Zitat:
Zitat von Lenny
Übrigens: Niemand (oder wenige) käme(n) auf die Idee, die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft gegen eine Männermannschaft egal welcher Liga antreten zu lassen, niemand würde eine Leichtathletin gleich welcher Disziplin in einen Wettkampf gegen ihr männliches Pendant zwecks Rechtfertigung des sportlichen Werts zu schicken. Niemand würde Maria Riesch oder Magdalena Neuner gegen ihre männlichen Kollegen ausspielen wollen. Nur beim Fußball, da soll der Vergleich plötzlich als Massstab und Rechtfertigung herhalten.
|
Versuch, zu relativieren (hatte ich an anderer Stelle schon mal versucht) am Beispiel Tennis: Bei dieser Sportart entwickeln sich bei Männern und Frauen reizvolle Spiele, weil die Verhältnismäßigkeit greift. Beim Fußball nutzt keine Verhältnismäßigkeit, wenn die Frauen nicht wissen, wie sie mit Ball, Gegner und Situation umgehen können. Frauenfußball wirkt lächerlich und unbeholfen.