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Ich bin für die Einführung des KO Systems ab der ersten Runde aber im "sudden death" Bahn 1, dann geht alles viel schneller und in 1 Stunde ist eine medienwirksame Euro über die Bühne gegangen
DC |
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Es ist schade, dass hier wieder einmal jeder Versuch, Argumente auf sachlicher Basis auszutauschen, am Selbstdarstellungsbedürfnis Einzelner, zu erkennen an gewollt absurden Vorschlägen, scheitert.
Es ist auch schade, dass die Befürworter des KO-Systems - es muss diese ja geben, sonst wäre es nicht eingeführt worden - sich nicht zu sachlich vorgebrachten Argumenten äußern. |
Vielleicht tun sie es deshalb nicht, weil sie die Sinnlosigkeit der Diskussion an dieser Stelle erkannt haben?
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Stimmt, hier würden sie direkt an den nächsten virtuellen Baum gehängt... ;) :)
Ernsthaft, ich fände es interessant, mal die Beweggründe für eine solch massive Turnieränderung zu erfahren. Oder wurde wie bei Arnie entsschieden "I nehm die Numma drei!??! :eek: http://www.myvideo.de/watch/2043291/...arzenegger_Cut |
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Hier wird seit 10 Jahren neben den vielen Abteilungen sogar dem Kombispielbetrieb gefrönt.:confused: |
Super
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Sehr gute Idee!!! Ironiemodus off |
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hallo Wate, Dein Satz hat einen kleinen Fehler, er sollte eigentlich heißen: Vielleicht tun sie es deshalb nicht, weil sie die Sinnlosigkeit des KO-Systems bereits erkannt haben! :D Gruß von Micha, der keinen Spieler kennt der dieses System befürwortet ! |
Zur Verdeutlichung:
Das KO-System bei der DM wurde vom damaligen Bundestrainer testweise vorgeschlagen, um eine geeignete Trainingsmöglichkeit für das Nationalteam zu erhalten. Großartige Diskussionen über Für und Wider dieser Austragungsart haben nach meinem Wissen nie stattgefunden. Aber wie es häufig so ist, wird das dann schleichend zum Standard erhoben. Einigen Gleichschaltungs-Funktionären sicherlich nicht unrecht. |
Beim Für und Wider geht es doch in erster Linie um das Gerechtigkeitsprinzip, oder? Es darf nicht sein, dass der auf einer Strecke von 10 Runden Unschlagbare unglücklich rausfliegt. Ich bin weder für noch gegen das K.O.-System. Wie Harry im "Minigolf Magazin" völlig richtig schrieb, kamen die Medien in den letzten 1 1/2 Jahren nicht deswegen. Allerdings sehe ich in diesen Duellsituationen mit schnellen Entscheidungen und Überraschungen einige Vorteile, um unseren Sport für Außenstehende attraktiver zu machen. Auch einem Roger Federer nutzt es nach seinem Viertelfinalaus in Irgendwo nichts, wenn er sagt: Wenn ich 10 Spiele gemacht hätte, wäre ich Sieger geworden. Ich denke mal, dass dieser Vergleich mit dem Tennis absolut zulässig ist. Vielleicht fällt es uns in prinzipiellen Dingen etwas schwer, umzudenken, lieb gewonnenes loszulassen. Aus meiner Sicht ist es für die Zukunft des Minigolfsports und der Vereine wichtig, grundsätzliche Reformen durchzuführen. Das hat nicht nur was mit dem Spielsystem des Spitzensports zu tun, sondern auch mit dem Überdenken unseres Vereinslebens, soweit überhaupt noch irgendwo eins stattfindet. Wie wollen wir Mitglieder in die Vereine locken, wenn wir nie präsent sind? Wie wollen wir dem Gedanken "Familiensport" gerecht werden, wenn unser Spielsystem die Familien auseinanderreißt? Da sind so viele Felder zu beackern, dass die Diskussion ums K.O.-System meiner Meinung nach nachrangig ist.
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