Gut gemacht. Und mit großem Talent, die Sportart
positiv rüberzubringen.
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Kleiner Nachtrag:
Wenn ich morgen mit meinen Viert- und Fünftklässlern spiele, werde ich den Laptop mitnehmen und den Bericht zeigen, bevor die Eltern kommen. Wenn die Eltern da wären und ihn anschauten, dann würden sie beim Thema Bälle und Heizkoffer schlucken ... und über einen anderen Sport für ihr Kind nachdenken. Denn im Kopf multiplizieren sie die Zahl der Bälle mit dem genannten Preis. Mit Markus Janßen sprach ich darüber bei der DJM 2011 in Neheim-Hüsten. Ich teile seine Auffassung, dass dies ein wichtiges Kommunikationsproblem ist. Es muss uns gelingen, etwas häufiger als bisher über den preisgünstigen Einstieg in unseren Sport zu reden, Einsteigersets für unter 100 Euro, das NRW-Modell, ein günstiges Ballset von Verbandsseite zur Verfügung zu stellen, eine Vereinbarung in so manchem Verein, Newcomer mit Leihausrüstungen oder günstigen Einstiegssets zu "verwöhnen". Auf diesem Weg ist unser Sport um einiges günstiger als beispielsweise Fußball. Mein älterer Sohn braucht drei Paar neue Schuhe pro Jahr (Kunstrasen, Rasen, Halle), einen Trainingsanzug alle zwei Jahre, Schiedsrichterklamotten kommen hinzu. Die Vereinsbeiträge unterscheiden sich nicht; der Reiseaufwand ist beim Fußball höher, wenn man jedes Wochenende unterwegs ist (ist bei dem jüngeren Sohn in Sachen Minigolf nicht der Fall).