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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum > Quo Vadis, Minigolf?

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

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  #1  
Alt 29.09.2014, 19:14
Benutzerbild von ABCoolboy
ABCoolboy ABCoolboy ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 28.12.2006
Beiträge: 594
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@BvB

Du bist sicher Miniaturgolfer, nehme ich an. Die Zeiten sind erstens nicht machbar und zweitens
sollte die jeweilige Anlage in Vereinsbesitz sein. Was meinst du, was Pächter dir erzählen, wenn du in die besten Publikumszeiten reinkommst. Bei manchen ist es vielleicht möglich, bei vielen aber sicher nicht.
Alles andere was du vorschlägst - was soll das bringen ? Diese Dinge haben keinen Einfluß und sind halt gebunden in LV/DMV/WMF-Regularien.
Die einzige Möglichkeit wäre aus dem DMV auszutreten und einen neuen Verband zu gründen.
__________________
There are not any stupid questions, only stupid answers
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  #2  
Alt 29.09.2014, 20:17
Rolf Lenk Rolf Lenk ist offline
Freak
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
Standard

Zitat:
Zitat von ABCoolboy Beitrag anzeigen
@BvBDie einzige Möglichkeit wäre aus dem DMV auszutreten und einen neuen Verband zu gründen.
Diese Überlegung gab oder gibt es im NBV schon seit sehr vielen Jahren.
Wenn das Realität würde, dann tschüss DMV.
Dann braucht es keine 20 Jahre mehr (wie Walter meint), dann gehen schon viel eher die Lichter aus.
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  #3  
Alt 29.09.2014, 20:50
head202 head202 ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von Rolf Lenk Beitrag anzeigen
Diese Überlegung gab oder gibt es im NBV schon seit sehr vielen Jahren.
Wenn das Realität würde, dann tschüss DMV.
Dann braucht es keine 20 Jahre mehr (wie Walter meint), dann gehen schon viel eher die Lichter aus.
Rolf, hier irrst Du Dich leider. Die im Spitzensport verwobenen Vereine würden einen neuen NBV gründen und wieder in den DMV eintreten. Dieser neue LV wäre gegenüber dem LSB der Rechtsnachfolger.
Den Vereinen die mitmachen, würden etliche Mitglieder weglaufen, weil sie viel zu sehr an dem alten Zopf hängen und die Perspektiven auch nicht gerade rosig wären. Ansonsten wäre das längst passiert. Es würde zwar auch dem DMV schaden, aber leider nicht in dem Umfang wie Du Dir das vorstellst.
__________________
__________________________________________________ _

Wenn Du ich wärst, dann wäre ich lieber Du.

www.minigolf-felderbachtal.de
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  #4  
Alt 29.09.2014, 21:56
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Hallo Spassbremse!

Aus Deinen eingefügten Bemerkungen im Beitrag #607, als Du auf Lenny geantwortet hast!

Zitat:
Zitat von spassbremse Beitrag anzeigen


Warum der Aufwand? Alte Regelung max. 54 Vereinsmannschaften, neue Regelung max. 60. Das sind 6 mehr, die irgendwo her kommen müssen. Gleichzeitig verlieren wir in allen Bundesländern Mannschaften wegen des Mitgliederschwundes. Es wird in den LV also immer schwieriger einen Ligenspielbetrieb aufrecht zu erhalten. Hierbei ist es meines Erachtens zweitrangig ob die Mannschaften wie bisher mit 8 Spielern, oder nun mit 7 Spielern antreten. Eine Einzelperson die in LV-Spielbetrieb zurück kommt, bringt dem Verein keine zusätzliche Mannschaft. Was ist an der Argumentation unsachlich?


Ich versuche es ein letztes Mal auch sachlich!

Alte Regelung max. 54 Herrenmannschaften und max.36 Damenmannschaften (real in 2014: 23 Damenmannschaften) = Maximal 90 Mannschaften (real in 2014: 50 Herren- / 23 Damenmannschaften = insgesamt 73 Mannschaften)

Neue Regelung: 10 Herrenmannschaften 1.Bundesliga, 20 Vereinsmannschaften 2. Bundesliga, 30 Vereinsmannschaften 3. Bundesliga und max. 10 Mannschaften Damenbundesliga (real in 2015: 8 Damenmannschaften) macht in Summe insgesamt 68 (69 Mannschaften in 2015 w/ Tuttlingen)

Anscheinend haben für Dich aber Damenmannschaften keine Bedeutung, da du sie in Deinen Berechnungen bisher nicht aufführst.

Die reduzierte Mannschaftsstärke ab der 3. Liga, sowie durch den Wegfall von 15 Damenmannschaften werden die Erhöhung der 6 Vereinsmannschaften kompensieren. Dadurch werden in etwa die identische Anzahl von Spielern / Spielerin im überregionalen Spielbetrieb aktiv sein. Aus meiner Sicht ist da keine Ausdünnung des LV-Spielbetriebs zu erkennen, sondern eher eine gewisse Stärkung, denn wenn alle Ligen in der alten Regelung komplett besetzt wären, würden dort mehr aktive spielen als es nach der neuen Regelung überhaupt möglich ist.

Einzelne Spieler die in den LV-Spielbetrieb zurückkommen können natürlich keine neue Mannschaft bilden, aber es gibt auch genügend Vereine die mehr Mitglieder als nur in der 1. Mannschaft haben und da kann schon ein oder zwei Personen für den LV-Spielbetrieb zur Meldung einer neuen Mannschaft führen. Das liegt natürlich auch an der Struktur im Landesverband. Im BVBB spielen alle Mannschaften im Ligenspielbetrieb in der Mannschaftsstärke 3+1. Da geht es schon, dass sich eine neue Mannschaft bilden kann, wenn der oder die ein oder andere in den LV-Spielbetrieb zurückkehrt.
Natürlich ist das keine Garantie.

Noch mehr klare Fakten als diese Zahlen kann ich Dir leider nicht liefern, und wenn Du weiterhin davon einige ignorierst (die Damen), dann kommen wir halt zu unterschiedlichen Interpretationen.

Ich glaube aber das jeder der diese nachweislichen Zahlen und Fakten liest, sich ein Bild von der personellen Auswirkung des neuen Systems selber machen kann!
__________________
Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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  #5  
Alt 29.09.2014, 22:45
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Nö, wer sich hier aufbläht und dreist den anderen Ahnungslosigkeit unterstellt, ist für mich ein Schwätzer.
Erstes Beispiel wie Du anderen Ahnungslosigkeit vorwirfst:

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Wenn das für Euch abwegig war, gibt´s 2 Möglichkeiten: Entweder habe ich Blödsinn geschrieben oder einige kapieren es nicht. Soll jeder für sich das Zutreffende raussuchen.
Eine sehr geschickte Umschreibung, wer nicht Deiner Meinung ist, kapiert es nicht. Oder ist er dann ahnungslos?

Zweites Beispiel wie Du anderen, insbesondere mir, Ahnungslosigkeit vorwirfst:

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Im Gegensatz zu Dir, lieber cash, kenne ich beide Seiten der Medaille. Ich war extrem engagiert und innovativ im DMV-Vorstand und war und bleibe extrem engagiert mit meinen Minigolfseiten. Ich weiß nicht, wie lange Du Minigolf spielst, doch das Forum gab es wahrscheinlich schon bevor Du das 1. Mal den Schläger in der Hand hattest.

Ich nehme für mich in Anspruch, einen Blickwinkel auf unseren Sport zu haben, den Du so nicht haben kannst.
Auch eine subtile Art der Unterstellung das in diesem Falle ich keine Ahnung habe, im Gegensatz zu Dir.

Du bist halt medial als Journalist besser bewandert solche Dinge geschickter zu verpacken, aber im Grunde genommen sagst Du auch nicht anderes aus, als dass hier einige und im 2. Beispiel besonders meine Person, keine Ahnung haben. Diese Aussage triffst Du sehr pauschal im Gegensatz zu mir.

Also bist Du dann nach Deinen eigenen Worten und Maßstäben, nämlich anderen Ahnungslosigkeit vorzuwerfen zwar der geschicktere, aber dafür auch der aus meiner Sicht, der größere Schwätzer!!!

Ferner ist es journalistisch nicht ganz korrekt ein Zitat nur zum Teil wiederzugeben, insbesondere wenn es durch die verkürzte Wiedergabe völlig anders zu verstehen ist (Dein Beitrag #576). Durch die Verkürzung hast du meine Aussage verallgemeinert, was ich nie so geschrieben habe.


Meine Aussage:

Zitat:
Zitat von cash Beitrag anzeigen
Doping und Alkohol haben nichts miteinander zu tun, aber das begreift hier ja sowieso kaum einer. Alkohol steht nicht auf der Dopingliste sondern ist im Regelwerk einfach verboten!
Dazu und nur in diesem Zusammenhang stehe ich weiterhin. Lies Dir doch mal die Aussagen zum Thema Doping und Alkohol hier im Forum durch. Der größte Teil der User, sofern beide Themen angesprochen werden, vermischen dort Dinge die nicht zu vermischen sind! Anscheinend kenne diese User weder die Dopingrichtlinien noch das Regelwerk in diesen Passagen.
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  #6  
Alt 30.09.2014, 08:21
Lochnix Lochnix ist offline
Frischling
 
Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
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BvB schrieb eine Zusammenfassung aller verbleibenden Ideen, die hier genannt wurden, geniale Zusammenfassung und ich denke, dieses würde u.U. dazu führen, dass unser Sport sich nach außen hin wieder interessanter gestaltet. Hier erneut seine Zusammenfassung:

"dann will ich mal versuchen ob mit solchen Ideen noch was zu retten

- keine Spieltage vor Mitte April und nach Mitte Oktober
- keine Spieltage mit Beginn vor 10:00 Uhr und Ende nach 17:00 Uhr
- Spieltage evtl auch Samstags ab 14:00 Uhr (dann Ende logischerweise später Ende)
- nicht mehr als 3 Runden je spieltag
- die Schlagvorbereitung auf 30 sek. kürzen
- durchgängig 4-er Mannschaften
- Heraufsetzung der Altersgrenzen: allg. Klasse bis 50 Jahre, Sen I bis 65 und Sen II ab 65 Jahre.
- Abschaffung der Dopingregeln für alle Seniorenkategorien

Ich spiele übrigens seit 1969 aktiv. Damals sindd wir sonntags um 10:00 Uhr angefangen und haben bereits um 15:00 Uhr zusammen im Clublokal (ja sowas gab es damals noch) ein Eis gegessen."
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  #7  
Alt 30.09.2014, 08:36
Lochnix Lochnix ist offline
Frischling
 
Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
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Die Dauer eines einzelnen Spieltages ist für meine Begriffe zu lang, sowohl für Neueinsteiger, als auch für Familien, erst recht für Senioren. Ich denke, dass es für Familien, wo z.B. nur einer Minigolf spielt, nicht förderlich ist in der heutigen Zeit, wenn er von Mitte März bis Mitte Oktober fast jedes Wochenende mit Minigolf zu tun hat. Entweder Training, Spieltag, Rangliste oder Pokalturnier und an den Spieltagen steht der-, diejenige entweder den kompletten Tag nicht für seine Familie zur Verfügung, bzw. bei Pokalturnieren teilweise gar das ganze WE. Und ich spreche hier nicht von Teilnahme an deutschen Meisterschaften, o.ä. Ich denke wenn jemand 6 Stunden am Stück auf dem Platz verbracht hat, dann ist das eigentlich noch zu viel, es wäre familienfreundlicher wenn es "nur 4-5 Stunden" wären. Aber es sind oft genug ja auch ca. 8 Stunden, bei Pokalturnieren gerne 10 Stunden.Hinzu kommt dann noch die An- und Abfahrt. Somit ist unserer Sport für Familien, wenn nicht mehrere Familienmitglieder den Sport ausüben und in der gleichen Liga, bzw. zeitgleich auf den gleichen Plätzen spielen, eher nicht reizvoll.
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  #8  
Alt 30.09.2014, 15:47
Benutzerbild von cash
cash cash ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Zitat:
Zitat von Lochnix Beitrag anzeigen
BvB schrieb eine Zusammenfassung aller verbleibenden Ideen, die hier genannt wurden, geniale Zusammenfassung und ich denke, dieses würde u.U. dazu führen, dass unser Sport sich nach außen hin wieder interessanter gestaltet. Hier erneut seine Zusammenfassung:

"dann will ich mal versuchen ob mit solchen Ideen noch was zu retten

- keine Spieltage vor Mitte April und nach Mitte Oktober
- keine Spieltage mit Beginn vor 10:00 Uhr und Ende nach 17:00 Uhr
- Spieltage evtl auch Samstags ab 14:00 Uhr (dann Ende logischerweise später Ende)
- nicht mehr als 3 Runden je spieltag
- die Schlagvorbereitung auf 30 sek. kürzen
- durchgängig 4-er Mannschaften
- Heraufsetzung der Altersgrenzen: allg. Klasse bis 50 Jahre, Sen I bis 65 und Sen II ab 65 Jahre.
- Abschaffung der Dopingregeln für alle Seniorenkategorien

Ich spiele übrigens seit 1969 aktiv. Damals sindd wir sonntags um 10:00 Uhr angefangen und haben bereits um 15:00 Uhr zusammen im Clublokal (ja sowas gab es damals noch) ein Eis gegessen."
Das sind alles sehr hübsche Ideen, über die man gerne nachdenken und diskutieren kann.

Aber ohne das dies gleich wieder als persönlicher Angriff gewertet wird. Ihr (BvB und auch Lochnix) fordert etwas vom DMV, was ihr in Euerem eigenen Einflussbereich auch nicht vollständig umsetzt.

Das Osterturnier in Lohbrügge geht beide Tage über je 4 Runden!
Die Startzeiten sind dafür Top!

Die Startzeit beim nächsten Havelpokal ist an beiden Tagen jeweils um 8.30 Uhr!
Sonntags dafür aber auch die geforderten 3 Runden!


Hier sind die Vereine die die das Heft des Handelns in der Hand haben, und sie nutzen nicht ihre Freiräume die sie haben. Mir ist das egal, ich werde dennoch den Havelpokal mitspielen.

Ein weiteres Beispiel: Unser diesjähriges Turnier startete Sonnanbend um 12.00 Uhr mit 3 Runden und Sonntag um 9.30 Uhr mit 3 Runden. Als wir jedoch wegen Regens Sonntag erst um 11.15 Uhr starten konnten hat das Schiedsgericht (auch mit meiner Person) das Turnier gleich um eine Runde gekürzt, damit der Zeitplan und die Planungen des einzelnen nicht über den Haufen geschmissen werden. Die Kritik vieler Spieler war groß, man könnte doch dennoch die 3 Runden auch am Sonntag spielen. Mit der verkürzten Spieldauer inkl. Stechen und Siegerehrung waren wir glaube ich auch erst um 16.30 Uhr fertig. Also man kann es nicht allen recht machen!
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  #9  
Alt 30.09.2014, 12:44
Benutzerbild von Kate
Kate Kate ist offline
Ehrenfrau
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.878
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Zitat:
Zitat von cash Beitrag anzeigen
Hallo Spassbremse!

Aus Deinen eingefügten Bemerkungen im Beitrag #607, als Du auf Lenny geantwortet hast!



Ich versuche es ein letztes Mal auch sachlich!

Alte Regelung max. 54 Herrenmannschaften und max.36 Damenmannschaften (real in 2014: 23 Damenmannschaften) = Maximal 90 Mannschaften (real in 2014: 50 Herren- / 23 Damenmannschaften = insgesamt 73 Mannschaften)

Neue Regelung: 10 Herrenmannschaften 1.Bundesliga, 20 Vereinsmannschaften 2. Bundesliga, 30 Vereinsmannschaften 3. Bundesliga und max. 10 Mannschaften Damenbundesliga (real in 2015: 8 Damenmannschaften) macht in Summe insgesamt 68 (69 Mannschaften in 2015 w/ Tuttlingen)

Anscheinend haben für Dich aber Damenmannschaften keine Bedeutung, da du sie in Deinen Berechnungen bisher nicht aufführst.

Die reduzierte Mannschaftsstärke ab der 3. Liga, sowie durch den Wegfall von 15 Damenmannschaften werden die Erhöhung der 6 Vereinsmannschaften kompensieren. Dadurch werden in etwa die identische Anzahl von Spielern / Spielerin im überregionalen Spielbetrieb aktiv sein. Aus meiner Sicht ist da keine Ausdünnung des LV-Spielbetriebs zu erkennen, sondern eher eine gewisse Stärkung, denn wenn alle Ligen in der alten Regelung komplett besetzt wären, würden dort mehr aktive spielen als es nach der neuen Regelung überhaupt möglich ist.

Einzelne Spieler die in den LV-Spielbetrieb zurückkommen können natürlich keine neue Mannschaft bilden, aber es gibt auch genügend Vereine die mehr Mitglieder als nur in der 1. Mannschaft haben und da kann schon ein oder zwei Personen für den LV-Spielbetrieb zur Meldung einer neuen Mannschaft führen. Das liegt natürlich auch an der Struktur im Landesverband. Im BVBB spielen alle Mannschaften im Ligenspielbetrieb in der Mannschaftsstärke 3+1. Da geht es schon, dass sich eine neue Mannschaft bilden kann, wenn der oder die ein oder andere in den LV-Spielbetrieb zurückkehrt.
Natürlich ist das keine Garantie.

Noch mehr klare Fakten als diese Zahlen kann ich Dir leider nicht liefern, und wenn Du weiterhin davon einige ignorierst (die Damen), dann kommen wir halt zu unterschiedlichen Interpretationen.

Ich glaube aber das jeder der diese nachweislichen Zahlen und Fakten liest, sich ein Bild von der personellen Auswirkung des neuen Systems selber machen kann!
Ach ja, dass die Damenmannschaften einfach so gestrichen wurden, schreibst Du hier auch noch frisch fromm fröhlich frei. Ist ja nicht so schlimm, dass die Damen nun zwangsweise in die Buli verfrachtet wurden. Nur komisch, dass die vorgegebene Zahl von 10 Mannschaften nicht erreicht wird. Aber so ist das eben, wenn alles einfach bestimmt wird und die Betroffenen nichts dagegen tun können. Und dadurch, dass in der 3. Liga durch die geänderte Mannschaftsstärke schon ein Startplatz wegfällt, ist es für die nicht Buli-spielenden Damen unbestritten sehr schwer, sich einen Platz in der 3. Liga zu ergattern (ebenso natürlich auch in der 2.). Klasse Neuregelung
Dass dadurch noch nebenbei der ein oder andere Aktive sich überlegt, den Verein zu wechseln (also der 8. Mann), weil er weiter 3. Liga spielen möchte, kommt ja noch hinzu.

Aber es war ja von Anfang bei unserem Sport so, dass die Damen den Herren hinterher geschickt wurden. Dort wo die jeweilige Herrenmannschaft spielte, "durften" auch die Damenmannschaften starten, bis man Ligen einführte, wo nur das männliche Geschlecht startberechtigt war. Ich denke da an die Zeiten, als mein Verein eine sehr gute Dame hatte und sie und auch der Verein lange Zeit darum kämpften, in der Regionalliga mitspielen zu dürfen. Inzwischen hat sie den Sport drangegeben, denn die Schaffung der Regionalligen für Damen kam zu spät.
Aber leider schon nach zwei Jahren war man dann seitens des DMV der Meinung, dass diese überflüssig sind.

Ich hätte noch einen ketzerischen Vorschlag:
Warum bekommt die "sogenannte" Spitze nicht einen eigenen Verband ähnlich der DFL im Fußball? Dort könnten dann die Interessen der Bundesligisten vertreten werden, so dass dann für die Basis (Amateure) Rahmenbedingungen für einen Spielbetrieb geschaffen werden könnten, deren Grundlage wieder mehr der gesunde Menschenverstand wäre. Und hier könnte man dann die m. E. guten Vorschläge von BvB einbringen.
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  #10  
Alt 30.09.2014, 13:37
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
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Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Kate Beitrag anzeigen
Aber leider schon nach zwei Jahren war man dann seitens des DMV der Meinung, dass diese überflüssig sind.
Das Ligensystem der Damenmannschaften hat sich leider selbst überflüssig gemacht, weil es über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte nicht gelungen ist, mehr Damen für den Minigolfsport zu begeistern.
Es gab über viele Jahre 2. Bundesligen für Damen. Die wurden immer leerer. Als Grund wurde vor allem der hohe Aufwand in einer 2. BL genannt. Also wurden die 2. BL gestrichen und dafür Regionalligen geschaffen. Von 5 Ligen sind dann 2 1/2 überhaupt zustande gekommen. Also wurden Spielgemeinschaften eingeführt, um neue oder mehr Mannschaften zu finden. Das hatte 3 Jahre (fast) gar keine Wirkung und im vierten Jahr konnte auch die RL West (also die Liga mit dem mit Abstand größten Mitgliederpotenzial) endlich 2 Mannschaften aufweisen - hurra, hurra...
Gleichzeitig waren es vor allem die Damen im NBV (aber auch woanders), die jahrelang gefordert haben, dass endlich Damen in Herrenmannschaften bis in die höchste Liga mitspielen dürfen. Wer sich Mühe gibt, findet bestimmt auch hier bei auwi diese schier endlosen Threads zu diesem Thema.
Und nun wird etwas abgeschafft, was außer in Niedersachsen (dort hätten die Damen wirklich Grund zu klagen) nirgendwo funktioniert hat in den letzten 10 Jahren. Stattdessen wird einer langen und vehementen Forderung vieler weiblicher Aktiven gefolgt. Und nun war das alles gar nicht mehr so gemeint?
Ironiemodus ein: Warum soll man Frauen nie widersprechen? Weil man sie nur lange genug reden lassen muss, dann widersprechen sie sich selbst. Ironiemodus aus. Gilt hier im Forum aber auch für einige männliche User.
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