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Alt 10.12.2010, 08:39
Landei Landei ist offline
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Ich halte die Kapitalbindung des Gewinns der MM-GmbH in der Stiftung - und um nichts anderes handelt es sich - für sehr unglücklich. Denn jeder Euro, der aus dem Gewinn in dieStiftung fließt, steht nur noch mit dem daraus erwirtschafteten Zinsertrag zweckgebunden für die im Stiftungszweck geannten Maßnahmen zur Verfügung. Bei denk akzuell niedrigen Zinsen selbst im langfristigen Bereich kommt da eh nicht viel in die Ausschüttung.

Das hier propargierte Argurment, das hier Gelder für "schlechte Zeiten" zurückgelegt werden, zieht aufgrund des fehlenden Kapitalzugriffs auf das Stiftungskapitals nicht. Gewinne der GmbH können nicht in der Stiftung "geparkt" werden und wenn die Sponnsoren wegfallen oder Bad Münder nicht läuft, wieder zurückgeholt werden.

Glücklicher wäre es gewesen, wenn die MM-GmbH bereits im Laufe des Jahres gegen den zu erwartenden Gewinn gegengesteuert hätte. Das irgendwann mal die Darlehen an die Landesverbände zur damaligen Rettung zurückgezahlt sind und danach wieder Gewinne zu erwarten sind, dürfte ja nicht erst seit gestern bekannt sein.

Maßnahmen hätten Beitragsreduzierungen, Verzicht auf Turniergenehmigungsgebühren oder Rückerstattung von Geldern für die Anlagenzertifizierung sein können, auch wenn diese 1:1 an den Weltverband weitergeleitet wurden. .

Gut, jetzt sind die Gewinne halt da. Ein vernünftiger Vorschlag wäre, einen angemessenen Anteil in die Stiftung einzubringen und somit die noble Stiftung unseres Präsidenten zu honorieren.
Eein Großteil sollte in der GmbH tatsächlich für schlechte Zeiten zu belassen, wohlwissend, dass die GmbH dann nicht um eine Steuerzahlung herumkommen wird.
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Geändert von Landei (10.12.2010 um 08:44 Uhr).
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