungswürdigkeit seines Spitzensports ab, sondern von seiner Mitgliederstärke, von seinen Bemühungen, den Sport Minigolf in die Familien und Schulen zu bringen. Das alles wurde in den letzten 20 Jahren versäumt, und nun stellen wir fest, dass wir bei Verlust der Fördergelder blöd aus der Wäsche gucken würden. Was ist dann mit dem Spitzensport? Was mit dem Seniorensport, der ja trotz schlecht besuchter internationaler Turniere unbedingt Europameisterschaften haben muss? Viele Nationen können die Kosten hierfür nicht mehr tragen. Wir finanzieren diese Maßnahmen mit selbst erlebten unglaublichen Kraftakten bei der Budgetplanung. Wir können das, weil wir vom BMI Geld für den Spitzensport erhalten und somit andere Finanzmittel angegriffen werden können. Wenn das wegfällt, ist das Geschrei groß. Die Anstrengung kann also nicht sein, mit allen Konsequenzen und weiteren Unterwerfungen um diese öffentlichen Gelder zu bangen, sondern eine Kraftanstrengung machen, 10000 oder 20000 neue Mitglieder zu kriegen. Hierfür müssen wir uns anders aufstellen. Wenn Beides ginge, wäre das toll, aber derzeit klappt nur das eine. Und diese Fördergelder schweben wie ein Damoklesschwert über unserem Verband. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:58 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.