Minigolf-Welt

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Brunsbert 11.01.2018 20:16

Zitat:

Zitat von RALF N. BALLARTIST (Beitrag 307715)
...dazu möchte ich gerne sagen, daß es eindeutige Regeln gibt, nach denen Zuschauern das Betreten der Turnieranlage (vereinfacht ausgedrückt "die Bahnen und dazwischen") GANZ EINDEUTIG NICHT GESTATTET IST.

Das ist mal ausnahmsweise eine Regel, bei der die Eindeutigkeit nicht notwendig ist, wie Du übrigens weiter unten selbst feststellst. Vielmehr kann hier das Schiedsgericht in Abhängigkeit von den Gegebenheiten und in Absprache mit dem ausrichtenden Verein (meinetwegen auch noch mit den Mannschaftsführern) im Vorfeld festlegen, was machbar ist. Auf der Abt.1-Anlage in Herford war es eigentlich schon für die Spieler zu eng, auf der Anlage in Bochum-Sundern konnte man ohne Gummistiefel nur sehr wenige Bahnen verfolgen. Deswegen haben wir zu BL-Spieltagen am Eingang Tafeln aufgestellt, auf denen wir sowohl ein paar Verhaltensregeln als auch Informationen darüber, was da überhaupt geschieht, zusammengefasst haben. Zwei, drei neuralgische Punkte wurden mit Absperrbändern entschärft, ich kann mich an keinen nennenswerten "Störfälle"erinnern, obwohl gerade einige Stammgäste der Anlage dieses Angebot gerne angenommen haben.

Zitat:

Zitat von RALF N. BALLARTIST (Beitrag 307715)
Daß bei Pokalturnieren immer öfter aus einer völlig falschen Auffassung von "Publikums-
wirksamkeit" von Oberschiedsrichtern der Zutritt zur TURNIERANLAGE (z.B. in Weinheim, z.B.
in Sulzfeld) REGELWIDRIG GESTATTET wird und man sich dann noch als Spieler, der sich auf
seinen Schlag konzentrieren möchte, blöd anquatschen lassen muß (Schiris und Zuschauer) wenn die regelunkundigen "Zuschauer" im Weg stehen oder Fehlschläge von Spielern kommen-
tieren - das ist das Allerletzte.

Abgesehen davon, dass mir so etwas nie passiert ist, gibt es wahrscheinlich nur sehr wenige Sportarten, in denen der Aktive nicht mit Zuschauerreaktionen fertig werden muss.

Zitat:

Zitat von RALF N. BALLARTIST (Beitrag 307715)
Dort wo es möglich ist, können Zuschauer MIT ABSTAND zu den Bahnen gerne zuschauen, dort
wo es räumlich nicht möglich ist, halt nicht. Als ob wir neue Minigolfspieler generieren könnten,
wenn wir es jedem Hansel direkt auf die Anlage schicken - man kann fast überall von außen zu-
schauen und das akzeptieren die Leute auch, wenn man es freundlich erklärt.

Zunächst s.o.
Alle Mitgliederzahlen beweisen, dass es in der Tat sehr schwer ist, Menschen fürs Minigolfen zu begeistern. Wenn wir allerdings potentielle Kandidaten, sei es auch nur in Gedanken, als "Hansel" abtun, werden wir unsere Chancen nicht steigern!


Zitat:

Zitat von RALF N. BALLARTIST (Beitrag 307715)
Das hat überhaupt nichts mit "hermetisch abriegeln" zu tun, wenn man Leuten, die gerne aus
80 Zentimetern das Weiße im Auge des Golfers sehen wollen, den Zutritt zur Anlage verwehrt.

Sich frei bewegende Zuschauer auf einem Spielfeld (egal welche Sportart) sind ein absolutes no go. Das gibt es nirgends (bin mal gespannt, ob jemand meint, Beispiele nennen zu können)

Das 4:2 in Wembley 1966 ist sicherlich ein Einzelfall, aber beim großen Bruder Golf kommt es regelmäßig vor, dass sich die Spieler mehr oder wenig freiwillig sogar in die Zuschauerbereiche begeben. Am Rande sei bemerkt, dass ich, seit ich zum ersten Mal Basketballzuschauer mit ihren "Wackelschwämmen" beim Freiwurf registriert hatte, mir mehrmals ausgemalt habe, wie so etwas beim Minigolf wäre.

Zitat:

Zitat von RALF N. BALLARTIST (Beitrag 307715)
Bei Pokalturnieren rennen zuweilen schon genug besuchende Minigolfer herum - und bei Punkt-
spielen ist diese flapsige Hinhockerei (direkt an den Bahnen) von Spielern die gerade pausieren oder fertig sind, während andere noch zu spielen haben, eine extrem unsportliche Angelegenheit.

Ich habe mich über jeden spielfreien Jugendlichen oder Anfänger gefreut, der bei einem BL-Spieltag versucht hat, sich etwas "abzuschauen"! Und bei einem Großteil der Spieler, die sich in Spielpausen unsportlich oder gedankenlos benehmen, unterstelle ich, dass sie sich "am Ball" nicht besser verhalten.

bärliner 12.01.2018 06:23

Zitat:

Zitat von RALF N. BALLARTIST (Beitrag 307715)
...dazu möchte ich gerne sagen, daß es eindeutige Regeln gibt, nach denen Zuschauern das Betreten der Turnieranlage (vereinfacht ausgedrückt "die Bahnen und dazwischen") GANZ EINDEUTIG NICHT GESTATTET IST.

Ich weiß nicht, aus welchem Jahrhundert dein Wissen stammt, aber diese Aussage ist GANZ EINDEUTIG FALSCH (um mal deine überflüssige Großschreibung zu verwenden...)

Es obliegt dem Schiedsgericht oder der Jury festzulegen, inwieweit eine Anlage für Zuschauer freigegeben wird. Das kann ganz sein, oder durch deutliche Abgrenzung eines markierten Zuschauerbereichs. Und natürlich kann sie auch mal ganz gesperrt werden, wenn es die räumlichen Gegebenheiten erfordern. Aber der Regelfall soll eigentlich sein, dass Zuschauer auf der Anlage zugelassen werden.

Ansonsten hat Brunsbert bereits alles zu deinem merkwürdigen Kommentar geschrieben.

bärliner 12.01.2018 06:31

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 307709)
Hat der Spitzensport Deiner Meinung nach in der Vergangenheit Vorbildfunktion in Sachen Alkohol und Nähe gezeigt?

"Den Spitzensport" gibt es nicht. Wie sagt man doch rund um Köln: Jede Jeck is anders... Und so taugt mancher halt eher als Vorbild als ein anderer. Wobei Sympathie nichts damit zu tun hat anzuerkennen, welche Leistung dahinter steckt.

Grenchen 12.01.2018 08:41

Danke Brunsbert, deine Antwort spart mir die Schreiberei

Grenchen 12.01.2018 08:48

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 307716)
@ Grenchen

Nun halt aber mal den Ball flach mein Freund !
Wenn du das Rauchen auch noch sanktionieren willst, dann kann der DMV dichtmachen.
Oder ist dir etwa noch nicht aufgefallen, wieviel Leute sich eine Flumme anzünden, sobald sie aus der Runde kommen ?
Bei uns sind es nur zwei (incl.mir) die das tun. Vielleicht sollten wir uns nur dir zuliebe von der Anlage
runterbemühen. Das würde dir gefallen nicht wahr ? ;)

Im übrigen bin ich mit dem Abstand vom Turniersport, welchen ich seit paar Jahren habe, der Meinung dass wir uns viel zu ernst
nehmen, genau wie den "Sport" den wir betreiben !



... halte du bitte den Ball flach! Wo liegt der Unterschied? Ob 10 Mitglieder eines Vereines sich ein Bier genehmigen oder ob diese als Kettenraucher auf der Anlage rumhängen. Rauchen und Sport gehören definitiv nicht zusammen. Und die Wirkung auf Eltern, deren Kinder in einen rauchenden Minigolfclub eintreten möchten ist mindestens so negativ wie ein Bier. Wenn schon denn schon. Wie man vermuten kann habe ich meine erste Zigarette noch zu rauchen. Trotzdem muss ich mir den Gestank der Raucher durch meine Toleranz antun. Aber wie tolerant sind Raucher gegenüber uns Nichtrauchern?

ReDiMa 12.01.2018 09:04

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 307733)
......Rauchen und Sport gehören definitiv nicht zusammen. Und die Wirkung auf Eltern, deren Kinder in einen rauchenden Minigolfclub eintreten möchten ist mindestens so negativ wie ein Bier.....


Rauchen, Alkohol und Sport gehören nicht zusammen!

allesroger 12.01.2018 09:49

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 307733)
... Und die Wirkung auf Eltern, deren Kinder in einen rauchenden Minigolfclub eintreten möchten ist mindestens so negativ wie ein Bier.

Das bestreite ich. Rauchen wird immer noch mehr toleriert als saufen !

Aber mal zurück zum Thema - da geht es nur um Alkohol.

tg 12.01.2018 09:58

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 307726)
Ich weiß nicht, aus welchem Jahrhundert dein Wissen stammt, aber diese Aussage ist GANZ EINDEUTIG FALSCH (um mal deine überflüssige Großschreibung zu verwenden...)

Es obliegt dem Schiedsgericht oder der Jury festzulegen, inwieweit eine Anlage für Zuschauer freigegeben wird. Das kann ganz sein, oder durch deutliche Abgrenzung eines markierten Zuschauerbereichs. Und natürlich kann sie auch mal ganz gesperrt werden, wenn es die räumlichen Gegebenheiten erfordern. Aber der Regelfall soll eigentlich sein, dass Zuschauer auf der Anlage zugelassen werden. [...]

Die Sportordnung von 2017 (also nicht aus einem vergangenen Jahrhundert) sagt dazu aber etwas anderes:

Zitat:

Die Turnieranlage (außerhalb eines evtl. abgegrenzten Zuschauerbereichs) darf während des Wettkampfes grundsätz- lich nur von im Wettkampf befindlichen Spieler/innen, Betreuern, Mitgliedern des Schiedsgerichts, der Jury und der Turnierleitung einschließlich den von diesen Gremien eingesetzten Mitarbeitern (z.B. Bahnrichter) betreten werden.
Über diesen Grundsatz hinaus ist dann noch ein weiterer Personenkreis genannt (Sport-, Jugend- und Lehrwarte, sowie die Bundes-, Landes- und Fachtrainer des DMV und der Landesverbände) sowie eine allgemeinere Erweiterung: "Darüber hinaus kann der Oberschiedsrichter in besonders begründeten Ausnahmefällen weiteren Personen das Betre- ten der Anlage gestatten."

Eine Freigabe der Turnieranlage (Bereich zwischen und um die Bahnen) für die Allgemeinheit ist jedoch nicht vorgesehen.

tg 12.01.2018 10:01

Zitat:

Zitat von ReDiMa (Beitrag 307734)
Rauchen, Alkohol und Sport gehören nicht zusammen!

Das sagst du... ;)

tg 12.01.2018 10:13

Zitat:

Zitat von Brunsbert (Beitrag 307694)
Selbst wenn es Haarspalterei war, darf man sich fragen, ob Minigolf nicht so überschaubar ist, dass es keiner unterschiedlichen Regeln für unterschiedliche Ebenen bedarf. [...]

Wenn ich gestern gesagt habe, daß die 'internationalen Spielregeln' nicht unbedingt für 'regionale' Turniere gelten, dann war das ein Einwurf eher theoretischer Natur. Praktisch gibt es solche Turniere zur Zeit nicht und zudem hat eigentlich jede Ausschreibung einen Zusatz, mit dem sie diese Spielregeln explizit anerkennt.

Mir ging es darum, deine Frage sachlich richtig zu beantworten, aber auch aufzuzeigen, daß es durchaus Möglichkeiten gibt, sich von den Vorgaben der WMF hinsichtlich eines absoluten Alkoholverbots unabhängig zu machen. Und damit wäre ich wieder beim Thema.

RALF N. BALLARTIST 12.01.2018 10:22

...sorry wenn es Überschneidungen gibt, die letzten Stunden schreibe ich immer wieder, von
Kunden unterbrochen...

SpO § 15 (3)

"Die Turnieranlage (außerhalb eines evtl. abgegrenzten Zuschauerbereichs) darf während des
Wettkampfes grundsätzlich nur von im Wettkampf befindlichen Spieler/Innen, Betreuern, Mit-
gliedern des Schiedsgerichts, der Jury und der Turnierleitung einschließlich den von diesen
Gremien eingesetzten Mitarbeitern (z.B. Bahnrichter) betreten werden. Zusätzlich haben die
Sport-, Jugend- und Lehrwarte, sowie die Bundes-, Landes- und Fachtrainer des DMV und der
Landesverbände im Rahmen ihrer Zuständigkeit und Aufgabenerfüllung das Recht, die Turnier-
anlage zu betreten. Diese zusätzlich Berechtigten sind erkennbar zu kennzeichnen (z.B. durch
Armbänder oder Schilder).

Aus SpO § 15 (1)-((5) einen Passepartout für jedermann zu kreiren, würde §3 komplett aus-
hebeln.

Reden wir evtl. aneinander vorbei, Günter und brunsbert und andere ?
Ist doch wirklich kein Problem, wenn ausreichend Platz vorhanden ist, daß Zuschauer mit etwas
Abstand zu den Bahnen (=Turnieranlage) herumstehen, herumlaufen und zusehen (Ludwigs-
hafen, Arheilgen - super, wegen mir auch ohne Abgrenzung, aber auf manchen Anlagen geht
es leider überhaupt nicht).

Wenn Du mir jetzt aber sagen willst, daß ich die Regeln falsch lese und ein Oschi Zuschauern
gestatten kann, sich auf der kompletten Anlage, inklusive Bahnen, vom Abschlag bis zum Ziel-
kreis genauso frei zu bewegen wie der Turnierteilnehmer oder die in den Ausnahmen definierten
Personen...

Ich sag´s Dir ganz konkret: Wenn ich am Abschlag stehe und mich auf den Schlag konzentriere,
dann hat direkt an der Bahn, mir gegenüber (wie im Training ein Linksspieler der wartet bis er
drankommt) kein Zuschauer etwas zu suchen (live erlebt). Mitspieler wissen das, Zuschauer
die freien Zutritt vom OS ohne Einschränkung bekommen, wissen das leider manchmal nicht.
Und ja, mich stört es, wenn jemand rauchend in meiner Schlagvorbereitung direkt vor mir vorbeiläuft.

Gehst Du mit mir d´accord, daß die besagte Regel der Sportordnung den ordnungsgemäßen,
ungestörten Turnierablauf gewährleisten soll (vereinfacht ausgedrückt "daß nicht jeder sorry
Hansel - als Synonym für "jedermann" den Spielern zwischen den Füßen rumläuft").

Wenn Du evtl. SpO §15 (5) als Passepartout für jedermann nach Genehmigung durch den Oschi
anführen willst, gebe ich zu bedenken, daß damit §15 (1)-(4) hinfällig wären.

Die Keule, mit der ständig argumentiert wird ("so kriegen wir nie neue Spieler"), läuft
komplett an meiner Argumentation vorbei.
Zuschauer ja - aber nicht "mitten unter den Spielern". Mit etwas Abstand, aber nur da, wo dies
möglich ist.

Man kann Zuschauer "sinnvoll" zulassen, wo es räumlich möglich ist, man kann aber auch jeden
auf die komplette Anlage schicken und den Spieler anraunzen, wenn er den Zuschauer darum
bittet, beiseite zu gehen, wenn er spielt.

Ich hoffe einige verstehen jetzt, was ich meine.

Als Auflösung der angespannten Situation habe ich noch einen Vorschlag:

Der Oberschiedsrichter, Schiedsrichter oder die Turnierleitung fragt eine Spielgruppe, ob sie
einen Zuschauer mit auf die Runde nimmt. Diese Spielgruppe agiert quasi als "Guide", achtet
gemeinsam aufeinander und erklärt auch mal etwas, wenn der Zuschauer eine Frage hat.
So kann ein Interessierter hautnah miterleben, was unseren Sport ausmacht und kann noch
nicht mal versehentlich jemandem dazwischenlaufen oder reinquatschen, da er sich in der
Spielgruppe bewegt.
Das wäre ein ganz anderes Erleben für den Zuschauer als nur nebendran zu stehen.
Wenn alle Spieler der Gruppe einverstanden sind (man findet doch bei einem kompletten Turnier
immer eine Gruppe für einen Zuschauer).

Etabliert man diese Möglichkeit in den Spielregeln, so wäre dies ein wunderbares Instrument
zur Förderung des Minigolfsports.

Ob dies bei Punktspielen ratsam wäre, wäre noch eine berechtigte Frage - bei DM´s, EM´´s
oder WM´S und NC´s mit Sicherheit nicht...

@ irgendein Administrator: Gesonderter "Thread" wenn jemand die Idee für diskussionswürdig
hält ?

ReDiMa 12.01.2018 10:32

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 307737)
Das sagst du... ;)

Nicht nur ich !

Grenchen 12.01.2018 10:37

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 307735)
Das bestreite ich. Rauchen wird immer noch mehr toleriert als saufen !

Aber mal zurück zum Thema - da geht es nur um Alkohol.

... es wird aber nicht von Eltern toleriert die ihre Kinder in solchen Vereinen abgeben. Schon mal etwas von der Gefahr des Passivrauchens gehört?

allesroger 12.01.2018 10:54

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 307741)
... es wird aber nicht von Eltern toleriert die ihre Kinder in solchen Vereinen abgeben. Schon mal etwas von der Gefahr des Passivrauchens gehört?

Das ist doch in freier Natur nicht so das ganz grosse Problem. Wurde schonmal untersucht - finde es gerade nicht. ;)

Brunsbert 12.01.2018 10:58

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 307738)
Wenn ich gestern gesagt habe, daß die 'internationalen Spielregeln' nicht unbedingt für 'regionale' Turniere gelten, dann war das ein Einwurf eher theoretischer Natur. Praktisch gibt es solche Turniere zur Zeit nicht und zudem hat eigentlich jede Ausschreibung einen Zusatz, mit dem sie diese Spielregeln explizit anerkennt.

Mir ging es darum, deine Frage sachlich richtig zu beantworten, aber auch aufzuzeigen, daß es durchaus Möglichkeiten gibt, sich von den Vorgaben der WMF hinsichtlich eines absoluten Alkoholverbots unabhängig zu machen. Und damit wäre ich wieder beim Thema.

Lösbares Missverständnis! Ich habe bei regionalen Turnieren immer auf einen Landesverband beschränkte Pokalturniere vor Augen, zu denen maximal drei "externe" Vereine eingeladen werden dürfen und weiß ehrlich gesagt nicht, ob es diese Turnierform noch gibt, da wahrscheinlich ein Großteil der ausrichtenden Vereine froh ist, genügend Teilnehmer für das eigene Turnier zu finden, wenn man zumindest den gesamten DMV einlädt. Für solche Turniere hätte ich eigene Regeln außer der genannten als überflüssig empfunden.

bärliner 12.01.2018 12:09

@tg und ballartist:
Ich würde nie in der Mitte anfangen zu lesen, sondern immer am Anfang... Ziff. 15 Abs. 1 ist der Grundsatz und danach kann die Anlage (oder Teile davon) für Zuschauer freigegeben werden.

Und den Klammerzusatz in Abs. 3 (außerhalb eines evtl. abgegrenzten Zuschauerraums) bitte nicht locker überlesen, weil der nämlich wichtig ist. D.h. wenn es einen abgegrenzten Zuschauerraum gibt, muss der natürlich auch eingehalten werden. Ist nichts abgegrenzt, ist alles Anlage, und die kann für Zuschauer freigegeben werden oder auch nicht, je nach örtlichen Gegebenheiten (und nicht nach den Wünschen einzelner Spieler).

Nein Ballartist, ich verstehe nicht, was du meinst. Du möchtest auf 10m Entfernung keine Störung, aber ich möchte, dass die Zuschauer möglichst nahe ans Geschehen kommen. Da haben wir einen Ziel- und Interessenkonflikt. Die Entscheidung, was bei einem Turnier Vorrang hat, trifft das Schiedsgericht (oder die Jury), und mit der muss dann jeder leben.

bärliner 12.01.2018 12:11

Zitat:

Zitat von Brunsbert (Beitrag 307743)
Ich habe bei regionalen Turnieren immer auf einen Landesverband beschränkte Pokalturniere vor Augen, zu denen maximal drei "externe" Vereine eingeladen werden dürfen und weiß ehrlich gesagt nicht, ob es diese Turnierform noch gibt...

Leider auch Steinzeitwissen - diese Unterscheidung gibt es nun auch schon seit über 10 Jahren nicht mehr... ;)

Brunsbert 12.01.2018 12:18

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 307745)
Leider auch Steinzeitwissen - diese Unterscheidung gibt es nun auch schon seit über 10 Jahren nicht mehr... ;)

Hatte ich mir fast gedacht, trage aber kein Fell mehr😉!

Brunsbert 12.01.2018 12:44

@RALF N.BALLARTIST
Ich glaube gar nicht, dass unsere Standpunkte so unterschiedlich sind. Du vermittelst mir aber den Eindruck, in einem Zuschauer eher den potentiellen "Störenfried" zu sehen, während ich ihn als möglichen Minigolfer betrachte. In Deinem Fall hoffe ich und bei mir befürchte ich, dass sich unsere Erwartungen sehr selten erfüllen werden. Nichtsdestotrotz sollten wir uns dieser kleinen Chance nicht automatisch durch zu engstirnige Vorgaben berauben, natürlich immer unter Berücksichtigung der (sehr unterschiedlichen) Gegebenenheiten der jeweiligen Anlage. Wer z.B. den angesprochenen Platz in Sundern kennt, wird mir vielleicht bestätigen, dass die Schaffung eines reinen Zuschauerbereichs sehr aufwändig gewesen wäre.
Einen grundsätzlichen Unterschied in Sachen Störungen sehe ich bei uns auch. Da ich sie so oder so für unvermeidlich halte, habe ich schon im Training versucht, Tunnelblick und -gehör zu entwickeln. Das hat mir zwar gelegentlich HAeNSELeien(!;) ) meiner Mannschaftskameraden beschert, da ich auch attraktive Angehörige des weiblichen Geschlechts optisch und akustisch ausgeblendet habe, aber immer dann wusste ich, dass ich auf einem guten Weg war:) !

Rolf Lenk 12.01.2018 12:53

Es ist unglaublich, welche Befindlichkeiten manche Leute haben.
Ich habe, zugegeben es ist schon etliche Jahre her, erlebt, das dreizig -vierzig Leute, beim Stechen unmittelbbar an der Bahn standen und es hat sich niemand gestört gefühlt.
Ich kann nur sagen: Einige Zeitgenossen sollten sich nicht so wichtig nehmen, man kann Störungen, mit einigem guten Willen, auch ausblenden.
Ganz nebenbei bemerkt, geht es hier doch um`s Bier / Alkohol trinken und nicht um Störungen im Turnierbetrieb.

Brunsbert 12.01.2018 13:10

Der Fransen sind einige!:)

RALF N. BALLARTIST 12.01.2018 13:48

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 307744)
@tg und ballartist:
Ich würde nie in der Mitte anfangen zu lesen, sondern immer am Anfang... Ziff. 15 Abs. 1 ist der Grundsatz und danach kann die Anlage (oder Teile davon) für Zuschauer freigegeben werden.

Und den Klammerzusatz in Abs. 3 (außerhalb eines evtl. abgegrenzten Zuschauerraums) bitte nicht locker überlesen, weil der nämlich wichtig ist. D.h. wenn es einen abgegrenzten Zuschauerraum gibt, muss der natürlich auch eingehalten werden. Ist nichts abgegrenzt, ist alles Anlage, und die kann für Zuschauer freigegeben werden oder auch nicht, je nach örtlichen Gegebenheiten (und nicht nach den Wünschen einzelner Spieler).

Nein Ballartist, ich verstehe nicht, was du meinst. Du möchtest auf 10m Entfernung keine Störung, aber ich möchte, dass die Zuschauer möglichst nahe ans Geschehen kommen. Da haben wir einen Ziel- und Interessenkonflikt. Die Entscheidung, was bei einem Turnier Vorrang hat, trifft das Schiedsgericht (oder die Jury), und mit der muss dann jeder leben.

...absolut nicht, ich erwarte nicht auf 10m keine Störung, das habe ich nicht geschrieben, ganz im
Gegenteil, wenn Du genau nachschaust.

Wir lesen denselben Text und kommen zu völlig unterschiedlichen Auffassungen, wie diese Regel
zu interpretieren ist.

Turnieranlage ist Turnieranlage (18 Bahnen in einer Reihenfolge)
"außerhalb" definiert die Turnieranlage als Bereich, der nicht zum Zuschauerbereich gehört (egal
ob abgegrenzt oder nicht).
Hier werden doch eindeutig zwei Bereiche als räumlich zueinander abgegrenzt definiert.

D.h. daß z.B. in Arheilgen Zuschauer im Bereich des Innenraumes, egal ob jemand ein Absperr-
band gezogen hat oder nicht, zugelassen werden können.
Die Bahnen stellen die Turnieranlage dar, welche von Zuschauern nicht betreten werden darf.

Ist das nicht logisch und nachvollziehbar ?
Zuschauer können gerne "herantreten" - bis zu einer evtl. vorhandenen Absperrung oder bis dort-
hin wo sie keinen Schatten werfen etc.
Aber sie dürfen die Turnieranlage nicht betreten - und das wäre zwischen den Bahnen.

Ich denke jeder Turnierteilnehmer hat das Interesse, seinen Wettkampf möglichst störungsfrei
abzuhalten. Zuschauern sogar das freie Bewegen zwischen den Bahnen zu gestatten und zu sagen, das müsse der Spieler dann halt aushalten, halte ich für nicht korrekt.

Wenn Du der Meinung bist, diese Abgrenzung zwischen Turnieranlage und Zuschauerbereich existiert nicht, wenn ein Oschi die gesamte Anlage freigibt, dann bin ich der Meinung, daß dies nicht dem Wortlaut der Regel entspricht (daß Absatz 1 ein "Grundsatz" ist, sehe ich nicht so.
Grundsätzliches wird nur in (3) beschrieben).

Nebenbei bemerkt: Zuschauer unterliegen nicht den in unserem Regelwerk festgehaltenen Ver-
und Geboten. Demzufolge könnte jeder Zuschauer Deiner Auffassung folgend bei Freigabe der
Anlage diese rauchend (wie beim Turnier in Sulzfeld 2017 geschehen) und mit dem Weizenglas in der Hand zwischen den Bahnen herumlaufen - die Spieler müssen halt damit leben.

Auf der Turnieranlage (der räumlich vom Zuschauerbereich unterschiedene Bereich) treffen sich
die Spieler, die sich gemeinsam unter Einhaltung der Spielregeln im Turnier bewegen.
Im Zuschauerbereich (abgegrenzt oder nicht) steht, sitzt, liegt oder wackelt der Zuschauer - und
da darf er dann auch sein Weizenglas schwenken, applaudieren, kommentieren.
Was bitteschön ist daran falsch oder unlogisch oder nicht regelkonform oder anders gefragt:
Wie kann man dies so deuten, daß jemand mit dieser Auffassung Zuschauer generell ablehnen würde ?
Verstehe ich nicht.

Lösen lassen sich derlei divergierende Auffassungen hier nicht, Streiten sollten wir uns aber
eigentlich auch nicht.

Was Du von der Idee "Guide", also quasi begleitetes Zuschauen hältst, würde mich interessieren.
Damit wäre doch allen gedient - Zuschauer könnten ´ne ganze oder ´ne halbe Runde wenn sie
wollen mitlaufen und wären somit im Turnierablauf eingebettet.
Das wäre einmal eine aktive Maßnahme zur Präsentation/Förderung des Minigolfsports.
Hinweistafeln und Einweisung, wie von brunsbert beschrieben, wären ja schon mal Spitze - die
Mühe macht sich nur kaum einer (beinahe gar keiner).

Keks 12.01.2018 14:07

Ich finde, dass jede Anlage "offen" sein sollte. Oder zumindest so nah wie möglich abgegrenzt, ohne Rücksicht auf Schatten etc.. Nur so bekommt man das Publikum "an die Bahn". und nur so kann man auch hoffentlich irgendwann ein eintsprechendes Feeling entfachen ähnlich wie beim Dart.

Die Regeln gelten meiner Meinung nach für die Teilnehmer. Aber nicht für die Zuschauer.

Ein "Guide" ist schwachsinn. Der sagt dann zu den Zuschauern z.B. " Pssst, der Appelmann spielt gerade. Jetzt müsst ihr leise sein..." (Auch wenn mir keiner zuschauen würde ;) ) Da würde ich mir als Zuschauer veralbert vorkommen...

RALF N. BALLARTIST 12.01.2018 14:19

Zitat:

Zitat von Brunsbert (Beitrag 307747)
@RALF N.BALLARTIST
Ich glaube gar nicht, dass unsere Standpunkte so unterschiedlich sind. Du vermittelst mir aber den Eindruck, in einem Zuschauer eher den potentiellen "Störenfried" zu sehen, während ich ihn als möglichen Minigolfer betrachte. In Deinem Fall hoffe ich und bei mir befürchte ich, dass sich unsere Erwartungen sehr selten erfüllen werden. Nichtsdestotrotz sollten wir uns dieser kleinen Chance nicht automatisch durch zu engstirnige Vorgaben berauben, natürlich immer unter Berücksichtigung der (sehr unterschiedlichen) Gegebenenheiten der jeweiligen Anlage. Wer z.B. den angesprochenen Platz in Sundern kennt, wird mir vielleicht bestätigen, dass die Schaffung eines reinen Zuschauerbereichs sehr aufwändig gewesen wäre.
Einen grundsätzlichen Unterschied in Sachen Störungen sehe ich bei uns auch. Da ich sie so oder so für unvermeidlich halte, habe ich schon im Training versucht, Tunnelblick und -gehör zu entwickeln. Das hat mir zwar gelegentlich HAeNSELeien(!;) ) meiner Mannschaftskameraden beschert, da ich auch attraktive Angehörige des weiblichen Geschlechts optisch und akustisch ausgeblendet habe, aber immer dann wusste ich, dass ich auf einem guten Weg war:) !

...nee nee, ich sehe nicht den potentiellen Störenfried, das macht ja kein Zuschauer absichtlich,
sondern nur weil er es nicht besser weiß. Ich sehe nur im ungeübten Zuschauer eine höhere
Quote an potentiellem versehentlichen ungeschickten Verhalten, das nicht diesem vorwerfbar
ist. Aber es ist unnötig, da er nicht direkt an der Bahn stehen oder dran vorbeilaufen muß.
Der Zuschauer stört "zufällig". Im Ergebnis ist es aber wurscht, ob es aus Versehen passiert,
denn wenn es schon geschehen ist, ist es zu spät.
Ich bin nur der Meinung, daß es ein grober Irrtum ist, daß wir mehr Mitglieder generieren, wenn
wir Anlagen komplett inklusive Spielbahnen, so wie ich es beschrieb "den Spielern zwischen den
Füßen herumlaufend" freigeben.
Ich halte die Idee, daß ein Zuschauer zum Spieler wird, weil er überall herumlaufen darf, für
extrem optimistisch, zumindest sehe ich nicht, daß fünf Leute in einen Verein eintreten, weil
er das Weiße im Auge des Spielers sehen konnten, während dieser sich am Fenster beim dritten
Schlag mehr oder weniger konzentriert, und nur drei Leute eintreten, weil sie mit drei Meter Ab-
stand (siehe z.B. Ludwigshafen Fenster) zuschauen konnten.
Beachvolleyball ist auch nicht explodiert, weil man während des Spiels auf dem Spielfeld Sand-
burgen bauen durfte (Vorsicht: das Mittel der Satire ist die Übertreibung).

Vielleicht begeistert sich der Eine oder Andere für meine Idee der Spielgruppe als "'Guide".
Wenn so etwas eingeführt würde, könnte man schnell feststellen, daß ich persönlich auch bereit wäre, Zuschauer mitzunehmen.

Brunsbert 12.01.2018 15:49

@ RALF N.BALLARTIST
Hatte den Störenfried bewusst in Anführungszeichen gesetzt, um ihm die Absicht zu nehmen.
Aber erspare mir bitte solche Beispiele wie das mit dem Beachvolleyball. Die hatten früher mal Grenzen für die Größe der Sportbekleidung. Manchen Held des Minigolfs, da schließe ich mich mit ein, möchte ich lieber nicht im knappen Bikini sehen!:eek: :eek:

wate 12.01.2018 17:45

Zitat:

Zitat von RALF N. BALLARTIST (Beitrag 307752)
...nee nee, ich sehe nicht den potentiellen Störenfried, das macht ja kein Zuschauer absichtlich,
sondern nur weil er es nicht besser weiß. Ich sehe nur im ungeübten Zuschauer eine höhere
Quote an potentiellem versehentlichen ungeschickten Verhalten, das nicht diesem vorwerfbar
ist. Aber es ist unnötig, da er nicht direkt an der Bahn stehen oder dran vorbeilaufen muß.
Der Zuschauer stört "zufällig". Im Ergebnis ist es aber wurscht, ob es aus Versehen passiert,
denn wenn es schon geschehen ist, ist es zu spät.
Ich bin nur der Meinung, daß es ein grober Irrtum ist, daß wir mehr Mitglieder generieren, wenn
wir Anlagen komplett inklusive Spielbahnen, so wie ich es beschrieb "den Spielern zwischen den
Füßen herumlaufend" freigeben.
Ich halte die Idee, daß ein Zuschauer zum Spieler wird, weil er überall herumlaufen darf, für
extrem optimistisch, zumindest sehe ich nicht, daß fünf Leute in einen Verein eintreten, weil
er das Weiße im Auge des Spielers sehen konnten, während dieser sich am Fenster beim dritten
Schlag mehr oder weniger konzentriert, und nur drei Leute eintreten, weil sie mit drei Meter Ab-
stand (siehe z.B. Ludwigshafen Fenster) zuschauen konnten.
Beachvolleyball ist auch nicht explodiert, weil man während des Spiels auf dem Spielfeld Sand-
burgen bauen durfte (Vorsicht: das Mittel der Satire ist die Übertreibung).

Vielleicht begeistert sich der Eine oder Andere für meine Idee der Spielgruppe als "'Guide".
Wenn so etwas eingeführt würde, könnte man schnell feststellen, daß ich persönlich auch bereit wäre, Zuschauer mitzunehmen.

Ich fange mal hinten an und komme ganz plump: Beachvolleyball ist deshalb so reizvoll, weil mehr oder weniger nackte Menschen im Sand rumhüpfen (und zugegeben tollen Sport liefern). Ich kenne einen Lokalsportredakteur unserer Tageszeitung, dem jedes abgelichtete Schamhaar einer Beachvolleyballspielerin wichtiger ist als der Spielausgang.

Ich stimme Dir zu, dass jeder nahe an die Bahn dürfende Zuschauer nicht zwangsläufig ein neuer Minigolfer werden wird. Doch wenn wir die Leute aus unserem Sport ausgrenzen, weil wir ihn möglichst ungestört ausüben wollen, dann sind wir bald alleine.

Zuschauer stören übrigens nicht deshalb, weil sie es nicht besser wissen. Genau da liegt ja die Oberlehrermentalität, die wir schleunigst ablegen müssen. Nicht wir geben die Richtung vor, sondern die Gesellschaft mit ihren veränderlichen Bedürfnissen. Zuschauer stören (die Spieler), weil sie es sich nicht vorstellen können, dass Minigolf Sport sein kann. Kindergeburtstag, Firmenfeier, Gaudi ja, aber doch kein Spitzensport, wo alles in Ehrfurcht zu erstarren hat, wenn ein Europameister in total verkrampfter Haltung an der Bahn steht.

Das nimmt uns keiner ab. Ich weiß, von was ich rede, denn ich habe lange versucht, der Öffentlichkeit ein anderes Verständnis zu vermitteln.

pinkydiver 12.01.2018 17:56

Zitat:

Zitat von ReDiMa (Beitrag 307740)
Nicht nur ich !

Also ist gibt genug Beispiele von echten Spitzensportlern die vor ihrer Wettkampfstart eine rauchen, was man sogar immer mal in Fernsehübertragungen sieht, auch wenn es verpönt ist, es kommt vor.

und gerade beim Minigolf rauchen bestimmt 30%

tg 12.01.2018 18:01

Kann ein Moderator bitte moderierend tätig werden?

Die Beiträge #115, #121, #122, #124, #128, #131, #136, #137, #138, #139, #142 bis #146, in denen es nur noch um die Abgrenzungen auf der (Turnier-)Anlage ging, haben überhaupt nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Bitte ein neues eröffnen und dorthin verschieben.

wate 12.01.2018 18:04

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 307759)
Also ist gibt genug Beispiele von echten Spitzensportlern die vor ihrer Wettkampfstart eine rauchen, was man sogar immer mal in Fernsehübertragungen sieht, auch wenn es verpönt ist, es kommt vor.

und gerade beim Minigolf rauchen bestimmt 30%

Rauchen ist die größte vom Staat gewollte Gesundheitsschädigung. Rauchen und Sport geht schon mal garnicht, egal, welche Beispiele genannt werden. Rauchen beim Minigolfen sieht asozial aus. Fehlt noch die Flasche Bier in der Hand.

allesroger 12.01.2018 18:09

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 307759)
Also ist gibt genug Beispiele von echten Spitzensportlern die vor ihrer Wettkampfstart eine rauchen, was man sogar immer mal in Fernsehübertragungen sieht, auch wenn es verpönt ist, es kommt vor.

und gerade beim Minigolf rauchen bestimmt 30%

Das dürfte nicht reichen ;)

Rolf Lenk 12.01.2018 18:16

Mit Verlaub lieber Ballartist, du schreibst sehr viel aber auch viel Unsinn.

tg 12.01.2018 18:53

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 307761)
[...] Rauchen beim Minigolfen sieht asozial aus. [...]

Außer bei Alan Row... ;)

Grenchen 12.01.2018 21:05

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 307748)
Es ist unglaublich, welche Befindlichkeiten manche Leute haben.
Ich habe, zugegeben es ist schon etliche Jahre her, erlebt, das dreizig -vierzig Leute, beim Stechen unmittelbbar an der Bahn standen und es hat sich niemand gestört gefühlt.
Ich kann nur sagen: Einige Zeitgenossen sollten sich nicht so wichtig nehmen, man kann Störungen, mit einigem guten Willen, auch ausblenden.
Ganz nebenbei bemerkt, geht es hier doch um`s Bier / Alkohol trinken und nicht um Störungen im Turnierbetrieb.

... volle Zustimmung, Vorallem den Bereich von wichtig nehmen 😀

Kate 12.01.2018 21:30

Wer steht denn bei Stechen direkt an den Bahnen? Richtig, Minigolfer, die am Turnier teilgenommen haben. Ich glaube, dass diese Situation nicht zu vergleichen ist mit Publikum, das während des Turniers in unmittelbarer Nähe der Bahnen herumläuft.

Grenchen 13.01.2018 00:11

Zitat:

Zitat von Kate (Beitrag 307769)
Wer steht denn bei Stechen direkt an den Bahnen? Richtig, Minigolfer, die am Turnier teilgenommen haben. Ich glaube, dass diese Situation nicht zu vergleichen ist mit Publikum, das während des Turniers in unmittelbarer Nähe der Bahnen herumläuft.

... ich weiß nicht wo hier das Problem liegt. Letztes Jahr Abteilungsleiter DM in Taben-Trarbach. Beim Eingang für Zuschauer wurde es an Bahn 3 recht eng zwischen Zuschauern und Spielern. Ich habe in mehreren Runden vor dem Abschlag an Bahn 3 mit dem normalen Volk geredet, Ball hingelegt und in den meisten Fällen hinten rausgenommen. Einmal ist mir ein Kind fast über den Schläger gelaufen. Ich sprach den vielleicht 5jährigen an und sag te, er solle bitte einfach nur stehen bleiben. Dies tat er und ich machte zu seinem Staunen ein Ass. Nehmt das ganze nicht so ernst. Es ist ein Hobby! Spitzensportler findet ab der 1.Bundesliga statt. Hier kann ja entsprechend gehandelt werden.

wate 13.01.2018 09:06

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 307773)
... ich weiß nicht wo hier das Problem liegt. Letztes Jahr Abteilungsleiter DM in Taben-Trarbach. Beim Eingang für Zuschauer wurde es an Bahn 3 recht eng zwischen Zuschauern und Spielern. Ich habe in mehreren Runden vor dem Abschlag an Bahn 3 mit dem normalen Volk geredet, Ball hingelegt und in den meisten Fällen hinten rausgenommen. Einmal ist mir ein Kind fast über den Schläger gelaufen. Ich sprach den vielleicht 5jährigen an und sag te, er solle bitte einfach nur stehen bleiben. Dies tat er und ich machte zu seinem Staunen ein Ass. Nehmt das ganze nicht so ernst. Es ist ein Hobby! Spitzensportler findet ab der 1.Bundesliga statt. Hier kann ja entsprechend gehandelt werden.

Gibt´s denn wirklich so viele Zuschauer oder sind das nicht Minigolfer, die eigentlich wissen müßten, dass die Leute sich konzentrieren? Es ist halt die Frage, was wir wollen. Interessierte auf der Anlage oder Leute vergraulen. Irgendwo in der Mitte gibt es Lösungen.

allesroger 13.01.2018 09:29

@Grenchen

du meintest sicher die Abteilungs-DM ;)

Du hast aber völlig recht - alles nicht so ernst und verbissen nehmen. Schrieb ich ja hier auch schon.

wate 13.01.2018 10:07

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 307777)
@Grenchen

du meintest sicher die Abteilungs-DM ;)

Du hast aber völlig recht - alles nicht so ernst und verbissen nehmen. Schrieb ich ja hier auch schon.

Ja, hat er doch geschrieben!

tg 13.01.2018 10:14

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 307760)
Kann ein Moderator bitte moderierend tätig werden?

Die Beiträge #115, #121, #122, #124, #128, #131, #136, #137, #138, #139, #142 bis #146, in denen es nur noch um die Abgrenzungen auf der (Turnier-)Anlage ging, haben überhaupt nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Bitte ein neues eröffnen und dorthin verschieben.

Ignoranz...

allesroger 13.01.2018 10:42

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 307779)
Ja, hat er doch geschrieben!



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