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Der DMV um international mithalten zu können.
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Ich meine, es muss irgendwann in den 80igern gewesen sein. Zu Zeiten von Heinz Horst Meyer im DMV.
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Vor allem, daß in den 80er-Jahren keine Kombi-EM gewonnen wurde und klar war, daß es nach den drei reinen Abt.-2-Jahren 1989--1991 nur noch Kombi-WM/EM geben wird, hat meiner Ansicht nach maßgeblich dazu beigetragen, ab 1992 den BLVK ausschließlich in der Kombination auszutragen. Ebenso die (sehr schnelle) Einführung eines Kombi-Bundesranglistenturniers (Vorläufer der DM) im gleichen Jahr. Die 'Champion League' kann als weitere Ausrichtung der 'Elite' auf den Kombi-Spielbetrieb und im speziellen mit ihrem Filzspieltag auch als Reaktion auf die Filz-EM 1994 gesehen werden. Genauso wie vorher und nachher das DMV-Spielsystem (zumindest in der Spitze) immer wieder den internationalen Meisterschaften angepaßt wurde: Bundesrangliste (Nord/Süd) 1987--1991 mit k.-o.-Finale im Hinblick auf die World Games 1989 und die WM 1991; Matchplay bei Deutschen Meisterschaften zeitgleich mit der Einführung durch die WMF; zumindest in den frühen 2000er-Jahren Ausrichtung der Kombi-DM auf den Bahnsystemen, die bei der WM/EM gespielt wurden und im allgemeinen häufig auf Filz. |
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Damenmannschaften können ebenfalls vernachlässigt werden, da die max. Anzahl von Startberechtigten nie erreicht wurden. |
Einfach mal die Zahlen...
Anfang der 90er Jahre gab es in Nord- und Süd-Gruppen getrennte Bundesligen: je 6 Mannschaften bei den Damen der Abt. 2 und bei den Herren der Abt. 1 sowie je 10 Mannschaften bei den Herren der Abt. 2. Darunter Regionalligen der Abt. 2 (Nord & Süd) mit je acht Mannschaften. (Bei den Damen hatten die Bundesligen teilweise auch bis zu acht Mannschaften und wurden später ersetzt durch drei Regionalligen; die Regionalligen der Herren könnten auch aus bis zu 10 Teams bestanden haben.) Das macht insgesamt 384 bis 436 Spieler. Mit Einführung der 'Champion League' 1995/1996 kamen dort je sechs Damen- und Herrenmannschaften hinzu, die Struktur des Unterbaus blieb bis auf die Reduzierung der Abt.-2-Herren-Bundesligen (und -Regionalligen) auf je acht Teams gleich. In der Summe ergibt es 446. Nach der 'großen Umstellung' zur Saison 1999 gab es dann die 1. Bundesliga (Ex-CL), vier 2. Bundesligen (D/H in Nord/Süd) und sechs Regionalligen bei den Herren (N, W, O, SW, S, SO) -- alle Ligen mit sechs Mannschaften. Also insgesamt 450 Startplätze. Zur Saison 2010/2011 wurden die zwei Bundesligen der Damen durch vier Regionalligen abgelöst, die Zahl möglicher überregionaler Ligenspieler liegt bei 498. Mit der letzten 'Ligenreform' zur Saison 2015 gibt es aktuell -- mit den Sollstärken gerechnet -- in den Mannschaften Plätze für 480 Spieler. |
Den Zahlen der Plätze in Mannschaften des überregionalen Ligenspielbetriebs (M) nun gegenübergestellt die Anzahl der Aktiven (A):
Code:
A M Wer hat etwas dagegen, die Größe des überregionalen Ligenspielbetriebs der Mitgliederentwicklung anzupassen, sprich zu reduzieren auf eine Zahl von bis zu 250 Spieler/innen und damit den LV-Spielbetrieb sowie die Pokalturniere zu stärken? |
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