...und es wurde dunkel!

[wate]

Man muß einen solchen Protest immer aus der Sicht der jeweiligen Situation für die Betroffenen sehen. Oft ist es die Unzufriedenheit über die eigene Darbietung, die einen Protest als Chance für Besserung sieht. Andernfalls wirken sich die Sichtverhältnisse individuell verschieden aus (Kontaktlinsenträger, Brillenträger). Bleibt die Zumutbarkeit. Wir sind immer noch eine Freiluftsportart, müssen also Wind, Regen, Schnee, Hitze und Kälte trotzen. Bei zumutbaren Sichtverhältnissen sollte man deshalb weniger protestieren (wie auch bei der DM in Cuxhaven unsäglich passiert), sondern die letzten Gruppen halt durchziehen. In Cuxhaven wurde erstmal 15 Minuten disputiert, bis es dann endlich weiterging, um hernach unterbrochen zu werden. 15 Minuten weniger Geschwätz - und alle wären durch gewesen. Die ungewohnte Einwirkung voin künstlichem Licht sollte mal überhaupt keine Rolle spielen, denn sonst bräuchte man die Laternen ja wohl nicht. Gut, daß in solchen Situationen keine Presse vor Ort ist, denn ich wäre dann mal über den Artikel gespannt.

[ER-IST-DER-BESTE]

Also ich muss dazu mal folgends sagen
Der MGC Olympia Kiel (bzw Ich) hat den Protest eingelegt, da es nicht möglich war in so einer Situation ein kontroliertes Spiel zu absolvieren. Ich gehörte auch zu den jenigen, die ganz hinten gespielt haben. Ich habe wirklich sehr gute Augen, konnte dennoch nichts sehen.
Ich will dem Schiedsgericht nichts unterstellen, aber es hätte meiner Meinung nach anders ausgesehen, wenn Schäfersee nach der 2. Runde geführt hätte!
Dann frag ich euch mal ob das Schiedsgericht gerecht vertielt war???
Kiel z.b. war garnicht im Schiedsgericht vertreten! Außerdem habe ich im vorfeld schon gehört, dass man einen Spieler von uns auf garkeinen Fall zum Schiedsrichter machen wollte. Kiel hat aber nicht nur einen Schiedsrichter in der mannschaft, sondern 3!!!!!!
Darüber sollte man sich mal Gedanken machen, wenn man so eine Veranstaltung mit so einem Schiedgericht hat.


Gruß René Lemke

[lemmiwinks]

Kann es wohl sein, dass ausschreibungsgem. 3 Runden pro Tag zu absolvieren sind, damit überhaupt eine Wertung zu Stande kommt?

Wenn also Schäfer's Tümpel nach 2 Runden vorne liegt, um dann abzubrechen, sollte man den Entscheidungundsträgern sofort den Nobelpreis für Intelligenz verleihen (wenigstens für den Bruchteil einer Sekunde).

Sollte (irrsinigerweise) die Generalausschreibung für den Aufstieg/Verbleib in LIga 1 eine andere sein als die zum Aufstieg/Verbleib in LIga 2, bitte ich hier und jetzt um Abbitte!

[BerndF]

Zitat von lemmiwinks

Kann es wohl sein, dass ausschreibungsgem. 3 Runden pro Tag zu absolvieren sind, damit überhaupt eine Wertung zu Stande kommt?

Wenn also Schäfer's Tümpel nach 2 Runden vorne liegt, um dann abzubrechen, sollte man den Entscheidungundsträgern sofort den Nobelpreis für Intelligenz verleihen (wenigstens für den Bruchteil einer Sekunde).

Sollte (irrsinigerweise) die Generalausschreibung für den Aufstieg/Verbleib in LIga 1 eine andere sein als die zum Aufstieg/Verbleib in LIga 2, bitte ich hier und jetzt um Abbitte!

Damit das Aufstiegsspiel als durchgeführt gelten kann müssen 6 der 8 angesetzten Runden gespielt werden. Diese 6 Runden könnten im Extremfall sogar komplett am Sonntag gespielt werden. Man hätte also ruhig nach 2,5 Runden unterbrechen können um dann zu hoffen das man am Sonntag sowohl die halbe Betonrunde als auch die mindestens 3 Eternitrunden durchbekommt.

[Landei]

Das ist so auch nicht richtig.

Richtig ist, dass gem. Ausschreibung am Samstag mit der einen Anlage begonnen wird und passiere was wolle, am Sonntag mit der anderen.

Es kann aber durchaus ein System nur mit 2 Runden gewertet werden, sofern das andere System mit 4 Runden komplett absolviert wird.
Was in Eurem Fall allerdings gegen einen Abbruch nach 2 Runden spricht, ist, dass sicherlich außer Petrus niemand wusste, wie das Wetter am Sonntag wird und ob dann auch die geforderten 4 Runden gespielt hätten werden können.

Ein Spieltag, der nur mit 2 Runden gespielt wird, muß wiederholt werden, sofern nicht 6 Runden zu Stande kommen. D.h: Hättet Ihr Sonntag aufgrund Witterung, Bodennebel oder sonst was nur 3 Runden geschafft, so hättet Ihr bei einem 2-Runden-Samstag übermorgen nochmals in Berlin antreten müssen.

Bei der Relegation zur 1. Liga, falls jemand drauf verweisen möchte, wurde die gesamte Vorgehensweise zuerst mit den Vereinen abgestimmt und dann mit dem Bundessportwart (dem ich auf diesem Weg nochmals für seine großzügige Auslegung des Regelwerks danken möchte) abgestimmt und von diesem abgesegnet.

[lemmiwinks]

@ Landei

Merci für die Korrektur.

[JCT]

Und angenhemer Nebeneffekt für die Saison --> Kiel und zumindest Schäfersee werden sich
wohl richtig lieb haben

[goligolem]

Zitat von ER-IST-DER-BESTE

Also ich muss dazu mal folgends sagen
Der MGC Olympia Kiel (bzw Ich) hat den Protest eingelegt, da es nicht möglich war in so einer Situation ein kontroliertes Spiel zu absolvieren. Ich gehörte auch zu den jenigen, die ganz hinten gespielt haben. Ich habe wirklich sehr gute Augen, konnte dennoch nichts sehen.
Ich will dem Schiedsgericht nichts unterstellen, aber es hätte meiner Meinung nach anders ausgesehen, wenn Schäfersee nach der 2. Runde geführt hätte!
Dann frag ich euch mal ob das Schiedsgericht gerecht vertielt war???
Kiel z.b. war garnicht im Schiedsgericht vertreten! Außerdem habe ich im vorfeld schon gehört, dass man einen Spieler von uns auf garkeinen Fall zum Schiedsrichter machen wollte. Kiel hat aber nicht nur einen Schiedsrichter in der mannschaft, sondern 3!!!!!!
Darüber sollte man sich mal Gedanken machen, wenn man so eine Veranstaltung mit so einem Schiedgericht hat.


Gruß René Lemke

Ich kann deinen Unmut über die Zusammensetzung des Schiedsgericht durchaus nachvollziehen für solche Maßnahmen sollte ein komplett neutrales Schiedsgericht vorhanden sein dieses ist aber schwer umzusetzen oder man hätte Vertreter ( Landessportwart oder ähnliche ) aus den teilnehmenden nach Berlin schicken sollen. Letzendlich ist es aber doch für alle gut gegangen und es ist keiner auf der Strecke geblieben.