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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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17.12.2009, 18:26
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.201
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mind xx.xxx €
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17.12.2009, 18:35
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von opc
denn selbst, hätte ich jetzt mal mitglieder gewonnen, weil ich auf den anlage trainiere und vielspieler anspreche und von dem regelwerk und den einschränkungen erzähle, dann drehen von den interessierten bestimmt wieder 50 % ab, wenn nicht noch mehr .
aber vielleicht sehe ich ja auch alles zu schwarz ;-)
denn es gibt ja noch ein grau
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Hallo,
Du siehst vieles Richtig, aber auch einiges zu Schwarz !
Es gibt genug positive Gründe um Minigolf zu spielen, teile diese doch Deinen interessierten mit !?
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Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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17.12.2009, 18:56
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Jetzt mal zum Mitschreiben:
Ich plädiere seit geraumer Zeit dafür, dass wir uns Spassminigolfer mit entsprechenden, vom Sportbetrieb abgetrennten Angeboten in die Vereine holen sollten. Wenn hieraus 3 % den Weg in den Sportbetrieb finden, ist das auch okay. Wir müssen also den Neuen etwas anbieten. Frage: Wer soll das tun? Eine Idee (z.B. Familiensportfeste) reicht alleine nicht aus, denn hierfür brauchst Du Leute, die das umsetzen. Jetzt frag mal in die Runde, wer Lust hat, etwas zu gestalten. Kaum einer! Jeder hat, so wie Du, gute Gründe dafür, dies abzulehnen. Die Heerschar dieser Ablehner findest Du dann logischer Weise im Forum versammelt, wo auf die, die was tun, eingedroschen wird. Du gehst sogar so weit, dass Du den Funktionären frei nach dem Motto "denn sie wissen nicht, was sie tun" Blödheit vorwirfst. Reisen in der Gegend herum, sitzen und tagen, bestimmen und regeln und das alles ohne Sinn und Verstand. Vielleicht ist diese Mentalität, Funktionäre in die Pfanne zu hauen, auch der Grund dafür, dass niemand die "Drecksarbeit" machen will. Andererseits ist es prima, dass wenigstens mal darüber gesprochen wird. Ich kann Dir aus eigenem Erleben sagen, dass Funktionärsarbeit nicht nur die gesamte Freizeit wegfressen kann, sondern mitunter über die Kräfte geht. Mit dem kleinen Personalangebot ist nicht mehr zu satteln, und dennoch versuchen wir immer wieder, einen Schritt nach vorne zu kommen. Die Ideen, die Du beschreibst, sind teilweise prima und uns nicht unbekannt. Wer soll sie umsetzen, wenn sich z.B. in den Vereinen nichts tut (Ausnahmen bestätigen die Regel). Könnte man unsere klassischen Minigolfanlagen nicht schöner und attraktiver gestalten? Wir müssen aufpassen, dass uns die Adventuregolfanlagen nicht irgendwann den Rang ablaufen. Eine Katastrophe, darauf zu spielen (Glücksspiel unterm freien Himmel), aber schön anzusehen. Wo wird ein Vereinsleben gepflegt (darüber hatte ich im Forum schon so oft geschrieben, dass ich es mittlerweile selbst nicht mehr lesen mag). Es tut sich nichts. Wo gibt´s ein ausgeklügeltes System, um Jugendliche zu fischen? Ne rien ne vas plus. Alles wird dem Zufall überlassen, wir alle werden älter und nach und nach sterben uns die Mitglieder davon. Was bleibt, ist Frustration bei denen, die machen und bei denen, die es gerne besser gemacht hätten und immerhin die Möglichkeit, im Forum mal richtig Dampf abzulassen. Solange nicht mal die Meckerer (meine ich nicht mal negativ) sich nicht in die Pflicht nehmen lassen, ändert sich nichts.
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17.12.2009, 19:12
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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blödheit
blödheit werfe ich hier niemanden vor.
betriebsblindheit eher, einen weg den man eingeschlagen hat, geht man konsequent weiter. die frage ist doch nur, ob sich die mehrheit der minigolfer noch richtig vertreten fühlt.
übrigens habe ich etwa 10 jahre funktionstätigkeiten hinter mir ;-)
und auch ich habe nicht immer alles richtig gemacht, oder zumindest haben das einige so und andere so gesehen, damit muss man als träger eines "ehren"amtes leben.
@ mj
wenn wir mindestens xx.xxx,- euro als förderung erhalten ist das schön, aber
erstens, was entstehen daraus für kosten
zweitens, was kostet es uns an spass bzw aufwand
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17.12.2009, 19:33
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Zitat:
betriebsblindheit eher, einen weg den man eingeschlagen hat, geht man konsequent weiter. die frage ist doch nur, ob sich die mehrheit der minigolfer noch richtig vertreten fühlt.
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Die Bewältigung der jeweiligen Sachzwänge ist alleine schon zeitaufwändig genug. Mit Betriebsblindheit hat das allerdings nichts zu tun. Die Versäumnisse liegen in den Vereinen und Landesverbänden, wo Stagnation Trumpf, Innovation ein Schimpfwort und die Aufforderung an die Mitglieder, sich zu engagieren, mühselig ist. Würde sich an der Basis und in den Gremien mehr bewegen, würden wir mehr Macher haben, könnte sich daraus etwas gestalten. Da die Vereine (Ausnahmen bestätigen die Regel) in Sachen Mitgliederwerbung ihre Hausaufgaben nicht richtig machen, müssen die paar Leute, die sich für sie und den Verband den Hintern aufreißen, andere Prioritäten verfolgen. Zum Beispiel der Erhalt der Förderungswürdigkeit, mit all den Eiern, die uns andere Sportverbände durch ihre Dopingfälle ins Nest gesetzt haben. Dennoch läuft einiges in die richtige Richtung - Öffentlichkeitsarbeit, Breitensport (Familiensportfeste), Seminare und Lehrgänge. Wer nur die negativen Sachen sieht, kriegt ganz offensichtlich nicht viel mit.
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18.12.2009, 06:13
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von opc
und auch ich habe nicht immer alles richtig gemacht, oder zumindest haben das einige so und andere so gesehen, damit muss man als träger eines "ehren"amtes leben.
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Und genau so geht es mir auch, wenn ich deine Ausführungen lese...
Zum Ausgangsthema kann ich nur sagen, dass mir echt die Tränen kommen, wenn ein so selbstloser Ballhändler evtl. ein paar Cent Gewinnspanne verliert.
Und zu den anderen Dingen wieder einmal: Wirf doch nicht immer alles in einen Topf. Die Spitzensportförderung hat mit dem Großteil unseres Sports nichts zu tun. Diese finanziert nahezu vollständig den Spitzensport selbst und ermöglicht dem Verband darüber hinaus, einzelne zukunftsorientierte Projekte (z.B. Stützpukt-System) zu finanzieren. Aber was viel wichtiger ist: die Förderung setzt die Eigenmittel des Verbandes für alles andere frei, also auch z.B. für die schon laufenden Breitensportprojekte u.v.m.. Insoweit hängt es schon zusammen, aber in einem positiven Sinn für alle, denn ohne Förderung gäbe es weder den Spitzen- noch den Breitensport. Und die Sachzwänge, die mit dem Fördersystem des Bundes verbunden sind (z.B. strenge Dopingbestimmungen), betreffen in erster Linie die, die von diesem System auch am meisten profitieren. Also so what?
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18.12.2009, 08:06
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.824
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@teupe
du schreibst, hoffentlich laufen uns die Adventuregolfanlagen nicht den Rang ab. Auch da gibt es bereits schlechte. Das Geld der Hersteller (Advent.) nehmt ihr doch auch. Die Konkurenz von morgen ins Boot geholt?
Bei einem Satz hast du recht. Die Minigolfanlagen müssen schöner gestaltet werden!!! Nur dass sehen die Aktiven wieder nicht, die wollen möglichst allein trainieren und es soll nichts kosten.
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18.12.2009, 08:24
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Zitat:
Zitat von Game`N Fun
@teupe
du schreibst, hoffentlich laufen uns die Adventuregolfanlagen nicht den Rang ab. Auch da gibt es bereits schlechte. Das Geld der Hersteller (Advent.) nehmt ihr doch auch. Die Konkurenz von morgen ins Boot geholt?
Bei einem Satz hast du recht. Die Minigolfanlagen müssen schöner gestaltet werden!!! Nur dass sehen die Aktiven wieder nicht, die wollen möglichst allein trainieren und es soll nichts kosten.
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@ruffi
Ich nehme garnichts, bin lediglich der Presseonkel unseres Verbandes.  Darüberhinaus habe ich eine eigene Meinung, die nicht immer deckungsgleich sein muss, mit dem, was ich nach außen zu transportieren habe. Nennt man das Gratwanderung? Jedenfalls unterstütze ich alles, was sinnvoll weiterhilft und sehe ein großes Erfolgspotential in der Missionarsarbeit an der Basis, also in den Vereinen, auch wenn das nach meinen bisherigen Erfahrungen ein langer und zäher Prozess ist. Dort kannst Du Dinge verändern, die sich dann auch "bis nach oben" auswirken.
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18.12.2009, 10:04
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Zitat:
Zitat von bärliner
Und genau so geht es mir auch, wenn ich deine Ausführungen lese...
Zum Ausgangsthema kann ich nur sagen, dass mir echt die Tränen kommen, wenn ein so selbstloser Ballhändler evtl. ein paar Cent Gewinnspanne verliert.
Und zu den anderen Dingen wieder einmal: Wirf doch nicht immer alles in einen Topf. Die Spitzensportförderung hat mit dem Großteil unseres Sports nichts zu tun. Diese finanziert nahezu vollständig den Spitzensport selbst und ermöglicht dem Verband darüber hinaus, einzelne zukunftsorientierte Projekte (z.B. Stützpukt-System) zu finanzieren. Aber was viel wichtiger ist: die Förderung setzt die Eigenmittel des Verbandes für alles andere frei, also auch z.B. für die schon laufenden Breitensportprojekte u.v.m.. Insoweit hängt es schon zusammen, aber in einem positiven Sinn für alle, denn ohne Förderung gäbe es weder den Spitzen- noch den Breitensport. Und die Sachzwänge, die mit dem Fördersystem des Bundes verbunden sind (z.B. strenge Dopingbestimmungen), betreffen in erster Linie die, die von diesem System auch am meisten profitieren. Also so what?
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also bärliner,
zum ballhandel sage ich nichts, aber 2009 habe ich da bestimmt nicht einen cent verdient, was aber sicher an mir lag, weil ich nur 2 oder 3 turniere besucht habe.
die gewinnspanne bleibt aber sicherlich gleich, weil die hersteller die lizenzgebühren weitergeben, und zwar an den kunden und wenn sich die gerüchte bewahrheiten sind es diesmal nicht nur cent sondern eher ein euro oder auch ein bißchen mehr.
das es den breitensport ohne förderung nicht geben würde bezweifel ich einfach mal, ich denke selbst spitzen sport würde es ohne die förderung geben, eben ohne sachzwänge, die uns ja auferlegt werden.
zum letzten satz noch eine frage:
habe ich den richtig verstanden ???
ich darf "dopen" ( unbewusst, weil mir die nada bestimmungen einfach mal egal sind und ich nicht wegen jedem medikament bei meinem arzt die nada liste zücke) und mit mir dann etwa 95 % der minigolfer, auf der webseite des dmv steht allerdings es betrifft alle minigolfer
ich darf ein bierchen trinken und zwar auch vor und während des turnieres, wenn ich nicht gerade in der runde bin
ich brauche für meine bälle keine lizenzgebühren abführen und kann dies so auch begründen und darf unlizenzierte bälle auch auf offiziellen turnieren spielen
und wie gesagt, das ganze darf dann nicht nur ich, sondern etwa 95 % der organiesierten minigolfer, weil wir keine spitzensportler sind und uns die regeln bzw einschränkungen jsa gar nicht betreffen.
und wenn mich ein schiri darauf anspricht sage ich ( und ich hoffe 95 % der minigolfer auch ):
die Sachzwänge, die mit dem Fördersystem des Bundes verbunden sind (z.B. strenge Dopingbestimmungen), betreffen in erster Linie die, die von diesem System auch am meisten profitieren. Also so what? -Zitat Bundessportwart- also, so what ? mich braucht das nicht zu interessieren und dich als schiri bei diesem turnier in meinem falle auch nicht !!!
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18.12.2009, 10:54
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Aufreißertyp
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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@opc: So langsam habe ich es satt, mir von dir ständig die Worte im Mund umdrehen zu lassen....
DU bist es, der den Aufwand von Dopingkontrollen für den Aktiven laut beklagt und behauptet, dass aufgrund derartiger Kontrollen die Mitglieder in Scharen ihren Sport aufgeben. Und das wollte ich lediglich als ausgemachten Blödsinn festgestellt wissen, denn diese Dinge betreffen nur einige wenige.
Natürlich gelten diese und andere Bestimmungen für alle, aber ich sehe da überhaupt keine Probleme. Insbesondere diese ständigen Alkoholdiskussionen (besonders im Norden Deutschlands) gehen mir gehörig auf den Nerv. Ganz persönlich (als Sportler und Mensch und nicht als Funktionär) bin ich über das strikte Alkoholverbot sehr froh. Ich fand und finde es stets sehr unangenehm, mit Leuten zusammenspielen zu müssen, von deren Restalkohol ich schon ne Alkoholvergiftung bekommen würde und die ohne ihren Pegel nichts treffen würden. Und wer so etwas verteidigt, der hat eben von Spaß und Sport eine völlig andere Auffassung als ich.
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