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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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07.03.2011, 13:46
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
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Zitat:
Zitat von bärliner
Da irrst du mal wieder gewaltig. Vielmehr wurde bei den Sachthemen mit viel Einsatz aller der Konsens gesucht, um zu dokumentieren, dass Verstimmungen (und die gab und gibt es beim Präsidium gegenüber einigen LV genauso wie umgekehrt) nicht von Dauer sein müssen und vor allem nicht dazu führen dürfen, dass die eigentlichen Aufgaben auf der Strecke bleiben.
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Wir beide kennen doch unseren Präsidenten und wissen, dass der gesuchte Konsens nicht unbedingt eine Stärke von ihm ist. Ich darf das schreiben - Du natürlich nicht. Aber Du musst mich doch bitte nicht als "lieblichen Deppen" hinstellen, von dem eh nichts anderes als Reaktion zu erwarten war. Es ist ein gravierender Vorfall, wenn ein Präsident so viel Gegenwind erfährt. Insofern sind die Stimmverweigerer bedeutungsvoller als der Fakt, dass es letztlich mehrheitlich doch für ihn gereicht hat. Jemand, der dermaßen die Strippen zieht (vor und hinter den Kulissen), weiß schon, was ihm da am Sonntag widerfahren ist. Recht hast Du, dass es wichtig ist, wieder miteinander zu können, damit die wichtige Verbandsarbeit nicht leidet. Ich sehe es als weitere Blamage für den Präsidenten, dass er ein weiteres Jahr 3 Präsidiumsstühle nicht besetzen konnte. Hier weht ihm offensichtlich der Wind des eigenen Führungsstils ins Gesicht. Zur Verbandsarbeit spielt für die, die das ehrenamtlich machen, auch die menschliche Komponente eine Rolle, ob sie zum Ehrenamt bereit sind. Ich darf an den bisweiligen Umgangston in Präsidiumssitzungen erinnern, wo altgediente Ehrenämtler wie dumme Schulbuben behandelt oder sogar beleidigt wurden. Das meinte ich in meinem Kommentar übrigens auch mit "Gutsherrenart".
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07.03.2011, 14:17
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Zitat:
Zitat von wate
Ich sehe es als weitere Blamage für den Präsidenten, dass er ein weiteres Jahr 3 Präsidiumsstühle nicht besetzen konnte.
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Das sehe ich komplett anders, denn es ist nicht vorrangig die Aufgabe des Präsidiums, Ämter zu besetzen. Auswahl und Wahl obliegt den Mitgliedern, also den LV. Aber natürlich haben diese nun auch nicht das große Interesse, ihre guten Leute "nach oben" zu delegieren, um dann selbst Lücken in ihrer Verwaltung zu haben. Der Pool an kompetenten Leuten, die auch noch Zeit und Lust auf ein Ehrenamt mit viel Arbeit haben, ist leider nicht sehr groß. Aber ich bin optmistisch, dass sich für die eine oder andere Position im Laufe des Jahres noch eine Lösung findet.
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07.03.2011, 14:28
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Zitat:
Zitat von wate
Ich darf an den bisweiligen Umgangston in Präsidiumssitzungen erinnern, wo altgediente Ehrenämtler wie dumme Schulbuben behandelt oder sogar beleidigt wurden.
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Naja, offenbar hat da jeder seine eigene Meinung, was so unter dem Begriff Beleidigung verstanden wird. Aber auch im Ehrenamt dürfen unsere Mitglieder erwarten, dass die Gewählten ihre Arbeit ordentlich machen. Und verantwortlich dafür ist am Ende "der Chef". Wenn also in einzelnen Ressorts Dinge liegen bleiben oder nicht wie erforderlich bearbeitet werden, Prioritäten falsch gesetzt werden usw. muss man das doch offen ansprechen (dürfen). Wo gearbeitet wird, werden auch Fehler gemacht (das passiert mir ständig...), das ist völlig normal. Nur kann man es eben beim nächsten Mal nur dann besser machen, wenn darüber auch gesprochen wird.
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07.03.2011, 14:33
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Heulsuse
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Ort: Hannover
Beiträge: 179
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Feedbacck sollte grundsätzlich vor allem auch sachlich und motivierend sein.
Und dabei kommt es nur untergeordnet darauf an, ob der Sender die Empfindung hat, dass er die beiden Punkte einhält. Vielmehr ist wichtig, wie die Botschaft beim Empfänger ankommt!
Ich war natürlich bei keiner entsprechenden Gelegenheiten zugegen, aber die ganze Diskussion beweist doch zumindest mal, dass in den DMV-Präsidien der vergangenen Jahre nicht alle Empfänger die an sie gerichteten Botschaften immer als motivierend empfunden haben.
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07.03.2011, 14:36
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
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Beiträge: 15.174
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Gerd Zimmermann hat in der Vergangenheit immer streng darauf geachtet, sein Team komplett und hinter sich zu wissen. Rein von der öffentlichen Darstellung ist es nicht gut, wenn auf der DMV-Präsidiumsseite 3 weiße Stellen prangern. Abgesehen davon, dass für solche Ämter ja auch Arbeiten, die es zu erledigen gilt, anfallen. Das sind keine günstigen Voraussetzungen. Dass er die freien Plätze (immerhin ein Drittel des Präsidiums) scheinbar locker hinnimmt, kann ich mir nur dadurch erklären, dass er die Posten lieber freilässt, als sich möglicherweise Leute ins Boot zu holen, die nicht nach seiner Pfeife tanzen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, Günter: Ich wünsche dem DMV von Herzen, dass er ein gut besetztes Präsidium zur Verfügung hat, um optimale Arbeit zu leisten.
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07.03.2011, 14:51
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Zitat:
Zitat von wate
Aber Du musst mich doch bitte nicht als "lieblichen Deppen" hinstellen, von dem eh nichts anderes als Reaktion zu erwarten war.
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Sei mir nicht böse, aber genau das muss ich, auch wenn das so nicht meine Wortwahl wäre. Du kommentierst in einem scharfen Ton eine Veranstaltung, bei der du nicht dabei warst und deren Verlauf du überhaupt nicht kennst. Und komm mir nicht wieder mit deinen zig Informanten, die nichts Besseres zu tun haben, als dich sofort anzurufen. Und außerdem bist du inzwischen so in deinem Schmollwinkel verwurzelt, dass der Blickwinkel zumindest alles andere als objektiv ist.
Um nochmal klar zu stellen: das finde ich alles nicht schlimm, nur muss man eben jede Meinungsäußerung auch einordnen dürfen. Das machst du mit meiner schließlich genauso.
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07.03.2011, 14:58
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Mensch
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Zitat:
Zitat von bärliner
Naja, offenbar hat da jeder seine eigene Meinung, was so unter dem Begriff Beleidigung verstanden wird. Aber auch im Ehrenamt dürfen unsere Mitglieder erwarten, dass die Gewählten ihre Arbeit ordentlich machen. Und verantwortlich dafür ist am Ende "der Chef". Wenn also in einzelnen Ressorts Dinge liegen bleiben oder nicht wie erforderlich bearbeitet werden, Prioritäten falsch gesetzt werden usw. muss man das doch offen ansprechen (dürfen). Wo gearbeitet wird, werden auch Fehler gemacht (das passiert mir ständig...), das ist völlig normal. Nur kann man es eben beim nächsten Mal nur dann besser machen, wenn darüber auch gesprochen wird.
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Beim Fallbeispiel geht es um einen amtierenden Amtsinhaber. Was dem an den Kopf geworfen wurde, hätte woanders eine Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede hinter sich gezogen. Du weißt, wen und was ich meine - einverstanden, wenn wir das im Interesse der Beteiligten hier nicht vertiefen? Sicherlich werden Fehler immer beidseitig gemacht, aber es ist schon beträchtlich, wer unter dem Präsidenten so alles auf der Strecke geblieben ist.
Noch ein Wort zu meiner Sicht der Versammlung. Ich muss doch nicht dabei gewesen sein, um Zahlen ablesen zu können. Natürlich hatte ich gestern abend zwei Anrufer, aber auch ohne die wäre eine Beurteilung, so wie ich sie formuliert habe, möglich gewesen. 2 Landesverbände, darunter der größte, haben gegen den Präsidenten gestimmt, mindestens 1 LV hat sich der Stimme enthalten. Was gibt´s daran zu deuteln? Mir ist im Fall der beiden LV bekannt, wo die Ursachen der Unzufriedenheit liegen.
Abschließend möchte ich Dir etwas versprechen: Es ist gute Sitte in der Politik, den Regierenden eine 100-Tage-Schonfrist zu geben. Daran will auch ich mich ab jetzt halten, und dazu gehört auch, dass die Abteilung Attacke erst mal Ruhe hat.
Immerhin bin auch ich Minigolfer - und das schon seit 45 Jahren.
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07.03.2011, 15:00
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Zitat:
Zitat von wate
Damit wir uns nicht falsch verstehen, Günter: Ich wünsche dem DMV von Herzen, dass er ein gut besetztes Präsidium zur Verfügung hat, um optimale Arbeit zu leisten.
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Sieh mal an: ein kompletter Satz ohne einen einzigen negativen oder polemischen Begriff - es geht voran.....
Diesen Wunsch habe ich auch und ich hoffe, dass er sich so bald wie möglich erfüllt.
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07.03.2011, 15:12
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Zitat:
Zitat von wate
Beim Fallbeispiel geht es um einen amtierenden Amtsinhaber.
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Natürlich weiß ich, wen du meinst. Aber entweder hat die betreffende Person einfach nur ein dickeres Fell oder sie hat es nicht so verstanden, wie du es darstellst. Und genau aus diesem Grund brauchst du diesen Fall nicht als Beispiel zu nehmen, denn diese Person konnte mit dem Feedback offenbar besonnener umgehen als du selbst.
Aber ok, das Wetter ist schön - lass uns mal wieder auf den Minigolfplatz gehen...
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07.03.2011, 15:26
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