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Warum die Gremien nichts tun? Keine Ahnung, aber wenn alle sich einig wären würden sie was tun, wenn alle anderer Meinung wären würden sie was ändern. Frag doch einfach mal auf Eurer nächsten Verbandssitzung nach, wie abgestimmt wurde und warum denn so. Vielleicht brauchen auch diese Gremien mal neue Vertreter, aber das hat ja dann wieder was mit Arbeit und Engagement zu tun. Dein Vorschlag zur Reduzierung der Mannschaftsstärke und der Freigabe der Kategorien für Vereinsmannschaften befürworte ich voll und ganz. Hab ich auch schon häufiger hier geschrieben. Aber glaubst du, wenn der BSpW den Vorschlag macht wird er in der SpWVV eher angenommen, als wenn das irgendein LV tut? Stimmen die LV anders ab, wenn ein Vorschlag von "oben" kommt? Wenn ja, dann arme Delegierte. LV können genauso fusionieren wie Vereine, aber willst du das wieder als Vorgabe von "oben" machen, wo du alle Vorgaben von "oben" kritisierst? Wenn es kleinere LV vorhaben, dann sollen sie es tun. Die Basis wird sich dagegen aber sträuben, da es im Normalfall wieder längere Wege bedeutet. Es ist alles nicht ganz so einfach wie du das hier gerne immer wieder schreibst. |
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Näheres nach der Delegiertenversammlung in Predazzo. Zitat:
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ist immer wieder spannend eure beiträge zu lesen, man kann diesen sport auch kaputt streiten.ihr solltet mal darüber nachdenken, dass unser sport langsam kaputt geht ( z.b. kein nachwuchs... ) . irgendwann streitet ihr über einen sport , den es nicht mehr gibt, aber hauptsache ihr könnt eure privatfehde weiterhin austragen.
kindergarten gruss aus büttgen |
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schön bärliner, dass du so denkst. diskussionen finde ich unglaublich wichtig, aber eine privatfehde zwischen 2 leuten, gehört nicht in ein solches forum rein.
ich bin relativ neu in der szene, aber ich glaube die leute haben den ernst der lage immer noch nicht verstanden. der sport wird aussterben, wenn nicht mehr die ausrichtung auf nachwuchsgewinnung gestellt wird. es wäre relativ einfach, wenn sich endlich die alten hasen , um die jugend kümmern würden, wäre das alles kein problem. aber seien wir doch mal ehrlich, wer von euch hat darauf lust. wer ruft denn die vorhandenen jugendlichen an, wenn man zum training fährt, verstecken sich nicht dann viele hinter dem vereinsjugendwart. ich habe vor über 25 jahren angefangen minigolf im verein zu spielen, nachdem ich jahre lang mit meinem kumpel semi-professionell auf 2 anlagen gespielt habe. ich bin dann nach 2 jahren wieder ausgetreten, weil sich niemand um mich gekümmert hat. wenn ich zum spieltag abgeholt wurde und wir 1 stunde gefahren sind, wurde konsequqnt die stunde nicht gesprochen. der wöchentliche vereinsabend, fand in einer kneipe statt, in der dann ordentlich getrunken wurde und mit den jugendlichen konsequent kein wort gesprochen wurde. wie soll man dann die jugend begeistern. jeder der sich über die zukunft des tollsten sport der welt auslässt, sollte sich erst selber an die nase fassen und sich fragen, was tut er denn für die jugend. girls day ? was sollte der den bringen bzw. wie wurde er von den vereinen ausgefürt. hilft nicht eher öffentlichkeitsarbeit mit der örtlichen presse, oder monatliche jugendturniere mit kleinen preisen für jedermann. feste jugendtraining termine , mit kostenlosem stellen von schäger und ballmaterial. das ist nämlich auch noch ein problem : wir alle kaufen und verkaufen gerne bälle, aber wer stellt diese denn den jugendlichen zum training zur verfügung ? oder sollen die jugendlichen sich sofort die bälle mit einem taschengeld von 20 € kaufen. aber der verband setzt viel geld mit einem sinnlosen girls day in den sand. Spitzensport spitzensport ist nötig und sollte ein aushängeschild unseres sportes sein ,aber doch bitte nicht so, was bringt es den aktiven vereinen, wenn sie mit ihrem aushängeschild keine werbung machen können, weil sie keine heimspiele haben. schafft die bundesligen ab und führt für jeden verband eine regionalliga ein und die ersten spielen dann ein überreigionales turnier , um die deutsche meisterschaft der mannschaften. auch ist es für jeden verein kontraproduktiv mit zusammengewürfelten spielern auis der gesamten republik zu spielen, denn dann ist kein aktiver spieler mehr auf dem heimplatz und so kommt dann auch wieder kein nachwuchs. bestes beispiel : der 1.kgc mönchengladbach dadurch , dass dieser verein jahrzente lang im spitzensport war, schrumpft dieser immer mehr. es sind schon mehrfach spieler vom kgc zu uns zum hmc gewechselt, weil nie einer auf dem platz war und man keine runden mit seinen Clubkollegen drehen konnte. fritz und marlene lange, die minigolfpioniere schlechthin, führen dies auf das oben genannte zurück. wenn der spitzensport weiterhin so aussehen soll, dann empfehle ich jedem club nur bis zur oberliga zu spielen. warum gibt es nicht wieder hin- und rückspiele wie früher, man hat dann zwar mehr termine, aber auf grund der wenigen spieler ist das ganze schon um 12 : h zu ende, dann kann auch kein platzbetreiber motzen und es wird viel für interessierte hobbyspieler geboten. . gruss aus büttgen s4:-) |
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Auch der Vorschlag eines Nord/Ost -Verbandes für B / BB / M-V fand keine Zustimmung, u.a. sicher auch wegen der "weiten Reisen" Gruß vom Stettiner Haff |
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Die diversen Diskussionen hier im Auwi haben allerdings auch etwas Gutes an sich: Es wird endlich mal über die Missstände gesprochen, manchen vielleicht ein wenig zu drastisch, manchen noch zu wenig drastisch. Dass im Zuge solcher Diskussionen - denn es geht ja hier nicht um Privatfehden, sondern um die Zukunft unseres Verbandes - Leute empfindlich reagieren, weil sie für Entwicklungen mitverantwortlich gemacht werden, ist normal. Aber wir machen hier etwas, was ansonsten nicht stattfindet: Wir reden. Und wenn hier 50 Leute sagen würden: "Alles Bekloppte" und die Diskussion trotzdem zu Änderungen führt, die sich positiv auswirken, dann ist das doch prima. Hast Du im Ernst geglaubt, dass solche Diskussionen ohne Gegenwehr und Eröffnung von Nebenkriegsschauplätzen ablaufen würden? |
@breminho:
Ich stimme dir in den meisten Punkten zu. Und es trifft genau das, was von einigen hier schon immer geschrieben wurde: Die Mitgliederwerbung und -pflege fängt unten an. Cash hat dazu auch mal treffend beschrieben, wie viele Möglichkeiten es eigentlich gäbe. Aber viele von uns schieben dann gerne weitere, rein persönliche Gründe nach, warum ausgerechnet sie nichts tun können oder wollen. Was ist nicht teile, ist die Geschichte mit den Heimspielen. Gut, mir fehlt auch der Vergleich zu früher, weil ich nur das heutige System kenne (und auch persönlich sehr mag). Ok, 10 statt 6 Spieltage würde ich ja im Prinzip noch akzeptieren. Aber wo ist der Gewinn an Werbewirksamkeit? Wenn alle Mitglieder mit ihren Mannschaften im Einsatz sind, ist trotzdem niemand da, den dann 5 Heimspielen beizuwohnen. Und wenn ich an meinen Verein denke: bei 4 aktiven Mannschaften sind das 20 Heimspiele (statt 4), an denen für Gastronomie und sonstige Annehmlichkeiten gesorgt werden muss. Die sehr engagierten fleißigen Helferlein werden sich bedanken... Außerdem wird der Aufwand durch die Heimspiele für die Spieler auch nicht geringer, denn auch für ein Heimspiel muss ich trainieren. D.h. dann also 10 Wochenenden opfern. Ok, ich bin am Sonntag früher zuhause, aber 4 Freitage und Samstage mehr unterwegs. Was da wohl die Familie sagt? |
heimspiel
... denn auch für ein heimspiel muss ich trainieren.... dafür benötige ich dann 5 wochenenden....
nein die benötigst du nicht, den heimtraining sollte in der woche auf deinem heimplatz stattfinden, da ist ja vereinsabend. dann würden nicht mehr so viele auswärtige angeworben bzw diese würden sich den wechsel sparen. auswärtige machen auf die dauer 2 vereine kaputt ( auch wenn du das nicht glaubst ). übrigens gibt es in schweden, der minigolfnation nummer 2 hinter deutschland gar keine 6 herrenmannschaften, sondern 10 mannschaften oder gemischte 6 mannschaften. ich frage mich daher, wieso wir dann immer mehr landesverbände haben in denen verbandsintern gemischte 4er mannschfaten antreten, während überregional immer noch an den 6 er herren und 3 er damenmannschften gehangen wird, wenn doch die vertreter der lv auch für die überregionalen teams zuständig sind, oder sind das dann andere vertreter ? ist aber auch egal, ganz wichtig finde ich aber den ansatz von bremino , es muss jugendarbeit betrieben werden, dennden nachwuchs hole ich aus der jugend, das ist in fast jeder vereinssportart so, nur bei uns gibt es nur noch senioren und die wachsen leider nicht auf den bäumen ! ne ganz im ernst, jugendarbeit muss vor ort betrieben werden und am besten von den jüngeren spitzenspielern, weil diese auch noch bezug zu den jugendlichen haben. senioren, die beim leisesten piepsen schon jaulen oder die sprache der jugend gar nicht mehr verstehen, sind da keine anziehungspunkte. ( ausnamen bestätigen die regel - ihr wisst, aber was ich meine) ich sehe das aber aus unserer ersten mannschaft, die 1 herren ist so gut wie nie da, selbst die 2 herren mannschaft kaum. ich will mich jetzt erst einmal nicht herausnehmen, ich habe aber auch fast 4 jahre nicht mehr gespielt. und warum ist das so, weil nur noch ganz wenige wirklich aus dem umfeld der anlage stammen und dort wohnen, ( ich 30 km aber alle durch die stadt ca 45 bis 60 minuten fahrzeit). aber solange man 7 bis 8 mann braucht , um eine überregionale mannschaft zu stellen , wird sich das nicht groß ändern, denn wo sollen diese 8 leute aus dem umfeld der anlage her kommen ? dann wirbt man also leute ab, die spielen dann zwar in der ligamannschaft, verdrängen eventuell eigene leute, die dann verärgert sind, dafür sind sie beim vereinsabend aber nicht da ! das ist ein teufelskreis, der sich immer wieder schön schliesst. beispiel hamburg, niendorf einzig wirklich intakter verein, noch 5 andere die aber alle mehr oder weniger am spielbetrieb teilnehmen und diverse vereine verloren. zb Iserbrook, Hohenhorst beide früher fester bestandteil des überregionalen spielbetriebes. |
Das Herauslösen der Bundesligaspieltage aus dem Terminkalender der anderen Ligen (schwierig genug, wie Günter schrieb) wird ja seit geraumer Zeit in Angriff genommen. Grundidee war, dadurch Zuschauer während des Spieltages zu haben. Zuschauer aus den eigenen Reihen locken andere an ....
Die 1. Bundesliga als Wanderzirkus (nicht böse gemeint) unterwegs in Einkaufszentren, Sporthallen, wo 3 Tage vorher die Bahnen aufgebaut werden und erst dann trainiert werden kann, wäre auch eine Vision, mit der wir auf Mitgliederfang gehen könnten. |
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Aber das auch so etwas kein Selbstläufer ist, haben wir ja letztes Jahr in Odense gesehen. Wie viele Zuschauer haben sich dort in die Halle verirrt? Höchstens ein Dutzend, wenn ich jetzt mal die ganzen Minigolfer selbst außer Betracht lasse. Und das darf man nicht vergessen: Ein solches Event benötigt noch viel mehr ehrenamtliche Helfer - ob wir die wohl finden würden? Mal sehen, wie viele Zuschauer so stehen bleiben, wenn wir im Herbst in Algund mitten im Dorf das jährliche Turnier spielen. |
Hallo Günter,
der Faktor "Ungewissheit" bleibt. Nun war die WM in Odense nach meiner Kenntnisnahme medienmäßig nicht gut vermarktet. Kein ZDF, keine ARD vor Ort, sodass ich diesbezüglich guten Mutes wäre, dass so eine Idee werbeträchtiger gestaltet werden könnte. In Einkaufszentren kommen die Zuschauer übrigens von ganz alleine, und so ganz unerfahren ist man ja mit solchen Dingen nicht (siehe EC in Göteborg). Ein Schnellschuss wäre ungeeignet, aber man könnte ja mal prüfen, ob es vielleicht einen interessierten und passenden Sponsor gibt, der diese 6 Events begleitet. Dadurch könnte sich die finanzielle Lösung ergeben, wenn das Konzept gut ist und vielleicht sogar ein TV-Sender einsteigt. Bleibt die personelle Planung, und da stimme ich Dir zu, wenn Du Bedenken hast. Wenn ich allerdings wiederum gesehen habe, wie ein klitzekleiner Verein, wie die Minigolfsparte des TV Trappenkamp mit Helfern des kleinen Landesverbandes SHMV die Deutschen Meisterschaften 2010 über die Bühne gebracht haben, ist mir nicht bange, dass man solche Idealisten auch dafür gewinnen könnte. Es ist eine Vision, die man ernsthaft angehen sollte, und es würde mich faszinieren, wie dann die Teams mit den geänderten Modalitäten umgehen. Drei Tage Training .... Vielleicht würden dann einige unserer Spitzenleute die somit freiwerdenden sonstigen Trainingswochenenden nutzen, um Pokalturniere oder Ranglisten zu besuchen ... ;) |
@wate:
Naja, so ganz teile ich Deinen Optimismus nicht. Denk mal an das gescheiterte Einkaufszentrum-Event in Kiel. Und die Medien kommen, wenn da viele Leute sind und nicht umgekehrt. Aber natürlich stimmt es, dass man aus Odense mehr hätte machen können. Wie gesagt, die Idee ist gut, aber ich weiß nicht, ob man so etwas so schnell zustande bringt. Dein letzter Satz wird sich allerdings nie erfüllen. Ich meine, inzwischen die Denk- und Handlungsweisen der echten Spitzenspieler einigermaßen zu kennen und zu verstehen. Und da spielen Pokalturniere ganz sicher keine große Rolle. |
Nur hätte man dann leider nur 2 Systeme. Ich kann mir nicht vorstellen mal schnell irgendwo eine Abt. 1 hinzustellen ;)
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Was mich aber viel mehr verwundert ist, das man hier im Thema immer über die Basis und deren Stärkung spricht und aufeinmal eine Idee für den Spitzensport herhalten muss um Mitglieder zu gewinnen.
Aber so wird hier halt alles vermischt! ba1:-) ba1:-) ba1:-) |
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spitzenspieler - pokalturniere
Dein letzter Satz wird sich allerdings nie erfüllen. Ich meine, inzwischen die Denk- und Handlungsweisen der echten Spitzenspieler einigermaßen zu kennen und zu verstehen. Und da spielen Pokalturniere ganz sicher keine große Rolle.
Das war früher aber anders. Das kam aber auch daher, dass man die Pokalturniere als Training nutze, dass man sich über Pokalturniere für die Ranglisten und auch Landesauswahlen qualifizierte und das ein Sieg etwas zählte. Der BLVK eine Sichtungsmaßnahme war, an der man schon fast teilnehmen mußte , um in den Kader zu kommen. Heute zählt nur die Erste Liga und dann mit Abstrichen noch die zweite, selbst die Kombi Dm scheint bei der Spitze nicht mehr so zu zählen, siehe Beteiligung an der letzen Kombi Dm in Osnabrück ;-( Wenn ich der Spitze sage, los ihr müßt Erste Liga spielen und ort so gut es geht ( das sind ja für den Kader die absoluten Pflichtergebnisse ) dann kann und muss ich mich nicht wundern, wenn die Spitze alles tut, um dort auch gut zu spielen und den Rest vernachlässigt. |
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Wir haben in der Bundesliga mit Anja und Volker im Dreiergespann alle möglichen Register gezogen, um diese Liga aufzuwerten. Ich war mir allerdings auch nie zu schade, z.B. bei Deutschen Systemmeisterschaften alle Register zu ziehen, Liveberichterstattungen zu veranstalten, den Teilnehmern, die sonst sportlich vielleicht nur in der 2. und 3. Reihe stehen, das Gefühl zu vermitteln, dass sie es wert sind, wenn man sich um sie kümmert. Es ist also für mich gesprochen überhaupt nicht merkwürdig, wenn man in beiden Richtungen nach Lösungen sucht. |
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ich kann dir nur recht geben, denn muss ich für heimspiele mehr trainieren, nein, denn ich bin sowieso mindestens 2 mal pro woche auf meinem heimplatz. was hätte dies für einen nutzen für mitgliederwerbung und die jugend. dadurch wären ständig spielende vereinsmitglieder auf der anlage und das wäre schon werbung genug für unseren vereinssport. plus die jugend , die begeisterung für diesen sport hat , ist sowieso fast jeden tag auf dem platz und hätte ausreichend gute minigolfspieler zum trainieren ( falls diese sich herablassen ). mich hat gewundert, dass niemand auf meinen Vorschlag in Richtung Reformierung des Spitzensports eingegangen ist ( Abschaffung der Bundesligen). gruss aus Büttgen |
Hast Du wirklich eine Reaktion darauf erwartet?
An diese heilige Kuh traut sich nicht wirklich jemand ran. Du hast dafür etwas aufgegriffen, was ich genauso sehe: Wenn es uns gelingt, auf unseren Heimplätzen wieder ein reges Clubtreiben (-leben) zu veranstalten, werden wir auch neue Mitglieder gewinnen können. Die Frage ist, warum das nicht funktioniert (?). |
Zitat opc: beispiel hamburg, niendorf einzig wirklich intakter verein, noch 5 andere die aber alle mehr oder weniger am spielbetrieb teilnehmen und diverse vereine verloren. zb Iserbrook, Hohenhorst beide früher fester bestandteil des überregionalen spielbetriebes.
Niendorf - Einzig intakter Verein in Hamburg ??? Wo ist denn z. B. Eure Jugendabteilung ? Da habe ich als Spartenleiter der Minigolfsparte im SV Lurup eine etwas andere Ansicht - aber wenn Du meinst ! Betrifft Mitgliederwerbung: In dieser Saison hat der SVL acht neue Mitglieder geworben, davon 2 Jugendliche, die allerdings nicht zu halten sein werden, da die HBJ nach wie vor den Schlaf des Gerechten praktiziert und diese Jugendlichen vor lauter Frust und mangelnder gleichaltriger Konkurrenz aus anderen Vereinen die Lust an unserem nach wie vor schönen Sport wieder verlieren und doch lieber zum Fußball abwandern. Die Auflösung der Vereine Iserbrook und Hohenhorst liegt schon länger zurück und hat mit der derzeitigen Situation (und auch der damaligen) absolut nichts zu tun. Sie hatte ganz andere Gründe. In einem gebe ich Dir recht: Trotz aller Beteuerungen auf unserer HBV-Jahresmitgliederversammlung auf Besserung in Bezug auf Mitgliederwerbung passiert einfach nichts. Und als Vorsitzender des HBV kann ich die Vereine ja nicht zu irgendwelchen Maßnahmen zwangsverpflichten. Ich sehe selbst, dass der HBV an einer Krücke einher humpelt und bald die zweite braucht. Über kurz oder lang wird man sich über Fusionen unterhalten müssen, nämlich dann, wenn im nächsten Jahr bei der Jahreshauptversammlung des HBV ein neuer Vorstand gewählt werden muss, weil die Hälfte meiner Kollegen nicht mehr nicht mehr weiter im Amt bleiben will. Eigentlich wollte ich dein Zitat nur etwas gerade rücken - vielleicht überzeugst Du dich bitte vorher mal von den Gegebenheiten in Hamburg. |
mich hat gewundert, dass niemand auf meinen Vorschlag in Richtung Reformierung des Spitzensports eingegangen ist ( Abschaffung der Bundesligen).
gruss aus Büttgen[/quote] ......weil es ein alter hut ist hier im forum. wurde , denke ich, vor 2 jahren bereits vorgeschlagen. u.a´. von mir...... hast aber aus meiner sicht recht. gruss, lessi |
Okay , sieghardt , dann ist eben kein Verein in Hamburg intakt :(
Aber es gibt sie doch, ist vom dmv doch gefordert wenn man am überregionalen Spielbetrieb teilnehmen will. Sonst gibt es dafür doch keine Zulassung , oder sehe ich das falsch ? |
Jugendarbeit
Bitte schreibe das, was du mir gerade zum Thema Jugendarbeit geschrieben hast bitte auch an Bernd sz aus Mainz , mir wollte er das gleiche nämlich nicht glauben( war hier mal Thema eines anderen threads)
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Best Practise
Es ist gut, das klar zu benennen, was nicht funktioniert. Es ist noch besser, Wege aufzuzeigen, wie's besser geht. Der Ton macht die Musik, wechselseitige Unterstellungen in öffentlichen Foren helfen auf Dauer niemandem, schaden sogar, weil sich Außenstehende gelegentlich auf den beiden Referenzseiten unserer schönen Sportart umsehen; eine der beiden ist dieses Forum. (Das war das Wort zum Sonntag:) ) Wenn man den Spitzensportanteil des Minigolfsports langfristig auf gesunde Füße stellen will, dann sollte man dies m.E. unter Beteiligung derjenigen tun, die ihn ausüben. Das braucht nicht viel "Kohle". Eine Online-Umfrage (ausgedruckt übergeben an die "Nonliner") unter den Spielern/Spielerinnen der 1. und 2. Bundesliga, die die besten Ideen aus diesem Forum und von anderen "Enthusiasten" aufnimmt, könnte zu einem Meinungsbild führen, das für die Gremien bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein wird. Man müsste dann nicht über die Einstellung der Spitzenspieler philosophieren, sondern hätte ein Material, mit dem man auf empirischer Basis weiterarbeiten könnte. Dasselbe gilt natürlich auch für die "Basisligen" bzw. diejenigen, die die ortsnahe Freizeitsportart Minigolf schätzen. Auch hier lohnte es sich, nachzufragen, und zwar nach Wettkampfformen und -normen für den Ligenbetrieb, vielleicht auch nach den vereinsinternen Spielformen, die sich besonders bewährt haben und deshalb als Anregung für andere Vereine dienen können.
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Das ist grundsätzlich der beste Ansatz, Heiner und wäre auch die vernünftigste Möglichkeit, zu Lösungen zu kommen. Ich bezweifle allerdings, dass die so erarbeitenden Felder tatsächlich durch die Gremien marschieren und sehe stattdessen verkrustete Strukturen und verletzte Eitelkeiten im Weg.
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Als ich gerade auf der Homepage des DMV gesehen habe, dass der Bundestrainer die Damen und Herren für die EM norminiert hat, viel mir eine Frage ein, die ich schon einmal gestellt hatte und die bis dato unbeantwortet blieb:
Warum müssen eigentlich im Zweijahres-Rhythmus Europa- und Weltmeisterschaften stattfinden, bei einem Vierjahres-Rhytmus - wie beispielsweise beim Fußball - würde nicht nur Geld sparen, sondern auch Zeit, bei denen die Topp-Spieler Gelegenheit hätten, auch einmal an Freundschaftsturnieren teil zu nehmen. Der Minigolfsport wird sicherlich auch nicht mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt, wenn - wie wieder einmal in Sochi geschehen - eine WM durchgeführt wird, an der nur einige, genauer gesagt neun Nationen aus Europa teilnehmen. Bevor nun wieder ein Sturm der Entrüstung einsetzt: Unsere Jugendlichen haben eine tolle Leistung abgeliefert und sie können nichts dafür, wenn nur europäische Nationen teilnehmen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man nicht den Sinn erkennen kann, solche Veranstaltungen als Weltmeisterschaft zu bezeichnen. |
Die tolle Leistung unserer Juugendlichen bleibt unbenommen.
Ich würde Deinen Beitrag noch toppen wollen und sage: Was nützen mir Weltmeisterschaften am Schwarzen Meer, wenn zu Hause viel dringendere Hausaufgaben zu erledigen sind? Der Fortbestand unseres Verbandes hängt nicht von fragwürdigen Meisterschaften in Russalnd oder Fernost ab, sondern vom intensiven Kümmern um Nachwuchs und neue Mitglieder. Hier sollten alle Kräfte gebündelt werden, und zur Not muss man internationale Vorhaben vielleicht auch mal etwas zurückstellen. Andere Nationen fahren auch nicht mehr zu allen Welt- und Europameisterschaften. Vielleicht liegt der Schlüssel für eine bessere Verbandszukunft nicht im Krampfen um den Erhalt der Spitzensportförderung, sondern darin, dass wir wieder Spaß in unsere Vereine und Verbände bringen, in Schulen und Betrieben werben, um unseren Mitgliederbestand zu erhöhen. Jetzt sag das mal den Nationalspielern - die erklären Dich sofort für verrückt. Weil sie natürlich internationale Erfolge feiern wollen. Und sie haben natürlich in diesen Leistungsjahren keinerlei Blick übern Tellerrand, würden vielleicht aus Sicht von 20 Jahren später zu einer ähnlichen Beurteilung kommen. Andererseits scheint auf Landesverbandsebene der Wille zu Veränderungen auch nicht in dem Maße gegeben, wie immer darüber diskutiert wird. Da das so ist, scheint der eingeschlagene Weg von der Basis gewollt. Als Don Quichote gegen Windmühlen zu kämpfen, bringt dann auch wenig Sinn, außer schlechter Laune, weil man immer wieder in komische Diskussionen gerät. Wir haben mit Harrislee einen Verein in Schleswig-Holstein verloren, der mit Schreiben ans DMV-Präsidium genau aus den Gründen ausgetreten ist, der immer wieder hier zur Sprache kommt: Überregulierung, verloren gegangener Spaß, kein Vertrauen in die Verbandspolitik. Wenn das Beispiel Harrislee Schule macht, gibt´s vielleicht bald eine Spaltung im DMV, was äußerst bedauerlich wäre. Wir haben beim Kegeln mit Abspaltung der Bowler ein solches Prozedere erlebt. Die Voraussetzungen waren ähnlich unseren Gegebenheiten, und die Bowler sind heilfroh, diesen Schritt vollzogen zu haben. |
Warum sollten mich die Nationalspieler für verrückt erklären? Sie können weiterhin ihre internationalen Erfolge feiern, nach meinem Vorschlag nur nicht jedes sondern gegebenenfalls - falls Andere nicht besser sind - jedes zweite Jahr. Sie haben dann entweder mehr Freizeit oder nehmen - wie schon erwähnt - vielleicht an anderen Turnieren teil.
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Mit "jetzt sag das mal ..." habe ich nicht Dich gemeint, sondern jeden, der mit solchen oder ähnlichen Gedanken spielt. Das trifft auf Widerstände, obwohl das Allgemeinwohl im Vordergund stehen sollte. Tut es das noch?
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Das Du mich nicht gemein hattest, war mir klar, die Formulierung deinerseits war aber prägnant und treffend. Spätestens Montag morgen kommt eine Reaktion, wetten?
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Wenn sie sachdienlich und weiterführend ist - warum nicht?
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@ wate,
im SHMV wurde deinen Wünschen nachgegangen und die Saison um einiges entzerrt. Schau mal in der News vom 18.08.10 nach http://www.minigolf-sh.de/ |
Find ich superklasse. Zur Nachahmung empfohlen!
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