Wir kennen das ja auch vom Tennis, wo es eine begrenzte Anzahl von Videoanforderungen gibt. Die Frage bleibt, ob Fußball in diese Richtung verändert werden soll oder muss oder ob es vielleicht nicht den Reiz dieser Sportart ausmacht, mit Schiedsrichterentscheidungen zu leben. Tatsachenentscheidungen müssen im Fußball nicht immer den Tatsachen entsprechen.
Über was hätten wir am Montag auf Arbeit zu reden, wenn wir nicht den Frust nach der Niederlage unseres Vereins auf den Schiedsrichter abschieben könnten? Seit 49 Jahren diskutieren wir über das "Wembley-Tor" - ist doch prima!
Würde der DFB in der Beurteilung und Einstufung seiner Schiedsrichter konsequenter umgehen, wäre das allerdings ein Schritt nach vorne. Und das ist ja auch ein Punkt, den Michelino angesprochen hat.