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ReDiMa 10.12.2010 21:01

Zitat:

Zitat von MJ (Beitrag 192678)
Macht jeder so.

Krupp Stiftung, selbst Bosch ist eine Stiftung!

Im Grunde genommen sind die jetzigen Gelder eh Nuts.
Es wird ein edler Spender kommen, der sein Vermögen in die Stiftung einzahlt.


Glaubst Du eigentlich selber, was Du hier so schreibst !?:confused:

Es wurde doch schon bestimmt viel Früher bemerkt, daß der Gewinn hoch ausfallen wird, hätte man da nicht mal an eine Beitragssenkung denken können ?sp:-)
Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet wir (die Stiftung) "weltweit" die Minigolfjugend unterstützen sollen, wenn im eigenen Land so langsam aber sicher die Landesverbände den Bach runtergehen.s4:-)
Aber Hauptsache man kann den großen Wohltäter spielen !
:mad:

allesroger 10.12.2010 21:13

Gebt das Geld doch an Kerpen ! Die könnten ihre Anlage verlieren.

ReDiMa 10.12.2010 21:20

Zitat:

Zitat von Laubigw13 (Beitrag 192563)
Die Ballgebühren bekommt nicht die Marketing und auch nicht der DMV, die gehen komplett zum WMF und die Bahnabnhamegebühr geht bei einer Erstabnahme ebenfalls 1:1 an den WMF.

WMF-Regelbuch: course approval (for courses built until 31.12.2005) = 25,- EURO
DMV-Regelbuch: Abnahme einer vor dem 01.01.2006 errichteten Anlage (zahlbar in 3 Jahresraten) = 180,- EURO
Erst bei Anlagen die nach dem 01.01.2006 gebaut wurden, sind die Gebühren bei WMf und DMV mit 250,- Euro gleich.

Die 20 oder 30.- € welche für die Verlängerung alle 3 Jahre anfallen werden für Schulungsmassnahmen für Bahnabnehmer wieder ausgegeben.

WMF-Regelbuch: renewal of course approval = 10,- Euro
DMV-Regelbuch: Verlängerung der Abnahme für weitere 3 Jahre = 40,- Euro

Ich habe für den BBS damals einige Erstabnahmen durchgeführt. Aber eine Schulung habe ich dafür nicht bekommen.

Gruß Holger

PS Die Marketing ist eine Firma und darf und kann nicht einfach Geld an den DMV verschieben.

Also alle Gebühren 1:1 an die WMF, aha. :confused:

DiStefano 11.12.2010 20:07

Ein paar noch ungeordnete Gedanken zum Thema:

1) Staatsgelder abgreifen, die aus Steuermitteln finanziert werden, das geht immer. Selber Steuern zahlen, das soll dagegen gar nicht gehen? Wie hohl ist das denn?

2) Wenn irgendwo in einer sportlichen Organisation Geld liegen bleibt, sodass die Besteuerung ein Thema wird, dann sind wohl die Beiträge zu hoch.

3) Wenn die Marketing-GmbH kein Geld an den DMV verschieben kann, wozu ist sie dann überhaupt gegründet worden? Außerdem: in diesem Fall würde der Minigolfsport bei einer Besteuerung doch überhaupt kein Geld verlieren, sondern höchstens ein paar Privatleute...

4) Hat man sich eigentlich noch keine Gedanken darüber gemacht, woran es denn liegt, dass die Vereine/Verbände das Geld nicht von der Straße einsammeln wollen, obwohl es doch angeblich offen daliegt.

DiStefano 11.12.2010 20:24

Zitat:

Zitat von ReDiMa (Beitrag 192694)
Also alle Gebühren 1:1 an die WMF, aha. :confused:

Gut gebrüllt, Tiger.
Das war wohl wieder so eine Nebelkerze. Alles in allem: nicht wirklich vertrauenserweckend.

BerndF 11.12.2010 22:33

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 192799)
......
2) Wenn irgendwo in einer sportlichen Organisation Geld liegen bleibt, sodass die Besteuerung ein Thema wird, dann sind wohl die Beiträge zu hoch. .....


Das Geld bleibt nicht in einer Sportlichen Organisation (DMV) liegen sondern in einer Firma (Minigolf-Marketing GmbH) die wie jede Firma auf ihre Gewinne steuern zahlen muss. Die Beiträge die die Landesverbände an die Minigolf-Marketing GmbH zahlen muss sind deshalb auch inklusive Mehrwertsteuer angegeben. Diese Beiträge dürften aber kaum die Ursache dafür sein das die Minigolf-Marketing GmbH einen 5-stelligen Gewinn erwirtschaftet. In sofern haben wir nun 2 Möglichkeiten entweder schmeißen wir einen Großteil dieses Gewinnes in Form von Steuern aus dem Fenster oder wir versuchen den Gewinn in eine Stiftung oder ähnliches zu investieren. Da das Jahr schon fast zu Ende ist dürfte die beste Lösung die geplante Stiftung sein. Fürs nächste Jahr sollte man aber versuchen den zu erwartenden Gewinn sinnvoller zu nutzen. Man könnte z. B. in den Bundesländern wo Vereinsmäßig noch nicht so viel los ist Leute hinschicken um den Minigolfsport dort weiter zu verbreiten.

pinkydiver 12.12.2010 01:25

Zitat:

Zitat von BerndF (Beitrag 192860)
Man könnte z. B. .... wo Vereinsmäßig noch nicht so viel los ist Leute hinschicken um den Minigolfsport dort weiter zu verbreiten.

Ich melde mich freiwillig und leiste Entwicklungshilfe auf den Malediven und Bali :D

selamat malam

head202 12.12.2010 06:27

Zitat:

Zitat von BerndF (Beitrag 192860)
Da das Jahr schon fast zu Ende ist dürfte die beste Lösung die geplante Stiftung sein. Fürs nächste Jahr sollte man aber versuchen den zu erwartenden Gewinn sinnvoller zu nutzen. .

Das hätte man auch schon in diesem Jahr gekonnt. Die Verantwortlichen wußten doch bereits im letzten Jahr, das wir in diese Situation geraten.

Da liegt doch für mich der Verdacht nahe, daß man bewußt und mit gewissen Zielen in diese Situation gerutscht ist.

head202 12.12.2010 06:30

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 192862)
Ich melde mich freiwillig und leiste Entwicklungshilfe auf den Malediven und Bali :D

selamat malam

Wenn Du nicht auf ein Rückflugticket bestehst, stimme ich zu.

Di.Stefano 12.12.2010 09:07

[QUOTE=BerndF;192860
>Das Geld bleibt nicht in einer Sportlichen Organisation (DMV) liegen sondern in einer Firma (Minigolf-Marketing GmbH) die wie jede Firma auf ihre Gewinne steuern zahlen muss. Die Beiträge die die Landesverbände an die Minigolf-Marketing GmbH zahlen muss sind deshalb auch inklusive Mehrwertsteuer angegeben.

Wie, nicht in einer sportlichen Organisation? Worin liegt denn eigentlich der satzungsgemäße Unternehmensgegenstand der Marketing GmbH? Du willst uns doch hoffentlich nicht erzählen, dass Landesverbände mit (überhöhten) Beitragszahlungen ein Unternehmen mit privatwirtschaftlichem Zweck finanzieren? So dass jetzt sogar das Geld vor der Steuer weggeschafft werden muss?
Pass nur auf, dass hier kein Finanzkontrolleur mitliest.:D

> entweder schmeißen wir einen Großteil dieses Gewinnes in Form von Steuern aus dem Fenster

Schon wieder diese seltsame Vorstellung, dass für Steuern gezahltes Geld aus dem Fenster geschmissen sei. Wovon sollen denn die staatlichen Subventionen des Sports gezahlt werden, wenn nicht durch Steuern finanziert? Man sollte sich schämen, die Hand wie selbstverständlich nach sozialen Leistungen aufzuhalten, aber nichts in den Topf einbezahlen zu wollen. Diese Denke hat schon unser ganzes Land an den finanziellen Abgrund geführt.


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