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Wenn man dem Artikel Glauben schenken kann, scheint ja was dran zu sein. Immerhin erwähnt Daum nachweisbare Dinge, wie z.B. das Gespräch mit Enkes Frau Teresa.
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Zugegeben, sehr traurig das Ganze. Aber das ganze Theater, welches nun da abläuft, ist kaum noch zum Aushalten.Den Fernseher läßt man am besten aus.
Pro Jahr gibt es in der BRD rund 10 Tausend Suizide, darunter jede Menge Schüler. Das sind dann wirklich tragische Fälle. Die Sache Enke wird meiner Meinung nach schamlos ausgeschlachtet und sieht aus wie ABM-Maßnahmen für Sensations-Reporter. Ich behaupte, daß die meisten Berichterstatter ihre Anteilnahme nur vortäuschen. Die Darstellung der Witwe und des Arztes kann ich überhaupt nicht verstehen. Die hätten es doch am ehesten verhindern können. Stillschweigen hin, Stillschweigen her. Und die Witwe stellt man nun quasi als Heldin und ganz starke Frau hin. Wer weiß - vielleicht weiß Herr Daum doch mehr. Das sollte man nicht zu weit wegschieben. Besser wäre es allerdings, wenn er den Mund hält. Sonst leidet noch die ganze Bundesliga und der ganze Profisport darunter. |
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und das nennt sich dann "totschweigen" :mad: |
Da kann ich nicht folgen...?
Zitat:
Ich könnte hier jetzt ellenlang Betroffenheit heucheln - aber ich bin nicht betroffen. Die "Darstellung" der Witwe mag ich auch nicht beurteilen, da ich von ihr persönlich noch kein einziges Interview gesehen habe und erst recht keines wo sie eine "Heldenposition" einnimmt ? Einige Foris haben vor mir hier schon zaghaft auf die Konsequenzen von Robert Enkes Selbstmord verwiesen und sind nicht nur auf den Umstand ansich eingegangen: - er hinterlässt (kommt das von "hinten lassen" ?) eine Frau mit einem kleinen Kind - einen traumatisierten Lokführer (von dem niemand spricht) - einen Arzt der Menschen hilft (die sich helfen lassen wollen) und der nichts mit dem Selbstmord zu tun hat Frau Enke wünsche ich, dass sie tatsächlich eine ganz starke Frau ist/wird. |
Unabhängig davon, dass der primäre Auslöser für den Selbstmord wohl eher nicht im fußballerischen Bereich lag, bleibt die offensichtliche Tatsache, dass wegen des Drucks und der Erwartungshaltung von außen gewisse Probleme oder Neigungen eines Fußballers von der Öffentlichkeit ganz augenscheinlich nicht akzeptiert werden. Dies wurde in den letzten Tagen vermehrt betont und unter großer Betroffenheit und mit Lippenbekenntnisse zur Besserung aufgenommen. Die Wirkung davon hat aber ganz offensichtlich nicht lange gehalten: Bei der Auswechslung von Gomez hat der Mob wieder ohne Rücksicht auf mögliche Gefühlsverletzungen wieder gepfiffen. Hat da jemand wirklich Hoffnung, dass sich jetzt nachhaltig etwas ändert...?
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Frage
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Eventuell (...) könnten wir dieses topic/Thema in einem anderen Rahmen weiterführen - aber sicherlich nicht im Sportfenster - meine ich jedenfalls... |
Ein ganz Böser käme jetzt mit dem Spruch von Winston Chruchill:
Sport ist Mord. (Verzeih mir bitte, Robert) ;) |
Dann lass es doch einfach!
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