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Umfrageergebnis anzeigen: Handelt der Bremer Senat mit seiner Forderung richtig ?
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Nein, er sollte die Kosten allein bezahlen
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2 |
12,50% |
Ja, der DFB bzw. die DFL sollte sich daran beteiligen
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13 |
81,25% |
Ist mir doch egal
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0 |
0% |
Die Vereine sollte zur Kasse gebeten werden.
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1 |
6,25% |
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30.07.2014, 18:15
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Teenager
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Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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Fair Play
@head202: Die Beobachtungen teile ich. Man kann was dagegen machen - in dem Verein, in dem meine Kinder kicken, werden Eltern gezielt angesprochen, außerdem wird auch auf andere Art und Weise versucht, für mehr Fair Play zu sorgen. Das ZDF hat das ins Bild gesetzt: http://www.youtube.com/watch?v=BW7oe...ature=youtu.be. Die Regionalzeitung war dann aufgrund des Beitrages so freundlich eine ganze Seite zum Thema im politischen Teil zu reservieren: http://www.volksstimme.de/aboservice...-bespuckt.html. Hier muss noch mehr passieren. Bei den Jüngsten z.B. Freundschaftsspiele ganz ohne Schiedsrichter mit der Ansage auf dem Platz, man kläre strittige Entscheidungen durch die Mannschaftsführer (wie zu Beginn des modernen Fußballsports in den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts), das funktioniert ziemlich gut.
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31.07.2014, 21:06
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Wunschtitel möglich
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Vorab erstmal:
1. die Ansicht (head 202 und wilmue) man müsse solche Randalierer nur schnell und hart genug bestrafen, halte ich für ne Fehleinschätzung. Noch nie haben irgendwelche -selbst noch so drakonische Strafen- Straftaten verhindert.
2. hier wird mit der Spielverlegung deutlich überzogen reagiert von DFB/DFL weil es ja ausdrücklich nur um einen Teil der Kosten und auch nur bei besonders risikoreichen Spielen geht.
3. das gern bemühte Argument: Sicherheit ist Aufgabe der Gesamtgesellschjaft zieht auch nicht.
a. gehören Sportvereine nicht zur Gesellschaft und/oder sind was "Besseres"?
b. wie kommt eigentlich ein Sportverband dazu die von der Gesellschaft gewählten Volksvertreter zu erpressen?
Wer in der ganzen Diskussion wieder mal aussen vor bleibt sind die, die massig an der ganzen Geschichte verdienen; wenns also 'nem Verein ums Geld geht könnte man ja mal dran denken die Funktionärs- und Spielergehälter wieder auf eine angemessene Höhe zu führen.
Ferner könnte man ja die Eintrittspreise erhöhen wenn man das nicht will. (Ja jetzt dürft ihr auf mich einprügeln ; das löst aber das Kosten-Problem nicht.)
Man kann nur hoffen, dass Bremen konsequent bleibt und noch mehr Bundesländer diesem Bremer Beispiel folgen.
__________________
SiegNatur !
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31.07.2014, 22:04
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Hamburg -Wandsbek
Beiträge: 1.948
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Zitat:
Zitat von MAXX
Vorab erstmal:
1. die Ansicht (head 202 und wilmue) man müsse solche Randalierer nur schnell und hart genug bestrafen, halte ich für ne Fehleinschätzung. Noch nie haben irgendwelche -selbst noch so drakonische Strafen- Straftaten verhindert.
2. hier wird mit der Spielverlegung deutlich überzogen reagiert von DFB/DFL weil es ja ausdrücklich nur um einen Teil der Kosten und auch nur bei besonders risikoreichen Spielen geht.
3. das gern bemühte Argument: Sicherheit ist Aufgabe der Gesamtgesellschjaft zieht auch nicht.
a. gehören Sportvereine nicht zur Gesellschaft und/oder sind was "Besseres"?
b. wie kommt eigentlich ein Sportverband dazu die von der Gesellschaft gewählten Volksvertreter zu erpressen?
Wer in der ganzen Diskussion wieder mal aussen vor bleibt sind die, die massig an der ganzen Geschichte verdienen; wenns also 'nem Verein ums Geld geht könnte man ja mal dran denken die Funktionärs- und Spielergehälter wieder auf eine angemessene Höhe zu führen.
Ferner könnte man ja die Eintrittspreise erhöhen wenn man das nicht will. (Ja jetzt dürft ihr auf mich einprügeln ; das löst aber das Kosten-Problem nicht.)
Man kann nur hoffen, dass Bremen konsequent bleibt und noch mehr Bundesländer diesem Bremer Beispiel folgen.
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Wenn Randalierer für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden , hat das sicher eine abschreckende Wirkung. Das es in diesem Staat mit der Kuscheljustiz nur schwer vorstellbar ist steht auf einem anderen Blatt. Hier kann jeder machen was er will ,bei fast jedem Bundesligaspiel gibt es jede Menge Straftaten im Umfeld aber die Täter werden nicht belangt.
Der DFB kann doch selbst entscheiden wo er seine Länderspiele austragen lässt ,wenn in Bremen die Polizei nur gegen Geld ihre Aufgaben wahrnehmen möchte muss der DFB handeln .
Hier erpressen Politiker den Sport,auf der einen Seite profitiert das Land Bremen vom Fussballverein Werder Image Umsatzsteuer etc. Aber wenn es um die hoheitlichen Aufgaben geht die Geld kosten dann ist man nicht bereit diese zu tragen.
Die Spielergehälter können auch nicht beliebig angepasst werden ,wenn Werder nicht das zahlt was der Markt verlangt kommt kein Spieler nach Bremen.
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31.07.2014, 23:25
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Zitat:
Zitat von wilmue
Wenn Randalierer für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden , hat das sicher eine abschreckende Wirkung. Das es in diesem Staat mit der Kuscheljustiz nur schwer vorstellbar ist steht auf einem anderen Blatt. Hier kann jeder machen was er will ,bei fast jedem Bundesligaspiel gibt es jede Menge Straftaten im Umfeld aber die Täter werden nicht belangt.
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unter anderem weil das eine noch teurere Polizeipräsenz erfordern würde und nicht wegen solcher Argumente wie "Kuscheljustiz". Es wird IMMER irgendwelche hirnlosen Typen geben, die es ja gerade auch deshalb machen weil sie glauben den Nervenkitzel erwischt zu werden brauchen.
Zitat:
Der DFB kann doch selbst entscheiden wo er seine Länderspiele austragen lässt ,wenn in Bremen die Polizei nur gegen Geld ihre Aufgaben wahrnehmen möchte muss der DFB handeln.
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klar kann der DFB das entscheiden; bin mal bloß gespannt, was der DFB macht wenn dem Bremer Beispiel hoffentlich! andere Städte folgen; Nürnberg zum Beispiel.
Ferner ist deine Darstellung verfälschend: die Polizei macht ihre Arbeit nicht nur wenn sie dafür bezahlt wird, sondern die Stadt (das Land) Bremen möchte sich die Kosten teilen. das ist ein großer Unterschied.
Zitat:
Hier erpressen Politiker den Sport,auf der einen Seite profitiert das Land Bremen vom Fussballverein Werder Image Umsatzsteuer etc. Aber wenn es um die hoheitlichen Aufgaben geht die Geld kosten dann ist man nicht bereit diese zu tragen.
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na und? Wenn du heute nen Stadtmarathon oder ne Triathlonveranstaltung ausrichtest, hat die Stadt auch den Imagegewinn (wobei wir da im Fall Werder Bremen wohl eher höflich schweigen sollten, aber das ist ein anderes Thema) und trotzdem werden die Kosten für Absperrungen und Verkehrsumleitungen -beides Sicherheitsmaßnahmen- über die Startgelder der Teilnehmer finanziert.
Den Erpressungsvorwurf überlese ich jetzt mal höflich, denn gewählte Volksvertreter sind dem Gesamtwohl verpflichtet und nicht irgendwelchen profitorientierten Vereinen oder deren paar Fans.
(Schon schlimm genug, dass dieser Grundsatz bei Großkonzernen, Versicherungen und Banken meist mißachtet wird.)
..und Steuern aus dem Verkauf von Merchandising-Schrott und Trikots usw. bezahlt übrigens jeder Klickerverein und/oder Veranstalter, willst du Fußball-Profivereine davon ausnehmen?
Zitat:
Die Spielergehälter können auch nicht beliebig angepasst werden ,wenn Werder nicht das zahlt was der Markt verlangt kommt kein Spieler nach Bremen.
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dieses Argument hätte nur seine Richtigkeit, wenn Bremen die einzige Stadt wäre, Wenn gleiches aber in München, Dortmund, Leverkusen, Berlin, Gelsenkirchen, und und und passiert, bleibt der alte Leistungsabstand zwischen den Vereinen bestehen. Jaja, ich weiß: "...aber wir müssen doch international wettbewerbsfähig sein!" Dieses Argument erinnert in fataler Weise an die scheinheiligen Ausreden von Wirtschaftsbossen die damit ihr Lohndumping rechtfertigen wollen. Dabei ist es allerdings mir, meinem Vermieter und meinem Bäcker schei**egal ob wir international wettbewerbsfähig sind; die wollen ihr Geld!
Ausserdem: wieso sollen in Zeiten in denen ganz viele Einschnitte in Ihren Einkommensverhältnissen hinnehmen müssen ausgerechnet wiedermal die ausgenommen werden die in den letzten Jahren permanent steigende Gehälter eingesackt haben?
Deswegen: Bravo Bremen; Nachahmer gesucht!
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SiegNatur !
Geändert von MAXX (01.08.2014 um 00:13 Uhr).
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01.08.2014, 08:16
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Registriert seit: 26.12.2006
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Zitat:
Zitat von MAXX
Wenn du heute nen Stadtmarathon oder ne Triathlonveranstaltung ausrichtest, hat die Stadt auch den Imagegewinn (wobei wir da im Fall Werder Bremen wohl eher höflich schweigen sollten, aber das ist ein anderes Thema) und trotzdem werden die Kosten für Absperrungen und Verkehrsumleitungen -beides Sicherheitsmaßnahmen- über die Startgelder der Teilnehmer finanziert.
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Aber die Verkehrsumleitungen werden eben kostenfrei von der jeweiligen Landespolizei gemanagt und mit viel Personal begleitet.
Analog zum Stadtmarathon müssen alle Fußballvereine Ordnungsdienste auf eigene Kosten stellen, mindestens ab der Regionalliga geht das nur mit professionellen Sicherheitsfirmen, für die die Zuschauer und Sponsoren ohnehin beträchtliche Summen ausgeben.
Zum Thema Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die angeblich nicht verfolgt werden: In welchem Lebensbereich werden alle Straftaten geahndet, die begangen werden (Aufklärungsquote bei Einbrüchen z.B. liegt bei unter 20%).
Aufklärungsquote bei schweren Verkehrsverstößen? Grauzone! Wie oft habt ihr schon durch eigenes vorausschauendes Fahren und schnelle Reaktion einen Unfall verhindert, den ein Verkehrsrowdy verursacht hätte? Wie viele davon habt ihr angezeigt?
Also, irgendwie müssen wir das Thema schon im Zusammenhang sehen.
Entscheidend ist für mich die geltende Rechtslage, die offensichtlich zwischen den Parteien - Bremer Senat und DFB/Werder Bremen - umstritten ist. So lange da nicht eine Seite einen Rechtsstreit sucht, wird die Diskussion - hier wie draußen - in emotionalen Spekulationen verharren.
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01.08.2014, 09:44
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Zitat:
Zitat von Michelino
Entscheidend ist für mich die geltende Rechtslage, die offensichtlich zwischen den Parteien - Bremer Senat und DFB/Werder Bremen - umstritten ist.
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Wenn ich das richtig mitgeschnitten habe, haben wohl die Innenminister "versprochen" (wie immer dies auch aussehen mag) Forderungen für die polizeilichen Aufgaben nicht zu stellen wenn die Vereine im Gegenzug andere Sicherheitsleistungen erbringen. (welche das sind hab ich nicht mitbekommen)
Da stellen sich doch dann (mindestens) vier Fragen:
1. wie ist sowas zustandegekommen bzw. wo festgehalten ?, und
2. wie rechtsverbindlich kann das sein?
3. wer kontrolliert/bewertet die Sicherheitsleistungen der Vereine?
4. gilt das für immer und ewig?
__________________
SiegNatur !
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04.08.2014, 10:14
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na anscheinend kommt da nun wenigstens etwas Bewegung in die Diskussion -sofern es nicht dem Sommerloch geschuldet ist.
In NRW sollen Planungen diskutiert werden die polizeiliche Arbeit bei Spielen von Schalke, Gelsenkirchen, Dortmund und Köln zu reduzieren.
Gibts nun bald vier weitere Stadien ohne DFB-Länderspiele?
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SiegNatur !
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04.08.2014, 20:09
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Zitat:
Zitat von MAXX
na anscheinend kommt da nun wenigstens etwas Bewegung in die Diskussion -sofern es nicht dem Sommerloch geschuldet ist.
In NRW sollen Planungen diskutiert werden die polizeiliche Arbeit bei Spielen von Schalke, Gelsenkirchen, Dortmund und Köln zu reduzieren.
Gibts nun bald vier weitere Stadien ohne DFB-Länderspiele?
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann will die NRW-Polizei für 4 Spieltage testen, ob man bei Spielpaarungen, bei denen es bislang keine Probleme gegeben hat, die Zahl der eingesetzten Polizisten reduzieren kann.
Aus meiner Sicht ein guter Ansatz. Bis vor wenigen Jahren war das zumindest in Stuttgart so üblich. Ich erinnere mich mit Tränen in den Augen an ein Europacupspiel vor vielen Jahren des VfB Stuttgart gegen Celtic Glasgow - deren Fans zwar extrem trinkfest aber auch sehr friedlich sind. Die Polizei - damals noch grün - in den Vereinsfarben von Celtic, da gab es die tollsten Gruppenfotos für zu Hause in Schottland.
Risikoarme Spiele mit weniger Polizeipräsenz, da freuen sich die Fans und auch die Familien bzw. Freunde und Freundinnen der "gesparten" Beamten. Würde vielleicht auch die Stimmung bei den Polizisten entspannen - die stehen nämlich zu 98% vor, während und nach den Spielen bloß dämlich rum, weil es einfach keine Randale geben will. Der Zuschauer sieht beim Vorbeigehen in genervte und gelangweilte Gesichter. Wir haben es mal versucht, beim Abmarsch vom Stadion den wartenden Polizisten einen schönen Feierabend zu wünschen, die haben sich tatsächlich verarscht gefühlt.
Inzwischen hat auch ein Sprecher der DFL die Pläne gutgeheißen.
Indessen hat sich Baden-Württembergs Innenminister Gall klar positioniert: Die Sicherung von Sportveranstaltungen, so der SPD-Politiker, ist Sache des Staates. Sonst müsste er z.B. die Polizei auch von Volksfesten abziehen und die Sicherung den Veranstaltern überantworten.
Den unabgesprochenen Alleingang in Bremen nannte er "wenig hilfreich".
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04.08.2014, 20:22
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.076
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Beispiel
Holstein Kiel - Hansa Rostock
am 6.8.2014 um 19 Uhr.
Drittliga-Grottengekicke.
Erwartet werden nach Polizeiangaben 2000 Rostock-Fans, darunter 300 Gewaltbereite. Die treffen auf 6000 erwartete Holstein-Fans, darunter 150 Gewaltbereite.
Wegen dieser 450 Terror-Deppen werden insgesamt
900 Polizisten aus Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein aufgeboten.
Der Kriegsschauplatz zieht direkt an der Straße vorbei, wo wir wohnen.
Soll ich als Steuerzahler für diese Idioten aufkommen?
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04.08.2014, 20:43
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Teenager
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Registriert seit: 04.06.2011
Beiträge: 144
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Ich denke, auch hier liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte.
Städte können jedenfalls meines Wissens keine Rechnungen für den Polizeieinsatz stellen, denn Polizei ist Ländersache - oder bin ich da ganz falsch informiert? (ok, B, HB, und HH als Stadtstaaten ausgenommen).
Natürlich machen die Vereine im Sport-Entertainment (Bundeslige, DEL etc) einen nicht mehr nachvollziehbaren Umsatz. Allerdings haben im Umkehrschluss Sicherheitsdienste auch nur bedingt polizeiliche Befugnisse.
Aber könnte man unsere Gesetzgebung nicht in die Richtung ändern, das die Jungs, die von der Polizei "geschnappt" werden zumindest anteilig neben Strafen etc auch für die Kosten des Einsatzes mit zur Rechenschaft gezogen werden? Die, die Kosten verursachen sollen diese Kosten auch tragen? (Und jetzt bitte keiner der sagt die hätten ja eh nix - Mittellose Hooligans könnten sich zb die ganzen Fahrten, Eintrittskarten etc gar nicht dauerhaft leisten!)
Wie in vielen Dingen des Lebens: denkbare Wege und Möglichkeiten gibt es viele, aber wer traut sich das anzugreifen?
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