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Alt 24.08.2017, 22:29
tg tg ist offline
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Zitat von wate Beitrag anzeigen
Welche Begründung? Ich dachte, die Deutschen waren im Minigolf das Maß aller Dinge?
Wenn man die Herrenmannschaft in diesem Zeitraum betrachtet und hohe Maßstäbe anlegt, dann nicht: 1979 (E) Zweiter, 1980 (K) Zweiter, 1981 (E) Zweiter, 1982 (E) Zweiter, 1985 (K) Dritter, 1988 (K) Zweiter, 1991 (E) Zweiter, 1994 (K) Zweiter (K = Kombination, E = Eternit).

Vor allem, daß in den 80er-Jahren keine Kombi-EM gewonnen wurde und klar war, daß es nach den drei reinen Abt.-2-Jahren 1989--1991 nur noch Kombi-WM/EM geben wird, hat meiner Ansicht nach maßgeblich dazu beigetragen, ab 1992 den BLVK ausschließlich in der Kombination auszutragen. Ebenso die (sehr schnelle) Einführung eines Kombi-Bundesranglistenturniers (Vorläufer der DM) im gleichen Jahr. Die 'Champion League' kann als weitere Ausrichtung der 'Elite' auf den Kombi-Spielbetrieb und im speziellen mit ihrem Filzspieltag auch als Reaktion auf die Filz-EM 1994 gesehen werden. Genauso wie vorher und nachher das DMV-Spielsystem (zumindest in der Spitze) immer wieder den internationalen Meisterschaften angepaßt wurde: Bundesrangliste (Nord/Süd) 1987--1991 mit k.-o.-Finale im Hinblick auf die World Games 1989 und die WM 1991; Matchplay bei Deutschen Meisterschaften zeitgleich mit der Einführung durch die WMF; zumindest in den frühen 2000er-Jahren Ausrichtung der Kombi-DM auf den Bahnsystemen, die bei der WM/EM gespielt wurden und im allgemeinen häufig auf Filz.

Geändert von tg (25.08.2017 um 07:07 Uhr). Grund: typo
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