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Frage:
Hallo,
wer sagt einmal etwas zu den in der Saison 2008/09 anstehenden Vereinswechsel-/Kategoriewechsel-Terminen? |
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Für mich, da z.Zt auch international aktiv bin, heißt das, für privat Urlaub steht mir nur noch die Zeit von Ende Oktober bis Anfang März zur Verfügung, aslo 2 Monate weniger wie bisher zumal es nach dem alten Plan auch immer mal zwei Wochen während der Saison gab die frei waren. Ich war auch immer froh das mit der SEN Euro (vorallem nach der Verlegung in den August) alles wichtige rum war und man mal Zeit für andere Dinge hat, jetzt muß ich dann wieder im Herbst irgendwelche Pflichtspiele absolvieren, macht keine Freude:( Was mich mal interessieren würde, wieviele Leute adarüber bgestimmt haben, die eigentlich gar nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen und nur noch Funktionäre sind? HDC |
Neutral betrachten!
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Natürlich darf der Holger das aus seiner Sicht sehen, aber er hat eben gerade mit seinem Statement die letzten Zweifler auf die Merheitsseite gezogen, nachdem unter anderem Günter Schwarz, ich und auch andere, die durchaus noch spielen, anhand der hessischen Vorlage aufgezeigt haben, dass die Chancen der Mitglierdergewinnung durch das jetzige System stark gelitten haben, weil die Neumitglieder ab Mitte Juli nichts mehr angeboten bekommen, was sie akzeptieren. That's life! Ich war in meiner 14-jährigen Präsidiumszeit im DBV/DMV selbst auch schon oft genug auf der Minderheitsseite - man muss damit leben! |
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Auf welchem Planeten leben eigentlich einige Leute? Der Mitgliederschwund der letzten Jahre ist m.E. doch ganz woanders zu suchen. Sehr viele Menschen haben garnicht mehr die finanziellen Möglichkeiten. Immerhin schlägt für einen Neueinsteiger, selbst wenn ich hier mal ganz vorsichtig zu Werke gehe, mit Bälle, Schläger, Tasche, Beitrag, Kleidung u.s.w. eine beträchtliche Summe zu Buche. Wenn man hypothetisch einen Betrag von etwa 500 € über zwei Jahre zu Grunde legt, ist das für viele Eltern deren Kinder gerne Bahnengolf spielen würden, kaum finanzierbar. Ich bin mir sicher, das sehr viele Vereine, nur um Mitglieder zubekommen, helfen wo es nur geht. Aber auch bei den meisten Vereinen ist das finanziel machbare eingeschrenkt. Wenn man von Mitgliedergewinnung spricht, dann sollte man sich zu aller erst einmal hierzu Gedanken. machen. |
Ich lebe in Württemberg, Erde
Ich lebe in Württemberg, Deutschland, Europa, Erde, Rolf Lenk, und bin in einem Verein, der durch großes Engagement der Mitglieder einen richtigen Jugend-Boom erleben darf. Dafür ist aber erforderlich, dass der Verein sich mit vielen Mitgliedern aktiv daran beteiligt. Das kann anstrengender sein als man glaubt, aber es lohnt sich.
Natürlich ist das Finanzielle eine Seite der Medaille, aber eben nur eine. Die Mehrheit der Bundesversammlung hat dies erkannt und mit den entsprechenden Beschlüssen (Beitragssystem, MinigolfCard, Trainerausbildung, Saisonumstellung und noch einiges andere) konsequente Schritte in Richtung auf bessere Zeiten für den Breitensport getan. Wenn es nur am Geld liegen würde, worüber sollten wir uns dann "Gedanken machen"? Nein, zum Glück, so bequem machen sich's die meisten doch nicht und schieben die Mitgliederentwicklung einfach auf das Umfeld oder auf finstere Mächte. |
Werte Michelino.
das scheint wohl auch ein Problem zu sein, die Region in der man lebt und wirkt. Ich kann aus langjähriger Erfahrung (Vorstands- und Fachschaftsarbeit) behaupten, daß das Sport- und Freizeitangebot im Ballungsgebiet "Ruhrpott", keinen Vergleich zulässt mit anderen Regionen. Gerade bei der Mitgliederwerbung kann man sich hier noch so große Mühe geben, letztlich werden Sportarten bevorzugt, bei denen schon alleine die minimalste Ausrüstung, die finanziellen Möglichkeiten vieler Interessierter nicht so stark belastet, wie bei unserem schönen Sport. Weil ich der Meinung bin, das gerade das Finanzielle sehr ausschlaggebend ist für die Wahl einer Sport- und Freizeitgastaltung, habe ich in meinem ersten Schreiben hierauf abgehoben. Nach wie vor möchte ich behaupten, daß bei allen Diskusionen um Mitgliederschwund, das liebe Geld immer eine untergeortnete -wenn überhaupt- Rolle spielt. Gerade in der heutigen Zeit sollte hier ein Hauptaugenmerk liegen. |
@ Rolf,
sicher hast du hier nicht ganz unrecht. Trotzdem muß ich ein paar deiner Aussagen revidieren: a) Sind die Menschen im Pott bezgl. Ihrer Entscheidungsfindung nicht anders als in jedem anderen Ballungsgebiet und b) Ist das Geld nur einer von vielen Faktoren bei der Freizeitauswahl. Ich möchte hier aber noch einmal auf meinen Vorschlag, den ich schon einmal gemacht habe, zurückkommen: Bei WC-Turnieren sollte der Veranstalter verpflichtet werden Material für den geneigten Hobbyspieler zur Verfügung zu stellen. |
geld
wenn das liebe geld ausschlaggebend für die wahl einer sportart wäre. dann dürfte , der in den letzten jahren mit am stärksten gewachsenen sportart, eigentlich niemand beigetreten sein.
wie hier sicher jeder weiss ist unser "großer bruder" golf sicherlich nicht die günstigste sportart und mit 500 euro verteilt über 2 jahre kommt man da sicherlich nicht sehr weit. aber schaut euch dort mal die mitgliederzahlen und zuwächse an. mit 500 euro kommt man in wenigen sportarten sehr weit. fussball : 75 euro ein paar schuhe 25 euro stutzen 40 euro schienbeinschoner 30 euro sporthose 40 euro trikot 100 euro trainingsanzug die schuhe und ein paar andere dinge muss man mindestens 1 mal im jahr kaufen. dann bin ich auch bei etwa 500 euro in 2 jahren, wobei ich wenn ich aufhöre fast keinen gegenwert besitze. minigolf : schläger ab 43 euro 12 bälle, das langt immer am anfang ( ich bin eher für 6 ) 150 euro balltasche 20 euro vereinskleidung 50 euro da liege ich jetzt bei 275 euro. das sind heute egal in welcher sportart immer die anfangskosten. !!!!! |
mitgliedergewinnung
m.e. ist dies das stärkste argument überhaupt, oder möchtest du (R.L.) demnächst alleine turniere spielen.
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