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Noch ein Ausfüllen für eine aussagekräftigere Auswertung:
Heisst dies für Dich, dass viele Jugendlich nur deswegen Minigolf spielen, weil es jemand aus der Familie auch macht? Als ich anfing mit Minigolf (ich war da etwa 13 Jahre), war es schon vorteilhaft, dass meine Familienmitglieder auch gespielt haben. Das Mitfahren mit dem Auto zum Minigolfplatz war leichter als der Fußweg dorthin (10 Kilometer). Ist es ein Problem für Dich, deinen Freunden zu erzählen, dass du Minigolf spielst? Man muss sich schon entscheiden: Entweder Freunde haben und am Leben teilnehmen oder eben Minigolf. Wirst Du ausgelacht oder wird es akzeptiert? Ich lache die Leute aus, die mich akzeptieren. Interessieren sich Deine Freunde(Freundeskreis) dafür?(Oder hat man als Minigolfer keine anderen Freunde?sp:-) ) Meine Freunde H3* und 083 interessieren sich für Minigolf. Die anderen sind mir nicht so wichtig. Wie ist es, wenn Du Samstags abends mit deinen Freunden Party machen willst und du Sonntags morgens um 8 Uhr auf dem Platz stehen sollst für ein Turnier oder ähnliches? Ich drehe durch. Wie gehst Du damit um? Wie? Ich stelle den Wecker aus. Was sonst?! Doofe Frage. Wie wird es von deinen Freunden aufgenommen? Die sind natürlich super sauer! Vor allem 083. Hast Du Angst deinen Platz im Freundeskreis zu verlieren? Häh? Nee, wer will schon meinen Platz - ganz am Rand?! Wenn Du einen Freund hast, wie geht der damit um, dass du an vielen Wochenden Minigolf spielst? Meinem Freund macht das nix. Er fährt dann meistens mit meiner Freundin Susi zum Schwimmen. Kein Problem. Würdest Du dich als "Sonderling" bezeichnen weil Du diesen Sport ausübst und deine Freunde den attraktiven Sportarten fröhnen? Ach, immer so Fragen mit "Freunden" und so. Blöd. Was müsste Deiner Meinung nach passieren/gemacht werden um Minigolf für Schüler und Jugendliche interessant zu machen? Mehr Assbahnen! Man muss den Jugendlichen Mut machen! Nicht immer so fiese Mausfallen und Labbys! Kein Wunder, dass die Jugedlichen wegbleiben! |
@Nina T.: Chapeau.
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Hier mal die "Top Ten" eines berüchtigten Meckerfritzen (bin mal gespannt, ob deine Aussage "freue mich schon darauf" wirklich so gemeint ist...) 1) Eltern, die nicht hinter der von ihrem Kind gewählten Sportart stehen ("was hast du dir denn da für'n Scheiß ausgesucht, mach doch Fußball, so wie alle..."). Dies dürfte in den weitaus meisten Fällen der Hauptgrund für Nichtanfangen/Wiederaufhören sein, denn ein Kind im jüngeren Alter ist voll und ganz auf die elterliche Unterstützung angewiesen. 2) schlechte räumliche Erreichbarkeit der Sportstätte. Fußball geht in der Not im eigenen Hinterhof, aber Minigolf - das ist ja am anderen Ende der Stadt. Geschätzte Wegzeit eine Stunde mit Bus/Straßenbahn, und das einfach. 3) Verseniorisierung des Sports. Zumeist in Verbindung mit unfreundlichen Meckereien während der Turniere ("kannst du dich nicht benehmen, du Rotzlöffel???", "das sind doch keine Sportschuhe, die du da anhast - Schiedsrichter!!!")) 4) zu wenig andere Jugendliche. Bedeutet bei vielen Turnieren Langeweile während der Runden und dazwischen. 5) Erhöhte Ansprüche der Schule (Stichwort 8jähriges Abitur - meiner Meinung nach der größte bildungspolitische Irrweg aller Zeiten!). 6) Image bei den Freunden/Bekannten. Hier schon längst in vielen Diskussionen breitgetreten. 7) lange Autofahrten zu Turnieren (bis zu 200 km für Jugendranglisten). Meiner Meinung nach sind stundenlange Autofahrten noch viel ätzender als frühes Aufstehen oder spätes Heimkommen. 8) wenig sportliche Erfolge für Anfänger, meist als Folge schlechter, unprofessioneller Betreuung. Wir wollen nicht einmal von der fachtrainerlichen Qualifikation (Ballkenntnis, Bahnanalyse) der meisten Betreuer im Jugendbereich reden, es geht auch um die Psychologie. Z. B. wenn der Jugendliche nach einem schlechten Schlag/einem schlechten Bahnenergebnis/einer schlechten Runde vom Betreuer auch noch angemeckert wird, wo doch eher Aufbauen angesagt wäre. 9) die absolut fehlende Chance, in diesem Sport einmal richtiger Profi zu werden und Geld zu verdienen. Es geht hier wirklich um nichts anderes als die goldene Ananas. Man unterschätze diesen Faktor nicht, er spielt im Erleben eines 12jährigen Jungen eine weitaus größere Rolle als man denkt. Was glaubt ihr, wieviele 12 jährige Fußballer/Basketballer/Handballer von einer Profikarriere träumen? 10) eine schwer ergründbare Abneigung ausländischer Mitbürger, deren Nachwuchs in vielen Städten den deutschen bereits an Zahl übersteigt. Wie hoch ist der Ausländeranteil in einer Fußball-D-Jugend in der Großstadt doch gleich nochmal? Und wußtet ihr, dass Minigolf demgegenüber zu den Sportarten mit dem niedrigsten Ausländeranteil überhaupt gehört? |
Stefan, ich kann dir nur Recht geben .. und zwar in allen Punkten!
G8 = Der größte Scheiss der Welt (Sowohl schul- als auch Weltpolitisch!) |
Leider stimmt das meiste ... doch Punkt 9 muss man dazu sagen egal ob Minigolf oder Fussballer .. ohne Talent wirst du weder hier noch da ne Karriere starten können .... im Fussball gibt es 3 Profiligen .. jetzt rechne mal den Prozentualen anteil von Profis aus ... der wird weit aus geringer sein als der beim minigolf schätze ich .... aber natürlich verdient man mehr geld ohne frage
Und nochwas .... wenn jeder diese finde ich doch traurigen wahrheiten in sich trägt wird der hauptaskpekt warum man minigolf spielen sollte völlig vergessen und das ist SPAß ... Wenn wir alle ohne spaß spielen würde wäre der sport in 5 jahren tot ... Alle Minigolfer sind speziallisten oder sonderlinge ... allein schon in sachen Ballmaterial kann uns keiner das Wasser reichen .... das weiss niemand der mit Minigolf nix am Hut hat .. ich finde daher kommt mitunter auch die stellung "minigolf ist langweilig" weil keiner weiss was für eine Vielfalt dieser Sport bietet ..... Wir sollten nich mit anderen Sportarten vergleichen was die haben was wir nicht haben sondern den Leuten erklären was wir zu bieten haben .... |
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Und jetzt kommt noch eine "Top Five" der Argumente, mit denen man Kinder zum Minigolf ziehen kann:
1.) Beim Minigolf wirst du nie jemanden finden, der zu Beginn oder während eines Wettkampfes plant, dir eine reinzutreten oder dir sonstwie eine zu verpassen, weil du technisch besser bist als er und "ausgeschaltet" werden musst. Wir wissen doch alle, wie es im Handball oder Fußball oft läuft. 2.) Beim Minigolf hast du immer alles selbst in der Hand. Du musst nicht auf das reagieren, was der Gegner macht, so wie etwa beim Tennis oder Boxen, und du kannst gemütlich und in Ruhe dein Spiel so aufziehen, wie es dir passt und wie es für deine Leistung am besten ist. 3.) Obwohl sich Minigolf in Gemeinschaft schon lustiger spielt, kannst du trainieren wann immer du Lust und Zeit hast. Du bist nicht auf die Mannschaftstrainingszeiten angewiesen so wie in den "echten" Mannschaftssportarten. Du allein bestimmst, was du in diesem Sport erreichen willst und richtest deinen Trainingseinsatz darauf aus. 4.) In den gewöhnlichen Sportarten sind die Spieler der anderen Vereine deine Gegner, beim Minigolf deine Freunde. Und so wirst du normalerweise auch aufgenommen. Immer dran denken: die Leute vom Minigolf freuen sich auf dich - denn sie müssen sich auf jeden freuen, der da einsteigt. 5.) Bist du vielleicht nicht der ganz "sportliche" Typ und schleppst ein paar Kilos zuviel mit dir rum? Kein Problem, das ist bei den allermeisten Minigolfern so, da wird dich nie jemand deswegen anmachen. |
Diese Argumente würden mich denke ich weniger ziehen.
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Wenn einer besser ist als ich, plane ich doch manchmal eben dieses. Tue es aber nich :D |
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