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Alt 17.03.2014, 07:36
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pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
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Ja die toten Bälle waren die Revolution Anfang der 70er JAhre. Ich kann mich nuch gut erinnern als Ende 1971 der Wagner 37 auf den Markt kam (schwarzblauer Ball ähnlich einem H 1) Sprunghöhe so je nach Temperatur 6-12 cm. Jeder sagt, was soll man mit so einem toten Ball, kann man doch nirgends brauchen. 1973 kamen dann Wagner 19 und eben auch der H 4 und plötzlich hatte man ganz neue Möglichkeiten, Salto mit Schnitt (Rohlinge davon) und vieles mehr. heute sind Totbälle mit Sprunghöhen 0-1 cm nicht mehr weg zu denken, Da war die "Neuentwicklung" Deutschmann 083 der 1987 auf den Markt kam bei weitem nicht so revolutionär, zumal es schon fast 10 Jahre lang ähnliches Material gab (welches übrigens auch von Edgar Deutschmann für B&M hergestellt wurde)
D 8 = 083 K 7 = 084, diese gab es seit Ende der 70er Jahre, leider nicht sonderlich formstabil.

@Der Jan
Brückenbälle gab es übrigens schon in den 60er Jahren zu Hauf, Goldstar Yellowstar Blackstar etc. wer da noch runde glatte Exemplare hat ist bestens ausgerüstet. Verändert haben sich eher die Brücken, die oftmals auf zügige Rundschläge mit Totbällen getrimmt wurden, so daß man Brückenbälle heute eher selten einsetzt

Ich habe übrigens die ganze Entwicklung mitgemacht und war dabei als 1969/70 die ersten lackierten Ingolstädter Bälle auf den Markt kamen (zum damals horrenden Preis von DM 10 = 5€ ) und all die selbstgestricken und geschliffenen Ventilkugeln und Hundebälle ablösten
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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