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Es kann nicht sein, dass zwei sehr gute Spieler 2 Schläge auseinander sind und einen so deutlichen Vorsprung vor dem Restfeld haben, dass beide mit 0,000 gewertet werden. |
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Ich kann ja zur nächsten Sportwarte-Vollversammlung mal wieder eine theoretische Abhandlung darüber schreiben und ein Was-wäre-wenn-Szenario durchrechnen. Hat ja dieses Jahr auch geklappt ... |
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Noch schöner und plausibler fände ich folgenden Weg (kleinere Optimierungen): 1. Die aktuelle Nummer eins der Rangliste wird immer per Definition auf "Null" gesetzt". Aktuell ist dies Miroslav Stoparic mit dem Wert 0,018. Damit müsste bei allen knapp 4000 Spielern dieser Wert abgezogen werden. 2. Nun werden alle Turniere bis zur turnusmäßigen Neuberechnung der Rangliste wie immer gewertet - mit einem großen Unterschied: es sind auch negative Werte möglich (das sollte das Programm noch einfacher hinkriegen als die Fallunterscheidung (WENN kleiner als Null DANN Setze Null). Mit diesen Werten wird die Rangliste neu berechnet. 3. Nun gibt es durch die Neuberechnung entweder eine neue Nummer eins oder der Spitzenreiter bleibt unverändert. Mit ziemlicher Sicherheit wird sich aber der Ranglistenwert der Nummer Eins verändern. Vielleicht geht er sogar ins Minus. Dann geht es aber weiter mit Schritt 1: der Topspieler wird wieder auf Null gesetzt und alle anderen Spieler der Rangliste bekommen die Abweichung der Nummer Eins als konstanten Wert hinzu addiert (wenn die Nummer Eins im Plus ist, dann wird bei allen Spielern dieser Wert abgezogen - s. Stoparic-Beispiel in Schritt 1). VORTEILE: 1. Der Fall vom Münchner sollte damit vom Tisch sein. Derjenige, der zwei Schläge besser gespielt hat, bekommt auch zwei Punkte weniger für das Turnier und zwar auch in der absoluten Spitze der Rangliste. 2. Die Nummer Eins hat immer den gleichen Wert (Null), das lässt sich nach außen gut verkaufen. Die Werte steigen dann insbesondere nicht wie in der alten Form der Rangliste immer weiter an. 3. Mathematisch ist das der sinnvollere Weg, auch wenn das nur noch Schönheitskorrekturen sind. |
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a) jeder bekäme immer die Note, die seinem Schnitt und damit (normalerweise) seiner Leistung entspricht b) man sähe auf einen Blick, wieviel Schläge man (theoretisch) im Schnitt hinter dem Besten liegt. Der Nachteil wäre, dass c) der Einzelne beim Vergleich seines aktuellen Wertes mit einem früheren nicht mehr direkt seine eigene Leistungsentwicklung ablesen kann, da ja beide Werte relativ zur jeweiligen Spitze sind, und diese sich ja auch ändert. Wenn der Führende mal das Zucken kriegt, dann sinken danach die Ranglistenwerte aller anderen, ohne dass diese sich wirklich verbessert haben. Bei meinem Vorschlag, das Niveau der Noten pauschal um 10 zu erhöhen, hätten wir (zumindest für einige Jahre) auch Vorteil a), für b) müsste man etwas rechnen (beugt aber wiederum Alzheimer vor), dafür fiele Nachteil c) weg. Geschmackssache! Aber ist es nicht schön, dass wir jetzt schon über solche eher kosmetischen (außer für die absolute Spitze) Änderungen nachdenken können anstatt die ganze DRL infrage zu stellen? |
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Die beiden Punkte a) und b) finde ich ebenfalls sehr wichtig. Bei c) glaube ich gar nicht, dass sich ein Zucker der Nummer Eins so sehr bemerkbar machen würde, weil die Abstände vorn sehr gering sind. Alexander Geist ist nur 0,024 Punkte hinter Miro, auch die weiteren Abstände nach hinten liegen in diesem Bereich. Einen Punkt habe ich in Deinem Posting sogar noch überlesen: Zitat:
Wer auch immer "die Verantwortlichen" sein mögen: noch näher an Null ginge ja nun bei meinem Vorschlag nicht mehr! :D |
also ich finde hägars vorschlag auch gut , wenn nicht perfekt.
allerdings muss man zwischen den berechnungen der neuen nummer eins nicht ein jahr warten. die nummer eins setzt die null und an meinem wert kann ich meine theoretische leistung im verhältnis dazu errechnen. allerdings sollten wir vielleicht doch 3 oder 4 ranglisten führen je abteilung nämlich miniatur, mini und filz und dann noch eine kombiliste |
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OK, das habe ich nicht so toll formuliert! Ich meinte mit "turnusmäßig" tatsächlich die sechs Neuberechnungen pro Jahr die jetzt auch schon stattfinden. Und zwar jeweils mit der entsprechenden Anpassung (Null-Setzen der Nummer Eins und bei allen anderen entsprechend die Konstante addieren/subtrahieren). Ein Jahr warten würde auch möglicherweise größere Sprünge bedeuten. |
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Ich finde die jüngsten Vorschläge hervorragend! Liest sich gleich viel besser als das Genörgel der Ranglistengegner, das bei diesem Thema in den letzten Jahren immer klar die Überhand hatte...
Hägars Vorschlag könnte man meiner Meinung nach 1:1 umsetzen, den Einwand wegen der "sprunghaften" Veränderungen des Ranglistenwertes würde ich hierbei vernachlässigen wollen. Schließlich steht dieser Wert in Relation zu dem besten Wert. Wenn der Beste nun auf einmal besser oder schlechter ist - um so wichtiger, dass die restlichen Werte angepasst werden! Um das noch einmal klar zu sagen: ich bin sehr zufrieden mit der jetzigen Form der Rangliste, schon jetzt sollte sie als Referenz für alle möglichen Zwecke sehr geeignet sein. Und andere Verbände (nicht zuletzt WMF) sollten hier abkupfern. Und ich freue mich auf Diskussionen, wie diese Rangliste noch weiter verbessert werden kann! |
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