|
|
Forum
|
|
|
|
Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
|
|
30.12.2006, 13:53
|
|
Freak
|
|
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
|
|
@ landei
das ist wohl so schon alles richtig.... ballkunde und technik müssen funzen! und man sollte wie du schon sagtest mit standart - mati anfangen!
du siehst es ja, wie es bei uns so ist! da läuft die sache zwar schon recht gut, aber ist auch noch gut ausbaufähig.
in dem sinne! guten rutsch!ich denke mal das wir morgen zusammen rutschen! oder bist net da???
@ all
guten rutsch in 2007!!!! bloß net ausrutschen
|
08.01.2007, 18:36
|
Anfänger
|
|
Registriert seit: 08.01.2007
Beiträge: 1
|
|
Zitat:
Zitat von Engi
Sicherlich wird vieles übertrieben und ist insbesondere im Jugendbereich auch nicht förderlich, da die Jugendlichen dadurch nicht zu selbständigen Spielern werden. Jeder Betreuer sollte sich hinterfragen, ob er dem Spieler durch sein Verhalten nutzt oder mittel bzw. langfristig sogar schadet.
|
Bitte nicht den "Betreuer" mit dem "Trainer" bzw. "Übungsleiter" verwechseln. Du sprichst hier von Dingen, die in regelmäßigen Übungseinheiten gelehrt werden (sollten).
Für mich beginnen die Aufgaben des Betreuers nicht erst auf dem Platz. Es geht hier auch um Verpflegung, Finanzen, Kleidung, u. s. w. Das alles zu koordinieren ist recht verantwortungsvoll. Ich kann da ein Lied von singen. Allerdings ein sehr angenehmes. Bei "kleineren" Veranstaltungen, ausserhalb von EM's oder WM's, sollte das auch Aufgabe des Betreuers sein, denn hier leisten sich nur die Wenigsten einen "Chef de mission".
Darüber hinaus gebe ich Euch aber Recht. Der Betreuer trägt oft ebensoviel zum sportlichen Ansehen eines Teams bei, wie die Spieler selbst.
Ein weiterer Punkt: Der Einsatz von Nachwuchsspielern als Betreuer, mit entsprechender Einweisung, trägt viel zu deren Weiterentwicklung bei und wird auch gerne angenommen.
Grüsse,
Andreas
|
08.01.2007, 18:49
|
|
Heulsuse
|
|
Registriert seit: 13.12.2006
Beiträge: 172
|
|
[quote=Atreju;5970]Bitte nicht den "Betreuer" mit dem "Trainer" bzw. "Übungsleiter" verwechseln. Du sprichst hier von Dingen, die in regelmäßigen Übungseinheiten gelehrt werden (sollten).
Hallo Andreas,
dies hat nichts mit verwechseln zu tun. Meist, zumindest bei kleinen Vereinen, ist dies ohnehin das selbe. Sicherlich gehört insbesondere zur Jugendarbeit nicht nur die Betreuung während eines turniers. Dennoch was nützt es, wenn im Training gut gearbeitet wird, aber durch übertriebenen Ehrgeiz des Betreuers im Turnier dann bei der weiteren Entwicklung der Spieler Fehler gemacht werden, da sie dann zusehr bemuttert werden.
Gruß
Thomas
|
08.01.2007, 19:20
|
|
Freak
|
|
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
|
|
Dennoch was nützt es, wenn im Training gut gearbeitet wird, aber durch übertriebenen Ehrgeiz des Betreuers im Turnier dann bei der weiteren Entwicklung der Spieler Fehler gemacht werden, da sie dann zusehr bemuttert werden.
Gruß
Thomas[/quote]
@ engi
wie sieht übertriebener ehrgeiz aus??? und wie meinst du das mit dem bemuttern???
|
09.01.2007, 13:23
|
|
Heulsuse
|
|
Registriert seit: 13.12.2006
Beiträge: 172
|
|
Als übertriebener Ergeiz empfinde ich es, wenn der Betreuer einem Schützling die Selbstständigkeit wieder komplett abnimmt und bis auf das Ballsetzen alles übernimmt. Dadurch wird nicht nur Unsicherheit gefördert, sondern die übrige Arbeit auch zu Nichte gemacht.
|
09.01.2007, 15:07
|
|
Freak
|
|
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
|
|
@ Engi
da gebe ich dir vollkommen recht!!! was nützt es, wenn ich mit den kids im training gut arbeite, diese aber auf nem turnier nichts selber machen???? gar nichts..... wie sollte deine meinung nach gutes training auf dem heimplatz, auf der anlage, an dem auch ein spieltag stattfindet und das turnier ablaufen???
|
11.01.2007, 13:21
|
|
Heulsuse
|
|
Registriert seit: 13.12.2006
Beiträge: 172
|
|
Ich denke, dass hier grundsätzlich viele Optionen bestehen. Diese hier auszuführen würde sicherlich den Rahmen sprengen. Klar ist, dass jeder Schützling verschiedene Stärken und Schwächen hat, sich schneller oder langsamer verbessert, so dass möglichst individuell trainiert werden sollte. Hier sind die Möglichkeit zu meist aber durch personelle Rahmenbedingungen begrenzt. Ein weiterer Punkt der nicht beeinflusst werden kann sind die örtlichen Voraussetzungen. Nicht alle haben die Möglichkeit auf zwei Bahnsystemen oder in einer Halle oder auf einer Filzanlage trainieren zu können. Hier ist dann auch die Fantasie und Kreativität eines Betreuers gefragt. Ich habe zwischenzeitlich auch das Training in einer normalen kleinen Sporthalle sehr schätzen gelernt. Im Winter bleiben die Leute bei der Stange und können sich durch viele kleine Übungen auch verbessern. Aber auch dies ist nicht in jedem Verein möglich.
Ziel muss es sein, dass die Spieler von Beginn an so selbstständig agieren sollen wie möglich. Ich versuche insbesondere unsere Jugendlichen dahin zu bringen, dass sie selbständig eine Anlage (auch ohne Bahnbeschreibung) austrainieren können. Nur so kommt es zu neuen Ideen. Auch Betreuer lernen auf diese Weise dazu.
Wichtig ist auch, die eigenen Ansprüche regelmäßig zu drosseln. Denn schließlich ist nicht jeder gleich ehrgeizig oder ambitioniert. Ich denke, dass Gerrit Britz sicherlich deutlich mehr trainieren wird, als manch ein anderer in dieser Republik. Man muss hat auch sagen, dass nicht alle bereit sind so viel zu investieren.
Mein Hauptaugenmerk liegt daher vor allem daran, dass die Kiddis die ich betreue Spaß haben. Welches Niveau sie dann abschließend erreichen, bestimmen Sie zu einem nicht unerheblichen Teil dann auch selbst. Aber wir brauchen nicht nur den oder die Überflieger/in, sondern auch alle anderen die einfach Spaß an diesem Sport haben. Ich hatte das Vergnügen vom JEM bis hin zum vernünftigen Freizeitspieler auch schon alles zu betreuen und zu fördern. Spaß hat es mir bislang bei allen gemacht.
|
14.01.2007, 11:25
|
|
Freak
|
|
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
|
|
@Engi
danke für deine ausgiebige antwort!!!das man über dieses thema nen toman schreiben könnte ist mir klar!was ich in den letzten 2 jahren alles erlebt habe!!!
na so versuche ich dies ja auch anzugehen...klar...jeder hat stärken und schwächen. an den stärken sollte man arbeiten und die schwächen langsam abbauen...oder sehe ich das falsch???
und das sich die kids recht hohe ziele stecken ist ja normal. nur wenn man diese bremsen will sind diese gleich wieder ein wenig eingeschnappt....
die kröten zu trainieren ist ne riesen herausforderung. ist auch ne menge arbeit und stress!aber es macht tierischen spass und die belohnung ist die, das man am ende des jahres sieht, das es denen was gebracht hat und sie weiter gekommen sind.....
|
18.01.2007, 18:15
|
Anfänger
|
|
Registriert seit: 18.01.2007
Beiträge: 21
|
|
Jeder sollte das machen, was er für richtig hällt. Manche Leute brauchen eben die unterstützung des Betreuers!Um vielleicht auch sicher an einer Bahn zu sein!
|
19.01.2007, 15:06
|
|
ein ganz klares !!! ja . wir hatten in brilon ein betreuer der nur nervig war ,das war incht so gut fürs eigene spiel.
|
Themen-Optionen |
|
Ansicht |
Linear-Darstellung
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:27 Uhr.
|