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Zitat von Andy Capp
Hallo „Breminho“, hallo „tomvelbert“!
Ich finde ja, ihr habt beide recht! Man sollte Kombi spielen könne, wenn man will und man sollte Abteilung spielen können, wenn man will. „Head 202“ hat ja schön gesagt, dass wir uns im NBV den Luxus von Beidem leisten können.
Ich glaube daher, dass das momentane System der Ligen im NBV einen Denkfehler enthält:
Die Abteilungen und Kombi sind hierarchisch geordnet. D.h. „unten“ ist der Abteilungsspielbetrieb und „oben“ der Kombispielbetrieb. Wenn eine Mannschaft aber nicht Kombi spielen möchte, ist irgendwann mal der Aufstieg sinnlos. Daher finde ich, Kombi und die Abteilungen sollten quasi „nebeneinander“ existieren. D.h. es gibt ein System von Kombi-Ligen auf verschiedenen Ebenen. Wenn eine Mannschaft daran teilnehme möchte, dann soll sie das tun können. Man steigt dann einfach auf der untersten Ebene ein ohne sich erst qualifizieren zu müssen.
Die Abteilungen behalten ihren einen eigenen Spielbetrieb, dessen Ziel aber nicht der Aufstieg in die Kombi-Ligen, sondern die Qualifikation für die WDM der Abteilungen ist. Dann würde man auf der WDM aber nicht nur einen Sieger im Einzel ausspielen, sondern auch den Mannschaftsmeister. Vielleicht braucht man dann in den Abteilungen auch gar keine Ligen mit Auf- und Abstieg mehr, sondern teilt sich einfach in einzelne Bezirke ein. Das hätte den Vorteil, dass man lange Fahrten vermeiden könnte. Dann gibt es beispielsweise vielleicht 6 Bezirke in der Abt. 1. Jede Bezirksstaffel spielt ihre Platzierungen aus und die erstplatzierte Mannschaft fährt zur Mannschafts-WDM.
In den Abteilungen könnte man dann auch mit einer einheitlichen Mannschaftsstärke von beispielsweise 4 Spielern spielen. In den Kombi-Ligen sollte es auch eine einheitliche Mannschaftsstärke von 5 oder 6 Spielern geben.
Was haltet ihr von dieser Lösung?
Viele Grüße
Andy Capp
P.S. Schlaflose, weil schwüle, Nächte sind ja prima geeignet sich Gedanken um sowas zu machen 
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Ich wurde zwar nicht angesprochen, möchte dazu aber folgende Bedenken äußern:
Der Spielbetrieb in den Abteilungen und im NBV muß planbar bleiben. Mit dieser Lösung befürchte ich eine Fluktuation sowohl auf der einen, wie auf der anderen Seite, da sich ja jeder Verein jährlich neu entscheiden könnte. Regionale Einteilungen werden sich dann immer wieder verschieben.
Vereinsmannschaften bei der WDM werfen die nächsten Probleme auf. In diesen Mannschaften sind alle Katerorien vertreten. Die WDM müßte also auf einer Anlage stattfinden. Das ist von der Anzahl der Spieler nicht lösbar.
Und das gilt nicht nur für die Punktspiele, sondern auch für die Einzelrangliste. Hier müßte ebenfalls eine neue und gerechte Qualifikationsrichtlinie für die WDM gefunden werden. Bisher konnte man davon ausgehen, das in den NBV-Ligen wie im überregionalen Spielverkehr die stärksten Spieler beheimatet waren. Das ist dann aber nicht mehr der Fall. Großzügiges Handeln wie bisher fällt dann flach.