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Alt 15.05.2012, 22:35
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Pommes Pommes ist offline
Halbstarker
 
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Diese Frage hatte sich in den Schiedsrichter-Lehrgängen des BVBB schon vor einiger Zeit entwickelt. Verschärfend ist das Ganze auch noch, dass es Netzbefestigungen gibt, durch welche man noch nicht mal den Netzring treffen muss und trotzdem der Ball ins Innere des Netzes landet > faktisch am Netzring vorbeigespielt, aber z.B. abprallend von einer baulichen Umrahmung des Netzringes doch in das Netzinnere "gelenkt". Ich kenne auch ein Netz, welches durch einen Metallständer auf der Bahn befestigt ist. Und wenn man diesen Metallständer unterhalb des Netzringes trifft, kann der Ball sich noch ins Innere des Netzes durch seine Eigenrotation "hineinziehen".

Beim Schiedsrichter A-Lehrgang in Niederstetten wurde dieses Thema angesprochen. Hier wurde erklärt, dass mit dem vorgesehenen Weg die Spielmöglichkeit unterbunden werden soll, dass man mit einem sprunghaften Ball von der Sprungschanze den Weg ins Ziel durch möglicherweise mehrmaligem vorherigen Auftippens des Balles auf die Bahnfläche vor dem Netz erspielt.

Warum wird diese Spielweise unterbunden?
Nun...aus meiner Erfahrung her wurden solche Spielweisen als Unsportlichkeit angesehen, da es die Ernsthaftigkeit unserer Sportart untergraben würde. Manch einer sah es auch als mögliche Verhöhnung anderer Mitspieler/innen an.
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SCH......öner Lochrand!
SCHÖNER SCHLAG......zwei kommt!
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