Weil bei Mannschaften mit Ersatzspielern dem Team die Möglichkeit gegeben wird, das Mannschaftsergebnis "zu retten". Das kann zu einer Bevorteilung führen, wenn man hier keinen Malus einbaut.
Bei der Streicherwertung ist dies nicht erforderlich, weil dem Team der Vorteil des Streichers genommen wird. War der disqualifizierte Spieler so schlecht, dass er stets das Streichergebnis gespielt hat, ändert sich für das Team nichts. Es verschlechtert sich aber, wenn der Spieler besser war und nun ein schlechteres Ergebnis in die Wertung kommt, das sonst gestrichen worden wäre. Das reicht als Strafe für das Team aus.
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