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Alt 28.01.2014, 11:37
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Zitat von Nina T. Beitrag anzeigen
Ich halte jene Sportarten für besser geeignet, in denen Koordination, Ausdauer, Kraft und soziale Kompetenzen viel besser trainiert werden. Das ist bei der überwiegenden Zahl aller Sportarten der Fall. Minigolf zählt da nicht dazu.
Und wieso passen die dick markierten Komponenten nicht mit Minigolf zusammen?

Ich möchte Dir aber auch nicht die Realität an den meisten Schulen vorenthalten! Die Lehrer sind besonders mit Schülern im pubertären Alter völlig überfordert. Das äußert sich in der Sportausübung ohne vorherige Erwärmung (schlecht für die Muskeln und Gelenke) und in den immer wiederkehrenden sportlichen Spielen ohne Anleitung sowie ohne Rücksicht auf besser und weniger gut qualifizierte Kinder/Jugendliche. Körperlich "schlechter" entwickelte Kinder waren in meinen 16 Jahren Schulzeit (inkl. Berufsschule und FOS) immer benachteiligt und die Lehrer haben keine Kraft sich auf diese einzustellen.

Beispiele:

- Volleyball: Hier gibt es "Sportler", die es perfekt beherrschen und es gibt "Schwächere", welche ausgelacht werden, weil sie diesen Sport nicht von Anfang an gut bringen.

- Bockspringen: dito

- Geräteturnen, Kletterstange: Keine Rücksicht auf Schüler mit Höhenangst, folglich oft Note 5 oder 6 verteilt = Motivation der betreffenden Schüler schlecht

Natürlich ist der Sportunterricht in der Schule hauptsächlich (besonders in den höheren Klassen oder Berufsschule) als Ausgleich zum Schulalltag gedacht. Aber wieso nicht Minigolf für Kinder anbieten, die generell kein Interesse an Volleyball und Co. haben? Das heißt nicht, dass diese Kinder dann 12 Jahre lang ausschließlich Minigolf im Sportunterricht betreiben sollen.

usw. usf.
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