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Aber in meinen Augen dient eine solche Diskussion mit anschließendem Festzurren der Regeln doch nicht der Beurteilung von Geschmäcken, sondern der Gleichbehandlung der Spieler und der Sicherheit der Schiedsrichter. Gerade als Schiedsrichter bin ich froh über jede Regel, bei der ich nicht überlegen muss, ob und wie ich sie durchsetzen muss. Das macht die Sache erheblich einfacher und stressfreier. |
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Also ich kenne keine. |
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Wie will ich übrigens kontrollieren wenn jemand seinen Schnaps im Tee hat? |
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Trotzdem habe ich noch NIE einen Profisportler gesehen, der bei einem laufenden Wettkampf oder Spiel ein "alkoholfreies" Bier getrunken hat! Was ich nicht mitbekomme, kann ich nicht kontrollieren - es gibt keine hundertprozentige Kontrolle! |
Bei genauerem Hinsehen ist mir gerade aufgefallen, daß das Spielen unter Alkoholeinfluß im Minigolfsport gar nicht verboten ist; es gibt noch nicht einmal irgendeine Promillegrenze. Lediglich die Aufnahme von Alkohol über Speisen oder Getränke ist nicht zulässig.
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Oder wie soll sonst der Alkohol in den Körper kommen. |
z. B. intravenös
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Niemand kann von einem Hobbyminigolfer verlangen, dass er die Beipackzettel seiner Medikamente oder die Inhaltsangaben seiner Lebensmittelpackungen durchliest. Wenn jemand noch Restalkohol hat, weil er bis in die Nacht eine Feier hatte und deshalb nicht spielen darf, dann sind die Anlagen bald noch leerer als sie ohnehin immer mehr werden.
Das soll kein Plädoyer für Alkoholkonsum sein, sondern den Irrweg aufzeigen, durch generelle Verbote den Leuten den Spaß am Spiel zu nehmen. |
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Ernsthafte Frage: Welchen Stellenwert besitzen denn die internationalen Spielregeln, die man über einen Link auf der DMV-Homepage herunterladen kann? Dort ist nämlich unter Punkt 18.6. u.a. eine Disqualifikation auszusprechen, wenn alkoholhaltige Getränke/Speisen auf der Anlage konsumiert, mitgeführt oder unter ihrem Einfluss gespielt wird. Also bitte reinen Alkohol spritzen, Rasierwasser trinken und vorsichtshalber keine Bananen in die Balltasche! Es ist nicht einfach, Regeln sattelfest zu formulieren. In dem Zusammenhang werden zum Beispiel auch Drogen genannt, ohne näher zu definieren, was selbige sind. Haarspalter hätten ihre wahre Freude! |
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Ist bei Sportlern normal, war nur seine Reaktion. |
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In keinen anderen Sport darf ich bei der Ausübung Alkohol zu mir nehmen! Warum ist es dann nur bei Minigolf ein Problem, mal ohne auszukommen! |
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... und hier liegt wohl die Akzeptanz von Sport zu Minigolf. Nicht nur meine letzten zwei Hausärzte und eine Urlaubsvertretung. So habe ich bei unserem letzten Spieltag in Homburg in der 3. Liga eine Frau kennen gelernt, deren Sohn einen Traininingsanzug vom Deutschen Schwimmverband trug. Wir waren schnell im Gespäch - u. a. zum Thema Doping, was bei Schwimmern ja bekannt ist. Wie sich herausstellte ist sie Ärztin in der Kardiologie an der Uniklinik Homburg. Auch sie und ihr Mann waren kurz vor einem Lachkrampf. Vielleicht haben wir zu hohe Ansprüche als Sport anerkannt zu werden. Jedenfalls ist mir keine Sportart bekannt, bei der man kein alkoholfreies Bier trinken darf. Und ja, ich reite darauf rum! |
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Und natürlich gibt es diverse Sportarten, bei denen Alkoholkonsum (leider) völlig selbstverständlich ist. War mal einer der Gründe, warum ich mit dem Fußball aufgehört habe, weil ich keine Lust mehr hatte, dass die Häfte der Mannschaft vom Spiel nichts mehr mitbekommen hat (ist natürlich übertrieben, aber die Tendenz stimmt schon). Aber ich glaube nicht, dass es bei irgendeinem Spiel in der Bundesliga in der Halbzeitpause eine Kiste Bier gibt. Das ist halt der große Unterschied. Bei den großen Sportarten ist der Abstand zwischen Spitzen- und Breitensport riesig und die "Gefahr", dass beide Gruppen in einem Spiel aufeinander treffen, sehr gering. Minigolf ist aber beides in einem, und zwar einfach mangels Masse. Und da kann ich bei einem x-beliebigen Pokalturnier als reiner Freizeitspieler eben auch auf die amtierende Weltmeisterin treffen. Da liegen nicht nur in Sachen Können, sondern auch bezüglich der Einstellung evtl. Welten dazwischen. Nur wessen Welt soll dann hier gelten? Und da nehme ich persönlich lieber die Welt des Spitzensports als Maßstab. Und meine Ärzte lachen auch nicht, wenn ich darauf hinweise, dass ich den Anti-Doping-Regeln unterliege, sondern schauen in der Liste nach, was sie verschreiben dürfen und was nicht. Ist eben auch eine Sache der Einstellung... |
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Und ja, es ist verdammt schwer, Regeln so zu formulieren, dass sie "wasserdicht" und trotzdem für jeden verständlich sind. Vor allem dann, wenn es ein Forum gibt, in denen sich (fast) nur Leute tummeln, die stets alles missverstehen wollen....:D
Denn die Diskussion um halbfaule Bananen (von denen bekanntlich selbst die Affen im Urwald besoffen werden) hatten wir hier schon zig-fach. Das ist mir aber zu blöd. Wenn ich auf der Straße 100 Leute bitte, mir ein alkoholisches Getränk oder eine alkoholische Speise zu nennen, wird mir ziemlich sicher niemand mit solchen abenteuerlichen Antworten kommen, wie sie hier immer wieder hervorgezaubert werden. |
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Ich hatte dich angeregt zu überprüfen, ob die ursprüngliche Behauptung wirklich stimmt oder einfach dahergesagt ist. Um sie zu widerlegen, braucht es nur ein Gegenbeispiel -- ich nenne 'TT' (steht hier mal nicht für 'Traben-Trarbach'). |
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Nur wer sich mit den Großen des Sports messen will, sollte seinen Sport auch mit einer ähnlichen Einstellung betreiben. Und dazu fehlt bei vielen leider die Bereitschaft. Im Gegenteil wird das, was letztlich den Rahmen für Minigolf als Leistungssport bildet, nach allen Regeln der Kunst schlecht geredet. Und dann wundert sich derjenige, der mit der Flasche Bier in der Hand auf dem Platz darüber philosophiert, warum die Anti-Doping-Regeln für die Bälleschubserei Quatsch ist, darüber, dass ihn der Leistungsschwimmer oder der Facharzt nicht ernst nimmt (sorry Grenchen, das ist nicht auf dich persönlich bezogen, denn es gibt hier im Forum noch zig andere Beiträge mit ähnlichem Inhalt...). |
@bärliner: Ich bin in mehreren Zwickmühlen, da in den nächsten Tagen andere Hobbys ihren zeitlichen Tribut fordern und das Thema Alkohol in diesem Zusammenhang nur ein Teilaspekt ist. Zudem weiß ich nicht, ob das nicht längst ausdiskutiert ist. Wäre ein neuer Thread (in der nächsten Woche) überhaupt noch sinnvoll?
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... die Frage ist: Möchte sich wirklich jeder mit den großen des Sports messen? Gibt es nicht viele, die Minigolf begonnen haben zu Zeiten als es diesen, ich nenne es Spitzensportwahnsinn, nicht gab, die einfach mit netten Menschen einem schönen Hobby in der frischen Luft nachgegangen sind? Mit der Flasche Bier über den Platz laufen geht nicht. Da sind wir uns einig. In der Pause ist diese verboten. Kann ich mit leben. Warum ist dann bitteschön die Zigarette erlaubt, die ind der Pause in Sichtnähe der Anlage reingezogen wird, erlaubt. Sind wir hier nicht auch ein schlechtes Vorbild für die Jugend? Turniere bei denen zufällig mal Zuschauer anwesend sind, wo die Anlagen hermetisch abgeriegelt werden, damit niemand den gebotenen Spitzensportler sieht? Bringt uns das weiter? Ist die Flasche alkoholfreies Bier nicht weniger schädlich als das kein Tourist zusehen kann? Und nicht zu letzt das Gebrüll mancher „Spitzensportler“, die unseren Sport ins lächerliche bringen. Ich glaube, Minigolf muss erst mal seine Hausaufgaben in der Aussenwirkung machen, bevor wir Spitzensportler sein möchten. Übrigens: Bälleschubser stammt von Besuchern eines Spieltages. Das sagt dann genügend über unseren Sport bei Passanten |
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"Turniere bei denen zufällig mal Zuschauer anwesend sind, wo die Anlagen hermetisch abgeriegelt werden"
Mein lieber Freund, Alex, wir verstehen uns, gell - das ist jetzt nicht als Breitseite gegen Deinen Post gemeint, nur als allgemeine Aufregung über die Zustände. ...dazu möchte ich gerne sagen, daß es eindeutige Regeln gibt, nach denen Zuschauern das Betreten der Turnieranlage (vereinfacht ausgedrückt "die Bahnen und dazwischen") GANZ EINDEUTIG NICHT GESTATTET IST. Daß bei Pokalturnieren immer öfter aus einer völlig falschen Auffassung von "Publikums- wirksamkeit" von Oberschiedsrichtern der Zutritt zur TURNIERANLAGE (z.B. in Weinheim, z.B. in Sulzfeld) REGELWIDRIG GESTATTET wird und man sich dann noch als Spieler, der sich auf seinen Schlag konzentrieren möchte, blöd anquatschen lassen muß (Schiris und Zuschauer) wenn die regelunkundigen "Zuschauer" im Weg stehen oder Fehlschläge von Spielern kommen- tieren - das ist das Allerletzte. Dort wo es möglich ist, können Zuschauer MIT ABSTAND zu den Bahnen gerne zuschauen, dort wo es räumlich nicht möglich ist, halt nicht. Als ob wir neue Minigolfspieler generieren könnten, wenn wir es jedem Hansel direkt auf die Anlage schicken - man kann fast überall von außen zu- schauen und das akzeptieren die Leute auch, wenn man es freundlich erklärt. Das hat überhaupt nichts mit "hermetisch abriegeln" zu tun, wenn man Leuten, die gerne aus 80 Zentimetern das Weiße im Auge des Golfers sehen wollen, den Zutritt zur Anlage verwehrt. Sich frei bewegende Zuschauer auf einem Spielfeld (egal welche Sportart) sind ein absolutes no go. Das gibt es nirgends (bin mal gespannt, ob jemand meint, Beispiele nennen zu können) Bei Pokalturnieren rennen zuweilen schon genug besuchende Minigolfer herum - und bei Punkt- spielen ist diese flapsige Hinhockerei (direkt an den Bahnen) von Spielern die gerade pausieren oder fertig sind, während andere noch zu spielen haben, eine extrem unsportliche Angelegenheit. Ist das "off topic" ? Vielleicht nicht ganz - in Sulzfeld mußte ich mir sogar einen blöden Spruch vom Schiri anhören, als ich ihn bat, den rauchenden Raucher, der zwischen den Bahnen (direkt vor mir, direkt in meine Schlagvorbereitung) herumspazierte von der Anlage zu schicken. Welche Außenwirkung hat das ? Zuschauer könnten ebenso alkoholisiert, trinkend, rauchend etc. über die Anlage marschieren - die kennen ja die Spielregeln nicht. |
@ Grenchen
Nun halt aber mal den Ball flach mein Freund ! Wenn du das Rauchen auch noch sanktionieren willst, dann kann der DMV dichtmachen. Oder ist dir etwa noch nicht aufgefallen, wieviel Leute sich eine Flumme anzünden, sobald sie aus der Runde kommen ? Bei uns sind es nur zwei (incl.mir) die das tun. Vielleicht sollten wir uns nur dir zuliebe von der Anlage runterbemühen. Das würde dir gefallen nicht wahr ? ;) Im übrigen bin ich mit dem Abstand vom Turniersport, welchen ich seit paar Jahren habe, der Meinung dass wir uns viel zu ernst nehmen, genau wie den "Sport" den wir betreiben ! |
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Besser, als Rauchen zu verbieten, um eine Gleichbehandlung zu erreichen. Dann wären "Genußtrinker" und "Genußraucher" ;) gleichgestellt. Die meisten Raucher würden wohl aufhören zu spielen, wenn sie ab Runde 3 nix mehr treffen, weil das Nikotin fehlt (hoffentlich kommt keiner an und sagt, die Raucher sollten Nikotinpflaster kleben...das wäre albern). Ohne Regeländerung wird auch hier im Auwi auch in 30 Jahren noch über Bananen, Eisbecher und Schwarzwälder Kirschtorte diskutiert. |
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Die meisten haben ein enormes Durchhaltevermögen und können notfalls sogar ein Turnier durchziehen ohne Zigarette ! :D Dass Nikotinentzug die Leistung vermindert, gehört eher ins Reich der Fabel. Frag mal Mario Basler und andere paffende Leistunsgsportler. ;) |
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Ich seh das oft genug wie zittrig mache Leute sind, wenn die nach 12 Std. Flug in Singapore oder Hongkong aussteigen und ganz hibbelig das nächste Raucherkabuff suchen, auf dem Weg dorthin schon mal die Kippe in die Hand nehmen, dabei 5x fallen lassen usw. |
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