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Forum
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| Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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20.07.2011, 08:21
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
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Also ich finde das System von Simon auch nicht schlecht, immerhin habe ich selbst vor Jahren mal so etwas vorgeschlagen.
Allerdings sollte auch ncht aus den Augen verloren werden, dass die Abstände zwischen de Rängen 1 und 16 in den vergangenen Jahren bis 1,75 Schlägen pro Runde (DM 2011) und 1,833 Schlägen (DM 2010) lagen.
Daher halte ich einen Vorsprung von 3 Schlägen zu hoch.
Zum anderen halte ich - um uns in den kommenden Jahren eine Diskussion zu ersparen - eine Ausweitung des Lochspiels auf 32 Herren und 16 Damen bei gelichzeitiger Reduzierung der Vorrunden für sinnvoll. Zusätzlich sollten nicht mehr 18 sondern volle Kombirunden gespielt werden. Die Vorrunde sollte auf 3 Kombirunden reduziert werden und nur noch die Maßgabe für den KO-Baum dienen. Unter Umständen ginge auch ein Teilnehmerfeld von 48 Herren, dann wären in der 1. KO-Runde die Ränge 1 bis 16 spielfrei und für die 2. KO-Runde gesetz.
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"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
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20.07.2011, 08:28
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Moderator
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Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Kaarst
Beiträge: 3.457
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Zitat:
Zitat von Landei
Also ich finde das System von Simon auch nicht schlecht, immerhin habe ich selbst vor Jahren mal so etwas vorgeschlagen.
Allerdings sollte auch ncht aus den Augen verloren werden, dass die Abstände zwischen de Rängen 1 und 16 in den vergangenen Jahren bis 1,75 Schlägen pro Runde (DM 2011) und 1,833 Schlägen (DM 2010) lagen.
Daher halte ich einen Vorsprung von 3 Schlägen zu hoch.
Zum anderen halte ich - um uns in den kommenden Jahren eine Diskussion zu ersparen - eine Ausweitung des Lochspiels auf 32 Herren und 16 Damen bei gelichzeitiger Reduzierung der Vorrunden für sinnvoll. Zusätzlich sollten nicht mehr 18 sondern volle Kombirunden gespielt werden. Die Vorrunde sollte auf 3 Kombirunden reduziert werden und nur noch die Maßgabe für den KO-Baum dienen. Unter Umständen ginge auch ein Teilnehmerfeld von 48 Herren, dann wären in der 1. KO-Runde die Ränge 1 bis 16 spielfrei und für die 2. KO-Runde gesetz.
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vorschlag finde ich gut, auch wenn dann nur noch die spitzenspieler eine deutsche spielen können
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20.07.2011, 08:33
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.928
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So wie ich das verstehe, meint Holger mit Teilnehmerzahl die Teilnehmer an der KO-Runde. Wie viele sich insgesamt für diese bewerben, schreibt er nicht.
Ich finde aber eine Teilnehmerzahl von 16 bei den Damen nur dann sinnvoll, wenn auch - ich sag mal mindestens 25 Damen mitspielen. In diesem Jahr hätte dann nur eine ausscheiden müssen. Das steht dann auch in keinem Verhältnis.
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20.07.2011, 10:29
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Ratingen
Beiträge: 1.599
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Zitat:
Zitat von Landei
Also ich finde das System von Simon auch nicht schlecht, immerhin habe ich selbst vor Jahren mal so etwas vorgeschlagen.
Allerdings sollte auch ncht aus den Augen verloren werden, dass die Abstände zwischen de Rängen 1 und 16 in den vergangenen Jahren bis 1,75 Schlägen pro Runde (DM 2011) und 1,833 Schlägen (DM 2010) lagen.
Daher halte ich einen Vorsprung von 3 Schlägen zu hoch.
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Hallo Holger,
im KO geht es nicht mehr um Schläge, sondern um gewonnene Bahnen. Daher hinkt Deine Schlagzahlstatistik.
Ich denke, 3:0 BAHNEN für die Besten ist schon ok. Das ist ein solides Polster, allerdings ist der Schlechterplatzierte auch nicht komplett chancenlos (Bothmann hat gegen Greiffendorf nach 1:5 noch gewonnen, Jäck hat im Finale nach 3:0 Vorsprung drei Bahnen in Folge verloren...)
Gruss, Simon
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20.07.2011, 11:13
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
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Aber es wird hier doch immer wieder der Kritikpunkt der Schlagzählung im Vergleich zum Lochwettspiel diskutiert. Und wenn ein Spieler als 16. der Vor- und Zwischenrunde durchschnittlich 1,75 Schläge pro bislang gespielter Runde mehr gebraucht hat als der Führende, dann finde ich 3 Schläge Rückstand im Vorfeld als zu viel. Aber der Führende hat ja schon den Vorteil, dass er den vermeintlich leichtesten Gegner bekommen hat.
Um diese Diskussionen im Bezug auf Vor-/Zwischenrundenergebnisse auf Wertigkeit des späteren DM zu verringern kann die Lösung nur sein, die Schlagzahlwertung einzukürzen, die Anzahl der KO-Bahnen zu erhöhen.
In Reinlösung könnte auch nur KO gespielt werden und dann gesetzt nach dem Stand der DRL. Aber ob jemand, der nach einer Woche Training eine KO-Runde über vielleicht dann nur 30 Bahnen spielt und mit 7:0 ausscheidet, den Aufwand betreiben möchte, wage ich zu bezweifeln.
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"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
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20.07.2011, 18:37
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Systemkritiker
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: HAMBURG
Beiträge: 732
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Zitat:
Zitat von Landei
Also ich finde das System von Simon auch nicht schlecht, immerhin habe ich selbst vor Jahren mal so etwas vorgeschlagen.
Allerdings sollte auch ncht aus den Augen verloren werden, dass die Abstände zwischen de Rängen 1 und 16 in den vergangenen Jahren bis 1,75 Schlägen pro Runde (DM 2011) und 1,833 Schlägen (DM 2010) lagen.
Daher halte ich einen Vorsprung von 3 Schlägen zu hoch.
Zum anderen halte ich - um uns in den kommenden Jahren eine Diskussion zu ersparen - eine Ausweitung des Lochspiels auf 32 Herren und 16 Damen bei gelichzeitiger Reduzierung der Vorrunden für sinnvoll. Zusätzlich sollten nicht mehr 18 sondern volle Kombirunden gespielt werden. Die Vorrunde sollte auf 3 Kombirunden reduziert werden und nur noch die Maßgabe für den KO-Baum dienen. Unter Umständen ginge auch ein Teilnehmerfeld von 48 Herren, dann wären in der 1. KO-Runde die Ränge 1 bis 16 spielfrei und für die 2. KO-Runde gesetz.
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in meinen Augen noch viel mehr Unsinn!! Weniger Moeglichkeiten Leistung ueber die lange Distanz zu zeigen plus noch groessere Chance, dass man in der ersten Runde ggfs gg den 32 ausscheidet,wenn man mit Abstand fuehrt. laecherlich!
Die Sache mit zwei vollen Kombirunden hingegen statt 18 Bahnen halte ich fuer gut. so wie in Neheim. Gibt aber ein Zeitproblem! Auf die Zwischenrunde kann man meiner Meinung nach verzichten!! Die bringt niemandem etwas!! Gleich 5 mal Kombi und dann 16er KO,wenn man den KO Schwachsinn noch fortfuehren muss
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who you gonna call?
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20.07.2011, 14:17
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Zitat:
Zitat von bärliner
Die Einführung des 2. Titels auf internationaler Ebene soll genau das verdeutlichen, was immer als der größte Kritikpunkt angeführt wird: Das es sich nämlich im Prinzip um zwei ganz verschiedene Spiele handelt.
Zählwettspiel und Lochspiel stellen ganz unterschiedliche Anforderungen an die Spieler. Und genau deshalb sollen die jeweils Besten dieser beiden Spielsysteme am Ende auch den Lohn, sprich einen Titel erhalten.
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Aber warum müssen 2 verschiedene Spielsysteme in einem Turnier ausgetragen werden?
Im Tennis muss ich ja z.b. auch nicht im Einzel einen bestimmten Platz erreichen um dann im Doppel antreten zu dürfen.
Wenn ich im Zählwettspiel nur einen Platz hinter der Qualifikation zum Lochwettspiel lande, kann ich darin noch so gut sein, ich darf aber nicht mitspielen. Konsequent wäre reines KO von der ersten Runde an oder bis zum Ende zählen.
Daher ein möglicher Vorschlag: International jedes Jahr im Wechsel spielen und Mannschaft nur alle 2 Jahre im Zählwettspiel (würde auch die Kosten senken, da das Lochwettspiel ohne Mannschaften mit einem geringeren Kader auskommen kann, wenn man die Anzahl der Einzelspieler je Nation begrenzt)
Zum Thema Meister 2. Klasse kann ich nur sagen, der Meister ist ein Meister ersten Klasse, da er sich am besten auf den Modus eingestellt hat.
Wenn wir weiter die Kombination Zähl- und Lochwettspiel fortführen, hab ich nichts dagegen, wenn der xte der Vorrunde Dt. Meister werden kann, was mich nur stört ist, dass der Vorrundensieger sofort ausscheiden kann und damit seine gute Leistung nicht belohnt wird. Als Sieger der Vorrunde sollte man frühestens im Viertelfinale wenn nicht sogar erst im Halbfinale eingesetzt werden.
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Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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20.07.2011, 15:35
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Teenager
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Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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Weltmeister
Minigolf hat ja manchmal mit Schwimmen zu tun - wie am 1. Tag der DSM, als sich der Mainzer Hartenbergpark für Bälle als Schwimmbecken erwies. Gerade finden die Schwimmweltmeisterschaften in Shanghai statt. Auf dem Programm stehen 6 Freistildistanzen (von 50 bis 1500 m) für Männer und Frauen. Die Geschichte dieser Sportart zeigt: Die Zahl der Disziplinen und der Einzelstrecken hat beständig zugenommen. Es gibt heute viele Athleten, die treten an einem Tag in unterschiedlichen Disziplinen (z.B. Freistil und Delphin) an; man hat sogar seit langem eine 5. Disziplin (Lagen), die sich aus den vier klassischen Strecken Brust-, Rücken-, Delphin- und Freistil zusammensetzt. Dazu kommt der Mannschaftstitel, nämlich die Staffel. D.h. es gibt eine Vielzahl von Chancen, mit dem Titel Weltmeister nach Hause zu fahren.Interessant ist auch der Vergleich, wenn man sich die Disziplinen im Wasserspringen anschaut, wo man mittlerweile vom 1m-, 3m-Brett oder vom 10m-Turm herunter springt und einige Athleten ganz selbstverständlich in zwei oder mehr Disziplinen antreten, dazu noch im Synchronwettbewerb. Mark Spitz gewann ja 1972 in München sieben, Kristin Otto 1988 in Seoul sechs Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in unterschiedlichen Einzel- und Mannschafts-Schwimmwettbewerben. In welchen genau, das ist rückblickend gar nicht so wichtig. Im Vergleich dazu sind drei statt zwei möglicher Titel bei der Minigolf-WM in Stockholm (2x-Einzel- und 1x Mannschaftsweltmeister) bescheiden. Zwei eigenständige Einzelwettbewerbe mit eigenem sportlichen Wert.
Werden Mark Spitz und Kristin Otto heute bei einer Veranstaltung vorgestellt, dann heißt es Olympiasieger 1972/1988. Und wenn einer aus unserem Team für Stockholm dort den WM-Titel holt, dann wird er in 25 Jahren nicht von einem KO- oder Zählwettspiel-Weltmeistertitel sprechen, sondern seinem Junior, der ihn nach dem Pokal oben auf dem Schrank fragt, sagen: "Ach weißt Du, das war 2011. Da bin ich Weltmeister geworden." (Wir drücken die Daumen  )
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20.07.2011, 16:07
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Teenager
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Registriert seit: 14.11.2009
Beiträge: 208
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immer diese sinnlosen Vergleiche mit anderen Sportarten !
Minigolf ist mit nichts zu vergleichen ! 
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20.07.2011, 16:55
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Anfänger
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Registriert seit: 30.09.2010
Beiträge: 25
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Aus einer anderen Sportart *hust* *raeusper* kenn ich folgendes System.
8 Gruppen zu X Spielern (abhaengig von der Starterzahl) ausgelost, Jeder gegen Jeden auf Bahngewinn. Die besten 4 steigen auf in den KO-Raster, gesetzt wird nach Ergebnis der Vorgruppen.
Umgelegt auf die Dauer einer Minigolfrunde waere das in etwa ein 3-Tagesbewerb.
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