Diese ganze Diskussion ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Der Verzehr von alkoholfreiem- oder reduziertem Bier kann wohl kaum unter Dopinggesichtspunkten betrachtet werden. Wieviel müßte derjenige wohl davon trinken, bis er einen spürbaren Effekt erzielt?
Bleibt also die Wirkung auf die Öffentlichkeit. Wenn man der Ansicht ist, solche Getränke deshalb zu verbieten, kann man das ja tun. Dann aber bitte mit konkreten Regeln und mit allen Konsequenzen. Also auch mit Verkaufsverboten an der Anlage bei entsprechenden Veranstaltungen. Besonders hervorheben möchte ich hierbei Jugendturniere. Die Betreuer stehen hier wohl in einem besonderen Fokus und gerade dort sind manchmal unglaubliche Beobachtungen zu machen.
Darüberhinaus würde ich mich für Alkoholkontrollen bei Turnieren mit entsprechenden Geräten einsetzen. Wenn mich meine Beobachtungen bei Turnieren nicht täuschen, ist die Anzahl der Teilnehmer die Alkohol gezielt einsetzen, etwa mindestens genauso hoch, wie der Alkoholgehalt im Bier.
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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