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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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26.02.2015, 14:09
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
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Zitat:
Zitat von BvB
Hier habe ich mal wieder das Gefühl, das der ach sich so wichtig nehmende WMf mal wieder was ändern will und zwar nur des Änderns wegen. Die meisten Änderungen während meiner aktiven Spielzeit (seit 1968) sind nur Dummbratz, ob es sich dabei um die Grenzlinie, Abschaffung der Ausballregelung, Regelung des Mittelhügels usw handelt und vieles auch nur halbherzig und vollkommen sinnfrei umgesetzt. Aber wahrscheinlich sind wir noch zu viele Aktive und es muß doch Möglichkeiten geben, diese noch zu reduzieren.
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Was soll denn so eine Antwort?
Es handelt sich um einen Antrag des tschechischen Verbandes mit einer nachvollziehbaren Begründung. Ob man die Begründung genauso sieht, oder anderer Meinung ist, sei dahingestellt.
Aber die Größe der Diskussion zeigt, dass es eben unterschiedliche Meinungen gibt.
Die Entscheidung der TK, dass 6 Leute alleine eine so weitreichende Entscheidung nicht alleine abwehren sollten, sondern den Verbänden die Entscheidung überlassen und per E-Mail von gestern sogar zu einer Diskussion in den Nationalverbänden aufrufen, finde ich persönlich sehr vernünftig und nachvollziehbar.
Das hat dann nichts mit "wichtig nehmen" zu tun, im Gegenteil. Wichtig hätte sich die TK wohl eher genommen, wenn sie der Meinung währen, dass ihre 6 Einzelmeinungen eine Negativentscheidung rechtfertigen könnten.
Nichts desto trotz ist meine persönliche eigene Meinung die, der Regeländerung nicht zuzustimmen. Ich sehe viele Vor- und Nachteile, habe diese in den letzten Tagen mit fast 10 Leuten durchgesprochen und sehe persönlich sogar die Vorteile überwiegen, auch für die Basis (es mag es durchaus und nachvollziehbar auch Gegenmeinungen geben).
An der Basis passiert jedoch durch die Vereine zu wenig im Bereich der Mitgliedergewinnung und solange Änderungen, die sich evtl. positiv auswirken könnten, dies aber nicht gewiss ist, auf der anderen Seite dazu führen könnten, dass wir mehr Mitglieder verlieren (und das ist angesichts der heftigen, leider teils unkonstruktiven Reaktionen zu befürchten), können wir uns das Risiko einer solch gravierenden Regeländerung nicht erlauben. Wie gesagt ist das meine rein persönliche Meinung.
Viele Grüße,
ABZ
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Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
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26.02.2015, 15:11
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: In Rhoihesse
Beiträge: 1.495
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Ich habe mal eine Stichprobe gemacht: Beim Bundesliga-Spieltag in Neutraubling wären mit der neuen Regelung exakt 21 Schläge weniger ausgeführt worden, bei insgesamt über 7000 Schlägen. Eine Zeitersparnis ist da wohl kaum messbar.
Anders wäre es sicher auf Filz, oder bei indischen WM-Teilnehmern. Ruchit Purohit hatt bei der EM ca. 55 mal 5 oder mehr auf der Karte. Ob das frühere Aufnehmen - in seinem Fall ca. 20 mal - die Motivation erhöhen würde, sei dahingestellt.
Interessantere Wettkämpfe erreicht man m.E. nicht durch mehr "Sekt-oder-Selters"-Bahnen wie Salzburger V o.ä., sondern durch mehr Technikbahnen (auf Beton natürlich eher kein Thema).
Und schnellere Wettkämpfe erreicht man durch Einhalten der Spielregeln. 90% der Spieler brauchen die 60 oder 70 Sekunden nie, aber die anderen 10% können ein Turnier gewaltig bremsen.
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26.02.2015, 16:03
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Zitat:
Zitat von ABZ
Nichts desto trotz ist meine persönliche eigene Meinung die, der Regeländerung nicht zuzustimmen. Ich sehe viele Vor- und Nachteile.......
Viele Grüße,
ABZ
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Ich sehe überhaupt keine Vorteile bei so einer Geschichte. Ich und viele andere Durchschnittsspieler (ja - die gibt es wirklich noch) machen ihr Otto doch schneller, als die "Cracks" ihr As oder ihre Zwei.
Aber vielleicht bin ich ja auch schon zu alt für derlei Sachen.
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Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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26.02.2015, 16:05
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Zitat:
Zitat von JoE
Und schnellere Wettkämpfe erreicht man durch Einhalten der Spielregeln. 90% der Spieler brauchen die 60 oder 70 Sekunden nie, aber die anderen 10% können ein Turnier gewaltig bremsen.
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100 %ige Zustimmung.
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Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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26.02.2015, 16:36
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.512
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Zitat:
Zitat von BvB
Hier habe ich mal wieder das Gefühl, das der ach sich so wichtig nehmende WMf mal wieder was ändern will und zwar nur des Änderns wegen. Die meisten Änderungen während meiner aktiven Spielzeit (seit 1968) sind nur Dummbratz, ob es sich dabei um die Grenzlinie, Abschaffung der Ausballregelung, Regelung des Mittelhügels usw handelt und vieles auch nur halbherzig und vollkommen sinnfrei umgesetzt. Aber wahrscheinlich sind wir noch zu viele Aktive und es muß doch Möglichkeiten geben, diese noch zu reduzieren.
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volle Zustimmung !!
man will dort immer mit aller Gewalt alle paar Jahre was ändern- so sehe ich das, da ist es völlig irrelevant ob die Ideen aus der TK oder vom einem Landesverband kommen
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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26.02.2015, 16:38
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
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Zitat:
Zitat von BvB
Ich sehe überhaupt keine Vorteile bei so einer Geschichte. Ich und viele andere Durchschnittsspieler (ja - die gibt es wirklich noch) machen ihr Otto doch schneller, als die "Cracks" ihr As oder ihre Zwei.
Aber vielleicht bin ich ja auch schon zu alt für derlei Sachen.
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Darum ging es doch gar nicht. Du hast ja bestimmt schon aus vorherigen Beiträgen gemerkt, dass durchaus einige Leute dafür sind, also scheint es ja auch Argumente dafür zu geben. Sei's drum. Die TK scheint genau das gesehen zu haben, nämlich das Für und Wieder. Daher ist die Entscheidung, es mit 6 Leuten nicht einfach abzuschmettern, sondern einen größeren Kreis beschließen zu lassen, meiner Meinung richtig und hat nichts damit zu tun, das man sich für "zu wichtig hält".
Das ist genau das, was mich an Deiner Aussage gestört hat. Statt vernünftig zu bewerten, Gedankengänge nachzuvollziehen, kritisierst Du sehr emotional gefärbt und fast beleidigend Funktionäre, die sich ehrenamtlich Gedanken machen.
Das ist zwar hier das Forum, trotzdem muss das in solch einer Diskussion nicht sein.
ABZ
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Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
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26.02.2015, 16:55
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.512
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beim Rasengolf spielst Du bis die Kugel im Loch ist , da kommt auch niemand auf die Idee das zu ändern, warum müssen wir Minigolfer uns alle paar Jahre mit "unsinnigen" Regeländerungen auseinandersetzen. Ich habe 45 Jahre problemlos ohne eine Grenzlinie am Mittelhügel gespielt und die auch nie vermisst. Ich könnte da noch ein halbes Duzend Beispiele anführen.
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26.02.2015, 17:34
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Anfänger
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Registriert seit: 25.02.2015
Beiträge: 2
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Zitat:
Zitat von pinkydiver
beim Rasengolf spielst Du bis die Kugel im Loch ist
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Dies ist nicht wahr. Überwiegende Mehrheit der Golf-Turniere ist eigentlich mit Stableford gespielt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stableford
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26.02.2015, 19:49
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.512
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Zitat:
Zitat von Nestbeschmutzer
Dies ist nicht wahr. Überwiegende Mehrheit der Golf-Turniere ist eigentlich mit Stableford gespielt.
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Woher beziehst Du denn die Weisheit ?? Vllt im unterklassigen Amateurbereich, außerdem kannst Du das nicht mit einem ordentlichen Zählwettspiel ala Minigolfturnieren vergleichen.
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26.02.2015, 20:43
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Anfänger
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Registriert seit: 25.02.2015
Beiträge: 2
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Ja, genau. Die meisten Golfturniere sind die Amateurbereich Turniere. Golf ist nicht nur der glorreichen PGA Tour im Fernsehen, mit Top-Spielern die 8 Stunden pro Tag, 360 Tage pro Jahr üben.
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