Man muß einen solchen Protest immer aus der Sicht der jeweiligen Situation für die Betroffenen sehen. Oft ist es die Unzufriedenheit über die eigene Darbietung, die einen Protest als Chance für Besserung sieht. Andernfalls wirken sich die Sichtverhältnisse individuell verschieden aus (Kontaktlinsenträger, Brillenträger). Bleibt die Zumutbarkeit. Wir sind immer noch eine Freiluftsportart, müssen also Wind, Regen, Schnee, Hitze und Kälte trotzen. Bei zumutbaren Sichtverhältnissen sollte man deshalb weniger protestieren (wie auch bei der DM in Cuxhaven unsäglich passiert), sondern die letzten Gruppen halt durchziehen. In Cuxhaven wurde erstmal 15 Minuten disputiert, bis es dann endlich weiterging, um hernach unterbrochen zu werden. 15 Minuten weniger Geschwätz - und alle wären durch gewesen.
Die ungewohnte Einwirkung voin künstlichem Licht sollte mal überhaupt keine Rolle spielen, denn sonst bräuchte man die Laternen ja wohl nicht. Gut, daß in solchen Situationen keine Presse vor Ort ist, denn ich wäre dann mal über den Artikel gespannt.
