Fahrgemeinschaften - Schlechte Karten für den Fahrer?
 

Wer kennt diese Situation nicht?: Man fährt mit Mannschaftskollegen zum Training, Turnier oder Meisterschaftsspiel und es geht um das Wichtigste - Das Fahrgeld.

Der Sprit ist teuer geworden und so ein Auto kostet ja auch seinen Unterhalt. Doch kommt da der Fahrer immer auf seine Kosten oder hat er im Endeffekt die Arschkarte gezogen und buttert noch sein eigenes Geld dazu? Bei dem einem sitzt ein Jugendlicher mit im Wagen der natürlich nicht so bei Kasse ist und bei dem Anderen sitzt der klamme Kollege der sich immer ums bezahlen drücken will. Den gibts in Wirklichkeit natürlich genauso wie den Sportsfreund der nie Geld dabei hat.. Vor den Kopf stoßen will man natürlich auch niemanden. Eine kniffelige Angelegeheit, selbst dann wenn man vom Verein vieleicht den ein oder anderen Zuschuß erhält der aber nie kostendeckend für den Fahrer sein kann. Glücklich ist wer in diesem Fall auf diverse "Dienstwagen" zurückgreifen kann, aber leider nur die Ausnahme. So gibt es auch sicherlich hier oder da schon mal Streit in dieser Sache der meistens mit dem Satz endet "Nächstes Mal fahre ich nicht mehr"
Meine Frage Welche Regelungen bevorzugt ihr um Streitereien ums liebe Fahrgeld zu vermeiden? Und gabs bei euch sowas auch schon?

Es gibt viele Schmarotzer in dieser Szene, die auf Kosten anderer zu manchen Turnieren fahren, indem sie sich im Auto einnisten und nichts zahlen!

Kenn ich auch vor allem bei trainingsfahrten. wenn man einmal zu gutmütig ist und für einen Kaffee oder ne Cola gefahren ist meinen manche es müßte immer so sein!!!!

Mir fehlt in den Auswahlmöglichkeiten noch ein Punkt:

Es gibt kein Fahrgeld von den Mitfahrern

Ich habe noch nie von irgendjemandem Fahrgeld verlangt und auch noch nie an irgendjemandem Fahrgeld bezahlt, würde beides auch nie machen. Wir versuchen immer zu schauen, daß wir die Fahrten zum Training und zu den Turnieren so aufteilen, daß jeder mal fährt, dann gleicht sich das über die Saison größtenteils wieder aus. Und wenn ich zu einem Turnier fahre und jemand möchte mitkommen, dann kann es das gerne machen. Schließlich hätte ich die Kosten auch dann, wenn ich alleine fahren müßte. So habe ich wenigstens noch Unterhaltung.

Falls jemand kein Auto hat, dann ist derjenige auch meistens finanziell nicht so gut bestellt, so daß ich von ihm auch kein Fahrgeld haben möchte. Wenn er meint, dann kann er ja meine Trainingsgebühren mitbezahlen oder einen Kaffee ausgeben, ich erwarte es aber nicht. Und Jugendliche haben halt noch Glück, so lange sie noch kein Auto haben.

So haben das bei uns im Verein eigentlich immer alle gesehen.


mico

Wenn man über solche Dinge im Verein streitet, sollte man den verein wechseln. Jeder fährt mal und gut ist. Sonst ist man keine Mannschaft

Ich glaube Reibungspunkte dieser Art gibts eigentlich überall, nur mit dem unterschied der einie schluckt es und ist gutmütig der andere reagiert halt sauer, deshalb welche Regelungen haltet ihr für angebracht?

Genauso ist es.


mico

Also in meinen Augen ist im Prinzip ein Fahrer auch gleichzeitig im gewissen Sinn auch als Sponsor anzusehen weil Geld steckt er immer dazu..... mal ganz provokant

Ich habe noch nie in irgendeinem Verein probleme damit gehabt,denn mal Fährt der eine dann der andere.Allerding habe ich in den letzten Jahren nie in einer Fahrgemeinschaft nutzen können denn mein "Heimverein" ist ca. 100km entfernt,dafür hat man mir immer Übernachtungsmöglichketen Angeboten!!!:) :)

Wenn ich mit dem Auto zum Training oder Turnier fahre, nehme ich natürlich auch gerne jemanden kostenlos mit, die Kosten für die Fahrt hätte ich ja auch so.
Bei Fahrgemeinschaften wird man sich ja wohl einigen können. Kommt ja auch nicht drauf an ob jetzt einer mal ne Fahrt mehr macht, denn lieber 3 mal fahren und 2 mal mitgenommen werden als 5 mal alleine fahren.