Minigolf-Welt

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Teufel 09.08.2008 11:03

die beiden führenden nach der Vorrunde Jörg Wiedemeier und Reinhard Zengaffinen
sind schon ausgeschieden....

Für mich ist dieser Modus einfach nur Blödsinn

der Dritte nun auch

wate 09.08.2008 11:26

Zitat:

Zitat von Teufel (Beitrag 81636)
die beiden führenden nach der Vorrunde Jörg Wiedemeier und Reinhard Zengaffinen
sind schon ausgeschieden....

Für mich ist dieser Modus einfach nur Blödsinn

der Dritte nun auch

Ich erlebe diese K.O.-Veranstaltungen regelmäßig mit und kenne die Diskussionen Für und Wider. Die Contraisten :) führen ins Feld, die "gerechte Lösung" zu wollen. Der, der in der Vorrunde so toll gespielt hat, darf nicht früh ausscheiden. Kann man verstehen, aber wieso? Heute morgen ist in Peking eine deutsche Badmintonhoffnung in Runde 1 gegen eine indonesische Spielerin rausgeflogen. Man überlege: Zwei Jahre Vorbereitung auf Olympia, die weite Anreise und dann nach 30 Minuten Ende Gelände. Was soll ein Roger Federer machen, wenn er einen rabenschwarzen Tag erwischt und gegen einen Qualifikanten in Wimbledon in der 2. Runde raus ist? Ich glaube, dass uns diese Diskussion noch lange begleiten wird. Besonders im Seniorenlager ist man überwiegend gegen die Play-Offs.

Aber damit möchte ich diesen Thread hier nicht belasten, sondern unseren "Oldies" kräftig die Daumen drücken, dass sie trotz K.O.-Modus noch ein paar Medaillen sammeln.

wate 09.08.2008 11:32

Im Viertelfinale sind noch vier deutsche Senioren und zwei Seniorinnen. Letztlich wird man Bilanz ziehen müssen. Wie die Diskussionen um den Modus wohl geführt werden, wenn die Platzierungen 2008 wesentlich besser als 2007 wären?

*weiterdaumendrück*

allesroger 09.08.2008 12:59

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 81641)
Im Viertelfinale sind noch vier deutsche Senioren und zwei Seniorinnen. Letztlich wird man Bilanz ziehen müssen. Wie die Diskussionen um den Modus wohl geführt werden, wenn die Platzierungen 2008 wesentlich besser als 2007 wären?

*weiterdaumendrück*

nun, wenn der 23.nach 8 Runden im Halbfinale steht, kann kein Mensch mehr von sportlicher Fairness oder Gerechtigkeit sprechen. Nichts gegen den Spieler, aber er hat es einfach nicht verdient.
Ende der Diskussion, zurück zum alten Modus !!!!!!

junior 09.08.2008 13:09

was du da sagst ist blödsinn, mein lieber roger!

wo wir gerade bei olympia sind: in vielen sportarten (z. b. schwimmen) werden vorläufe gemacht um dann die besten in den finals zu haben.
da gibt anfangs auch nicht jeder favorit alles, was er geben könnte.

und so sehe ich die vorrunde bei minigolf-meisterschaften, auch wenn das so sicher nicht gespielt wird - aber: erstes ziel muß es auch sein die erste k-o-runde zu erreichen.
danach hat bernhard 2 x gewonnen - was also ist daran jetzt zufall?

seid doch froh, daß so spannung bei minigolf endlich zu verzeichnen ist!!!
das am ende nicht immer der beste gewinnt passiert - nicht nur beim minigolf!

baucoco 09.08.2008 13:24

Zitat:

Zitat von junior (Beitrag 81658)
was du da sagst ist blödsinn, mein lieber roger!

wo wir gerade bei olympia sind: in vielen sportarten (z. b. schwimmen) werden vorläufe gemacht um dann die besten in den finals zu haben.
da gibt anfangs auch nicht jeder favorit alles, was er geben könnte.

und so sehe ich die vorrunde bei minigolf-meisterschaften, auch wenn das so sicher nicht gespielt wird - aber: erstes ziel muß es auch sein die erste k-o-runde zu erreichen.
danach hat bernhard 2 x gewonnen - was also ist daran jetzt zufall?

seid doch froh, daß so spannung bei minigolf endlich zu verzeichnen ist!!!
das am ende nicht immer der beste gewinnt passiert - nicht nur beim minigolf!

Bin ich nicht 100% einverstanden mit deinem Vergleich Günter ??? Die Vorläufe bei Olympia zählen nur individuell !!!! Bei einer EM im Minigolf zählen die 8 Vorrunden für die Mannschaft, und da will ich doch mal fest annehmen, dass jeder sein BESTES gibt oder er schadet der Mannschaft, wenn das nicht der Fall sein sollte.
Wenn man schon unzählige EM oder EC gespielt hat gibt es nur eine DEVISE : Der Beste soll immer gewinnen und nicht der Glücklichere !!!!
Wenn über 4 Tage gespielt wird, kann man 3 Tage gut drauf sein und in Führung liegen oder knapp dahinter, dann stört eine schlechtere Runde am 4.Tag nicht !!! Im Gegenteil zum KO System: Am vierten Tag 9 durchschnittliche Bahnen spielen, nicht SCHLECHT, und man ist draussen !!!!!
Das nenne ich nicht FAIRNESS !!!!!!!!

baucoco 09.08.2008 13:30

KRASSES BEISPIEL:
Beatrice Thors, hat in 8 Vorrunden nicht viel getroffen, rutscht noch ins Achtelfinale und eliminiert die 2.beste Spielerin ( Frauke Eilts ) nach Bahnenergebnis !!!!! Und das ist ja das Schlimme am System !!! Du kannst an den 4 verlorenen Bahnen 4 Ottos machen und gewinnst die andern 5 Bahnen und kommst trotzdem weiter. Das darf ja wohl nicht Sinn unseres Sports sein !!! Was denken die Zuschauer , wenn du nach dem dritten Schlag auf einer Bahn den Ball einfach wegnimmst und weiter gehst, weil du die Bahn sowieso verloren hast ???

junior 09.08.2008 13:37

es ist schwierig und die meinungen gehen dazu mehr als weit auseinander.
aber ich denke, wir sollten hier an dieser stelle darüber nicht diskutieren.
es gibt - wenn ich jetzt nicht irre - ja auch schon einen thread über den sinn oder unsinn bzw. das für und wider des k-o-systems.

laßt uns also den restlichen deutschen vertreter(n/innen) die daumen drücken und weiterhin auf GOLD FÜR DEUTSCHLAND hoffen ;)

BMW 09.08.2008 13:47

Zitat:

Zitat von baucoco (Beitrag 81663)
KRASSES BEISPIEL:
Beatrice Thors, hat in 8 Vorrunden nicht viel getroffen, rutscht noch ins Achtelfinale und eliminiert die 2.beste Spielerin ( Frauke Eilts ) nach Bahnenergebnis !!!!! Und das ist ja das Schlimme am System !!! Du kannst an den 4 verlorenen Bahnen 4 Ottos machen und gewinnst die andern 5 Bahnen und kommst trotzdem weiter. Das darf ja wohl nicht Sinn unseres Sports sein !!! Was denken die Zuschauer , wenn du nach dem dritten Schlag auf einer Bahn den Ball einfach wegnimmst und weiter gehst, weil du die Bahn sowieso verloren hast ???

Warum sollte es im Minigolf anders als in anderen Sportarten sein??
Wo wird noch das gemacht, was dem Sportler entgegenkommt oder dem Sportler gefällt??
Meistens wird nur das durchgesetzt, was ein paar überaltete Funktionäre wollen!!!
Ich denke auch hier liegt mit ein Grund für den Mitgliederschwund in allen Sportbereichen.
Zum Beispiel: Wie soll man einem Neuling nur die neue Regelung vom Mittelhügel erklären, ohne das er einen für vollkommen Plemplem hält??

junior 09.08.2008 13:53

Zitat:

Zitat von baucoco (Beitrag 81663)
Was denken die Zuschauer , wenn du nach dem dritten Schlag auf einer Bahn den Ball einfach wegnimmst und weiter gehst, weil du die Bahn sowieso verloren hast ???

wie wird denn beim golfen der ryder-cup ausgespielt?
hoffe, das ich jetzt das richtige turnier meine... usa-europa...
da wird auch im loch-für-loch-system gespielt.
wenn du da eine bahn sch... gespielt hast ist das halt so... aber es sind 18 löcher. bei dem ko-system sind es 9 oder 18? weiß ich jetzt nicht genau. bei der dm war es eine kombi-runde, was ich ok finde.
spannend, übersichtlich und - das macht doch auch den dfb-pokal so interessant - immer eine chance auch für den underdog mal ein schnäppchen zu schlagen und dem großen, vermeintlichen favoriten ein bein zu stellen. da finden das doch auch alle gut und halten zum underdog ;)

allesroger 09.08.2008 13:56

Zitat:

Zitat von junior (Beitrag 81658)
was du da sagst ist blödsinn, mein lieber roger!

wo wir gerade bei olympia sind: in vielen sportarten (z. b. schwimmen) werden vorläufe gemacht um dann die besten in den finals zu haben.
da gibt anfangs auch nicht jeder favorit alles, was er geben könnte.

und so sehe ich die vorrunde bei minigolf-meisterschaften, auch wenn das so sicher nicht gespielt wird - aber: erstes ziel muß es auch sein die erste k-o-runde zu erreichen.
danach hat bernhard 2 x gewonnen - was also ist daran jetzt zufall?

seid doch froh, daß so spannung bei minigolf endlich zu verzeichnen ist!!!
das am ende nicht immer der beste gewinnt passiert - nicht nur beim minigolf!

wie schon gesagt : Ende der Diskussion - zurück zum alten Modus !!

es kann nichts spannenderes geben als eine Schlussgruppe, welche 8 Runden gekämpft hat und mit 211, 212,212 ins Finale geht !!
Soviel zum Blödsinn :D
und Schluss - dazu sage ich nix mehr

baucoco 09.08.2008 14:04

Zitat:

Zitat von junior (Beitrag 81670)
wie wird denn beim golfen der ryder-cup ausgespielt?
hoffe, das ich jetzt das richtige turnier meine... usa-europa...
da wird auch im loch-für-loch-system gespielt.
wenn du da eine bahn sch... gespielt hast ist das halt so... aber es sind 18 löcher. bei dem ko-system sind es 9 oder 18? weiß ich jetzt nicht genau. bei der dm war es eine kombi-runde, was ich ok finde.
spannend, übersichtlich und - das macht doch auch den dfb-pokal so interessant - immer eine chance auch für den underdog mal ein schnäppchen zu schlagen und dem großen, vermeintlichen favoriten ein bein zu stellen. da finden das doch auch alle gut und halten zum underdog ;)

Günter !!!! Aber hallo !!!! Du darfst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen ?????
Millionen Euro gegen 10 cent !!!!!!!!
Dieser Vergleich ist mehr als lächerlich !!!!!

baucoco 09.08.2008 14:05

Zitat:

Zitat von BMW (Beitrag 81668)
Warum sollte es im Minigolf anders als in anderen Sportarten sein??
Wo wird noch das gemacht, was dem Sportler entgegenkommt oder dem Sportler gefällt??
Meistens wird nur das durchgesetzt, was ein paar überaltete Funktionäre wollen!!!
Ich denke auch hier liegt mit ein Grund für den Mitgliederschwund in allen Sportbereichen.
Zum Beispiel: Wie soll man einem Neuling nur die neue Regelung vom Mittelhügel erklären, ohne das er einen für vollkommen Plemplem hält??

100 % deiner Meinung !!!!!!
Ohne Kommentar !!!!!

junior 09.08.2008 14:08

rom, du hast deine meinung, ich habe meinung, roger hat seine und so kann jeder denken was er will. das problem ist, das alles unter einen hut zu bekommen, und das dürfte aussichtslos sein...

aber egal, KARL-HEIZ ist im FINALE!

Lenny 09.08.2008 17:28

KO-System (aus aktuellem Anlaß)
 
Ich hab mal aus akutellem Anlaß ein paar Postings aus dem Thread zur Senioren-EM hierher kopiert...

Zum Thema gehört übrigens auch sehr gut das Interview von Harald Erlbruch im aktuellen Minigolf Magazin.

In dem Glauben, nur damit der Presse genüge zu tun, tragen wir womöglich plötzlich nicht mehr dem Willen unserer eigenen Sportler Rechnung...?

Lenny 09.08.2008 17:35

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 81714)
Ich erlebe diese K.O.-Veranstaltungen regelmäßig mit und kenne die Diskussionen Für und Wider. Die Contraisten :) führen ins Feld, die "gerechte Lösung" zu wollen. Der, der in der Vorrunde so toll gespielt hat, darf nicht früh ausscheiden. Kann man verstehen, aber wieso? Heute morgen ist in Peking eine deutsche Badmintonhoffnung in Runde 1 gegen eine indonesische Spielerin rausgeflogen. Man überlege: Zwei Jahre Vorbereitung auf Olympia, die weite Anreise und dann nach 30 Minuten Ende Gelände. Was soll ein Roger Federer machen, wenn er einen rabenschwarzen Tag erwischt und gegen einen Qualifikanten in Wimbledon in der 2. Runde raus ist? Ich glaube, dass uns diese Diskussion noch lange begleiten wird. Besonders im Seniorenlager ist man überwiegend gegen die Play-Offs.

Aber damit möchte ich diesen Thread hier nicht belasten, sondern unseren "Oldies" kräftig die Daumen drücken, dass sie trotz K.O.-Modus noch ein paar Medaillen sammeln.

Walter, du vergleichst Sportarten, in denen nur das Austragen über direkte Duelle funktioniert (alle Teilnehmer eines Tennisturniers können ja nicht gleichzeitig nur "gegen sich selbst" spielen). Außerdem fällt die Entscheidung über Weiterkommen oder Nicht-Weiterkommen in einem kompletten Match über 1-3 Stunden nicht innerhalb von ein paar Minuten...

wate 09.08.2008 17:47

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 81715)
Im Viertelfinale sind noch vier deutsche Senioren und zwei Seniorinnen. Letztlich wird man Bilanz ziehen müssen. Wie die Diskussionen um den Modus wohl geführt werden, wenn die Platzierungen 2008 wesentlich besser als 2007 wären?

*weiterdaumendrück*

Jetzt, nachdem die Messe gelesen ist, schaun wir doch mal mit Freude auf den Medaillenspiegel bei den Senioren in Predazzo. Das war in Wien mit 1x Gold (Seniorenteam), 1x Silber (Seniorinnenteam) und 1x Bronze für Jürgen Summ vergleichsweise weniger. Ich weiß, dass der Erfolg ncht alle Mittel heiligt, aber Sport wird nun mal an Erfolgen gemessen.

Vielleicht sollte man den K.O.-Modus dahingehend überdenken, dass der Faktor "Glück" etwas kleiner wird.

Allerdings sollten wir vorher unsere Minigolfbrille absetzen und auf andere Sportarten schauen. Formel 1: Ist es "gerecht", wenn der Massa bis drei Runden vor Schluß klar führt und dann einen Motorplatzer hat? Ist es gerecht, wenn der Schnellste des ersten Torlaufs beim Olympia-Slalom in Führung liegend im 2. Torlauf an der letzten Stange einfädelt? Ist es nicht schön, wenn im DFB-Pokal sich der "Kleine" gegen den Favoriten durchsetzt? Alle Grand-Slam-Turniere im Tennis werden im K.O.-Modus ausgeführt. Beim Boxturnier gibt´s auch nur eine Chance. Zusammengerechnet wird dagegen beim Luftgewehrschießen. Ätzend langweilige Veranstaltung, aber immerhin olympisch. Wer freut sich über den Olympiasieg? Nur der Gewinner - Begeisterung kommt keine auf. Der Faktor Glück wird immer zum Sport gehören. Ob ich beim Minigolf auf nassen Bahnen ran muß, während mein Konkurrent ein besseres Wetterfenster erwischt, oder ob beim Finalgegner um die Handballweltmeisterschaft die besten zwei Spieler wegen Verletzung ausfallen. Gerechtigkeit könnte sich auch so definieren: Gerechter Sieger ist, wer am Ende gewinnt, egal, bei welchem Modus.

wate 09.08.2008 17:49

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 81727)
Walter, du vergleichst Sportarten, in denen nur das Austragen über direkte Duelle funktioniert (alle Teilnehmer eines Tennisturniers können ja nicht gleichzeitig nur "gegen sich selbst" spielen). Außerdem fällt die Entscheidung über Weiterkommen oder Nicht-Weiterkommen in einem kompletten Match über 1-3 Stunden nicht innerhalb von ein paar Minuten...

Unsere Postings haben sich überschnitten, Uwe.

Lenny 09.08.2008 19:08

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 81729)
Jetzt, nachdem die Messe gelesen ist, schaun wir doch mal mit Freude auf den Medaillenspiegel bei den Senioren in Predazzo. Das war in Wien mit 1x Gold (Seniorenteam), 1x Silber (Seniorinnenteam) und 1x Bronze für Jürgen Summ vergleichsweise weniger. Ich weiß, dass der Erfolg ncht alle Mittel heiligt, aber Sport wird nun mal an Erfolgen gemessen.

Vielleicht sollte man den K.O.-Modus dahingehend überdenken, dass der Faktor "Glück" etwas kleiner wird.

Allerdings sollten wir vorher unsere Minigolfbrille absetzen und auf andere Sportarten schauen. Formel 1: Ist es "gerecht", wenn der Massa bis drei Runden vor Schluß klar führt und dann einen Motorplatzer hat? Ist es gerecht, wenn der Schnellste des ersten Torlaufs beim Olympia-Slalom in Führung liegend im 2. Torlauf an der letzten Stange einfädelt? Ist es nicht schön, wenn im DFB-Pokal sich der "Kleine" gegen den Favoriten durchsetzt? Alle Grand-Slam-Turniere im Tennis werden im K.O.-Modus ausgeführt. Beim Boxturnier gibt´s auch nur eine Chance. Zusammengerechnet wird dagegen beim Luftgewehrschießen. Ätzend langweilige Veranstaltung, aber immerhin olympisch. Wer freut sich über den Olympiasieg? Nur der Gewinner - Begeisterung kommt keine auf. Der Faktor Glück wird immer zum Sport gehören. Ob ich beim Minigolf auf nassen Bahnen ran muß, während mein Konkurrent ein besseres Wetterfenster erwischt, oder ob beim Finalgegner um die Handballweltmeisterschaft die besten zwei Spieler wegen Verletzung ausfallen. Gerechtigkeit könnte sich auch so definieren: Gerechter Sieger ist, wer am Ende gewinnt, egal, bei welchem Modus.

Von deinen Vergleichen hat mein keiner überzeugt. Formel 1 ist eine Materialfrage, Tennis und Boxen sind "Duell"-Sportarten. Keine genannte Sportart führt über 3 Tage Vorrunden aus, die im entscheidenden Moment irrelevant sind, um innerhalb weniger Augenblicke sonst vielleicht völlig klare Duelle gänzlich anders zu entscheiden. Das ist sicherlich spannend, aber ob es denen, die dort antreten, wirklich gerecht wird...? Ist es das was wir wollen? Brot und Spiele, bei denen die Interessen der Äußeren höher angelegt werden, als die Interessen derer, die dort spielen?

ReDiMa 09.08.2008 19:11

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 81711)
In dem Glauben, nur damit der Presse genüge zu tun, tragen wir womöglich plötzlich nicht mehr dem Willen unserer eigenen Sportler Rechnung...?

Und damit hat Harald absolut Recht !!

Teufel 10.08.2008 13:55

man stelle sich mal vor......
Fußballweltmeisterschaft

¼ Finale Deutschland - Österreich Halbzeitstand 5:0
nach dem neuen Modus wird anstelle der 2.Halbzeit ein 11m Schiessen stattfinden......weil

1.sowieso spannender als müdes gekicke
2.viel mediengerechter,weil nach jedem Schuss Werbung eingeblendet werden kann
3.es auch nicht so lange dauert

Der Sieger des 11m Schiessen ist Österreich und kommt eine Runde weiter

In einem anderne ¼ Finale standen sich England und die Färöer-Inseln gegenüber
England konnte die 1.Halbzeit 12:1 für sich entscheiden.Da aber wie wir alle wissen
die Engländer kein 11m Schiessen können sind die Färöer-Inseln der Gegner von
Österreich im ½ Finale................

ABCoolboy 10.08.2008 14:11

mann oh mann. Am besten wäre Ihr schließt das Thema gleich wieder !
Wenn ich die Vergleiche mit anderen Sportarten lese, fällt mir glatt der Kitt aus der Brille :D

Heike 10.08.2008 17:13

Kitt in der Brille deutet auf schlechte verarbeitung hin :D

wate 10.08.2008 17:28

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 81743)
Brot und Spiele, bei denen die Interessen der Äußeren höher angelegt werden, als die Interessen derer, die dort spielen?

Die Interessen "derer, die da spielen", sind sicherlich wichtig. Angesichts der Entwicklung unseres Minigolfsports in den letzten 20 Jahren muss man sich allerdings schon fragen, wo die Ansatzpunkte sind, z.B. neue Mitglieder zu generieren. Wenn es z.B. nach den Interessen der Minigolfer geht, dann sind die Wochenenden verplant fürs Minigolfen. Möglicherweise wollen Interessierte aber nicht ihr gesamtes Wochenende verplempern, um irgendwo Minigolf zu spielen. Das ist jetzt mal ein Beispiel dafür, wie wenig wir in den zurückliegenden Jahren an die Zukunftsfähigkeit unseres Sports gedacht haben. Hauptsache spielen.

Die Äußeren sind viel wichtiger als die Inneren, denn die Masse der Äußeren ist riesengroß, während die Inneren immer älter und weniger werden.

ABCoolboy 10.08.2008 18:53

Zitat:

Zitat von Heike (Beitrag 81813)
Kitt in der Brille deutet auf schlechte verarbeitung hin :D

Deshalb schlafen mir jetzt die Füsse ein :D

opc 10.08.2008 20:10

systemwechsel
 
ein problem in der darstellung des ko systems ist sicherlich auch der austragungswechsel, der ja doppelt geändert wird.

zum einen spielt man gegen einen anderen spieler, das ist ja eventuell noch ok, aber warum muss man dann auch gleichzeitig noch vom punktsystem ( alle schläge zählen ) in den bahnmodus wechseln.

wenn schon kurzweil, warum dann nicht eine runde alle 32 , die besten 16 kommen weiter, wobei man den besten minuszähler geben könnte, aufgrund der vorher erbrachten leistung. das runde für runde.

hat dann insgesamt weniger mit glück und mehr mit dem althergebrachten zu tun.

junior 10.08.2008 20:12

hi oli,
du hast ja recht häufig gute und sinnvolle ideen/vorschläge.
wie würde "dein system" hier aussehen? wie könnte man alles unter einen hut bringen und so minigolf interessanter, aber gleichzeitig auch fair gestalten?

JoE 10.08.2008 20:17

@wate

Wäre es dann nicht wichtiger, den Spielbetrieb ganz unten zeitlich entspannter zu gestalten, statt den Spielbetrieb ganz oben so zu ändern, dass die die ganz oben spielen keine Lust mehr haben?

Ein paar Argumente, die meiner Ansicht nach gegen den KO-Modus sprechen:

1. Argument Medienwirksamkeit: Die Medien verstehn, dass Tiger Woods Turniere gewinnt, weil er die wenigsten Schläge braucht. Sie verstehen m.E. nicht, dass zwei Spieler ihre Runde nach Bahn 12 abbrechen, dass Spieler X den Ball nach dem 2. Schlag aufnimmt, Spieler Y schon nach dem ersten, etc. Und Fernsehteams werden sicher nicht gerne schon um 8 Uhr auf der Matte stehen, damit sie wenigstens mit Sicherheit noch die nach den Vorrunden führenden Akteure sehen können.

2. Argument Sportlichkeit: Die Bundesliga wurde eingeführt, damit sicher ist, dass am Ende einer Saison die besten Mannschaften deutscher Meister werden. Warum muss ein Modus durchgepeitscht werden, bei dem jetzt am Schlusstag der 32. die selbe Chance auf den Titel hat wie der 1., bei dem sich in einer Einzelrunde auch der schlagzahl-schlechtere Spieler durchsetzen kann? "Den schlechteren eine Chance geben" ist eine Begründung, die sich bei einer Deutschen Meisterschaft schlicht verbieten sollte. Warum veranstaltet der DMV nicht mal testweise eine "Matchplay-DM" und beurteilt diesen Modus dann nach der Anzahl der teilnehmenden (Spitzen-) Spieler?

3. Argument Vergleich mit anderen Sportarten: Dieser Äpfel-Birnen-Vergleich wird viel zu oft benutzt. Minigolf ist eine so einfache Sportart - wer die wenigsten Schläge benötigt, gewinnt. Tennis, Badminton, Tischtennis usw. sind Sportarten, bei denen das "Duell" den gesamten Reiz ausmacht. Beim Minigolf sind es doch ganz andere Faktoren: Jagd nach Rekorden, Verbesserung einer Platzierung durch eine tolle Zwischenrunde usw. Mit dem KO-Modus nimmt man das alles weg, was Minigolf meiner Meinung nach ausmacht.

So.... erst mal genug Stoff zum Weiterdiskutieren. Schönen Abend noch... :D

DiStefano 10.08.2008 22:01

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 81729)
Allerdings sollten wir vorher unsere Minigolfbrille absetzen und auf andere Sportarten schauen.


Achtung, da ist sie wieder, diese unerträgliche Denke, die allen echten Freunden des Minigolfsports so die Fußnägel aufrollen lässt. Mir als aktivem Minigolfspieler sind Funktionäre, welche dafür sorgen, dass Minigolf 100% Minigolf ist, tausendmal lieber als solche, die aus unserem Lieblingssport irgendwas ganz Anderes machen wollen. Die Zeit wird zeigen, dass alle diese von oben beschlossenen, völlig am Willen der Basis vorbei gehenden, von den Funktionären auf penetrante Weise schöngeredeten Verschlimmbesserungen den Mitgliederrückgang nicht aufhalten können. Man kann doch nicht ernstlich behaupten wollen, die in der jetzigen Form durchgeführte KO-Runde trage in irgendeiner Form zur Steigerung der Aktivenzahl bei?!

baucoco 11.08.2008 09:48

Zitat:

Zitat von JoE (Beitrag 81837)
@wate

Wäre es dann nicht wichtiger, den Spielbetrieb ganz unten zeitlich entspannter zu gestalten, statt den Spielbetrieb ganz oben so zu ändern, dass die die ganz oben spielen keine Lust mehr haben?

Ein paar Argumente, die meiner Ansicht nach gegen den KO-Modus sprechen:

1. Argument Medienwirksamkeit: Die Medien verstehn, dass Tiger Woods Turniere gewinnt, weil er die wenigsten Schläge braucht. Sie verstehen m.E. nicht, dass zwei Spieler ihre Runde nach Bahn 12 abbrechen, dass Spieler X den Ball nach dem 2. Schlag aufnimmt, Spieler Y schon nach dem ersten, etc. Und Fernsehteams werden sicher nicht gerne schon um 8 Uhr auf der Matte stehen, damit sie wenigstens mit Sicherheit noch die nach den Vorrunden führenden Akteure sehen können.

2. Argument Sportlichkeit: Die Bundesliga wurde eingeführt, damit sicher ist, dass am Ende einer Saison die besten Mannschaften deutscher Meister werden. Warum muss ein Modus durchgepeitscht werden, bei dem jetzt am Schlusstag der 32. die selbe Chance auf den Titel hat wie der 1., bei dem sich in einer Einzelrunde auch der schlagzahl-schlechtere Spieler durchsetzen kann? "Den schlechteren eine Chance geben" ist eine Begründung, die sich bei einer Deutschen Meisterschaft schlicht verbieten sollte. Warum veranstaltet der DMV nicht mal testweise eine "Matchplay-DM" und beurteilt diesen Modus dann nach der Anzahl der teilnehmenden (Spitzen-) Spieler?

3. Argument Vergleich mit anderen Sportarten: Dieser Äpfel-Birnen-Vergleich wird viel zu oft benutzt. Minigolf ist eine so einfache Sportart - wer die wenigsten Schläge benötigt, gewinnt. Tennis, Badminton, Tischtennis usw. sind Sportarten, bei denen das "Duell" den gesamten Reiz ausmacht. Beim Minigolf sind es doch ganz andere Faktoren: Jagd nach Rekorden, Verbesserung einer Platzierung durch eine tolle Zwischenrunde usw. Mit dem KO-Modus nimmt man das alles weg, was Minigolf meiner Meinung nach ausmacht.

So.... erst mal genug Stoff zum Weiterdiskutieren. Schönen Abend noch... :D

Kann diesen 3 Punkten von Joe nur zu 100 % zustimmen !!!!! Gegenargumente gibt es definitiv NICHT !!!! Und ich bin mir sicher, dass 90 % aller Minigolfer genauso denken !!!!

BMW 11.08.2008 10:37

Auf den Spielkarten für Publikum stand früher mal was interessantes drauf:

Auszug aus der Spielordnung:

- Pro Bahn dürfen maximal 6 Schläge gemacht werden, ist der Ball nach dem sechsten Schlag nicht im Ziel, werden für die betreffende Bahn 7 Schläge aufgeschrieben.

- Sieger ist der, der nach 18 gespielten Bahnen die wenigsten Schläge benötigt hat.

Ja ja, früher war es noch einfach und leicht zu verstehen!!:eek:

allesroger 11.08.2008 10:40

JoE schrieb u.a.

"Den schlechteren eine Chance geben" ist eine Begründung, die sich bei einer Deutschen Meisterschaft schlicht verbieten sollte."

Genau so ist das. Schließlich haben wir dafür die Abteilungs-DM's ;)
Und das möchte ich keineswegs despektierlich aufgefasst haben.
Im übrigen gebe auch ich der Darstellung von JoE zu 100% recht.

ReDiMa 11.08.2008 14:59

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 81845)
Achtung, da ist sie wieder, diese unerträgliche Denke, die allen echten Freunden des Minigolfsports so die Fußnägel aufrollen lässt. Mir als aktivem Minigolfspieler sind Funktionäre, welche dafür sorgen, dass Minigolf 100% Minigolf ist, tausendmal lieber als solche, die aus unserem Lieblingssport irgendwas ganz Anderes machen wollen. Die Zeit wird zeigen, dass alle diese von oben beschlossenen, völlig am Willen der Basis vorbei gehenden, von den Funktionären auf penetrante Weise schöngeredeten Verschlimmbesserungen den Mitgliederrückgang nicht aufhalten können. Man kann doch nicht ernstlich behaupten wollen, die in der jetzigen Form durchgeführte KO-Runde trage in irgendeiner Form zur Steigerung der Aktivenzahl bei?!

Jawohl Stefan, ich hoffe doch die Verbandsoberen lesen sich diese Zeilen genau durch.

Gruß René

Pommes 13.08.2008 00:40

Mit meinen annähernd 30 Jahren Spielerfahrung habe ich eigentlich nur einen Gegner an einem Spieltag vor mir: Mich selber!
Wenn nun jemand besser spielt als ich in meiner Spielpaarung ist dieses als Ansporn hilfreich, aber eigentlich zweirangig auch wenn derjenige ein direkter Kontrahent ist.
Schließlich will ich als Spieler meine Trainingsleistung bzw. Spielvermögen abrufen wollen im Wettkampf.
Es kann ein zusätzlicher Leistungsschub sein, wenn ich besser bin in einer K.O.-Runde als mein Gegner.
Und wenn man mal wieder den Vergleich wagen darf zu anderen Sportarten, dann freut sich doch fast jeder sportlich Interessierte, wenn beim DFB-Pokal eine Mannschaft aus einer niederen Liga über seinen Gegner siegt.
So kann man es auch bei unserem K.O.-System sehen.
Nur dann sollte dieser Modus gleich zum Anfang darauf ausgerichtet sein:
Es kommen von soundsovielen Spielern/Spielerinnen soundsoviele direkt weiter, weil sie ihre Spielpaarung gewonnen haben, und soundsoviele kommen direkt weiter oder in einer Hoffnungsrunde durch ihr vorher erzieltes Ergebnis.
Dieses wäre vergleichbar zu einigen Wettbewerben anderer Sportarten.

ABER.....
...ich persönlich will nicht auf eine Deutsche Meisterschaft fahren,
wo schon nach einer Runde oder zweien alles vorbei sein kann!
Dafür ist mir mein Geld und der Zeitaufwand zu schade!

Wer zum Beispiel aktuell bei der Olympiade nach Peking hinfährt,
der muss dieses nicht aus seinem Geldbeutel bezahlen, höchstens die Zeit dafür aufbringen.
Auch wenn es für den/die Jenigen schmerzhaft ist, nach so langer Vorbereitungszeit und Qualifikationsmaßnahmen am Ziel seines Schaffens schon frühzeitig seine Erfolgshoffnungen begraben zu müssen, so gehen ihm nur finanziell potentielle Werbeeinnahmen nach den Spielen flöten-und der jeweiligen Sportart zusätzliche Zuschüsse und öffentliche Anerkennung.

Wenn ein K.O.-System bei einer Kombi-Meisterschaft zusätzlich zu den Zwischen- und Finalrunden gemacht wird, dann sollte dieses entweder über eine volle Kombi-Runden erfolgen (18 Bahnen je System) oder die insgesamt 18 Bahnen der sogenannten Mini-Kombi-Runde werden nicht bestimmt sondern durch die Turnierleitung ausgelost.
Wenn man bei der Mini-Kombi-Runde dann aber über Medienwirksamkeit und Zurschaustellung der Sportart redet, muss es auch gewährleistet sein, dass ab einer bestimmten Qualifikationsrunde Zuschauer und Medien näher an den betreffenden Bahnen stehen dürfen > hier der Vergleich zum Golfen.

Ich gebe auch der Meinung einiger Anderer recht, dass die Einführung einer K.O.-Systemes nicht förderlich ist zur Mobilisierung neuer Mitglieder.
Andererseits befassen sich potentielle neue Mitglieder auch nicht gleich mit der Teilnahme an überregionalen Meisterschaften.
Wenn die mediale Schiene auf den Zug der Übertragung einer Austragung von K.O.-Runden aufspringt, dann wird diese Sportart aber erst visuell übertragungstauglich, wenn die Akteure bei der Schlagbereitschaft nicht erstarren.

Aber vielleicht würde dieses genau die Medienwirksamkeit erzielen, welche einige Funktionäre zur Vermarktung unserer Sportart wollen: Die Einführung eines Death-Match-Modus!
Zwei gehen in die Runde...einer kommt raus zur nächsten Runde!
(Ist dann wie bei Mad Max 3 in der Donnerkuppel......oder bei den Gladiatorenkämpfen.)

Noch etwas zu Forumsbeiträgen:
Nicht alle (bzw. wahrscheinlich die meisten) Beiträge sind in ihrer Aussage hundertprozentig durchdacht worden, sondern es wurden erst einmal Gedanken zu Worten gefasst.
Daran sollten andere Beiträgeverfasser/innen denken, wenn sie über Einträge anderer Forumsteilnehmer kritisch sich äußern!
Und das manch einer Worte anders liest und versteht als vom Verfasser gewollt, sollte auch schon bekannt sein! ;)

opc 13.08.2008 14:56

@ junior
 
meine vorschläge, wenn es denn schon ko system sein muss!!

1) nicht doppelter wechsel von schlagzahlgesamtwertung in ko system und lochwertung, wenn dann ko system mit schlagzahl, das kennt auch jeder so.

2) trostrunde, wer in der hauptrunde ausscheidet kommt in die trostrunde, der gewinner wird am schluss durch das spiel sieger hauptrunde gegen sieger trostrunde ermittelt.

Landei 14.08.2008 07:56

Mein Vorschlag:

Mann gg. Mann von Anfang an. (Reimt sich sogar und was sich reimt ist gut*)

Es wird vor Beginn der DM in 4er bzw 5er Gruppen gelost. Hier spielt jeder gegen jeden jeweils auf beiden Abteilungen. Es wird nach Punkt- und Schlagzahlwertung gewertet, d.h. der Sieger bekommt 2 Punkte, bei unentschieden gibt es 1 Punkt. Es qualifizieren sich die beiden Gruppenersten für die KO-Runden am Samstag, bei Punktgleichheit entscheidet die Schlagzahlt..
Es sollten einzelne Lostöpfe gebildet werden, vielleicht nach Vorjahresplatzierungen, Ligenzugehörigkeit, Kaderzugehörigkeit oder der Deutschen Rangliste.

Es muss so viele Gruppen geben, dass am Ende 32 Herren dabei rauskommen => also 16.
Bei 72 Teilnehmern sieht das dann wie folgt aus:
16 Gruppen hiervon 8 à 5 Spielern und 8 à 4 Spielern. Die 8 5er-Gruppen spielen an jedem Tag jeweils eine Runde zu Dritt. Hierdurch haben sie dann auch die selbe Anzahl Runden wie die 4er-Gruppen, nämlich 8.
Es werden ganze Runden von der 1 bis zur 18 gespielt.

Ab Samstag dann KO-Spiele nach dem Schlagzahlen ebenfalls von der 1 bis zur 18.

Hierdurch wird der Mann gg. Mann-Modus von der 1. bis zur letzten Runde durchgeführt. Dennoch muß keiner nach nur 2 verlorenen Spielen nach Hause fahren.

Das Problem ist, dass man dieses System nicht für die Jugend und die Senioren durchführen kann, da hier noch Mannschaften teilnehmen.

(*Zitat: Janosch´s kleiner Tiger)

Rainman 15.08.2008 19:47

Ich will jetzt auchmal meine erfahrungen schildern die mir in budapest aufgefallen sind:

ein spieler spielte den örkel vor weil er führte nach zwei schlägen die mißlangen, sahen die nächsten drei ohne konzentration alber aus, aber erführte ja auch mit drei bahnen und konnte sich einen bahnenverlust leisten.( pressewirksam ??)

warum spielten überhaupt die führenden vor ?
bei jedem stürzen spielen immer die hintenliegenden vor damit sie druck auf den führenden ausüben können und nicht andersherum.

auf eternit wurden die schwersten 9 bahnen für die kombirunde genutzt auf filz bis auf den rittersport die 9 leichtesten.ich kann mich an diskussionen erinnern wo man die bahn 11 auf beton oder turm und sandkasten nicht mehr spielen wollte um zeit zu gewinnen, und jetzt werden diese bahnen wie flipper als entscheidungsbahnen für filz herangezogen!

bahnen wertung als vorteil zu sehen ist meines erachtens auch irgenwie seltsam das ist so würden alle formel 1 wagen rechts ranfahren und die karre stehen lassen wenn einer über die ziel linie gefahren ist :D:D um auchmal nen unmöglichen vergleich zubringen :D:D

ich als zuschauer habe es nicht mehr oder weniger spannend empfunden,
wichtig ist halt das man außen informiert wird.
die ersten 32 spielten ohne information ans publikum und ich fands dadurch oed

Rainman 15.08.2008 19:53

ach und richtig lustig wirds erst dann wenn nämlich abgebrochen wird irgendwann mittendrin
dann wird nämlich die vorrunde zu rate gezogen und über diese der sieger von den leuten ermittelt die noch im spiel sind :D:D pressewirksam ?

Landei 16.08.2008 12:54

Bezüglich der Info an die Zuschauer war es in Bamberg vorbildlich. Jede Gruppe hatte einen "Ergebnisübermittler" dabei, der entweder persönlich oder per SMS!! Bahnengewinne an eine riesige Ergebnistafel übermittelte. So hatte man innerhalb kürzester Zeit nach jeder Bahn den aktuellen Stand.

Siegus 18.08.2008 14:48

Noch eine dumme Idee!
 
Ich bin für die Einführung einer K.O. Liga paaralell zur Regionalliga. Am Saisonende darf der Meister dann mit um den Aufstieg in die 2.Bundesliga spielen. So können dann noch mehr Mannschaften die nie die unterste Liga ihrer Abteilung gespielt haben schneller hoch kommen.


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