Gab´s da nicht einen Oscar letzte Nacht?
 

Kommt ja nicht so oft vor (das 3. Mal, glaube ich), daß ein deutscher Film in den USA preisgekrönt wird.

Ja genau
Nach "Der Blechtrommel" von 1980 und "Nirgendwo in Afrika" von 2003 war "Das Leben der Anderen" der dritte Streich der Deutschen in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film"

Hi Philip, war das "fremdsprachiger" oder "ausländischer" Film?

Hallo *g*
Es war "Bester fremdsprachiger Film".

Muß ein toller Film sein, der leider erst 2008 ins deutsche Fernsehen kommt. Ich dachte, das "Boot" hätte auch mal einen "Oscar" gekriegt?

Ja, verdient hätte es der Film. Hat aber leider nicht gereicht. Wobei schon einen nominierung ziemlich gut ist finde ich.

An tollen deutschen Regisseuren und Filmemachern fehlt es ja nicht. Insofern war ein Oscar längst überällig, finde ich.

Also da fällt mir -zumimndest was Jüngere anbelangt, und nicht die Schamoni/Schlöndorf/Wedelgeneration- aber nix zu ein. Ich sehe da keine herausragenden Filmemacher und Regisseure.
Ich glaub das von in Deutschland ansässigen "Machern" eigentlich immer nur irgendwelche Betroffenheitskacke (sorry) und Problemfilmchen gemacht wurden, und wenns wirklich mal in die humorige Richtung ging, wars oft nur platt.

Nee, Tom Tykwer macht schon ganz gute Filme...:rolleyes:

Wolfgang Petersen, Bernd Eichinger?

ABER ...
 

du kannst ihn schon auf DVD sehen, wenn du es nicht bis ins Kino schaffst.

AAAAlso, das
 

finde ich ÜBERHAUPT nicht.....

Es gibt gute Filme und nur, weil sie nicht bis nach Hollywood kommen.....hüstel ....

gelöscht

Was ist ein guter bzw. wie definiert sich ein guter Film?

Hm ...
 

ich denke, ein guter Film ist wieder so eine subjektibe Geschichte....es gab schon Filme, die wurden von den Kritikern über den grünen Klee gelobt, aber das Publikum wollte diesen Film nicht sehen. Genauso kann es umgekehrt passieren: ein Film wird verrissen, aber die Leute renen in Scharen in die Kinos.

Es kommt darauf an, was man bewerten will (Thema, Umsetzung, Darsteller, Technik, Musik, etc.).

Ja das stimmt. Deutsche Regisseure sind nicht so Weltbekannt. Außer die beiden Herrn, die den Durchbruch in Hollywood geschafft haben.

Werner Herzog fällt mit gerade noch ein. Seine Filme mit Klaus Kinski waren (auch ohne Oscars) genial.

Mir fällt zu Deutschen Regisseuren noch Sönke Wortmann ein. Er war auch schon mal für einen Oscar nominiert und seine Filme finde ich gar nicht so schlecht.

Welcher Film war das, Flip?

Das war sein Abschlussfilm glaub ich. Weiß aber nicht was für ein Abschluss das war.
Der Film heißt "Drei D" und war 1988 glaub ich für den Oscar nominiert.

Was Du alles weißt ...
 

Joa, bin ja auch ein schlaues Kerlchen. Man kann sagen ich bin ein Film freak. Mich interessiert das alles und deshalb les ich da viel und merk mir fast alles. Es gibt aber auch Sachen die ich nachschauen muss, wie z.B. die Jahreszahl von der Oscar nominierung von seinem Abschlussfilm.

SAUBER!
 

:D

@andee
Sach mal, Harzer: Ist das da nicht Stefan Effenberg auf dem Bild ? *ENTSETZENHEUCHEL!* :rolleyes: & Meinung bild...

Nee, das ist Dieter B. beim, äh, "Casting".... - und "BILD war dabei, BILD sprach mit der Leiche!"

@andee
...unwahrscheinlich ! Bei einer so kurzen Pfeiffe wie die dem Bohlen seine kann keinem Mädel die Puste wegbleiben ! :confused:
Es sei denn, sie wäre Asthmatiker oder Kettenraucherin ?

Habe mir gerade den Film angesehen - megamässig gut! Hat für mich absolut den Oskar verdient!
Dieser Film macht einfach betroffen und ist in seiner Schlichtheit nicht zu übertreffen!

Wer mal wieder gutes Kino(für mich war's ne Doku) OHNE Effekthascherei und Äktschen sehen will sollte sich diesen Film antun. Ebenfalls grandiose Schauspielkunst!