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HDC |
Also das dann eine Umstellung auf andere Mittel erfolgen soll die vieleicht nicht auf der NADA Liste stehen halte ich auch für sehr bedenklich, kann ich mich Deiner Aussage nur anschließen. Hab ich noch gar nicht gewußt das so verfahren wird.
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es ist doch ein leichtes, seinen Hausarzt davon zu überzeugen einem bestimmte Medikamente zu verschreiben. Beispiele gefällig? -Lance Armstrong, musste angeblich ausdauerleistungssteigernde Medikamente nehmen wegen seiner Krebsoperation -Anni Friesinger, noch während des Interviews sprüht sie vor laufender Kamera ein Athmamittel (das die Aufnahmekapazität der Lunge von Sauerstoff erhöht) -Männerhandball WM; Zitat während der Halbzeitpause vom Co-Moderator (Name vergessen; ein Handballpunk-ehemaliger Freund der Leistungsschwimmerin Franziska von Almsiek) " Da wird wieder reichlich Voltaren [Anm. d. Verf. : senkt die Schmerzgrenze] eingeworfen", auf die Frage wie sowas auszuhalten sei. Und wenn ich mir noch 5 Minuten Zeit nehmen würde, fielen mir bestimmt noch 20 andere angeblich medizinisch indizierte Dopingeinnahmen ein. Meine Meinung: wer angeblich krank ist, hat im bezahlten Leistungssport nichts zu suchen! Basta! (und selbst bei den Paralympics gibts ja Dopingfälle) Und wer glaubt euer Sport sei gegen sowas gefeit, der wird sich über kurz oder lang eines Besseren belehren lassen müssen; wenn es eure Funktionäre -die ja mit den sportlichen Leistungen/Erfolgen der Sportler ihre Existenzberechtigung erwerben- "ernst" meinen. Ansonsten: Freigabe für alle! Es läuft , springt, wirft, fährt, schlägt doch sowieso schon Merck gegen Höchst, Sandoz gegen Ciba-Geigy und BASF gegen Bayer. Die Sportler müssen dann aber für alle körperlichen, geistigen, sozialen (Folge-)Schäden selber aufkommen. |
Naja der Vergleich mit dem Hochlöeistungssport hinkt wohl ein wenig, Maxx ,auch wenns viele lieber anders sehen würden.
Ein Großteil unserer Aktiven sind nun mal Senioren/Seniorinnen die dauernd Medikamente in irgendwelcher Art auch immer benötigen. Hier ist es natürlich schwer zu entscheiden was jetzt der wirklichen Gesunderhaltung dient oder was Doping ist. Diese Problematik trifft natürlich bei unserem Hobby besonders zu. Was meinst du was es für ein Aufwand wäre jetzt bis in die tiefste Klasse hinein nach eventuellen unwissentlichen oder auch wissentlichen Dopingsündern zu suchen. Wo fängt man an wo hört man auf? |
Wir sind Spitzenfachverband im "DOSB" und unterliegen damit, wie alle anderen dortigen Sportarten auch, z.B. den Dopingrichtlinien.
Minigolf auf jeweiligem Niveau der Ligen zu spielen, stellt an jeden Akteur Ansprüche. Hinzu kommt der Ehrgeiz. Auch die Volksläufer dopen ungeniert, und einige Sportärzte leisten kräftig Vorschub. Es wird also auch an der Basis der Sportarten gedopt. Minigolf auf Weltklasseniveau erfordert ein Höchstmaß an Kondition und Konzentrationsfähigkeit. Mit einer "22" bist Du in der Verbandsliga der King, in der Bundesliga bist Du der Loser. Kommt irgendwann der Faktor Geld hinzu, läuft auch der Minigolfsport Gefahr, in den Dopingsumpf hineingezogen zu werden. Auf dem Weg zur anerkannten Sportart dürfen wir die Augen vor solch möglichen Entwicklungen nicht verschließen. Als Minigolf-Vereinsmitglied ist man übrigens Mitglied in einem Sportverein. |
Schon wahr und klar, aber wird bei diesen Dopingrichtlinien nicht ein Großteil unserer Sportler unwissentlich kriminalisiert? Die Aufklärung bei der Spitze ist vieleicht angekommen, aber ist sicher auch jeder in der Breite dieser Dinge bewußt? Wären da nicht einige Stellen überfordert sollten sie auf einmal zig tausende Anfragen von älteren Sportskameraden/innen erhalten die die verbotetenen Substanzen von der NADA- Liste wegen ihrer Gesundheit nehmen?
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@MAXX Meine Meinung: wer angeblich krank ist, hat im bezahlten Leistungssport nichts zu suchen! Basta! (und selbst bei den Paralympics gibts ja Dopingfälle) Willst Du den behinderten Sportlern jetzt den Sport verbieten? Auch da geht zum Teil um Geld und nicht gerade wenig. Wer krank oder dauerhaft krank ist darf einfach vom Sportbetrieb nicht ausgeschlossen werden, egal auf welcher Ebene. Nicht jede Krankheit oder Behinderung verhindert hervorragende Leistungen im Sport. @RAila Ein Großteil unserer Aktiven sind nun mal Senioren/Seniorinnen die dauernd Medikamente in irgendwelcher Art auch immer benötigen. Hier ist es natürlich schwer zu entscheiden was jetzt der wirklichen Gesunderhaltung dient oder was Doping ist. Diese Problematik trifft natürlich bei unserem Hobby besonders zu. Dem Doping dient in unserem Sport sicher kaum etwas. Wenn man in der von Dir angesprochenen Alterklasse (Du kannst da ruhig schon bei 40 JAhren anfangen) rigoros jeden Aktiven einmal im Jahr testen würde (auf all die Sachen die z.B. ein Radfahrer oder Leichtathlet nicht nehmen darf) dann hätten wir bald nur noch 25% der spielberechtigten Aktiven wie heute, der Rest wäre gesperrt. HDC |
Ich denke mal eher mehr Pinkydiver.
Außerdem:Bei den Alternativangeboten der NADa sollte man aber auch die unverträglichkeit oder Wechselwirksamkeit mit anderen Medikamenten nicht außer Achtlassen. Die bereffenden Ärtzte haben ihren Patienten diese bestimmten Medikamente ja nicht umsonst verschrieben sondern auch unter Beachtung der Zustände des Betreffenden |
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Vorallem, jemand der akut krank ist und zum Arzt geht, der wird nicht sagen, wenn er das Medikament XY verschrieben bekommt: " Ich bin Sportler, da muß ich erst mal bei de NADA fragen ob ich das nehmen darf, der nimmt es einfach. Und wenn nicht wäre jeder Arbeitgeber zu recht sauer. Gottseidank müssen die Senioren nicht alle NADA Regeln mitmachen, eine Abmeldepflicht bei Abwesenheit vom Wohnort , wie das bei Kaderangehörigen der allgemeinen Klasse und der Jugend der Fall ist, haben wir nicht. Ich würde es jedoch ganz witzig finden, wie die NADA mit z.B folgender Meldung umgehen würde: Ich befinde mich vom xx.xx.xxxx bis xx.xx.xxxx auf einem Tauchschiff zwischen 4 und 6 Grad südlicher Breite und zwischcen 127 und 130 Grad östlicher Länge, bin leider nicht erreichbar, auch nicht über Mobiltelefon und wann ich wo genau bin kann ich auch nicht sagen, denn die Route bestimmt der Kapitän je nach Wetterlage mfg ich glaube das würde für Aufruhr sorgen, käme aber 1-2 mal im JAhr vor Gruß HDC |
Ich finde das die Kontrollen nur bei der Spitze der Sportart im fall Minigolf ab Regionalliga sinnig sind ... was die unteren ligen machen is doch eh wurst ... is beim fußball doch nicht anders.... ich hab noch nie gelesen das ein Bezirksliga spieler von FC Hansa Abstieg gedopt war ... und wenn Senis in der Regionalliga oder höher spielen sollten sie sich genauso an die Richtilinien halten müssen wie Kaderspieler und wenn sie Medekamente nehmen die nicht erlaubt sind haben sie pech. Wichtig auch hier wieder ist die Jugend weil das ist die Zukunft unseres sports!!!
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