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Die ganze Diskussion sicherlich nicht natürlich, lieber Raila. Aber ich frage mich beim Lesen, ob es z.B. nichts Sinnbringenderes auf dieser schönen Welt gibt, als über drei Euro mehr im Jahr zu diskutieren. Besonders dann, wenn den DMV-Verantwortlichen im gleichen Atemzug "Ausbeuterei" vorgeworfen wird. Und Du siehst ja, daß ich nicht alleine diese Meinung teile.
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Hm, nur wenn ich mir überlege, dass es auch finanzschwächere Clubs gibt, die nicht über das Glück von guten Sponsorenverträgen oder einer eigenen Anlage (wie z.B. Joe und lessi´s Clubs) oder über 30 passive Mitglieder verfügen, sondern im Gegenzug von den Beiträgen noch Kohle an einen Platzbesitzer abdrücken, so ist in diesen Vereinenn doch der Sparzwang leider gegeben wenn nicht sogar überlebesnswichtig.
Und bei einem angenommenen Jahersbeitrag von 60 € ist eine Anhebung der Verbandsabgaben um 5% (3 €) schon nicht wenig. Davon gehen dann noch 40 € an den Platzbesitzer, da bleibt für den Rest (mal ein Bierchen auf Vereinskosten) nichts mehr übrig. Und wenn anders rum dann diese Vereine hingehen und die Beiträge erhöhen und wir hierdurch auch nur jeden 20. Spieler verlieren, so läuft die ganze schöne Mitgliedergewinnung vor die Wand, weil die neuen Mitglieder die abwandernden höchstwahrscheinlich nicht auffangen können. |
@Wate aber bei uns auf der JHV im LV war die Meinung einhellig............dagegen. Wie es woanders ist kann ich Dir natürlich nicht sagen. Die Wenigsten werden das was Sie darüber denken auch öffentlich aussprechen, weil sie befürchten als blöd oder Querulanten hingestellt werden zu müssen.
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Ich glaube eher, daß in Jahreshauptversammlungen in Unkenntnis einzelner Zusammenhänge Dinge transportiert werden, die dann nur zu gerne nach dem Motto "die da oben schon wieder" abgehandelt werden. Ein Wortführer genügt mitunter. Bei allem Respekt vor kritischen Vorträgen würde ich mir bundesweit eine intensivere Verbandsarbeit wünschen, und da sollten sich in erster Linie diejenigen einbringen, die sich bisher erfolgreich gegen Verbandsarbeit gewehrt haben, um sich aufs Meckern zu konzentrieren. ;) Die rückwirkenden Mitgliederzahlen sind nämlich in erster Linie auf Versäumnisse der Vereine zurückzuführen, die zu 80 % aber überhaupt nichts tun, um unsere Sportart zu erhalten. Aktive Mitgliederwerbung, Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Vereinszusammenhalt, neue Ideen ..... Darüber wäre es wert, sich zu unterhalten, nicht über 3 Euro bitte.
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Das ist ja wie beim Kartenspiel "Schwarzer Peter":rolleyes: Jetzt sind also wieder mal die Vereine......ach nee
Weißt du eigentlich Wate, wie schwer es auch für uns ist die Leute zur Mitarbeit in den Vorständen oder nur so beim Bahnenreinigen zu bewegen? Wir können nicht an allen Fronten kämpfen, auch wenn ihr das vielicht so vorstellt. Das Anspruchsdenken gegenüber den Vereinen ist in den lelzten Jahren stetig angewachsen (Ich spreche hier nicht nur von Gebühren). Die Umsetzung dieser an die Vereine gesetzte Ansprüche ist um etliches schwerer wie sicher mancher denkt. Vieleicht wollen wir auch mal ein wenig zur Ruhe kommen bevor wir uns auf die nächsten Hürden stürzen können. |
Was hat das denn bitteschön mit "Schwarzer Peter" zu tun, wenn Dinge mal beim Namen genannt werden? Mir persönlich geht es um Fortbestand und Weiterentwicklung unserer Sportart. Wie wichtig dieses Feld für mich geworden ist, habe ich z.B. jetzt durch Aufgabe meiner sportlichen Aktivität dokumentiert. Nun können nicht alle mit dem Spielen aufhören, :D aber Du wirst doch nicht bestreiten, daß auf Landesebene vieles im Argen ist. Und es wird auch möglich sein, sowas losgelöst von persönlichen Angriffen zu diskutieren. Im Endeffekt sind wir alle aufeinander angewiesen, und es ist für mich nicht nachvollziehbar, daß Vereinsaustritte deswegen befürchtet werden, weil der DMV eine Preiserhöhung von 3 Euro fürs Jahr beantragt hat. Selbstverständlich haben die Vereine und deren Mitglieder letztlich die Entscheidungshoheit und geben ihren Vorständen die entsprechende Empfehlung mit auf den Weg zur Bundesversammlung. Wer allerdings orakelt, es gingen möglicherweise Mitglieder verloren, der lenkt von den eigentlichen Problemfeldern ab.
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@ landei
gottseidank verfügt mein (besser der verein in dem ich mitglied bin ) Verein über eine vereinseigene anlage und über jede menge passive mitglieder............ ich spiele aber jetzt schon ein paar tage und kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie es war, eingemietet auf einer anlage zu spielen und als verein von der hand im mund zu leben. auch damals war es nicht angenehm für irgendetwas mehr geld zu bezahlen, dennoch wäre bei uns niemand auf die idee gekommen wegen 3 oder auch 12 € im jahr das spielen zu lassen, geschweige denn, den verein zu verlassen. diese diskussion gleitet jetzt langsam ab. ich finde alle argumente die für oder gegen die pauschale sprechen sind ausgetauscht, weshalb ich mich aus diesem thread ausklinken werde. gruss, lessi |
Hallo Wate,
hör doch auf zu diskutieren mit den Abteilungsbolzern, das bringt doch eh nichts. Gruß Holger :D :D :D :D :D :D :D :D |
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Wieso kommt Ihr im NBV nicht zur Ruhe? Wäre es hierfür vielleicht hilfreich, dieses Abteilungs-Gegeneinander abzuschaffen und in ein Miteinander zu verwandeln? Würde nach meinem Empfinden einiges an Streß verhindern. |
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Wate , also wir haben wirklich keinerlei Abteilungsstreß in NRW, im Gegenteil. Es klappt alles prima, soweit ich das von meiner Warte aus beurteilen kann.Es gibt keine Reibereien und keine Querelen
Warum siehst du das Abteilungsspiel in NRW denn überhaupt als falsch an? Es bestand doch reichlich Gelegenheit sich freiwillig zum Kombispielbetrieb zu melden was viele Vereine auch gemacht haben.(Meiner leider nicht, hab ich keine Mehrheit bei den Mitgliedern für bekommen) Und nach und nach wird das Kombispiel immer mehr. Nur halt nicht von heut auf Morgen. muß ja auch nicht sein |
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Nur im gemeinsamen Konsens geht´s. Ich könnte mich im Sinne meiner Verbandstätigkeit hier auch still zurückhalten, aber ich hab das vorher nicht getan und werde auch als offzizeller Pressemensch des Verbands meine eigene Meinung behalten und bei Gelegenheit auch kundtun. Diese Diskussion kann ich aus verschiedenen Gesichtspunkten nicht nachvollziehen. |
Also Wate,
wir können ja am Freitag abend oder Samstag abend mal unter 4 Augen weiterreden. Gruß Holger |
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Also sind die Mitgliederzahlen aktuell tatsächlich weiter rückläufig, darf man das so verstehen? > ...sind nämlich in erster Linie auf Versäumnisse der Vereine zurückzuführen, die zu 80 % aber überhaupt nichts tun, um unsere Sportart zu erhalten. [/quote] Überhaupt nichts? Nun, sie zahlen regelmäßig Beiträge, nehmen am Spielverkehr teil, erscheinen auf Hauptversammlungen, ist das nichts? Sollen sie vielleicht die ganzen Aufhörer auf Knien anbetteln, doch weiter im Sport zu verbleiben? Wer weg will, den kann man nicht aufhalten. >Aktive Mitgliederwerbung, Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Vereinszusammenhalt, neue Ideen und wenn man das alles schon erfolglos ausprobiert hat? |
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Nur den Kopf in den Sand stecken und darauf hofen, dass andere arbeiten, funktioniert auch nicht. Dann sollte eher überlegt werden, ob andere Konzepte erstellt werden können. Auch wenn es immer wieder schwer fällt, sollten wir versuchen "am Ball" zu bleiben und ALLE gemeinsam für neue Mitglieder sorgen. Dann würde auch langfristig die verbundene Arbeit nicht immer nur auf ein paar Schultern lasten |
Hi Stefan,
ich denke, daß wir das ganz entspannt und sachlich ausdiskutieren können. Wenn man "alles schon mal probiert" hat, und es hat sich kein Erfolg eingestellt, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder resigniert man, oder man überlegt, was schiefgelaufen ist und überprüft, ob es nicht doch vielleicht zeitgemässere Aktionen gibt. Ich persönlich habe im Übrigen größten Respekt für jede Aktivität, auch, wenn sie am Ende nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Publikumsturniere z.B. sind out - Du wirst damit niemanden hinterm Ofen vorlocken. Diese Idee erfährt jetzt mit den "Familiensportfesten" eine sinnbringende Aufwertung. Aber auch das "Drumherum" muß sich dem Zeitgeist öffnen. Leute kommen dorthin, wo was los ist. Also muß ein Familiensportfest einen Eventcharakter erhalten. Örtliche Geschäfte einbinden, Festzelt, Musik, leibliches Wohl ..... ich schreibe jetzt einfach mal ein paar Grundgedanken von mir auf. Die Leute sollen sich wohlfühlen auf dem Platz, denn sich wohlfühlen heißt vielleicht wiederkommen. Wie ist es um das jeweilige Vereinsleben bestellt? Sind die Mitglieder unter der Woche in alle Winde verstreut? Interessenten kommen gerne wieder, wenn ein Vereinsleben funktioniert, denn auch das hat was mit Wohlfühlen zu tun. Werden die Aushänge aktualisiert? Wird ein Kontakt mit den Schulen der Umgebung gepflegt? Ich kenne einige Leute, die sowas als chancenlos abtun. Ich halte jede Wette, daß bei entsprechendem Engagement Durchbrüche über Schulaktionen passieren werden. Problem: Wer kümmert sich? Thema Zeitung(en): Viele Pressewarte beklagen "Die bringen eh nichts!" und resignieren. Zudem werden sie in ihrem Verein noch angemeckert, was sie fürn Sch.... schreiben, wenn dann mal was total verkürzt kommt. Hierzu gibt´s einen verlinkten Presseführer, der Besserung bringen kann. Wie sieht´s um die Ehrenamtlichkeit aus? Sind´s nicht immer die selben, die was tun? Es ist so schwer, engagierte Leute zu finden, denn sie haben ja auch nebenbei zu arbeiten. ;) Aber es gibt Vereine, wo das klappt (und dort arbeiten die Leute auch). Hat sich irgendjemand schon mal die Mühe gemacht, bei einem gut aufgestellten Verein nachzufragen, was die möglicherweise anders machen? Diese Basisarbeit wird auf meiner Agenda 2008 ganz oben stehen. Trotz nationaler und internationaler Verpflichtungen werde ich alles daran setzen, die Vereine mit ins Boot zu nehmen. Nicht besserwisserisch, sondern als Freund der Vereine. Und ich weiß, daß dies ein ganz mühseliger Weg sein wird. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. ;) |
Schwund ?
Tja, Leute, wenn alles so einfach wäre, hätten wir alle keine Sorgen mehr.
Ich kann jetzt nur für den MGC Traben-Trarbach sprechen. Wir hatten in den letzten 3-4 Jahren einen regelrechten "Boom" in Form von einigen neuen Jugendlichen zu verzeichnen. Als solchen muß man dies in unserem Sport bezeichnen, wenn man plötzlich in der Lage ist, eine Schüler und eine Jugend-Mannschaft aufzubieten, was schon seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr der Fall war. Als dann ganz schnell der Erfolg in Form von zwei Treppchen-Platzierungen bei den Jugend-DM's kam, war alles eitel Freude. Es kam dann, was meistens kommt. Der Eine oder Andere merkt, daß er nicht mithalten kann und ist weg. Oder das Elternhaus steht nicht dahinter. Zwei gehen, einer kommt neu. So ist es halt oft. Wir sind sehr froh, daß der Kern der zwei Mannschaften geblieben ist und voller Begeisterung bei der Sache ist. Wir sind sicher, daß vom einen oder anderen noch zu hören sein wird. Es versteht sich von selbst, daß man viel dafür tun muß. Wir bieten im Winter Hallentraining an, wie überhaupt unser Sport-und Jugendwart großen Einsatz zeigen und Ihre Freizeit opfern. Kürzlich luden wir die Eltern der Jugendlichen zu einem "Kaffeklatsch" ein, um sie mehr in die Sache zu integrieren und nicht zuletzt, um Fahrdienste zu leisten. Wenn ich dann hier von einem "Unwissenden" lese, die Vereine wären schuld am ständigen Mitgliederschwund oder sinngemäß so ähnlich, dann fallen mir doch die Brillengläser aus dem Gestell. Das ist nicht so. Bestenfalls in Vereinen, welche nur aus Senioren bestehen und mit Jugendlichen nichts zu tun haben wollen. Es gibt solche Vereine, wie ich weiß. Hier sollte angesetzt werden. |
Lt. www.minigolf-hessen.de hat sich auch der HBSV gg. die große Spielberechtigungspauschale entschieden.
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Du hast das aus Sicht Eures Vereines geschildert, Roger, und schon kriegst Du die Krise, wenn hier ein "Unwissender" behauptet, die Vereine seien in erster Linie schuld daran, wenn die Mitgliederzahlen sinken. Also erstmal Glückwunsch für Eure erfolgsträchtige Arbeit im Verein und macht weiter so. Gerade im Jugendbereich kann ein Verein mal Glück haben, wenn die richtige Clique zusammenfindet. Und wenn dann die richtige Vereinsarbeit geleistet wird, hat er auch Freude an dieser Entwicklung. Es gibt weitere Vereine, wo Jugendarbeit groß geschrieben wird (und klappt). Leider reden wir hier aber von Ausnahmen. Insgesamt gesehen fehlt es an der Basis an zündenden Ideen, Kids für unseren Sport zu interessieren. Möglichkeiten habe ich weiter vorne aufgezählt.
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off topic
@ Wate
Ich habe doch gleich im 2.Satz geschrieben, daß ich nur für unseren Verein spreche. Aber denke mal 20 Jahre zurück. Es war schon immer so, daß die Schuld für Fehlentwicklungen von oben nach unten durchgereicht wurde. Das ist wie in der Politik. Es gibt genug Vereine, die sich auch Mühe geben und noch weit mehr bewegen, als wir. Aber es gibt auch krasse Gegenbeispiele. Daran wird der Verband aber nichts ändern können. |
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wir kennen uns so ungefähr 40 Jahre minigolftechnisch, immer lustig, herrlich jung. Aber so übermütig, "die Schuld von oben nach unten durchzureichen" wäre ich auch damals nicht gewesen. Lemmiwinks hat in seinem letzten Beitrag davon gesprochen, wie schwierig es für die Vereine ist, zusätzliche Aufgaben zu schultern. Recht hat er. Meine ganz persönliche Meinung zu dieser Entwicklung will ich nicht verschweigen: Ich finde unseren Spielbetrieb zu kompliziert und zu umfangreich. Es bleibt den Vereinen zu wenig Spielraum für Aktivitäten, die z.B. der Mitgliederwerbung dienen. Außerdem kommt das Vereinsleben auf der Heimanlage zu kurz, was wiederum wichtig wäre, um neuen Mitgliedern eine "Heimat" zu geben. Du erinnerst Dich bestimmt genauso wie ich an die 60er- und 70er-Jahre, wo die Teilnehmerfelder bei Pokalturnieren proppenvoll waren und weißt um den Zusammenhalt im damaligen ADKS und der späteren Abteilung 5. Nun wünsche ich mir damalige Zeiten nicht unbedingt zurück, denn Minigolf definiert sich heute anders, und die verstaubte Romantik früherer Jahre ist auf heute nicht übertragbar. Aber wir können trotzdem von diesen Anfängen lernen, wenn wir uns wieder mehr gegenseitig um uns bemühen. So, wie die Vereine verpflichtet werden, bei Teilnahme am überregionalen Spielbetrieb Übungsleiter nachzuweisen, müßte es eine allgemeine Verpflichtung geben, zweimal im Jahr auf der Heimanlage "Familiensportfeste" auszurichten. Hierfür müßten strukturell Freiräume geschaffen werden. Außerdem brauchen die Vereine Hilfestellungen für diese Mitglieder bringenden Maßnahmen. Das Thema "Familiensport" muß Einzug in den Spielbetrieb finden. Es nützt niemanden, wenn Vater in der Regionalliga, Mutter in der Verbandsliga und Sohnemann in der Jugendliga aufschlägt. Hier wird die Familie zerrissen - von Kosten und Aufwand mal garnicht gesprochen. Familien kriegst Du in die Vereine, wenn sie eine gemeinsame Perspektive sehen. Warum nicht eine bundesweite Wettkampfserie für Familien unterm Mantel des DMV einrichten? Eine solche Turnierserie würde sicherlich auch das Interesse vom DOSB finden und wäre medial genial zu begleiten. Und sie würde Mitglieder en masse bringen. Leute, die nicht jeden Sonntag verstreut irgendwo spielen müssen, sondern 4x im Jahr z.B. Diese Ziele erreichen wir nur miteinander. Solange wegen einer Preiserhöhung von 3 Euro im Jahr sofort ein Aufschrei erfolgt, sind wir vom Miteinander noch weit entfernt. Und besonders deutlich wird das, wenn es sich herausstellt, daß die Vereine offensichtlich nicht genau wissen, was es mit dieser großen Spielpauschale auf sich hat. Hier sind die Fehler auf beiden Seiten zu suchen. Offensichtlich fehlt es an der verständlichen Kommunikation. |
Nach 14-tägiger Auwi-Abstinenz habe ich diesen Thread mal genau verfolgt. Er befasst sich ja eigentlich nur am Rande mit dem Antrag an die DMV-Bundesversammlung (kommt, glaube ich, vom BVBB), die kleine Spielberechtigungspauschale zu streichen und nur noch die (dann günstigere) große zu belassen.
Dabei sind mir folgende Argumente aufgefallen: Zitat:
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Manchmal hat man schon das Gefühl, dass zunächst mal geschaut wird, ob möglicherweise ein paar Cent mehr für irgendwas gezahlt werden müssen – und bevor man sich fragt, macht das Sinn, kommt dann erstmal der empörte Aufschrei. Was gerne zu fragen vergessen wird: Welche Motive sollten die DMV-Granden leiten, auf listige Art und Weise den Vereinen und Leuten immer mehr Geld aus dem Rucksack zu ziehen? 1. zahlen sie doch die gleichen Gebühren und Beiträge 2. kriegen die doch von dem Geld nichts ab!? Zitat:
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weiter off topic
@ Wate
wir kennen uns so ungefähr 40 Jahre minigolftechnisch, immer lustig, herrlich jung. Aber so übermütig, "die Schuld von oben nach unten durchzureichen" wäre ich auch damals nicht gewesen. Ich auch nicht.;) Meine ganz persönliche Meinung zu dieser Entwicklung will ich nicht verschweigen: Ich finde unseren Spielbetrieb zu kompliziert und zu umfangreich. Es bleibt den Vereinen zu wenig Spielraum für Aktivitäten, die z.B. der Mitgliederwerbung dienen. Außerdem kommt das Vereinsleben auf der Heimanlage zu kurz, was wiederum wichtig wäre, um neuen Mitgliedern eine "Heimat" zu geben. Ganz recht. Alles zu kompliziert und aufgeblasen. Du erinnerst Dich bestimmt genauso wie ich an die 60er- und 70er-Jahre, wo die Teilnehmerfelder bei Pokalturnieren proppenvoll waren und weißt um den Zusammenhalt im damaligen ADKS und der späteren Abteilung 5. Die grossen Turniere mit entsprechenden Wartezeiten hat man damals gerne in Kauf genommen.Es waren meist alle zusammen. Heute kann es passieren, daß man Vereinskameraden n ur alle paar Wochen mal sieht. So, wie die Vereine verpflichtet werden, bei Teilnahme am überregionalen Spielbetrieb Übungsleiter nachzuweisen, müßte es eine allgemeine Verpflichtung geben, zweimal im Jahr auf der Heimanlage "Familiensportfeste" auszurichten. Hierfür müßten strukturell Freiräume geschaffen werden. Außerdem brauchen die Vereine Hilfestellungen für diese Mitglieder bringenden Maßnahmen. Das würde ich unvoreingenommen unterstützen und auch im Verein darauf einwirken. Aber nur 1x im Jahr. Das Thema "Familiensport" muß Einzug in den Spielbetrieb finden. Es nützt niemanden, wenn Vater in der Regionalliga, Mutter in der Verbandsliga und Sohnemann in der Jugendliga aufschlägt. Hier wird die Familie zerrissen - von Kosten und Aufwand mal garnicht gesprochen. Es wurde hier schon oft davon gesprochen, die 1.und 2.Bundesliga vollkommen abzutrennen und freizustellen. Das wäre ein Schritt, aber nur wenn auch die Termine vom restlichen Terminplan separiert würden. Es hat hier mal jemand unseren Sport klassifiziert in Spitzensport und unterhalb der Bundesligen in Breitensport. Das ist gar nicht so falsch und wäre ein Schritt in Richtung „Familiensport“, was meiner Meinung die einzige Lösung zur „Rettung“ der Mitgliederzahlen wäre. Familien kriegst Du in die Vereine, wenn sie eine gemeinsame Perspektive sehen. Warum nicht eine bundesweite Wettkampfserie für Familien unterm Mantel des DMV einrichten? Eine solche Turnierserie würde sicherlich auch das Interesse vom DOSB finden und wäre medial genial zu begleiten. Und sie würde Mitglieder en masse bringen. Leute, die nicht jeden Sonntag verstreut irgendwo spielen müssen, sondern 4x im Jahr z.B. Coole Idee, aber wohl schwer durchführbar. Ich glaube auch nicht, daß diese Maßnahme Mitglieder „en Masse“ bringen würde. Breitensportfeste bringen auch nur sporadisch neue Mitglieder, oder ? Diese Ziele erreichen wir nur miteinander. Solange wegen einer Preiserhöhung von 3 Euro im Jahr sofort ein Aufschrei erfolgt, sind wir vom Miteinander noch weit entfernt. Und besonders deutlich wird das, wenn es sich herausstellt, daß die Vereine offensichtlich nicht genau wissen, was es mit dieser großen Spielpauschale auf sich hat. Es lohnt nicht, weiter über die 3 Euro zu diskutieren. Das ist Quatsch. Hier sind die Fehler auf beiden Seiten zu suchen. Offensichtlich fehlt es an der verständlichen Kommunikation. Das ist möglich. Vielleicht sollten sich alle Vereine mal hinterfragen, ob an der Spitze Ihres Verbandes auch die richtigen Leute stehen. Soviel zur Kommunikation. |
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Begündung: Abonnenten müssen die Möglichkeit haben ihr Abo zum Jahresende (einzigster Kündigungstermin) kündigen können. Die Landesverbände müssten bei sofortiger Umstellung neue Haushaltspläne aufstellen. |
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das Abteilungsspiel ist antiquiert und wenn man im NRW als Abt.1 Spieler keinerlei Chance hat sich bei Interesse z.B für die Abt. DM der Abt.2 zu qualifizieren und umgekehrt, dann liegt einiges im Argen, das ist meines Wissens nach der einzige Landesverband in dem das noch so separiert läuft HDC |
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Es geht mir persönlich ja nicht um die 3 Euro/Jahr, sondern um die "Zwangsbeglückung" mit dieser Zeitschrift. (bin selbst Abonnent) Als es in Bayern noch eine Verbandszeitschrift gab, wurde es auch eine Zeitlang eingeführt. Mit dem Ergebnis, das über die Hälfte ungelesen in den Papierkorb wanderte. |
Hallo "der Münchner",
das bekommt der verantwortliche sicherlich hin mit den bisherigen Abonenten. Jetzt mal einen Tipp an alle die immer bemängeln, dass Familien mehrere Exemplare ins Haus gesendet bekommen. 1. Es freut sich jedes Kind darüber wenn es Persönlich Post bekommt. 2. Wenn Familien nur ein Exemplar benötigen, dann legt doch die übrigen bei euch auf dem Golfplatz offen aus. Meine Erfahrung ist, dass auch Gäste welche eigentlich nur wegen der Sonnenterasse auf den Minigolfplatz kommen sehr interessiert das Minigolfmagazin durchlesen. Wenn ihr dadurch dann ein bis zwei Passivmitglieder pro Jahr dazu bekommt, sind die 3 € der Großen Pauschale schon finanziert. Mit sportlichem Gruß Holger Lauble |
Ob der Antrag durchkommt oder nicht bleibt jetzt erst mal abzuwarten. wenn im Vorfeld schon mindestens zwei LV`S komplett dagegen sind (von denen man es weiß) kann das Ganze ja durchaus auch abgelehnt werden. Bald wissen wir mehr.
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Ich fänd's nur als Motivationsschub für Achim und Walter toll, wenn er durchginge. |
Na gut aber persönlich sollten Sie es im Falle einer negativen Abstimmung auch nicht nehmen.
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Ihr macht immer tolle Milchmädchenrechnungen ! |
Wenn ein Bub deutscher Schülermeister wurde, und man kann das im "MM" nachlesen, dann wird er ganz schön sauer sein, wenn seine Eltern das einzige Exemplar verschlampt haben. Ich denke mal, daß wir hier zu wenig differenziert an ein Problem herangehen, das sich bestimmt lösen läßt. Ich kenne Familien, die mehrere Exemplare haben wollen. Wenn ein Verein clever ist, dann legt er die "überflüssigen" Exemplare für die Platzkunden aus. Auch eine Art von Öffentlichkeitsarbeit, bei der man den Leuten lediglich was in die Hand drücken muß. Anstatt positiv zu denken, wird jetzt schon das Kalkül aufgemacht, was wohl wäre, wenn zwei Landesverbände gegen die "große Pauschale" stimmen würden. Ich sag´s ganz klar: Als hätten die LV keine anderen Probleme.
Aber: Die Bundesversammlung ist der Souverän und kann das bestimmen oder ablehnen. Ich stimme aus Überzeugung dafür. |
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Und wir werden bestimmt nicht resignieren, wenn sich am Sonntag eine Mehrheit gegen die "große Pauschale" entscheidet. Wohin die Reise hingeht, bestimmt letztlich die Basis. Die, die was tun, können lediglich die Richtung vorgeben. ;) |
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Es wird die Zeit geben, wo die große Pauschale günstiger sein wird, als die kleine! Schöne Grüße, von der mittlerweile profitabelsten Firma in Deutschland. |
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