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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum > Quo Vadis, Minigolf?

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

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  #61  
Alt 09.09.2013, 20:35
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
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Beiträge: 15.175
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Ich bezweifle, dass Minigolf als Vereinssport irgendwann nicht mehr erwünscht ist. Wir haben ein generelles Problem, dass Menschen sich nicht mehr lange binden möchten (das gilt auch für Vereine und Funktionen). Nun kann man als Vereinsanbieter der Meinung sein: Ist halt so oder mal überlegen, wie ich mein Angebot neu gestalten kann, um diesen Trend etwas abzumildern. Wenn man jahrzehntelang mit seinem Hobby so verwurzelt ist, wie ich es bin, dann denkt man möglicherweise etwas mehr an den Erhalt. Insofern dürfen wir hier gerne unterschiedlicher Meinung sein.
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  #62  
Alt 09.09.2013, 20:44
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
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Nö, also "verkrampftes" Denken findet hier zumeist nicht (mehr) statt, Nina T. Die meisten hier sind gereift durch ihr Alter und inzwischen wenig mehr verbissen.
So ein bisschen dazwischenfunken mit der Botschaft: "lasst doch Minigolf als Sportart eingehen, wenn sich das nicht selbst richtet" kannst du gerne. Man nennt so etwas in der Psychologie glaube ich "Comfort Zone" (-ich kann eh nichts ausrichten-) im Islam "Allah akhbar" (-Gott ist groß, der wird's schon richten-) und in der Politik "dem freien Markt überlassen" (ich versteh bloß den Brüderle so schlecht, der davon faselt, aber leider die entscheidenden Silben immer verschluckt).
Sieh uns nach, dass wir als alte Aktivisten aus Erziehung und alter Gewohnheit selber was tun wollen, notfalls sogar Allah ein wenig nachhelfen und vom freien Markt zu wenig verstehen, um ihm alles zu überlassen.
Übrigens: Gemischte 4er-Mannschaften international - so aussichtslos ist das nicht! Wenn die derzeit massenhaft zuströmenden Nationen erkennen, dass es für sie eine Chance wäre, sportlich besser mitzumischen, wer weiß...
Das Stimmsystem in der WMF ließe da sehr vieles zu...
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  #63  
Alt 10.09.2013, 08:39
Benutzerbild von Trooper26
Trooper26 Trooper26 ist offline
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Zitat:
Zitat von allesroger Beitrag anzeigen
Ich versuche mal, Wates "radikalen Umbau" etwas zu präzisieren :

„Wege zur Vernunft:
Reduzierung der Mannschaftsstärken von der Kreisliga bis zur Regionalliga (siehe unten) und dann auch international auf 4 Spieler(innen) incl. Schüler/innen
Daraus folgernd die Einführung der gemischten 4er-Mannschaften, nicht nur national- international nicht durchführbar
Einstampfen aller Landesverbände bei gleichzeitigem Aufbau von 5 starken Regionalverbänden
Das wäre einfach: z.B. MRP+SABV , Baden+Württemberg, Hamburg+Schleswig-Holstein,MVBN+HBSV, Berlin-Brandenburg+Sachsen+Sachsen-Anhalt, NBV und BMV blieben alleine.
Nur, was soll es wirklich bringen ?


Einführung einer bundesweiten Freizeitliga nette Idee, die ich für undurchführbar halte.
Ansonsten sollte im sonstigen Spielbetrieb über Punktspiele, z.B. nach Feierabend, nachgedacht werden. Anderer Modus, kürzer knackiger. Nach Feierabend? Also Hamburg und Berlin ?
Wie an anderer Stelle schon geschrieben – Abschaffung aller Ranglistenturniere – Qualifikation über die jeweiligen Ligen. Die Kriterien dazu wären sicher schwierig festzulegen.
Die regional besten Teams qualifizieren sich für ein Endturnier, das den Deutschen Mannschaftsmeister ermittelt . Die Deutschen Mannschaftsmeister können nur über die oberste und spielstärkste Liga ermittelt werden. Alles andere ist Wischi-Waschi !
Das Vorgenannte wäre eine komplette Neuordnung. Meiner Meinung nach müßte dafür die 1.Bundesliga komplett abgetrennt und alleine gestellt werden, insbesondere terminlich.
Die 2.Bundesligen sollten ersatzlos gestrichen werden. Besser einen stärkeren Unterbau, wobei Die Regionalligen einen anderen Namen bekommen sollten, da manche ja nicht wirklich „Regional“ sind.
Trennung der Abt.DM’s - Allgemeine Klasse und Senioren. Weiter könnte nachgedacht werden, ob für die paar Jugendlichen wirklich noch eigene Ligen gebraucht werden. Die könnten auch in der allgemeinen Klasse starten. Weitere Termineinsparung und Familienzusammenführung wäre hier der Vorteil. Für die sportliche Entwicklung der Kinder wäre dies auch von Vorteil.

Also irgendwie beisst sich das doch.

Minigolf soll familiärer werden....
Der Zeitaufwand soll minimiert werden ...
Neue Spieler wollen nicht das ganze Wochenende auf einer Anlage verbringen ...

und und und

und dann will Roger den MRP und den SaarMV (nicht SBAV, lieber Roger!!!) zusammenlegen?
Dies soll nur ein Beispiel sein für das "Regionale":

Saarbrücken - Neuweid : Über 200 km
Saarbrücken - Nierstein: ca 150 km

Glaubst du das die vielen älteren Spieler (werden ja immer mehr) oder auch Schüler sich für eben mal ein kurzes Training das antun wollen? Oder gar noch hunderte von Euros an Übernachtungen zu zahlen? Dann fährt doch der Spieler lieber zu den Turnieren in der Umgebung (Freundschaftsturniere u.ä.) und sch... auf die Landesmeisterschaft.

Ich denke wenn es so kommt wird es wohl weder dem einen noch dem anderen LV von nutzen sein.

Gruß

PS: Wie schon gesagt. War jetzt nur mal ein Beispiel
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  #64  
Alt 10.09.2013, 09:07
Benutzerbild von allesroger
allesroger allesroger ist offline
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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moin Pascal,

da hast du jetzt mit Neuwied und Nierstein die zwei ungünstigsten Beispiele rausgesucht. Lassen wir Hachenburg, Bodendorf und Ems mal außen vor.
Da wird doch selten oder nie gespielt. Was sich außer den zwei Plätzen ergibt, ist absolut günstig ! Ich war schon immer für die Fusion SaarMV/MRP, die es ja schon mal gab ! Jedenfalls gab es schon mal gemeinsame Turniere.
Erstens hab ichs gerne mit Saarländern zu tun und zweitens bin ich als geborener "Schlappeflicker" fast selbst einer. Allerdings bin ich weit länger an der Mosel als ich in PS war
Die Turniere bei Saar68 mit zwischendurch Wimbledon und Boris kucken waren immer lustig.
Bedenke auch : ohne Fahren gibts kein Minigolfsport, ob mehr oder weniger Kilometer !
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  #65  
Alt 10.09.2013, 09:25
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Trooper26 Trooper26 ist offline
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Zitat:
Zitat von allesroger Beitrag anzeigen
moin Pascal,

da hast du jetzt mit Neuwied und Nierstein die zwei ungünstigsten Beispiele rausgesucht. Lassen wir Hachenburg, Bodendorf und Ems mal außen vor.
Da wird doch selten oder nie gespielt. Was sich außer den zwei Plätzen ergibt, ist absolut günstig ! Ich war schon immer für die Fusion SaarMV/MRP, die es ja schon mal gab ! Jedenfalls gab es schon mal gemeinsame Turniere.
Erstens hab ichs gerne mit Saarländern zu tun und zweitens bin ich als geborener "Schlappeflicker" fast selbst einer. Allerdings bin ich weit länger an der Mosel als ich in PS war
Die Turniere bei Saar68 mit zwischendurch Wimbledon und Boris kucken waren immer lustig.
Bedenke auch : ohne Fahren gibts kein Minigolfsport, ob mehr oder weniger Kilometer !
Klar Roger da hast du ja Recht. Nur bedenke eins: Ein paar Postings vorher wurde beklagt das das Hobby Minigolf sehr zeitaufwändig sei. Das stimmt ja auch soweit. Nur das zu dem Training auch das fahren gehört sollte man nicht außer acht lassen.

Du wirst mir recht geben das ein Spieler welcher keine Ambitionen hat eine Deutsche Meisterschaft zu spielen, jedoch gerne an der LM teilnimmt, der mitten im Saarland wohnt und in einer halben Stunde auf jedem Platz im Saarland ist keine 200 km fahren wird um 4 Runden zu spielen. Es ist einfach Fakt das es Spieler gibt (egal in welchem Alter) die gerne unserem Sport nachgehen, die aber nicht ewig unterwegs sein wollen. Das ist mit Sicherheit in unserem, sowie in eurem LV so.

Pascal
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  #66  
Alt 10.09.2013, 10:03
Benutzerbild von Lenny
Lenny Lenny ist offline
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Warum sind 4er-Mannschaften international nicht durchsetzbar?

Weniger Landesverbände, weniger Verwaltungsapparat, mehr Konzentration aufs Wesentliche.

Das Schaffen neuer Regionalverbände kann unabhängig der bisherigen LV-Grenzen erfolgen.

Die Nach-Feierabend-Spiele (oder samstags nachmittags) können auf regionaler Ebene passieren. Zum Beispiel Verbandsliga, Hin und Rückspiel nach DMV-Pokal-Modus. Dafür muß ich keine Sonntage opfern.

Es bringt jetzt wenig, ins Detail zu gehen - das können dann die Gremien erledigen. Es geht darum, wachzurütteln, ein neues Bewusstsein zu schaffen, zum Anpacken zu ermutigen. WIR gestalten die Zukunft unseres Sports (oder unsere Kinder und Enkel tragen ihn zu Grabe). Wem was am Minigolfen liegt, der trägt auch Verantwortung.
Einige der Überlegungen, aus denen sich Spieltermine ergeben machen, man glaubt es kaum, sogar Sinn: Spieltage finde sonntags statt, weil da die meisten Leute Zeit haben. Meisterschaften im Jugendbereich finden in genau den Ferien statt, die alle Schüler Deutschlands gleichzeitig haben.

Wer nicht willens ist 5 oder 6 Sonntage im Jahr für seine Freizeitgestaltung (!) zu investieren, der ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Sport oder Hobby Minigolf nicht geeignet. Wenn wir solche Wischi-waschi-Veranstaltungen mit wenig Einsatz, wenig Engagement beim Feierabendbierchen als zentralen Punkt der Bemühungen um unseren Sport auf Kosten klarer, ernsthafter Spielformen machen, tragen wir Minigolf doch endgültig als Larifari-Ballgeschubse zu Grabe. Solche Just-for-fun-Konzepte taugen als Dooropener - gewiss, aber als tatschächlicher Spielbetrieb ist das doch gelinge gesagt nur Unfug. Und: mit Feierabendgolfen grenzen wir den Kreis derer deutlichst ein, die da verfügbar wären. Solche Veranstaltungen wären dann tatsächlich nur noch Rentnertreffs. Ein solches Timing ist von der Realität der heutigen Arbeitswelt meillenweit entfernt.

Es geht darum Interesse an einem Hobby zu wecken. Für ein Hobby Zeit, Geld und Engagement aufzubringen, ist darf doch nicht zuviel verlangt sein. Wer das nicht aufbringen mag, wird auch nicht wirklich lange dabeibleiben. Den Einsatz, den wir bringen, ist durchaus beachtlich und für manche vielleicht auf den ersten Blick abschreckend, aber jeder der ein Hobby betreibt, bringt doch dafür genauso "Opfer". Erst das macht die echte Identifikation damit aus. Wollen wir echte Anhänger unseres Sports, dann müssen wir die Faszination davon vermitteln und Ziele präsentieren, Ehrgeiz fördern. Mit Juxspielchen allein ist das nicht getan.

Große Landesverbände: Hach, klingt toll: Weniger Verwaltung ist doch prima. Aber sollen denn die LV nicht den Breitensport organisieren? Wie soll ich jemanden in Berlin finden, der in ganzen Osten die Vereine in der Mitgliederwerbung unterstützt? Ich denke nicht, dass Großkonstrukte in der Lage sind, lokale Maßnahmen (kleinere Ligen, Breitensport) angemessen zu fördern. Wenn wir fordern, mehr "klein" zu denken, dürfen wir doch nicht anonymere Strukuren schaffen.
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  #67  
Alt 10.09.2013, 10:06
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allesroger allesroger ist offline
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Pascal,
Ja, jeder hat irgendwie recht. Für mich war und ist der enorme Zeitaufwand der Grund, daß ich seit 2010 kaum noch außerhalb spiele.
Mir ist klar, daß für die Fusion SaarMV/MRP die Zeit irgendwie vorbei ist. Bedenke was vor ein paar Jahren da möglich gewesen wäre. Mit Dahn,Hinterweidenthal und PSV sind 3 Anlagen mit Vereinen weggefallen.
Also was tun ? Ich bleibe aber dabei, was ich vorher geschrieben habe.

Streichung der jetzigen 2.Bundesliga - Fusion von LV's wo das möglich ist. Dadurch Bildung einiger starker Ligen unterhalb der 1.Liga. Der Name müßte geändert werden.

Streichung jeglicher Ranglisten-Qualiturniere.

Quali für DM's über den Ligenspielbetrieb bzw. deren Einzel-Ranglisten. Wie Pokalturniere einfließen können, müßte geprüft werden.

Streichung von Jugendligen, wo es solche gibt.
Die Jugend soll in der allgemeinen Klasse mitspielen.

Umstellung in 4er-Vereinsmannschaften, wo alle Kategorien spielen können.
(Dadurch kämen auch die paar aktiven Frauen besser zum Zug)

Terminliche Abtrennung und Alleinstellung der 1.Bundesliga.

Nur so könnte eine grosse Zeit-und -Termin Einsparung erreicht werden.
Wie allerdings diese Umstellungen im großen NBV durchgeführt werden könnten, das weiß ich auch nicht. Da müßten "schlaue Leute" ran.

Also Liebe Leser - erst alles lesen - sacken lassen - nachdenken - dann könnt ihr mich fertigmachen.

* übrigens war fast alles nach Beitrag #1 off topic !

Geändert von allesroger (10.09.2013 um 10:18 Uhr).
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  #68  
Alt 10.09.2013, 11:44
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Ein paar Anmerkungen:
Viele Ideen die hier vorgebracht werden haben in verschiedenen Regionen Sinn und in anderen evtl. auch keinen Sinn.

Viele Dinge die hier angesprochen werden könnten auf LV-Ebene auch umgesetzt werden, also wenn wirklich so viele das wollen, kann man doch einiges umsetzen.

Folgende Sachverhalte können regional beschlossen werden:

Qualifikation zur DM
Größe und Zusammensetzung der Mannschaften bis zur Regionalliga
Anzahl der zu spielenden Runden
Terminfestsetzung des regionalen Spielbetriebs

Nun zu dem Thema das wir neue Mitglieder gewinnen wollen. Das ist natürlich sehr wichtig, jedoch ist bei permanent sinkenden Mitgliederzahlen es doch erst mal erforderlich die vorhandenen Mitglieder zu binden und ihnen ein attraktives Spielsystem zur Verfügung zu stellen. Ein zufriedenes Mitglied macht freiwillig Werbung für unseren Sport wenn er einfach über seine Freizeit spricht.

Kleinere Mannschaften sind ein Weg, die Kosten zu senken. Mit 4 Personen pro Mannschaft kann man mit einem Fahrzeug zum Spieltag kommen.

Verkürzung der Spieltage ist nur bedingt sinnvoll. In niedrigen Ligen evtl. sinnvoll, in höheren Ligen völliger Blödsinn. Schaut euch doch die Anlagen vor solchen Spieltagen an. Ab Freitag, spätestens Samstag sind alle Mannschaften meistens komplett zum Training da. Was hilft es mir, wenn ich dann um 15 oder 14 Uhr schon fertig bin statt um 17 Uhr, wenn ich seit Freitag früh da bin.

Die hier erwähnte bundesweite Freizeitliga ist der völlige Quatsch. Erst wird sich beschwert, dass neue Mitglieder gleich in den Spielbetrieb eingebunden werden sollen und nun sollen die Freizeitspieler gleich eine überregionale Liga für sich alleine bekommen. Vielleicht erklärt man denen, dass sie für 2 kurze Spielrunden von Hamburg nach München fahren sollen. Außerdem, wer eine Liga will soll in der vorhandenen spielen. Wem diese Form nicht gefällt der soll Vorschläge erarbeiten und diese über seinen Verein als Anträge einbringen, damit sein LV dieses ändert. Jeder kann neue Wege gehen und wenn diese erfolgreich sind, werden es andere kopieren, aber allen ein neues System zu verpassen, in der Hoffnung dass es neue Mitglieder gibt und zu riskieren, dass die bisherigen Mitglieder abspringen dann können wir wahrscheinlich gleich dicht machen.
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  #69  
Alt 10.09.2013, 12:13
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allesroger allesroger ist offline
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@cash

Ich stimme dir komplett zu, besonders zum 1.Satz des letzten Absatzes.

Meine Vorschläge habe ich unter der Prämisse gemacht, den jetzigen Bestand zu erhalten.
Nicht um in erster Linie neue Mitglieder zu gewinnen. Wenn Änderungen greifen und Verbesserungen bringen, dann kommen die schon.

Breitensportmaßnahmen und Mitgliederwerbung kann nur von Vereinen ausgehen. Oder hat das jemals über einen LV funktioniert ? Vielleicht sind Landesverbände unwichtiger als man bisher dachte !

Geändert von allesroger (10.09.2013 um 12:21 Uhr).
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  #70  
Alt 10.09.2013, 13:12
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wate wate ist offline
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Zitat:
Zitat von Lenny Beitrag anzeigen
Wer nicht willens ist 5 oder 6 Sonntage im Jahr für seine Freizeitgestaltung (!) zu investieren, der ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Sport oder Hobby Minigolf nicht geeignet. Wenn wir solche Wischi-waschi-Veranstaltungen mit wenig Einsatz, wenig Engagement beim Feierabendbierchen als zentralen Punkt der Bemühungen um unseren Sport auf Kosten klarer, ernsthafter Spielformen machen, tragen wir Minigolf doch endgültig als Larifari-Ballgeschubse zu Grabe. Solche Just-for-fun-Konzepte taugen als Dooropener - gewiss, aber als tatschächlicher Spielbetrieb ist das doch gelinge gesagt nur Unfug. Und: mit Feierabendgolfen grenzen wir den Kreis derer deutlichst ein, die da verfügbar wären. Solche Veranstaltungen wären dann tatsächlich nur noch Rentnertreffs. Ein solches Timing ist von der Realität der heutigen Arbeitswelt meillenweit entfernt.
Das Freizeitverhalten der Menschen, insbesondere der Jugendlichen hat sich stark verändert. Dem sollten wir Rechnung tragen. Die paar Hanserl, die sich das Sonntag für Sonntag antun, sind z.B. klar in der Minderheit.

Dann schriebst Du noch was von "Rentnertreff":

Sind wir schon längst.
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