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Alt 17.05.2010, 13:09
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wilmue wilmue ist offline
Pantoffelheld
 
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Zitat von MAXX Beitrag anzeigen
Das sind vermutlich genau die Sprüche, die Spieler wie z.B. Deissler (wo hatte der noch gespielt?) und Enke hören wollten.
Aber du bist (leider) nicht der einzige, der so eine -ich will mal der Nettiquette Genüge tun und mich vorsichtig ausdrücken- eingeschränkte Sichtweise an den Tag legt wenn es um den "eigenen" Verein geht.
Für mich sind das keine Fußballfans, sondern Vereinsfanatiker, die wenns dem Verein mal schlechter geht, die ersten sind die Randale machen, Trainer und Spieler verunglimpfen oder "ihre Dauerkarte in den Papierkorb schmeissen".
Da fehlt einfach sowas wie eine wohlwollende aber kritische Distanz; in guten wie in schlechten Zeiten.
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btw: ich hoffe, dass den Bayern nun auch das Triple gelingt! Das war gestern eine wirklich gute Leistung gegen ziemlich hilflose Bremer.
Für den Sieg gibt es keinen Ersatz. Jeder Verein möchte gern Titel gewinnen.
Bayern hat den Anspruch jedes Jahr mindestens einen Titel zu gewinnen das wissen auch alle Spieler die dort einen Vertrag unterschreiben.
Wenn am Ende der Saison dann die Meisterschaft oder der Pokal gewonnen wurde spielen eventuelle Unzulänglichkeiten am Anfang der Saison keine Rolle mehr.

Das du durch meine Aussage eine eingeschränkte sichtweise herstellst willst kann ich nicht ganz nachvollziehen. Jeder der Fan eines Vereins ist wird diesen nicht immer objektiv bewerten aber daraus gleich zu folgern das hier ein Fanatiker steht der zu Randale neigt halte ich für sehr gewagt.
Fußball lebt von Emotionen wenn eine Mannschaft längere Zeit schlechte Leistung abliefert
die erwarteten Ziele nicht erreicht ist es doch völlig normal das der Fan (Kunde) unzufrieden
ist. Das diese Kritik nicht immer sachlich ausfällt wenn die Enttäuschung groß ist doch auch zu verstehen.

Das der Fußball auch von einigen wenigen genutzt wird um sich verbal oder durch Randale auszuleben ist zwar völlig unakzeptabel aber nicht zu verhindern. Diese Aktionen gehen meist nicht von Vereinsfanatikern aus, sondern von Personen die den Fußball als geeignete Bühne sehen.
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