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Es handelt sich um einen Antrag des tschechischen Verbandes mit einer nachvollziehbaren Begründung. Ob man die Begründung genauso sieht, oder anderer Meinung ist, sei dahingestellt. Aber die Größe der Diskussion zeigt, dass es eben unterschiedliche Meinungen gibt. Die Entscheidung der TK, dass 6 Leute alleine eine so weitreichende Entscheidung nicht alleine abwehren sollten, sondern den Verbänden die Entscheidung überlassen und per E-Mail von gestern sogar zu einer Diskussion in den Nationalverbänden aufrufen, finde ich persönlich sehr vernünftig und nachvollziehbar. Das hat dann nichts mit "wichtig nehmen" zu tun, im Gegenteil. Wichtig hätte sich die TK wohl eher genommen, wenn sie der Meinung währen, dass ihre 6 Einzelmeinungen eine Negativentscheidung rechtfertigen könnten. Nichts desto trotz ist meine persönliche eigene Meinung die, der Regeländerung nicht zuzustimmen. Ich sehe viele Vor- und Nachteile, habe diese in den letzten Tagen mit fast 10 Leuten durchgesprochen und sehe persönlich sogar die Vorteile überwiegen, auch für die Basis (es mag es durchaus und nachvollziehbar auch Gegenmeinungen geben). An der Basis passiert jedoch durch die Vereine zu wenig im Bereich der Mitgliedergewinnung und solange Änderungen, die sich evtl. positiv auswirken könnten, dies aber nicht gewiss ist, auf der anderen Seite dazu führen könnten, dass wir mehr Mitglieder verlieren (und das ist angesichts der heftigen, leider teils unkonstruktiven Reaktionen zu befürchten), können wir uns das Risiko einer solch gravierenden Regeländerung nicht erlauben. Wie gesagt ist das meine rein persönliche Meinung. Viele Grüße, ABZ |
Ich habe mal eine Stichprobe gemacht: Beim Bundesliga-Spieltag in Neutraubling wären mit der neuen Regelung exakt 21 Schläge weniger ausgeführt worden, bei insgesamt über 7000 Schlägen. Eine Zeitersparnis ist da wohl kaum messbar.
Anders wäre es sicher auf Filz, oder bei indischen WM-Teilnehmern. Ruchit Purohit hatt bei der EM ca. 55 mal 5 oder mehr auf der Karte. Ob das frühere Aufnehmen - in seinem Fall ca. 20 mal - die Motivation erhöhen würde, sei dahingestellt. Interessantere Wettkämpfe erreicht man m.E. nicht durch mehr "Sekt-oder-Selters"-Bahnen wie Salzburger V o.ä., sondern durch mehr Technikbahnen (auf Beton natürlich eher kein Thema). Und schnellere Wettkämpfe erreicht man durch Einhalten der Spielregeln. 90% der Spieler brauchen die 60 oder 70 Sekunden nie, aber die anderen 10% können ein Turnier gewaltig bremsen. |
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Aber vielleicht bin ich ja auch schon zu alt für derlei Sachen. |
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man will dort immer mit aller Gewalt alle paar Jahre was ändern- so sehe ich das, da ist es völlig irrelevant ob die Ideen aus der TK oder vom einem Landesverband kommen |
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Das ist genau das, was mich an Deiner Aussage gestört hat. Statt vernünftig zu bewerten, Gedankengänge nachzuvollziehen, kritisierst Du sehr emotional gefärbt und fast beleidigend Funktionäre, die sich ehrenamtlich Gedanken machen. Das ist zwar hier das Forum, trotzdem muss das in solch einer Diskussion nicht sein. ABZ |
beim Rasengolf spielst Du bis die Kugel im Loch ist , da kommt auch niemand auf die Idee das zu ändern, warum müssen wir Minigolfer uns alle paar Jahre mit "unsinnigen" Regeländerungen auseinandersetzen. Ich habe 45 Jahre problemlos ohne eine Grenzlinie am Mittelhügel gespielt und die auch nie vermisst. Ich könnte da noch ein halbes Duzend Beispiele anführen.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Stableford |
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Ja, genau. Die meisten Golfturniere sind die Amateurbereich Turniere. Golf ist nicht nur der glorreichen PGA Tour im Fernsehen, mit Top-Spielern die 8 Stunden pro Tag, 360 Tage pro Jahr üben.
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