Minigolf-Welt

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pinkydiver 27.11.2014 11:30

Lieber Rolf,

leider begreifst Du mal wieder gar nix. Es geht nicht darum, daß gute Spieler auch auf "nicht getrichterten" bahnen gute Ergebnisse spielen können. Es ging zuletzt darum, daß sich der TOP Spieler auf "Kullerbahnen/Klickerbahnen" genauso durchsetzt oder vllt. sogar sicherer durchsetzt als auf Bahnen auf denen man kaum Asse macht. das gilt vllt nicht immer für 3 Runden PT-Turniere aber je mehr Runden gespielt werden, je mehr trennt sich die Spreu vom Weizen.

Warum?:
ganz einfach, der 0-8-15 Spieler hat nicht die Konstanz in seinen Schlägen, freut sich jedoch über die Trichter die seinen Ball mit gewissen Toleranzen zum As kullern lassen - fertig. Bei veränderten Verhältnissen wirds jedoch kritisch. Klar spielen dann auch diese Leute mal eine 23 aber die nächste Runde kann dann durchaus auch 32 sein.

Der TOP Spieler wird auch auf Trichterbahnen bemüht sein einen TOP-Schlag mit dem direkten Vorlauf- oder Rücklauf-As hin zu bekommen. Sollte ihm das nicht gelingen ist i.A. der Schlag nur knapp vorbei minimal zu langsam oder zu schnell - in diesen Fällen hilft der Trichter . Auf Bahnen ohne Trichter ist der Sackschuss des 0-8-15 Spielers genauso eine zwei, wie der Schlag eines TOP-Spielers der auf dem Lochrand verreckt. Das ist der Hauptgrund warum sich der TOP-Spieler immer durchsetzen wird und vllt. sogar mit größerem Abstand zu anderen gerwinnen wird als auf "nicht getrichterten" Bahnen. :)

lg Dirk

Travis 27.11.2014 12:03

Besser als Dirk hätte ich es nicht beschreiben können. Wenn dann noch ein unfairer Platz dazu kommt, wo zum Beispiel ein Faller an Hindernissen reines Glück ist und auch die Banden-Beschaffenheit (Flachbanden) nicht exakt ist, dann gewinnt vielleicht eher ein vermeintlich schlechterer Spieler.

Rolf Lenk 27.11.2014 12:12

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 282286)
Lieber Rolf,

leider begreifst Du mal wieder gar nix. Es geht nicht darum, daß gute Spieler auch auf "nicht getrichterten" bahnen gute Ergebnisse spielen können. Es ging zuletzt darum, daß sich der TOP Spieler auf "Kullerbahnen/Klickerbahnen" genauso durchsetzt oder vllt. sogar sicherer durchsetzt als auf Bahnen auf denen man kaum Asse macht. das gilt vllt nicht immer für 3 Runden PT-Turniere aber je mehr Runden gespielt werden, je mehr trennt sich die Spreu vom Weizen.

Warum?:
ganz einfach, der 0-8-15 Spieler hat nicht die Konstanz in seinen Schlägen, freut sich jedoch über die Trichter die seinen Ball mit gewissen Toleranzen zum As kullern lassen - fertig. Bei veränderten Verhältnissen wirds jedoch kritisch. Klar spielen dann auch diese Leute mal eine 23 aber die nächste Runde kann dann durchaus auch 32 sein.

Der TOP Spieler wird auch auf Trichterbahnen bemüht sein einen TOP-Schlag mit dem direkten Vorlauf- oder Rücklauf-As hin zu bekommen. Sollte ihm das nicht gelingen ist i.A. der Schlag nur knapp vorbei minimal zu langsam oder zu schnell - in diesen Fällen hilft der Trichter . Auf Bahnen ohne Trichter ist der Sackschuss des 0-8-15 Spielers genauso eine zwei, wie der Schlag eines TOP-Spielers der auf dem Lochrand verreckt. Das ist der Hauptgrund warum sich der TOP-Spieler immer durchsetzen wird und vllt. sogar mit größerem Abstand zu anderen gerwinnen wird als auf "nicht getrichterten" Bahnen. :)

lg Dirk

Lieber Dirk,
ich glaube das wir an einander vorbei diskutieren.
Ich halte es für bedenklich, wenn immer mehr Bahnen nachträglich derart manipuliert werden.
Warum haben die "Väter" unserer Bahnen nicht gleich Trichter vorgesehen.
Der ganze Bahnengolfsport wird doch durch solche Unarten ad ab surdum geführt und letztlich der Lächerlichkeit preisgegeben.
Ähnlich ist es doch mit der Verniedlichung "Minigolf".
Für den normalen Sprachgebrauch Außenstehender mag das OK sein, aber die sportliche Variante sollte m.M. immer noch als Bahnengolf bezeichnet werden.
Es gibt genügent Sportarten, die sprachlich ganz klar unterscheiden zwischen der freizeitlichen und der sportlichen Variante ihrer Betätigung.

Travis 27.11.2014 12:16

Rolf,

was ist denn für dich ein aktuelles Beispiel von einer Anlage in der nachträglich viele Trichter geschliffen wurden. Klar Solingen war ein negativ Beispiel, an welche denkst du sonst noch?

Rolf Lenk 27.11.2014 12:29

Zitat:

Zitat von Travis (Beitrag 282287)
Wenn dann noch ein unfairer Platz dazu kommt, wo zum Beispiel ein Faller an Hindernissen reines Glück ist und auch die Banden-Beschaffenheit (Flachbanden) nicht exakt ist, dann gewinnt vielleicht eher ein vermeintlich schlechterer Spieler.

Hier gebe ich Dir vollkommen Recht.
Aber das war doch garnicht das Thema, es ging ursächlich um das nachträgliche Schleifen von Trichtern (siehe #13).
M.M. ist das Hindernis einer Bahn, das was die Herausforderung ausmachen sollte.

Rolf Lenk 27.11.2014 13:24

Zitat:

Zitat von EllenSuhrbier (Beitrag 282280)
Rolf ist wohl schon etwas älter so 75++ da müssen wir Nachsicht üben :)

Liebe Ellen,
weil man 75 ist, ist man aber noch lange nicht verblödet.

JoE 28.11.2014 08:04

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 282283)
Mich würde wirklich interessieren, was Du unter "SACHLICH" verstehst.

Jedenfalls nicht das hier:

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 282283)
Es ist mir bekannt, das Du der große Trichterkönig bist. geh weiter Murmeln.
Ich würde an deiner Stelle dafür pledieren, das auf jeder Bahn eine Rille gefräst wird, die vom Abschlg bis zum Pott führt,
Dann kannste endlich nur noch As spielen, viel Vergnügen.

als Antwort auf einen sachlichen Kommentar von Dirk .....

EllenSuhrbier 28.11.2014 08:20

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 282291)
Liebe Ellen,
weil man 75 ist, ist man aber noch lange nicht verblödet.

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber ich habe Deine Diskussionen mit PINKYDIVER bezüglich der Existenz und Eigenschaften von Minigolfbällen verfolgt. Da kann ich nur sagen:

ein bisschen Starrsinn und Beratungsresistenz ist da schon dabei

allesroger 28.11.2014 10:20

Rolf Lenk schrieb u.a. :

Ähnlich ist es doch mit der Verniedlichung "Minigolf".
Für den normalen Sprachgebrauch Außenstehender mag das OK sein, aber die sportliche Variante sollte m.M. immer noch als Bahnengolf bezeichnet werden.
Es gibt genügent Sportarten, die sprachlich ganz klar unterscheiden zwischen der freizeitlichen und der sportlichen Variante ihrer Betätigung.


In dem Punkt hast du völlig recht. Minigolf klingt nach Kinderspiel.
Die Änderung Bahnengolf > Minigolf hielt ich schon immer für einen Fehler.
Frankreich ist zwar nicht gerade ein Vorbild, aber das hatten sie schon immer : " GOLF sur Piste" heißt es da.

Rolf Lenk 28.11.2014 12:24

Zitat:

Zitat von EllenSuhrbier (Beitrag 282318)
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber ich habe Deine Diskussionen mit PINKYDIVER bezüglich der Existenz und Eigenschaften von Minigolfbällen verfolgt. Da kann ich nur sagen:

ein bisschen Starrsinn und Beratungsresistenz ist da schon dabei

Liebe Ellen,
wenn Du das bessere Wissen um alte Deutschmann Bälle (spez. aus den Jahren 1980-1990) für Starrsinn hälst, dann kann ich nur sagen, ehe man solche Sprüch klopft sollte man sich kundig machen.
Wir im Raum um Bochum waren immer die Versuchskaninchen von Deutschmann. D.H. bevor Dirk oder sonst jemand die Neuerscheinungen in die Hände bekam, hatten wir schon wochenlang getestet.
Leider sind manche Menschen so von sich überzeugt, oder soll ich es Arrogant nennen, das sie für gewisse Dinge blind werden.
Zweifellos hat Dirk ein sehr großes Wissen um Bahnengolfbälle, das will ihm auch niemand absprechen.
Aber es gibt mit Sicherheit auch Dinge, wo Andere besser informiert sind.


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