Das entscheidende Hindernnis für eine geografisch ausgeglichene Vergabe von Spielorten ist doch die völlig undurchdachte Einführung der Heimspielregelung:
1. können Heimspiele nie geografisch neutral angesetzt werden
2. muss man die Aufstiegsspiele abwarten, bevor man sich Gedanken über Spielorte machen kann.
Hier kommt jetzt erschwerend hinzu, das durch den erneut undurchdachten Wechsel auf den jahresübergreifenden Modus noch weniger Planungszeitraum bleibt.
-> Abschaffen der Heimspiele
-> Langfristige Planung mit aktiver Akquise von Spielorten
-> Statt Heimspiel - Regionalspiel (z.B. für Niendorf: Osnabrück, Celle und für Olching Bamberg,...)
und schon läufts!
Aktuell stellt sich natürlich die Frage: Warum Schriesheim und nicht Bad Münder. Auf Filz müssen sowieso immer die selben 5-6 Anlagen gespielt werden.
Bad Münder gehört dem DMV und liegt zentral. Schriesheim südlicher als als Mainz und Arheilgen.
Der März-Termin spricht natürlich für einen Hallenspieltag und da dürfte Mannheim sicherlich erste Wahl sein.
Für unsere Nostalgie-Profies:
Chancengleichheit durch eine 2-teilge Liga gab es schon seit Anfang der 80 er nicht: Berliner und Hamburger durften auch da Köln, Netphen, Wiehl mit rund 650km bereisen, während sich der Pott entspannt hat.
Geändert von uwel (27.07.2010 um 19:55 Uhr).
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